Oh Mann...
Die Dramaqueen hat, auch wenn sie eine ist, wirklich allen Grund zum Leiden. Chris und ich haben was übersehen. Wobei die Hunde mein Resort sind, also habe in erster Linie ich es vergeigt.
Heute war sie bis zum späten Nachmittag fit. Sie fraß, lag in der Sonne und bettelte beim späten Frühstück. Dann ging ich mit den Hunden auf die große Runde. Auf der Runde hatte ich den Eindruck, dass ihre Backe wieder anschwoll und sie wirkte immer matter, so dass wir uns bald wieder auf den Heimweg machten. Irgendwann blieb sie stehen und kratzte sich an der Backe. Kurz darauf quoll eine Mischung aus Eiter mit ein bisschen Blut über ihre Backe. Das war glücklicherweise schon am Auto, denn sie wurde fast sofort danach von Fliegen belästigt.
Wir fuhren sofort nach Hause, wo ich Chris aus dem Homeoffice rief. Wir wuschen erst mal ihr Gesicht mit lauwarmen Wasser ab, um uns einen Überblick zu verschaffen. Das Loch, dass ich behandelt habe, war verkrustet und sah gut aus. Etwas darüber hatte ich aber offensichtlich ein winziges Loch übersehen und nicht desinfiziert. Aus dem floss es stetig in kleinen Tropfen. Ihre Ohrenspitze liegt auf der Wunde auf und war entsprechend auch verklebt. Da unser Haustierarzt schon im Wochenende war und wir ihn erst wieder morgen früh erreichen können, haben wir erst mal selbst Hand angelegt. Nach dem Waschen habe ich flüssiges Betaisadonna in das kleine Loch gegeben, wobei ich mich gewundert habe, wie groß das Loch unter der kleinen Öffnung ist. Lotta wirkte schnell erleichtert und legte sich schlafen. Zum Abendessen kam sie und leckte ihren Napf blitzeblank. Danach löste sie sich im Garten und legte sich in die Kudde, um weiter zu schlafen. Wir schauten regelmäßig nach ihr und aus der Wunde tropfte es stetig.
Wir haben eben noch mal alles vorsichtig abgewaschen, wobei sich die Flüssigkeit, die aus der Wunde tropft, verändert hat. Sie ist viel flüssiger, hellrot statt gelblich und riecht auch nicht so unangenehm wie die Flüssigkeit, die am Nachmittag heraus kam. Wir haben das Loch noch mal mit Betaisadonna gespült, was sie dankbar angenommen hat. Es schien ihr auch nicht unangenehm gewesen zu sein. Heute Abend hat sie noch aufgequietscht, als ich an das Loch gekommen bin.
Ich hoffe, sie hat eine gute Nacht, nachdem der Druck nun nachgelassen hat. Sicherheitshalber schlafe ich bei ihr im Wohnzimmer.
Die Dramaqueen hat, auch wenn sie eine ist, wirklich allen Grund zum Leiden. Chris und ich haben was übersehen. Wobei die Hunde mein Resort sind, also habe in erster Linie ich es vergeigt.
Heute war sie bis zum späten Nachmittag fit. Sie fraß, lag in der Sonne und bettelte beim späten Frühstück. Dann ging ich mit den Hunden auf die große Runde. Auf der Runde hatte ich den Eindruck, dass ihre Backe wieder anschwoll und sie wirkte immer matter, so dass wir uns bald wieder auf den Heimweg machten. Irgendwann blieb sie stehen und kratzte sich an der Backe. Kurz darauf quoll eine Mischung aus Eiter mit ein bisschen Blut über ihre Backe. Das war glücklicherweise schon am Auto, denn sie wurde fast sofort danach von Fliegen belästigt.
Wir fuhren sofort nach Hause, wo ich Chris aus dem Homeoffice rief. Wir wuschen erst mal ihr Gesicht mit lauwarmen Wasser ab, um uns einen Überblick zu verschaffen. Das Loch, dass ich behandelt habe, war verkrustet und sah gut aus. Etwas darüber hatte ich aber offensichtlich ein winziges Loch übersehen und nicht desinfiziert. Aus dem floss es stetig in kleinen Tropfen. Ihre Ohrenspitze liegt auf der Wunde auf und war entsprechend auch verklebt. Da unser Haustierarzt schon im Wochenende war und wir ihn erst wieder morgen früh erreichen können, haben wir erst mal selbst Hand angelegt. Nach dem Waschen habe ich flüssiges Betaisadonna in das kleine Loch gegeben, wobei ich mich gewundert habe, wie groß das Loch unter der kleinen Öffnung ist. Lotta wirkte schnell erleichtert und legte sich schlafen. Zum Abendessen kam sie und leckte ihren Napf blitzeblank. Danach löste sie sich im Garten und legte sich in die Kudde, um weiter zu schlafen. Wir schauten regelmäßig nach ihr und aus der Wunde tropfte es stetig.
Wir haben eben noch mal alles vorsichtig abgewaschen, wobei sich die Flüssigkeit, die aus der Wunde tropft, verändert hat. Sie ist viel flüssiger, hellrot statt gelblich und riecht auch nicht so unangenehm wie die Flüssigkeit, die am Nachmittag heraus kam. Wir haben das Loch noch mal mit Betaisadonna gespült, was sie dankbar angenommen hat. Es schien ihr auch nicht unangenehm gewesen zu sein. Heute Abend hat sie noch aufgequietscht, als ich an das Loch gekommen bin.
Ich hoffe, sie hat eine gute Nacht, nachdem der Druck nun nachgelassen hat. Sicherheitshalber schlafe ich bei ihr im Wohnzimmer.