Vogelfreunde-Thread

Hast du trockene oder lebende?
Seitdem hier mit lebenden angefangen wurde, ignorieren die die trockenen. :sarkasmus:
trockene, aber davon einen ganzen Eimer voll..ich hatte auch schon lebende, extra gekauft beim Fressnapf..die wurden auch verschmäht :kp:
 
  • 16. April 2024
  • #Anzeige
Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich habe zum Glück nur noch zarte Haferflocken (Aldi) in einem und Weizen (verschmähte Reste vom Winter) in einem zweiten Futterspender und werde beides nicht mehr nachfüllen :(
hier bin ich eben über erschreckende Bilder einer Pflegestelle gestolpert, Vogelküken vollgestopft mit unverdaulichem Erdnussbruch und Sonnenblumenkernen :(

Darüber hab ich mir letztens auch Gedanken gemacht.

Ich hab ja im Garten auch zwei Futterstellen – jeweils Meisenknödel und Streufutter, einmal ein offenes Häuschen und einmal ein Spender (da werden aber nur noch die Sonnenblumenkerne raus geholt und was auf dem Boden landet holen meist nur die Mäuse und die Ringeltauben, aber es hüpfen auch andere Vögel am Boden rum).
Die Meisenknödel werden gerne genommen, auch vom Specht und ins Futterhäuschen geht auch das Eichhörnchen.
Wenn die leer sind, fülle ich aber nicht gleich wieder auf.
Hier gibt es sehr viele Vögel, vor allem verschiedene Meisenarten und alle 8 Nistkästen sind besetzt.
Durch den Teich gibt es aber auch viele Insekten – ich bin auch bemüht für diese mehr Lebensraum und Futtermöglichkeiten zu schaffen – und dadurch eine Trinkmöglichkeit auch für die Vögel.
Wenn ich „unschöne“ Äpfel habe die ich nicht mehr mag, hänge ich die auch in den Baum der einen Futterstelle und lege auch einen Teil da auf den Boden – das ist am nächsten Tag meist Alles weg (vor allem Amseln sehe ich dann da oft)

Ich hab schon oft gedacht das füttern einzustellen, aber andererseits beobachte ich unglaublich gerne das Treiben da.
Specht, Eichelhäher und die Ringeltauben kommen jetzt auch regelmäßig...
Irgendwie fände ich es Schade wenn sie nicht mehr kommen würden.

Ach ich weiß auch nicht... :rolleyes:
 
Ich füttere ab sofort in dieser Jahreszeit keinen geschälten Bruch mehr. Nur noch getrocknete Mehlwürmer,Samenzusammenstellungen und evtl. feine Haferflocken.
Meisenknödel weiß ich noch nicht genau.
Ich habe letztens einen älteren Ornithologen gehört, der meinte, die Vögel werden bei dem, was die Umwelt in der Brutzeit in den meisten Gegenden heute bietet, nicht ausreichend versorgt. Durch das viele Fliegen würde sehr viel mehr Energie verbrauchen als im Winter und dafür wäre Fett sehr gut geeignet.
Heute habe ich noch mal in einer Reportage gehört, dass 80 % der Singvögel bedroht sind und dass auch die Populationen der noch häufig zu sehenden Vögel drastisch zurück gehen.

Wie man es macht, ist es wahrscheinlich falsch.:(

Aber, gestern am Finowkanal haben wir neben einem Kukuck einen Pirol gehört.:)
 
Der Ornithologe Prof. Dr. Peter Berthold, dessen Buch "Vögel füttern, aber richtig" ich habe, schreibt genau das, was @matty geschrieben hat. (Vielleicht ist er der Ornithologe, den sie gehört hat?)
Er schreibt u.a., jahrelange Studien z.B. in England, dem Mutterland der Vogelfütterung, hätten gezeigt, dass die Vögel "wissen", womit sie ihre Brut füttern müssen, und die Insekten und Raupen, die sie finden, ihren Jungen bringen. Durch den grassierenden Insektenmangel müssen sie aber viel mehr Arbeit aufwenden, um diese zu finden, so dass sie dankbar sind, wenn sie dazwischen für sich selbst auf das angebotene Fastfood zurückgreifen können, um ihre Energiereserven aufzufüllen. Er selbst habe auch immer wieder beobachtet, dass die Altvögel das angebotene Futter selbst fressen, aber nicht zum Nest bringen. Dort bringen sie das hin, was sie in der Natur finden.
Ansatzweise habe ich das auch schon beobachtet, aber natürlich nicht systematisch.
Ich habe in den vergangenen 2 Sommern durchgefüttert, und in der Mehrzahl der Nistkästen wurden in beiden Sommern 2 Bruten erfolgreich aufgezogen. Also so falsch scheint es doch nicht zu sein.
Natürlich versuche ich auch mit einem gewissen Erfolg einen ansatzweise naturnahen Garten mit Lebensraum für Insekten etc. zu haben, so dass sie so was auch finden können.
 
Ich habe bisher auch immer durchgefüttert und die Aufzucht von Jungvögel beobachtet. Es gab nie ein Problem.
Nur habe ich noch nie außerhalb des Winters geschälten Sonnenblumenkernbruch gefüttert. An der Stelle bin ich unsicher.
 
Für die Pflanzen auf unserer Dachterrasse gibt es drei Vorgaben:
Winterhart, ungiftig für die Katzen und Insektenfreundlich.
Was auch mit meiner Lieblingsgärtnerei gut hinzukriegen ist.
Sonnenblumenkerne-Bruch hab ich noch nie gefüttert, selbst die Spatzen kommen mit "ganzen" gut zurecht.
Momentan hab ich zwei Tower mit Saaten, einer mit Proteinmix, ein Topf - umgelegter Blumenübertopf - mit Fettfutter, einer mit Ernussbruch-Sonnenblumen-Mix, einer mit getrockneten Mehlwürmern und ein Schälchen mit einem Insektenknödel.
Da findet bisher jeder was :dafuer:.
 
Nä, bei "frischen" Mehlwürmern steig ich aus.
Getrocknete oder "hungern"...:nee:
 
Nur habe ich noch nie außerhalb des Winters geschälten Sonnenblumenkernbruch gefüttert. An der Stelle bin ich unsicher.
Prof. Berthold schreibt (ist jetzt nur ungefähr, aus dem Gedächtnis), dass grade während der Zeit, wo sie Junge füttern, lieber ungeschälte Sonnenblumenkerne genommen werden, weil sie sich dann nicht so viel Zeit nehmen müssen. Er schreibt auch, dass energiereiches Futter wie auch Erdnusskerne in dieser Zeit durchaus nützlich sind. Ich füttere das schon länger. Bei mir blieben die ungeschälten Sonnenblumenkerne tats. tendenziell übrig. Was allerdings als positiven Nebeneffekt im letzten Sommer eine Reihe "wild gewachsener" Sonnenblumen im Garten zur Folge hatte, deren Kerne dann im Herbst gerne direkt aus der Blume genommen wurden.
 
Ich hatte lange überlegt bei Pauls Mühle nochmal das Wildvogelmenue nachzubestellen, einziger Grund warum ich es nicht gemacht hatte war dass ich über den Winter dort gut 650 EUR gelassen habe und die Summe nächsten Winter auch wieder brauchen werde. Die feinen Haferflocken vom Aldi waren ein Kompromiss um noch zu unterstützen während der Aufzucht. Wenn man Freude am füttern hat sollte man halt auch die Bilder im Kopf haben und vorsichtshalber die Tipps beherzigen. Ich finde die Auflistung hilfreich und genau deswegen hatte ich den link auch eingestellt.

Hier bekommt man zum Beispiel geeignete Futtermittel zur Sommerfütterung:

Bei bekommt man alphabetisch sortiert oder man schaut sich mal bei den um wobei man bei den Fertigmischungen genau die Zusammensetzung durchlesen und ausschließen sollte, dass man eine Mischung erwischt, in der auch Sonnenblumenkerne oder andere fette Kerne und Samen enthalten sind.

Bei gibt es bei den Wildvogelfuttern eine .
Die anderen dort angebotenen Saatmischungen und Fettfutter kann ich für den Sommer nicht empfehlen.
Außerdem gibt es hier und Insekten, die zur Wildvogelfütterung geeignet sind.
Die dort ebenfalls im Sortiment befindlichen getrockneten Insekten würde ich für die Wildvogelfütterung weder im Sommer noch im Winter empfehlen.


Von dem Hersteller “Rudloff” gibt es als Sackware (zwei davon auch mit Wildsaaten) unter den Namen “Waldvogelfutter” (Wald mit “a”, nicht “Wild”….), “Waldvogelfutter Top” und “Zeisigfutter”
Diese Mischungen sind ebenfalls geeignet, da sie ausschließlich aus kleinen Sämereien ohne große oder fette Kerne zusammengesetzt sind.
Diese Marke findet man bei relativ vielen Futterhändlern im SOrtiment.
 
Eben geschaut 25kg für 34,90 EUR ist obendrein auch noch deutlich günstiger als das Wildvogelmenue von Pauls Mühle wo 25 kg bei 54,90 EUR liegen, das werde ich jetzt doch bestellen und die Haferflocken bleiben lassen.
 
Prof. Berthold schreibt (ist jetzt nur ungefähr, aus dem Gedächtnis), dass grade während der Zeit, wo sie Junge füttern, lieber ungeschälte Sonnenblumenkerne genommen werden, weil sie sich dann nicht so viel Zeit nehmen müssen. Er schreibt auch, dass energiereiches Futter wie auch Erdnusskerne in dieser Zeit durchaus nützlich sind. Ich füttere das schon länger. Bei mir blieben die ungeschälten Sonnenblumenkerne tats. tendenziell übrig. Was allerdings als positiven Nebeneffekt im letzten Sommer eine Reihe "wild gewachsener" Sonnenblumen im Garten zur Folge hatte, deren Kerne dann im Herbst gerne direkt aus der Blume genommen wurden.

Meine Unsicherheit resultiert daraus, dass Bruch eben kleine Stücke sind.
 
Ich verfüttere halt ziemliche Mengen, da hat sich das aus finanziellen Gründen schon angeboten.
(Empfehlung kam auch von hier.)
 
von einer Stunde auf die andere war das Starenkind raus aus dem Nistkasten (ich war leider unterwegs und weiss nicht was passiert ist). Jedenfalls lag das ganze "Material" auf dem Boden und ein (vermutlich) neues Pärchen richtete sich schon ein

Ich hätte gern gewusst, ob es mehrere Starenkinder waren, aber wenn, dann würden die neuen Bewohner (wenn es denn überhaupt neue sind!) wohl kaum auf der alten Brut nisten, oder? Und erst recht nicht wenn da etwas verstorbenes drin wär ... ?
 
Vor 14 Tagen bei Amazon erstanden:
Leinmüller "Winterstreufutter schalenfrei"
71j8ia5bKwL._AC_SL1500_.jpg
Vorgestern meine drei Tower gleich hoch neu befüllt, 1x das Protein Mix (sieht so ähnlich aus), 1x Saaten und einmal das hier oben.
Gestern morgen:
Vom "alten" und von den Saaten fehlten ungefähr drei Finger hoch.
Von dem Neuen war ungefähr noch genausoviel drin :eek:.
Und gestern tagsüber konnte ich gut beobachten, wie sich meine Spatzingers regelrecht geprügelt haben um einen Platz auf der Ansitzstange dieses Towers zu bekommen :D.
Also, der nächste Einkauf wird der 25 kg Sack und das Proteinmix und mein Selbstgekochtes kann ich mir über den Sommer auf jeden Fall sparen :dafuer:.
 

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