Hund durch Unfall verstorben

Wer hat sein Hund bei einem Unfall verloren?

  • Es Schmerzt sehr

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Lucky120812

Hallo Zusammen,
unser geliebter Hund ist am Ostermontag bei einem tragischen Unfall gestorben.
Er wäre im August 8 Jahre alt geworden.
Das schlimme ist, dass ich nicht dabei war.
Er starb bei meinem Mann im Arm.
Ich konnte mich in der Tierklinik von Ihm verabschieden wir haben ihn damals mit 9 Wochen bekommen, er war wie ein drittes Kind für uns. Hier zu Hause steht und liegt noch alles so wie Lucky es verlassen hat, es tut so weh! Wann hört der Schmerz auf? Ich kann momentan garnicht daran denken, dass er nie wieder kommt. Wer hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte diese mit mir austauschen? Bin auch für einen Rat offen, Hauptsache der Schmerz wird weniger. Danke schon mal im voraus.
 
  • 18. April 2024
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Einen Hund durch einen Unfall zu verlieren, ist immer mir bisher zum Glück erspart geblieben. Mein Mitgefühl.
 
Mein Beileid! Das ist wirklich ein schrecklicher Verlust ! :heul:
Als Cookie unerwartet von uns ging hatte ich noch Monate seine Sachen genau so stehend gelassen wie er sie hinterlassen hat, nach und nach habe ich sie Stück für Stück weggeräumt aber einige Sachen stehen immernoch. Für mich fühlte es sich falsch an gleich alles weg zu räumen. Aber ich kenne auch Leute die es genau andersrum gehandhabt haben. Egal wie man es macht, es muss dich für einen selbst richtig anfühlen, für niemand anderen.
Der Schmerz über den Verlust wird nie ganz weggehen und ich finde das sollte er auch nicht aber es wird besser! Man lernt damit umzugehen und irgendwann überwiegen die schönen Erinnerungen. Aber es wäre gelogen zu sagen das der Schmerz weggeht, es wird immer mal Momente geben in denen er voll einschlägt und uns nichts anderes übrige bleibt als es auszusitzen, zu weinen, in Erinnerungen zu schwelgen oder uns abzulenken. Aber auch diese Momente werden weniger.
Er hatte bei euch sicherlich eine Liebende Familie und ein Zuhause, ihr habt ihm ein wunderschönes Leben ermöglicht. Der tot ist nur für die Hinterbliebenen schlimm, euer Hund sitzt jetzt auf einer grünen Wiese weit hinter dem Regenbogen, spielt mit Freunden und frisst nur die leckersten Sachen, er wird nie wieder Schmerz spüren und jung und fit bleiben, von dort oben passt er auf euch alle auf und ab dem Tag wo einer seiner geliebten Menschen diese Reise antritt, wird er wieder da sein:love:
 
Hallo,
vielen Dank für die schönen Worte.
Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden.
Hoffentlich stimmt das.
LG
 
Ich hab vor 3 Jahren meine Zicke durch einen Unfall mit einem Wildschwein verloren. Ein paar Stunden später war ich mit einer Bekannten hier aus dem Forum im TH um mir einen "freundlichen" Kaukasen anzusehen. Tja, nach ein paar Sekunden hatte ich mich in das, allein bei meinem Anblick tobende, Fellmonster verliebt und war mir sicher das er im Grunde ein toller Hund ist und wir super zusammen passen werden. Die Übernahmevorbereitungen und die dafür nötigen Sicherungsmaßnahmen auf dem Grundstück haben mich vom Verlust der Zicke einigermaßen abgelenkt. Und nachdem er hier eingezogen ist hatte ich noch weniger Zeit um die Zicke zu trauern. Das heißt aber nicht, das sie mir auch Heute noch manchmal fehlt.
Für mich war das der richtige Weg mich abzulenken, und für den "Problemhund" vermutlich ein Glücksfall.

PS: Mein Gefühl hat mich übrigens nicht getäuscht, er ist (m)ein Traumhund.
 
Bei mir war es zwar kein Unfall, aber "der" Termin stand aus Krankheitsgründen schon fest.
Noch während Sandy noch da war, habe ich schon den Kennen-lernen-Termin für Polly ausgemacht und zwei Tage nach dem "Abschied" ist sie hier eingezogen.
Jeder geht anders mit Trauer um.
Und nein, "weg" geht der Schmerz nie, aber er wird "leichter" und man lernt damit zu leben.
Polly ist jetzt 12 Jahre bei uns und noch heute kommt es vor, das wir ihre Reaktionen mit denen Sandy's in gleicher Situation vergleichen...;)
Aber nie negativ, für keinen von beiden.
Alles Gute für euch !!
 
Durch einen Unfall habe ich zwar noch keinen Hund verloren, aber schon dreimal "aus dem Nichts" durch Krebs, alle drei viel zu jung.

Trost im eigentlichen Sinne gibt es meiner Meinung nach nicht. Und auch die Zeit heilt die Wunden nicht wirklich, sie lässt sie nur sehr langsam verschorfen und irgendwann einigermaßen vernarben.
So empfinde ich es.

Grundsätzlich bin ich, wie meine Vorredner, der Meinung, daß beim Verdrängen, beim Ablenken, beim "neu kalibrieren" nur eines wirklich helfen kann: ein anderer Hund.
Aber mir selbst geht es diesmal, nachdem mein Hund schon über ein Jahr tot ist, so, daß ich es bis jetzt nicht schaffe, mich wieder auf einen Hund einzulassen. Gut, jetzt kommen aktuell noch andere Schwierigkeiten dazu, aber irgendwie geht es noch nicht für mich.

Ich wünsche dir, daß du das schlimme Unglück bald für dich verarbeiten kannst und vielleicht demnächst einen Hund triffst, der dir über den Schmerz hinweg hilft.
 
Das tut mir sehr leid! Einen Rat weiß ich leider nicht, außer dass man es irgendwie aushalten muss :(.

Ich kann dein Gefühl aber mehr als gut nachvollziehen, Am Montag vor Ostern stand bei meiner Hündin urplötzlich im Raum, dass sie in den Bauchraum einblutet. Ich war total geschockt und kann daher deinen Schmerz sehr gut nachvollziehen.

Manchmal denke ich an die Worte, die in einem Buch über Neufundländer standen, das ich als Kind gelesen habe. Sinngemäß stand dort: Wenn man den geliebten Hund gehen lassen musste, soll man daran denken, dass irgendwo in einem Zwinger ein Welpe lebt, der sich darauf freut, ein gutes Zuhause zu finden. (Ich wandle für mich dann immer um, anstatt Welpe stelle ich mir einen Tierschutz-Hund vor).
 
Hallo, vielen Dank für deinen Beitrag.
Für uns kommt kein anderer Hund als Ersatz in Betracht. Zu sehr ist der Schmerz. Aber ich freue mich für Sie.
Alles Gute und schöne Zeit mit Ihrem Hund
Mein Beileid! Das ist wirklich ein schrecklicher Verlust ! :heul:
Als Cookie unerwartet von uns ging hatte ich noch Monate seine Sachen genau so stehend gelassen wie er sie hinterlassen hat, nach und nach habe ich sie Stück für Stück weggeräumt aber einige Sachen stehen immernoch. Für mich fühlte es sich falsch an gleich alles weg zu räumen. Aber ich kenne auch Leute die es genau andersrum gehandhabt haben. Egal wie man es macht, es muss dich für einen selbst richtig anfühlen, für niemand anderen.
Der Schmerz über den Verlust wird nie ganz weggehen und ich finde das sollte er auch nicht aber es wird besser! Man lernt damit umzugehen und irgendwann überwiegen die schönen Erinnerungen. Aber es wäre gelogen zu sagen das der Schmerz weggeht, es wird immer mal Momente geben in denen er voll einschlägt und uns nichts anderes übrige bleibt als es auszusitzen, zu weinen, in Erinnerungen zu schwelgen oder uns abzulenken. Aber auch diese Momente werden weniger.
Er hatte bei euch sicherlich eine Liebende Familie und ein Zuhause, ihr habt ihm ein wunderschönes Leben ermöglicht. Der tot ist nur für die Hinterbliebenen schlimm, euer Hund sitzt jetzt auf einer grünen Wiese weit hinter dem Regenbogen, spielt mit Freunden und frisst nur die leckersten Sachen, er wird nie wieder Schmerz spüren und jung und fit bleiben, von dort oben passt er auf euch alle auf und ab dem Tag wo einer seiner geliebten Menschen diese Reise antritt, wird er wieder da sein:love:
 
Ein neuer Hund ist niemals, never ever, ein "Ersatz".

Jeder Hund ist einzigartig und niemals wird je wieder ein Hund so sein, wie der verstorbene Hund war.
Aber jeder Hund kann genauso wunderbar und herzerfüllend sein und genauso geliebt werden, wie es der verstorbene Hund wurde. Nur anders.
Eben auch einzigartig. Wenn man ihm eine Chance gibt.

Hier sind nach dem Tod von Charlie, Trux, Yembi, Jago, Lupo und Bolle auch recht schnell wieder "neue" (Gebraucht-)Hunde eingezogen und jeder ist wunderbar. Und hat getröstet und vom Schmerz abgelenkt.

Wer sagt: "Nach diesem Hund will ich nie wieder einen Hund haben", der verpasst echt was.

Jeder geht mit Trauer anders um, jeder auf eigene Art, trauere auf Deine Weise, aber verschließe Dein Herz nicht.

Ganz liebe Grüße
tessa, die vor 3 Wochen unerwartet früh ihren Manni gehen lassen musste.
 
Im Fruehjahr 2009 haben wir unsere Madeleine (siehe Avatar) verloren. Innerhalb von weniger als 24 Stunden war sie tot.

Kein Unfall - wenn, dann ein genetischer (Krebs/Hemangiosarcoma/Inoperable).

Mein Beileid Euch, der Schmerz wird etwas besser im Laufe der Zeit :(
 
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