Gesucht: umweltsichere, gesunde Amstaff- oder Pitbullhündin, idealerweise nicht älter als zwei Jahre

Sirius

10 Jahre Mitglied
Hallo,


Ich suche einen neuen Hund als ständigen Begleiter für ein aktives Leben mit viel Spazieren, Wandern, Radfahren (Anhänger vorhanden) und Hundesport (Rally Obedience, THS).

Gesucht wird eine Amstaff- oder Pitbullhündin, idealerweise nicht älter als zwei Jahre (wenn sonst alles passt bis 3) und vorzugsweise im Umkreis von 200 km um den Kreis Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz.

Es sollte ein topfitter und absolut umweltsicherer Hund sein. Damit meine ich Umweltreize und die Fähigkeit, sich neuen oder ungewohnten Umgebungen schnell anpassen und mit lauten Geräuschen umgehen zu können. Es ist nicht nötig, dass alle Menschen super gefunden oder respektiert werden. Ängstlichkeit ist aber ein Ausschlusskriterium.

Mein Wunsch ist es, in wenigen Jahren einen Fels in der Brandung mit ordentlichem Selbstbewusstsein und eigenem Kopf aber Zuverlässigkeit zu haben.

Verträglichkeit mit Hunden und anderen Tieren, Erziehungsstand und Jagdtrieb sind irrelevant.


Der Hund ist mein ständiger Begleiter. Er kommt außer in die Oper und das Theater überall mit hin. Wir nutzen regelmäßig Bus, Bahn und Aufzüge, ab und zu auch Schiffe, Seilbahnen, Fähren etc. Im Restaurant sind unsere Hunde ebenfalls schon immer dabei und im Urlaub sowieso.

Deshalb ist es auch essentiell, dass die Umweltsicherheit schon vorhanden ist. Verträglichkeit kann jederzeit durch Erziehung kontrolliert oder sogar erreicht werden. Wenn die Sozialisierungsfenster zu sind, ist eine Ängstlichkeit gegenüber Umweltreizen jedoch nicht mehr wirklich zu ändern. Zwar kann ich den Hund soweit trainieren, dass er diese toleriert, aber tatsächliche Entspanntheit und Gelassenheit sind nicht mehr möglich. Das will ich dem Tier nicht zumuten.


Bei ernsthaften Kandidaten schicke ich ein längeres Exposé über mich und die Lebenssituation mit Fotos und vielleicht Videos.

Vorab so viel:

Ich habe 30 Jahre Hundeerfahrung mit fremden Hunden, hauptsächlich aus dem Tierschutz. Ebenso habe ich mit schwierigen Hunden gearbeitet. Als Kind hatte ich einen Yorkshire Terrier, seit Mitte Zwanzig einen American Bulldog-Boxer, einen Pitbull und als Dauergäste regelmäßig einen Dobermann und einen Hovawart-Mix.

Wir haben ein eigenes, großes Haus mit zwei Wohnungen, zwei Balkonen, Garten und Hof in einem Dorf auf dem Land. Drei Familienmitglieder haben bereits Sachkundenachweise. Meine Schwester wird den Test noch machen. Die Dame vom Amt ist sehr nett und wird alles anerkennen (schon abgeklärt). Sollte die ADD damit ein Problem haben, wiederholen wir unsere Tests.

Es steht schon länger fest, dass wieder ein Hund einziehen soll. Nun ist der ideale Zeitpunkt dazu, denn gestern wurde mir mitgeteilt, dass die Firma Kurzarbeit angemeldet hat. Ab sofort werde ich nur einen Tag die Woche arbeiten. Dies gilt vorerst für April, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch für Mai. Dann wird neu bestimmt, wie die Lage ist. Diese plötzlich zur Verfügung stehende Zeit ist optimal für den Einzug und die erste Zeit mit einem neuen Hund. Der ursprünglich dafür vorgesehene Jahresurlaub kann dann später im Jahr trotzdem noch für mehr gemeinsame Zeit genutzt werden.

Aus diesem Grund suche ich jetzt schnellstmöglich Kandidaten.
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Sirius ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 29 Personen
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Vielleicht könnte ja der junge Otto aus dem Tierheim Frankenthal zu euch passen?
 
Ja, der Otto wäre super für mich. Aber es wird ein Familienhund, der auch mit allen anderen lebt und Ausflüge unternimmt - und es sind nun mal alle anderen ausschließlich für Hündin. Ich habe aber per Internetsuche schon zwei potentielle Kandidaten gefunden. Bitte trotzdem hier noch schreiben oder PN, solange ich das Thema noch nicht geschlossen habe.
 
Ja, der Otto wäre super für mich. Aber es wird ein Familienhund, der auch mit allen anderen lebt und Ausflüge unternimmt - und es sind nun mal alle anderen ausschließlich für Hündin. Ich habe aber per Internetsuche schon zwei potentielle Kandidaten gefunden. Bitte trotzdem hier noch schreiben oder PN, solange ich das Thema noch nicht geschlossen habe.
Ist das mit der Hündin "nur" so eine Gefühls- oder "Geschmackssache", oder gibt es echte Gründe dafür? Also z. B. gibt es einen weiteren Rüden in der Familie oder im direkten Umfeld, mit dem viel Kontakt bestünde und der von einem Rüden wenig begeistert wäre?

Ich frage deshalb, weil ich selbst eigentlich ein "Hündinnen-Fan" bin und nie Rüden wollte (!), aber dann eben doch zweimal an Rüden geraten bin, und sehr, sehr glücklich mit denen wurde. Nicht weniger glücklich, als mit meinen Hündinnen.
Nur mal so nebenbei bemerkt, falls ihr euch den Otto vielleicht doch einfach mal angucken wollt...;)

Für den Fall, daß ihr bei den bislang ausgeguckten Hündinnen noch nicht fündig werdet, frag doch vielleicht mal bei der Listenhunde-Nothilfe
an.
 
@sleepy
Mir persönlich ist das Geschlecht völlig egal. Es wird aber ein Familienhund, der auch unseren Garten mitbenutzt und wenn er mal ausschließlich von meinen Eltern gehütet wird, gehen die nur einmal täglich spazieren und lassen ihn sonst in den Hof und Garten. Die bisher hier gehüteten Rüden haben einige Büsche und Blumen "kaputtgepinkelt" (von roten, verwelkten Stellen bis zum Sterben der Pflanze) und meine Eltern sind überzeugt, dass Rüden im Haus auch unauffällig markieren. Also habe ich eingesehen, dass Sie eine Hündin möchten.
Die Verträglichkeit ist kein Kriterium. Es stimmt auch meiner Erfahrung nach nicht, dass Rüden unverträglicher sind. Hündinnen sind sogar bei Antipathie deutlich extremer. Die Rüden wollen das Rangfolgenproblem aus dem Weg räumen und das gerne öfter, die Hündinnen den Gegner ein und für alle Mal.

Die bekannten Seiten mit Sokas habe ich inzwischen durchgearbeitet und mich für zwei Hündinnen beworben.
 
@sleepy
Mir persönlich ist das Geschlecht völlig egal. Es wird aber ein Familienhund, der auch unseren Garten mitbenutzt und wenn er mal ausschließlich von meinen Eltern gehütet wird, gehen die nur einmal täglich spazieren und lassen ihn sonst in den Hof und Garten. Die bisher hier gehüteten Rüden haben einige Büsche und Blumen "kaputtgepinkelt" (von roten, verwelkten Stellen bis zum Sterben der Pflanze) und meine Eltern sind überzeugt, dass Rüden im Haus auch unauffällig markieren. Also habe ich eingesehen, dass Sie eine Hündin möchten.
Die Verträglichkeit ist kein Kriterium. Es stimmt auch meiner Erfahrung nach nicht, dass Rüden unverträglicher sind. Hündinnen sind sogar bei Antipathie deutlich extremer. Die Rüden wollen das Rangfolgenproblem aus dem Weg räumen und das gerne öfter, die Hündinnen den Gegner ein und für alle Mal.

Die bekannten Seiten mit Sokas habe ich inzwischen durchgearbeitet und mich für zwei Hündinnen beworben.
Ich habe jetzt den 2. Rüden, beide sind bzw. laufen auch zeitweise im Garten rum. Beide haben sehr schnell gelernt, dass es eine Pinkelecke gibt, die ausschließlich benutzt wird. Hier ist noch keine Pflanze "gestorben". Ich bin da ja sehr konsequent , gebuddelt wird im Garten auch nicht, ebensowenig durch Beete gelaufen. Geht alles mit ein bisschen Training ;).
 
Ich hatte eine Hündin, die mir den halben Rasen totgepinkelt hat. ;)
Aber wenn die Familie nur eine Hündin will, dann ist das so.
 
Ich hatte eine Hündin, die mir den halben Rasen totgepinkelt hat. ;)
Aber wenn die Familie nur eine Hündin will, dann ist das so.
Ist hier so, wenn die Hündin meiner Freundin kommt, die pinkelt auch überall auf den Rasen. Der Rasen meiner Freundin ist im Frühjahr auch immer dahin ;).
 
Bitte keine Diskussionen in der Tiervermittlung.
Gegebenenfalls könnt Ihr ein eigenes Thema dazu unter Allgmeines oder Erziehung erstellen.
 
Hallo,

ich hatte nicht erwartet, dass es so schwierig ist, einen Hund aus dem Tierschutz zu bekommen, insbesondere, da die Hauptablehnungsgründe bei uns nicht zutreffen. Wir haben Wohneigentum, Garten, Hof, drei Personen dauerhaft zu Hause, Ersatzurlaubsbetreuung und Sachkundenachweise.
Dreimal habe ich nur Fragen gestellt und nie eine Rückmeldung bekommen. Fünfmal habe ich eine lange Bewerbung geschickt. Von den fünf kamen zwei Absagen weil wir eine Treppe haben. Ein Hund war schon vermittelt. Zu den anderen Bewerbungen sind bis heute (vier Wochen) keine Rückmeldungen gekommen, wobei zwei Organisationen die Politik haben, dass wenn nach 14 Tagen keine Antwort kommt, das eine Absage ist.
Daraufhin hatten wir beschlossen, doch eine andere Rasse zu nehmen und eben vom Züchter. Eine Freundin hatte uns schon dringend eine Leavitt Bulldog Welpin ans Herz gelegt, die in letzter Minute eine Absage erhielt.
Dann kam doch noch ein Anruf. Die Hündin, die eigentlich schon vermittelt war, ist zurückgekommen. Wir sind sofort am nächsten Tag hingefahren und waren begeistert. Zum Glück hatten diese Tierschützer kein Problem mit uns, also ist sie jetzt für uns reserviert.
Das Antragsverfahren läuft und wir hoffen auf schnelle Abwicklung, trotz Coronakrise.

Der Thread kann also geschlossen werden.
 
Hallo,

ich hatte nicht erwartet, dass es so schwierig ist, einen Hund aus dem Tierschutz zu bekommen, insbesondere, da die Hauptablehnungsgründe bei uns nicht zutreffen. Wir haben Wohneigentum, Garten, Hof, drei Personen dauerhaft zu Hause, Ersatzurlaubsbetreuung und Sachkundenachweise.
Dreimal habe ich nur Fragen gestellt und nie eine Rückmeldung bekommen. Fünfmal habe ich eine lange Bewerbung geschickt. Von den fünf kamen zwei Absagen weil wir eine Treppe haben. Ein Hund war schon vermittelt. Zu den anderen Bewerbungen sind bis heute (vier Wochen) keine Rückmeldungen gekommen, wobei zwei Organisationen die Politik haben, dass wenn nach 14 Tagen keine Antwort kommt, das eine Absage ist.
Daraufhin hatten wir beschlossen, doch eine andere Rasse zu nehmen und eben vom Züchter. Eine Freundin hatte uns schon dringend eine Leavitt Bulldog Welpin ans Herz gelegt, die in letzter Minute eine Absage erhielt.
Dann kam doch noch ein Anruf. Die Hündin, die eigentlich schon vermittelt war, ist zurückgekommen. Wir sind sofort am nächsten Tag hingefahren und waren begeistert. Zum Glück hatten diese Tierschützer kein Problem mit uns, also ist sie jetzt für uns reserviert.
Das Antragsverfahren läuft und wir hoffen auf schnelle Abwicklung, trotz Coronakrise.

Der Thread kann also geschlossen werden.
Ja, das ist leider immer ein Problem, daß es eben auch im Tierschutz "Solche und Solche" gibt. Ich selbst hab da auch schon alles durch, von total unbegreiflicher Arroganz bis hin zu unglaublich engagierten Leuten, die auf Anhieb zwar nicht den passenden Hund für mich hatten, die dann aber (unaufgefordert) all ihre bundesweiten Kontakte aktiviert haben, um den richtigen Hund für mich bei einem anderen Verein zu finden.

Das hab ich inzwischen so oft alles durch, daß ich mich nicht so leicht entmutigen lasse, wenn ich an weniger "gute" Vermittler gerate. Traurig ist das allerdings, wenn sich Leute zum ersten Mal an den Tierschutz wenden und dann gleich negative Erfahrungen machen müssen. Die sind dann in der Regel sofort abgeschreckt und gehen zum Züchter oder gar zum Vermehrer.

Ich drücke die Daumen, daß ihr eure Hündin jetzt gefunden habt und daß ihr prima zusammen passt.
 
Dreimal habe ich nur Fragen gestellt und nie eine Rückmeldung bekommen. Fünfmal habe ich eine lange Bewerbung geschickt. Von den fünf kamen zwei Absagen weil wir eine Treppe haben. Ein Hund war schon vermittelt. Zu den anderen Bewerbungen sind bis heute (vier Wochen) keine Rückmeldungen gekommen, wobei zwei Organisationen die Politik haben, dass wenn nach 14 Tagen keine Antwort kommt, das eine Absage ist.

Das finde ich auch immer echt doof.
Ich meine, wenn man die Bewerbung gelesen hat, was ist so schwer daran eine kurze Antwortmail zu verfassen, warum man nicht infrage kommt?!
Und eine Treppe, ja wow, Drama. Ist dann völlig egal, dass der Hund niemals alleine sein muss, ihr Eigentum habt etc...
Verstehe einer die Tierschutzvereine.

Ich hoffe auf baldige Fotos von eurem Neuzugang!

Wenn du möchtest, schließe ich hier, einfach eine kurze PN, oder markiere mich hier. Fand das von dir angesprochene aber schon wichtig und wollte darauf eingehen, wie einige andere hier scheinbar auch ;)
 
Ich hatte mich vor ca. 9 Jahren für einen Staffwelpen aus einem Tierschutzverein beworben. Am Telefon war die Dame sehr unfreundlich und beendete das Gespräch, ohne weiter zuzuhören, nach dem sie sagte, dass sie nicht vermittelt, wenn unser Garten nicht eingezäunt ist. Der Hund sitzt noch heute bei denen ...
Traurig aber so bin ich schlussendlich zu meinem Seelenhund gekommen. Für den anderen tur es mir leid.

Euch alles Gute und eine tolle Zeit mit der Süßen.
 
Nujo, je nach Bundesland MUSS der Garten gesetzlich mind 1,80m eingezäunt sein :kp: von daher kann ich verstehen, dass man dann keinen Staff dahin vermittelt, wenn das nicht der Fall ist.
 
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