Hochspringen an Kindern

Marieluise

Hallo ihr lieben,

eigentlich bin ich immer nur stille Mitleserin, doch nun hätte ich mal gerne ein paar Tipps von euch :).

Wir haben eine wirklich liebe und absolut soziale knapp 1 jährige Labradoodle Hündin. Das einzige Problemchen ist, dass sie unsere Kinder im Garten plötzlich anspringt und in den Arm zwickt (hauptsächlich unsere Tochter) und dann wegläuft, natürlich sind wir immer in der Nähe, ich rufe sofort laut "AUS", aber dies interessiert sie leider wenig, sie kommt dann auch erstmal nicht und läuft wie wild umher, ich denke, sie möchte die Kids zum spielen auffordern, aber so ist das natürlich nicht ok . Die Dame aus der Hundeschule meinte "wir sollen sie nicht in solch eine Situation kommen lassen", aber wie soll das gehen, sollen wir sie immer aussperren, wir sind im Sommer fast den ganzen Tag draußen im Garten und möchten sie natürlich dabei haben, wir haben sie auch schon an eine Schleppleine gemacht um dies zu üben, aber irgendwie fruchtet es nicht wirklich. Bin auf Tipps gespannt. Liebe Grüße! Marie
 
  • 29. März 2024
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Hi Marieluise ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nein, das ist kein Spiel, dass ist Massregeln und das solltet ihr wirklich deutlich unterbinden.
Wenn nein nicht reicht, dann musst du halt deutlicher werden.
Und sicher soll sie die Situation haben, aber es ist nicht ihr Ding die Kinder zu bremsen.
Also Konsequent an der Erziehung arbeiten und wenn die Kinder spielen und Hund dabei ist, bleibst du auch dabei und wenn sie diese Anstalten macht, dann nicht nur nein, wenns ja eh nicht wirkt, sondern halt deutlicher werden
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Was machst du denn, wenn die Schlepp dran ist? Der Hund ist nicht aus Zucker, da darfst du auch mal fester ziehen und dann ist sie halt bei dir und wartet, bis sie wieder ruhig ist.
 
Ich bin weitgehend gewaltfrei in meiner Hundeerziehung.

Anspringen geht gar nicht. Da fliegt was, da werd ich handgreiflich, da wird an der Leine befestigt.

In der Regel wussten die Welpen/Junghunde nach zwei Wochen, dass die Olle ganz komisch wird, wenn sie jemanden anspringen.

Als meine Kinder kleiner waren, waren die Hunde häufig im Haus oder an einer relativ kurzen Leine.

Kinder gehen vor. Immer.

Edit sagt: Die Rotti und die Goldie waren deutlich größer als meine Knirpse jetzt. Und selbst die Knirpse wissen genau, dass ich von Maßregelungen gegenüber kleinen und großen Menschen gar nichts halte.
 
Hausleine (kürzer als ne Schlepp, dann verheddert sich auch nix) dran und den Hund gar nicht mit den Kindern toben lassen wäre mein Vorschlag.

Schnappen geht mal gar nicht, da würde hier richtig Ärger geben.
 
  • 29. März 2024
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Wie @pat_blue bereits sagte ist das keine Spielaufforderung sondern Maßregeln. Das würde ich konsequent unterbinden.

Wenn du deinen Hund korrigierst, dann korrigierst du zu wenig (so wie momentan mit deinem "Aus") wenn der Hund weiter macht mit dem, was er tut.
Du solltest deutlicher korrigieren, ich korrigiere z.B. über Berührung, sodass der Hund das Verhalten abbricht. Dann war deine Korrektur angepasst in ihrer Stärke, solang sie weiter macht mit dem Verhalten nimmt sie deine Korrektur nicht ernst.
 
Danke für eure Tipps, ich werde es definitv umsetzen. An Massregeln habe ich wirklich nicht gedacht. Nein, dass geht natürlich garnicht, wir dachten auch eigentlich, dass Problem hätte sich gelegt, da sie bei Spaziergängen garnichts der gleichen macht, im Winter sind die Kids kaum im Garten.... Jetzt wo es wieder schön ist und wir im Garten sind, kam die Marotte "zurück". Wenn sie an der Schleppleine ist, ziehe ich sie zurück, packe sie und werde laut, ist sie nicht an der Schleppleine bekomme ich sie nicht, da sie dann eine Art Spiel mit mir anfangen möchte, da ich es nicht unterstützen mag, warte ich bis die ruhiger wird und gebe ihr dann Bescheid...
 
Warten bis sie ruhiger wird und ihr dann "Bescheid" sagen bringt nix. Die Verknüpft das dann gar nicht mehr.
Was meinst du mit "packen"?
Und der Grundgehorsam muss wohl auch altersbedingt weiter geübt werden. Nein, muss nein sein. Das hat sogar mein Kasper verstanden
 
Ich packe sie dann am Halsband oder im Nacken (wenn sie keins an hat) manchmal greife ich ihr auch unter die Schnauze (ich tue ihr nicht weh!). Es beschränkt sich wirklich auf den Garten, wir werden jetzt immer eine Leine dran lassen, so dass wir sofort eingreifen können. Sie hört ansonsten prima, sie holt sich ihr Essen erst nach Freigabe, läuft frei ohne Probleme, lässt sich abrufen, natürlich kann sie sitz und platz, bei bleib funktioniert es wenn ein anderer Hund kommt noch nicht 100 Prozent, aber sie kommt zurück wenn wir sie rufen.
 
Wir waren vermutlich letztens Sommer als sie zu uns kam und klein war, nicht konsequent genug bei diesem Thema im Garten, denn das macht sie von Anfang an, beim spazieren gehen hat sie es nach kurzer Zeit komplett gelassen.
 
Ich packe sie dann am Halsband oder im Nacken (wenn sie keins an hat) manchmal greife ich ihr auch unter die Schnauze (ich tue ihr nicht weh!). Es beschränkt sich wirklich auf den Garten, wir werden jetzt immer eine Leine dran lassen, so dass wir sofort eingreifen können. Sie hört ansonsten prima, sie holt sich ihr Essen erst nach Freigabe, läuft frei ohne Probleme, lässt sich abrufen, natürlich kann sie sitz und platz, bei bleib funktioniert es wenn ein anderer Hund kommt noch nicht 100 Prozent, aber sie kommt zurück wenn wir sie rufen.

Im Nachhinein bringt das leider nichts mehr.
Wenn du sie aber im Moment erwischt, wenn sie die Kinder maßregelt, dann wäre das gut.
Das darf bei sowas übrigens auch mal unangenehm sein, in meinen Augen. Hier geht's um Kinder, da sollte nachdrücklich klar sein für den Hund, dass dieses Verhalten absolut unerwünscht ist.
 
Wir werden uns größte Mühe geben, die Kinder gehen selbstverständlich vor!! Es beschränkt sich auch weitestgehend auf unsere Tochter, sie ist die wildeste und lauteste und daher dachte ich, dass sie sie auffordern will aber das war natürlich blöd von mir und ich finde es auch schade, dass darauf in der Hundeschule so wenig bis garnicht eingegangen wurde, obwohl wir eigentlich dachten bei einer guten Hundetrainerin gewesen zu sein.
 
Wir werden uns größte Mühe geben, die Kinder gehen selbstverständlich vor!! Es beschränkt sich auch weitestgehend auf unsere Tochter, sie ist die wildeste und lauteste und daher dachte ich, dass sie sie auffordern will aber das war natürlich blöd von mir und ich finde es auch schade, dass darauf in der Hundeschule so wenig bis garnicht eingegangen wurde, obwohl wir eigentlich dachten bei einer guten Hundetrainerin gewesen zu sein.
Passt eigentlich, dass sie die "wildeste" massregeln will. Dein Bauchgefühl war ja auch richtig. Und ja, ich finde schon, dass eine Hundetrainerin das wissen sollte.
Aber das kriegt man gut in den Griff
 
Ich weiß nicht, ob das wirklich Maßregeln ist oder mitmachen beim wilden Spiel?

Unsere Hündin ist leider auch so. Seit Jahren, da muss man arg aufpassen.

Ich hatte diese Probleme beim Hundesport. Sobald Geschwindigkeit ins Spiel kommt dreht sie auf und versucht mich z.B. durch Anbellen zu pushen. Und manchmal ist sie dann so drüber, dass sie in die Höhe springt und zwickt.
Wir haben lange mit „sanften“ Methoden rumgedoktert. Z.B. sofort stoppen und abbrechen, langsam neu aufbauen, mit ihr Drehungen machen etc. Hat alles nicht geklappt.
Irgendwann hat’s mit gereicht und ich hab sie beim Rennen geknufft. Das hat gewirkt. Allerdings muss man sie immer mal wieder daran erinnern. ;) Aber beim Training reicht einmal „hart“ anfassen und sie hat’s drauf. Eine Woche später braucht sie vielleicht wieder anfangs diese Erinnerung, aber dann läuft es ohne Probleme.

Mit den Kindern gemeinsam beim Rennen und über Hindernisse laufen besteht das Problem (noch) nicht, weil die noch nicht schnell genug sind. Da dreht sie noch nicht so auf.

Bei den Kindern dreht sie allerdings auf, wenn wir wirklich wild spielen. Sowohl drinnen als auch draußen. Drinnen z.B. wenn wir um den Esstisch rennen und quietschen und jauchzen. Da wird sie konsequent auf ihren Platz geschickt und darf nicht mitmachen. Selbst wenn sie 10x wieder aufsteht und mitmachen möchte. Wir laufen weiter und sie muss auf ihren Platz.
Draußen muss sie notfalls ins Sitz oder Platz, wenn sie es nicht lässt. Aber auch da hilft z.B. ein körperliches Knuffen. Notfalls würde ich sie tatsächlich anleinen, aber das war bisher nicht nötig.

Bei den Situationen mit den Kindern läuft das bei uns also von Anfang an besser als damals beim Hundesport, da ich mit den Kindern nicht zu Kompromissen bereit bin und eben auch mal härtere Geschütze auffahre.

Anspringen ist und war beispielsweise auch immer ein Problem. Jedes Mal, wenn wir spazieren gehen wollen. Wir haben das Verhalten sowie abgeändert bekommen, dass sie nur noch neben uns springt und nicht mehr uns an. Bei den Kindern toleriere ich das aber gar nicht, da sie beim Hochhüpfen trotzdem die Kinder schubsen kann. Ist zwar jeden Tag wieder Erziehungsarbeit, aber naja. Man merkt auch, dass sie ein anderes Verhalten zeigt, wenn die Kinder nicht dabei sind. Dann hüpft sie wieder.
Letztens ist es einmal seit langem im Beisein der Kinder gehüpft und hat natürlich da kleine Kind geschubst. Da hat sie so einen verbalen Einlauf bekommen, dass das erstmal wieder eine Weile wirkt.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es möglichst bald in den Griff bekommt. Denn angenehm ist das Verhalten ja nicht und es könnte notfalls noch schlimmer werden, wenn ihr nichts macht.
 
Ich weiß nicht, ob das wirklich Maßregeln ist oder mitmachen beim wilden Spiel?

Unsere Hündin ist leider auch so. Seit Jahren, da muss man arg aufpassen.

Ich hatte diese Probleme beim Hundesport. Sobald Geschwindigkeit ins Spiel kommt dreht sie auf und versucht mich z.B. durch Anbellen zu pushen. Und manchmal ist sie dann so drüber, dass sie in die Höhe springt und zwickt.
Wir haben lange mit „sanften“ Methoden rumgedoktert. Z.B. sofort stoppen und abbrechen, langsam neu aufbauen, mit ihr Drehungen machen etc. Hat alles nicht geklappt.
Irgendwann hat’s mit gereicht und ich hab sie beim Rennen geknufft. Das hat gewirkt. Allerdings muss man sie immer mal wieder daran erinnern. ;) Aber beim Training reicht einmal „hart“ anfassen und sie hat’s drauf. Eine Woche später braucht sie vielleicht wieder anfangs diese Erinnerung, aber dann läuft es ohne Probleme.

Mit den Kindern gemeinsam beim Rennen und über Hindernisse laufen besteht das Problem (noch) nicht, weil die noch nicht schnell genug sind. Da dreht sie noch nicht so auf.

Bei den Kindern dreht sie allerdings auf, wenn wir wirklich wild spielen. Sowohl drinnen als auch draußen. Drinnen z.B. wenn wir um den Esstisch rennen und quietschen und jauchzen. Da wird sie konsequent auf ihren Platz geschickt und darf nicht mitmachen. Selbst wenn sie 10x wieder aufsteht und mitmachen möchte. Wir laufen weiter und sie muss auf ihren Platz.
Draußen muss sie notfalls ins Sitz oder Platz, wenn sie es nicht lässt. Aber auch da hilft z.B. ein körperliches Knuffen. Notfalls würde ich sie tatsächlich anleinen, aber das war bisher nicht nötig.

Bei den Situationen mit den Kindern läuft das bei uns also von Anfang an besser als damals beim Hundesport, da ich mit den Kindern nicht zu Kompromissen bereit bin und eben auch mal härtere Geschütze auffahre.

Anspringen ist und war beispielsweise auch immer ein Problem. Jedes Mal, wenn wir spazieren gehen wollen. Wir haben das Verhalten sowie abgeändert bekommen, dass sie nur noch neben uns springt und nicht mehr uns an. Bei den Kindern toleriere ich das aber gar nicht, da sie beim Hochhüpfen trotzdem die Kinder schubsen kann. Ist zwar jeden Tag wieder Erziehungsarbeit, aber naja. Man merkt auch, dass sie ein anderes Verhalten zeigt, wenn die Kinder nicht dabei sind. Dann hüpft sie wieder.
Letztens ist es einmal seit langem im Beisein der Kinder gehüpft und hat natürlich da kleine Kind geschubst. Da hat sie so einen verbalen Einlauf bekommen, dass das erstmal wieder eine Weile wirkt.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es möglichst bald in den Griff bekommt. Denn angenehm ist das Verhalten ja nicht und es könnte notfalls noch schlimmer werden, wenn ihr nichts macht.
Du widersprichst dir selber. Wenn sie das seit jahren macht, bist du wohl nicht wirklich deutlich und das es auch in der Hundeschule bei Geschwindikeit auslöst sollte dir ja Antwort genug sein, dass es kein Spiel ist. Trieb, usw
 
Ich sehe es aber wie Sonnenschein, dass das nicht unbedingt „Maßregeln“ sein muss, sondern Übersprungen sein kann, und dass es auch mit dem Erregungszustand zu tun haben kann, dass das Aus in dem Moment nicht fruchtet.

Ist aber egal, weil die Konsequenz für mich dieselbe wäre: Leine dran und sofort so deutlich eingreifen, dass auch im Adrenalinvernebelten Hirn die Botschaft ankommt, dass das Verhalten unerwünscht ist.

Ich würde vermutlich sogar die Verfolgung schon im Ansatz unterbinden, und zwar deutlich - wer nicht verfolgt, kann auch nicht zwicken. ;)
 
Du widersprichst dir selber. Wenn sie das seit jahren macht, bist du wohl nicht wirklich deutlich und das es auch in der Hundeschule bei Geschwindikeit auslöst sollte dir ja Antwort genug sein, dass es kein Spiel ist. Trieb, usw

Spiel oder Trieb, vielleicht auch Spieltrieb? Aber hier wurde vielfach geschrieben, dass es Maßregeln ist und das glaube ich eben fast nicht. Wenn jemand einen anderen maßregelt, möchte er doch dessen Verhalten unterbinden oder einschränken. Ich vermute eher, dass der Hund mitmachen möchte.

Wenn wir bei Trieb bleiben wollen. Dann ist es doch wie beim Jagdtrieb. Es wird durch ein bestimmtes Verhalten ausgelöst. Beim Jagen durch Gerüche oder Bewegungen des Wildes, hier beim Spielen wird das Verhalten durch Geschwindigkeit und vielleicht Geräusche ausgelöst.
Einen Hund mit Jagdtrieb wirst du wohl kaum so erzogen bekommen, dass er keinen Jagdtrieb mehr hat. Du kannst nur das Verhalten regeln, z. B. ableinen nur in überschaubaren Gebieten, also schneller das Wild sehen als der Hund, um schneller reagieren zu können. Alternativ natürlich dauerhaft angeleint lassen, was aber am Verhalten und an der Kontrollierbarkeit des Verhaltens nichts ändert.

Ich hätte mit meinem Hund also den Sport bleiben lassen können, damit ich das Verhalten nicht auslöse. Oder ich suche einen Weg, damit umzugehen. Den haben wir für uns gefunden. Auch wenn es immer mal einer Erinnerung für den Hund bedarf, wie sie sich in solch hoher Erregungslage eben nicht verhalten darf.

Für mich ist Erziehung aber auch nie abgeschlossen, da muss man immer dran bleiben und es bedarf regelmäßiger Erinnerung.
 
Wie @pat_blue bereits sagte ist das keine Spielaufforderung sondern Maßregeln.


Sobald Geschwindigkeit ins Spiel kommt dreht sie auf und versucht mich z.B. durch Anbellen zu pushen. Und manchmal ist sie dann so drüber, dass sie in die Höhe springt und zwickt.

Ich sehe es aber wie Sonnenschein, dass das nicht unbedingt „Maßregeln“ sein muss, sondern Übersprungen sein kann, und dass es auch mit dem Erregungszustand zu tun haben kann, dass das Aus in dem Moment nicht fruchtet.

Spiel oder Trieb, vielleicht auch Spieltrieb?
Wenn du sie aber im Moment erwischt, wenn sie die Kinder maßregelt, dann wäre das gut.

Ich denke, ob Maßregeln, verkorkste Spielaufforderung oder Übersprungshandlung, dass lässt sich nach der Beschreibung nicht einschätzen ohne Glaskugel. Wir haben es alle nicht gesehen.

Mein Tyson macht, wenn er denn darf, so verkorkste Spielaufforderungen, die im Tierheim z.B. alle Gasssigeher, die es mal mit ihm versucht haben, als Angriffe auf sie einstuften und kein weiteres Mal ihn ausführten.

M.E. ist das auch gar nicht wichtig. Das, was der Hund tut, warum auch immer, geht nicht und darf nicht zugelassen werden.

Wenn du sie aber im Moment erwischt, wenn sie die Kinder maßregelt, dann wäre das gut.

Ja, jedoch nicht wenn, sondern bewusst darauf konzentriert. Ich würde den Hund an der Schleppleine im Garten in dem Moment stoppen, (nicht am dünnen Halsband, sondern extrem breites Halsband oder sehr gut sitzendes Geschirr), und zwar im Ansatz zu dieser Handlung und sehr konsequent und so dass es zur ihm durchdringt, dass ich das verbiete. Mit einer kurzen Hausleine wird man wahrscheinlich eher nicht in dem Augenblick an ihn herankommen, deswegen die Schleppleine. Beim ersten Ansatz dürfte der Hund ja noch in recht normalen Tempo das ganze abspulen, sodass es kein Problem seien dürfte..
Sowie er eine Ahnung davon hat, was verboten wird, würde ich die Schleppleine zur Sicherheit dran lassen, aber im Ansatz verbal unterbrechen. Das richtige Timing ist ganz wichtig.
Dafür muss man sich Zeit nehmen und es muss das auch solange konsequent durchgesetzt werden, bis der Hund es wirklich verinnerlicht hat.
Das wird wahrscheinlich bedeuten, solange darf er nur zu den Kindern in den Garten, wenn du Zeit hast, dich auf diese Aufgabe zu konzentrieren.
Und nicht vergessen, jedes folgsame Ablassen vom Anspringen belohnen, sich richtig gemeinsam freuen, dass es so wunderbar klappt!!!!
 
Und nicht vergessen, jedes folgsame Ablassen vom Anspringen belohnen, sich richtig gemeinsam freuen, dass es so wunderbar klappt!!!!

Was mir dazu noch eingefallen ist, natürlich nicht motivierend loben nach der "JUPIII !!!" -Methode, sondern ruhig, freundlich, mit tiefer Stimme, denn der Hund soll ja gebremst werden.
 
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