Kastrationschip - Verhalten davor und danach

Genau...meine Rüden mußten nie kastriert werden, also weder Gus noch Grumpy..beide sind/waren da völlig relaxt. Eigentlich alle meine Rüden waren so. Vanity hab ich auch erst spät kastrieren lassen und Gina nach ihrer ersten Läufigkeit.

Hat das bei dir bestimmte Grunde dass die Mädels kastriert werden?

Ich hab irgendwie die selbe Tendenz, also gedanklich würde ich eine Hündin eher kastrieren lassen. Keine Ahnung wieso (und ob ich's auch wirklich machen würde, wenn ich eine hätte)
 
  • 28. März 2024
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Hi Yuma<3 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hat das bei dir bestimmte Grunde dass die Mädels kastriert werden?

Ich hab irgendwie die selbe Tendenz, also gedanklich würde ich eine Hündin eher kastrieren lassen. Keine Ahnung wieso (und ob ich's auch wirklich machen würde, wenn ich eine hätte)
Ja weil ich sonst andere Rüden aus der Nachbarschaft weiterhin im Garten gehabt hätte..da hätte eine Kastration der Rüden nichts bewirkt und den Rüden eher geschadet als genutzt.
Die beiden Mädels mußten allerdings auch kastriert werden aus gesundheitlichen Gründen.
Ich hab bislang 2 Rüden kastrieren lassen beide Male aus gesundheitlichen Gründen.
Mila wird kastriert weil Grumpy zum einen herzkrank ist und zum anderen aus bereits o.a. Gründen.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Unsere Hündinnen früher (Hunde meiner Mutter) waren auch nicht kastriert und wir hatten ständig lüsterne Rüden vor der Haustür stehen. Wenn unsere Mieter dann heim kamen, haben sie die Rüden einfach reingelassen, bis wir es gemerkt haben:wtf:. Beide Hündinnen hatten am Ende einen Mammatumor.
 
Wir haben unsere Hündin vor sieben Wochen kastrieren lassen. Die TÄ hat dazu geraten.
Sie war dreimal läufig und jedes Mal zog sich das mit Scheinträchtigkeit etc. über Monate hin.
Endlich nimmt unsere wilde Wutz auch ein bisschen zu und ist generell viel entspannter.

Ich hätte nicht kastriert, wenn die TÄ uns das nicht nahe gelegt hätte.
Ich bin da aber auch überhaupt nicht dogmatisch oder sonst was. Soll doch jeder für seine Tiere so entscheiden, wie er's am Besten findet.
 
Unsere Hündinnen früher (Hunde meiner Mutter) waren auch nicht kastriert und wir hatten ständig lüsterne Rüden vor der Haustür stehen. Wenn unsere Mieter dann heim kamen, haben sie die Rüden einfach reingelassen, bis wir es gemerkt haben:wtf:. Beide Hündinnen hatten am Ende einen Mammatumor.

:wtf:

Urghs. Probleme die man nicht auf dem Schirm hat, als Rüden Halter (deren Rüde nicht bei anderen auf der Matte steht ob der Hündin)
 
  • 28. März 2024
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@bxjunkie hattest du später bei den kastrierten Mädels irgendwelche Probleme mit Inkontinenz?
Ich frage weil meine TÄ mir bei Bonny +-40 Kilo abgeraten hat deswegen.
Im Moment hat Moe nen Kastrachip weil der ganz schön am Rad gedreht hat letzen Juli. Mit Chip wars im Januar tooootal entspannt.
Der Bub ist allerdings auch erst 2 und ich will ihn erst noch erwachsen werden lassen.
Der hat noch zuviel Knete im Kopp :baby:
Wir hoffen, daß der Chip noch bis Jui hält und müssen dann mal weitersehen was wir machen wollen.
 
@bxjunkie hattest du später bei den kastrierten Mädels irgendwelche Probleme mit Inkontinenz?
Ich frage weil meine TÄ mir bei Bonny +-40 Kilo abgeraten hat deswegen.
Ja bei Vanity, da war sie aber auch schon deutlich älter als das anfing, das kann also auch altersbedingt gewesen sein. Vanity wog 62 Kilo und wurde mit 6 Jahren im Zuge einer KB OP kastriert..wie sich herausgestellt hatte keine Minute zu früh. Die ersten Inkontinenzprobs fingen so mit 9 Jahren an.
Allerdings nicht in einem schlimmen Ausmaß oder so. Was ich als positiv empfand, war die Tatsache das Blasenentzündungen komplett der Vergangenheit angehörten. Vor der Kastra war das schlimmer. Vielleicht auch Zufall.
Gina unsere andere BX Hündin hatte damit bis zu ihrer CE gar keine Probleme und die war jünger als sie kastriert wurde.
 
Danke für die Info.
Ich muss da nochmal in mich gehen.
Mein Staffmädchen hatte mit ihren 23 Kilo im Alter auch Inkontinenzprobleme, da hat man sich dran gewöhnt.
Wär nur blöd wenns halt schon in jungen Jahren (sie ist 4) losginge.
N bisschen Angst hätte ich noch davor, daß sie noch dominanter Moe gegenüber wird.
Die hat ihn eh ziemlich unter der Fuchtel.
 
N bisschen Angst hätte ich noch davor, daß sie noch dominanter Moe gegenüber wird.
Ja das kann durchaus passieren und das wären meine stärkeren Bedenken in deiner Situation als ne eventuelle Inkontinenz (wobei ich verstehen kann, das du das für deine junge Hündin nicht möchtest).
 
Danke für die Info.
Ich muss da nochmal in mich gehen.
Mein Staffmädchen hatte mit ihren 23 Kilo im Alter auch Inkontinenzprobleme, da hat man sich dran gewöhnt.
Wär nur blöd wenns halt schon in jungen Jahren (sie ist 4) losginge.
N bisschen Angst hätte ich noch davor, daß sie noch dominanter Moe gegenüber wird.
Die hat ihn eh ziemlich unter der Fuchtel.
Meine Hündin (29kg) hatte nach der Kastra mit fast 2 Inkontinenzprobleme, interessanterweise bis ich angefangen habe zu barfen. Kann aber auch Zufall sein.
 
Also ich bin bei Murphy echt froh, dass ich den Chip hab setzen lassen. Hier war gefühlt echt immer eine Hündin in unmittelbarer Nähe läufig. Der arme Kerl war echt gestresst und hat kaum noch was gefressen (was echt super ist, wenn der Hund eh so dünn ist). Jetzt sind knapp 2 Wochen rum und er nimmt zum ersten Mal in einem Leben zu, vorher hat er die doppelte Menge von Kira gefressen, die mehr als doppelt soviel wiegt wie er, und war trotzdem immer zu dünn. Und auch insgesamt ist er deutlich entspannter, damit hab ich gar nicht so gerechnet, aber er ruht viel mehr in sich.

Ist halt Zufall, dass ich jetzt beide so kurz nacheinander habe kastrieren lassen, eigentlich hatte ich es bei keinem von beiden vor und es hat ja die ersten Jahre auch so sehr gut funktioniert. Aber durch die veränderte Wohnsituation und Enyas Probleme wars jetzt einfach nötig.
 
Ich wollte erst testen ob es was bringt, aber unser TA hatte uns
bei Bommel vom Chip abgeraten.
Er sagte, das auf und ab der Hormone sei nicht wirklich hilfreich für
den Hund. Er hatte aber auch von Anfang an gesagt, dass wir den
am besten direkt kastrieren sollten und Recht hatte er.
Etwa drei Monate nach der Kastration hatten wir einen entspannten
Hund, der endlich normal essen konnte und nicht ständig unter
Hochspannung stand.
 
Hier sind ja alle kastriert, auch Socke und Drömel sind bereits kastriert. Ich habe damit nur beste Erfahrungen gemacht, meine derzeit 10 Kastraten sind alle rank und schlank, fit, altersentsprechend aktiv aber auch super gechillt, in sich ruhend, total entstresst, drinnen wie draußen.

Gut, es behaupten ja manche, dass Kastraten durch die Kastra ganz viele Probleme mit den Knochen und Krebs und was weiß ich nicht alles bekommen...

Schlupp ist jetzt 10 + und hatte einen Milztumor. Wie so viele andere Hunde in seinem Alter, kastriert oder nicht. Die Hündin meiner Nachbarin ist an einen Milztumor verstorben mit 12, die war intakt und gestern beim Tierarzt stand ein intakter 10jähriger Labbi im Wartezimmer, dem war im Januar die Milz entfernt worden. Milztumore kommen bei alten Hunden vor und ich bezweifle, dass da irgendwas mit Kastra zusammen hängt.

Mannis Herztumor jetzt, der Hund ist geschätzt, mindestens 11, er kann auch 13 sein, weiß man halt nicht.

Gaudi ist 13, top fit, der rennt wie ein junger Gott mit Socke um die Wette, Brösel bis auf sein kaputtes Karpalgelenk, der ist auch 13, top fit.
Alle in jungen Jahren kastriert. Ich bin absolut pro Kastration. Es nimmt den Hunden den Hormonstress und verhindert Krebs.
Und nein, ich glaube nicht, dass ein kastrierter Hund "dann halt woanders Krebs bekommt", nur weil der Krebs z.B. aufgrund der Entfernung der Hoden oder Gebärmutter dann halt dort nicht (mehr) auftreten kann.

Mein Charlie, intakt, hatte Hodenkrebs. Trux, intakt, hatte Hodenkrebs. Yembi, 8 Jahre lang intakt, hatte Zysten an den Eierstöcken, eine veränderte Gebärmutter und ein Adenokarzinom in der Milchleiste. Bea, intakt, hatte Milchleistentumore. Anni, die kleine Bulldogge, musste wegen eines Mammakarzinoms eingeschläfert werden, da nicht narkosefähig...

Gruß
tessa
 
Meine Hündin (29kg) hatte nach der Kastra mit fast 2 Inkontinenzprobleme, interessanterweise bis ich angefangen habe zu barfen. Kann aber auch Zufall sein.

naomi war auch undicht In die heisse jahreszeit, und ist es nicht mehr, es könnte vielleicht am übergewicht liegen, ich bin gespannt ob es so bleibt.
 
naomi war auch undicht In die heisse jahreszeit, und ist es nicht mehr, es könnte vielleicht am übergewicht liegen, ich bin gespannt ob es so bleibt.

Bei uns ist es nicht jahresbedingt, die ist jetzt schon über 1 Jahr trocken.
Ich hab ja wegen ihrer Magenprobleme ne Zeit Dose gefüttert und da hat sie mir wieder reingepullert.
Jetzt wieder barf und trocken :kp:
 
Bei uns ist es nicht jahresbedingt, die ist jetzt schon über 1 Jahr trocken.
Ich hab ja wegen ihrer Magenprobleme ne Zeit Dose gefüttert und da hat sie mir wieder reingepullert.
Jetzt wieder barf und trocken :kp:

eben, nicht genaues weiss man nicht, ich finde es prima, und wenns wieder anfängt: die medis stehen im schrank.
 
Und nein, ich glaube nicht, dass ein kastrierter Hund "dann halt woanders Krebs bekommt", nur weil der Krebs z.B. aufgrund der Entfernung der Hoden oder Gebärmutter dann halt dort nicht (mehr) auftreten kann.
Das vermehrte Auftreten von Krebs bei kastrierten Tieren, bezieht sich auch bestimmte ! Krebsarten und man muss unterscheiden zwischen Frühkastraten und Spätkastraten.
Die Kastration hat unstrittig Einsfluss auf das Knochenwachstum. Von daher ist zB die prozentuale Zunahme von Osteosarkomen bei frühkastrierten Hunden nicht überrraschend. Bei anderen Krebsarten muss man die Rassedisposition mit einbeziehen. So erkranken zB kastrierte Rottweiler! am Osteosarkom 2-4x so häufig wie intakte (Studie Cooley, 2002).
Wenn man hormonbildenes Gewebe entfernt, ist es nur logisch dass das Auswirkungen hat. ZB auf Bindegewebe und Bänder. Was Hormone damit zu tun haben, sieht man bei jeder Schwangerschaft. ;) Manche Auswirkungen sind erwünscht- andere nicht. Und je nach Hund/Statur/Rassedisposition/Gebrauch hat dies unterschiedliche Folgen.
Unlogisch wäre, wenn dies nicht so wäre.
 
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