Hallo ihr alle

  • 16. April 2024
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Hi Vrania ... hast du hier schon mal geguckt?
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I
Das Frauchen von American Bully wickelt die Leine, wenn sie im Ort mit dem unterwegs ist und andere Hunde kommen immer um einen Laternenpfahl. Deshalb glaube ich, dass sie den Hund nicht so gut halten kann.
Vielleicht will sie damit anderen Hundehaltern Sicherheit geben? So wie ich mir meinen Hund noch zusätzlich zwischen die Beine geklemmt habe, um der Joggerin ein sicheres Gefühl zu geben?

Manchmal kommt das eigentlich Gemeinte total falsch an - war bei mir ja auch so.
 
Hast du als Mensch Angst vor Hunden mit einer bestimmten Optik, oder hast du Angst um deinen Hund?
Das finde ich nämlich einen Unterschied.

Wie schon gesagt, habe ich bei Schäferhunden ein mulmiges Gefühl, auch wenn ich ohne Hunde unterwegs bin.

Das kann ich nicht begründen, ist einfach so.

Da ich selber einen Proller an der Leine habe, weiß aber dass er ja nichts tut, gehe ich bei anderen Hunden auch nicht gleich von Unverträglichkeit aus, wenn einer an der Leine hochfährt.
Ich komme mir aber manchmal schon wie ein unfähiger Hundeführer vor, wenn sich mein Daxi so aufführt.
Jeder meiner Hunde wiegt an die 40kg, dann kann ich schon verstehen, wenn die Leute kein Vertrauen in meine Haltefähigkeiten haben.
Mir ist noch nie einer ausgekommen, weil ich vorausschauend gehe.
Zumal die Hündin ja so brav ist.

Ich finde es aber toll, dass du dich damit auseinandersetzen willst.
 
Jemand der eine laterne braucht um sein fifi gehalten zu bekommen, ist nicht mein freund, und ich teile meine meinung auch mit.
 
Hast du als Mensch Angst vor Hunden mit einer bestimmten Optik, oder hast du Angst um deinen Hund?
Das finde ich nämlich einen Unterschied.

In der Situation, die objektiv gesehen bedrohlich ist, habe ich in erster Linie Angst um meinen Hund. Und dann ist da, wenn ich ohne Foxy unterwegs bin, dieses ganz diffuse Angstgefühl. Ich fühle mich unsicher und strahle das wahrscheinlich auch aus. Wenn ich kann, wechsele ich die Straßenseite. Wenn ich ganz unvermittelt vor einem Listenhund stehe, versuche ich möglichst schnell, ohne zu rennen, vorbei zu gehen und viel Platz auf dem Gehweg zwischen uns zu lassen. Ein paar Mal sind die Hunde dann schon an mir hochgesprungen, da muss ich mich wirklich zusammenreißen nicht panisch zu reagieren.

Vielleicht finden die Hunde mich aber auch komisch, weil ich mich komisch verhalte. Allerdings kann ich das nicht einfach abstellen und ich würde schon erwarten, dass ich einfach so vorbeigehen kann, ohne dass der Hund Kontakt zu mir aufnimmt.

Ein tolles Erlebnis hatte ich aber vor einiger Zeit in Berlin, da habe ich auch sehr unsicher gewirkt und der SoKa-Halter hat das gesehen und seinen Hund absitzen lassen, bis ich vorbei war. Das fand ich super und habe mich dafür bedankt.

Ich glaube, dass ich mich auch bedroht fühle, weil man so oft in den Medien von schlimmen Vorfällen mit diesen Hunden hört. Wie ist eigentlich die Statistik? Wird über Vorfälle mit Listenhunden nur viel öfter und ausführlicher berichtet, oder sind tatsächlich so viele gefährlich?
 
Es wird über Vorfälle mit Listenhunden deutlich mehr / ausführlicher / reisserischer berichtet.

Die Statistiken zeigen ein anderes Bild. Manche der gelisteten Rassen tauchen in den Beißstatistiken nicht mal auf.

Die häufigsten Unfälle mit Hunden aller Rassen passieren übrigens zuhause, also im familiären Umfeld.
 
Hast du vielleicht eine Quelle für mich, die die Bisshäufigkeit mit der Anzahl gehaltener Hunde ins Verhältnis setzt? Ich habe selbst mal gesucht, aber nur Tabellen gefunden, wo die absoluten Zahlen gezeigt wurden.
 
Ich glaube, dass die Schäferhunde in der Beißstatistik ziemlich weit vorne sind.
Irgendwie habe ich das so in Erinnerung.
Mischlinge sind auch ganz vorne mit dabei. Was aber auch klar ist, weil es einfach sehr viele Mischlinge gibt, da ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher.

Der Cane Corso steht in Bayern z. B. auf der Liste, weil der bayerische Bürger anscheinend den Anblick so mollosoider, schwerer Hunde nicht gewöhnt ist, nicht weil es Beißvorfälle gegeben hat.
Das steht tatsächlich als Begründung so da!

Die Medien tragen natürlich auch dazu bei, dass die "Kampfhunde" so einen schlechten Ruf genießen.

Die einzigen Hunde, die mich z.B. auf der Straße angesprungen haben waren Labradore. Die meinen das zwar meistens nett, aber wenn jemand Angst hat, ist das auch nicht besser!
Hunde spüren natürlich schon, wenn man unsicher ist, oder Angst hat.
Ich z. B. leine meine Hunde immer an, wenn mir jemand entgegen kommt, weil es eben viele Leute mit Hundeangst gibt und Rücksichtnahme selbstverständlich ist.
Furchtlosen und distanzlosen Personen sage ich aber durchaus, dass sie meine Hunde nicht einfach streicheln sollen, sonder sie bitte ignorieren sollen.
Unser CC schätzt es nämlich nicht besonders, von Fremden angesprochen oder gar angelangt zu werden.
 
Die meisten Bundesländer führen nur reine Beissstatistiken, die Vorfälle addieren - also ohne diese Vorfälle ins Verhältnis zur Population der einzelnen Rassen zu setzen.

 
Sachsen-Anhalt ist das einzige Bundesland das die Statistik richtig führt. Population zu Vorfällen.

Aaaaber: ich würde mal schätzen, 80%der Listenhunde sind nicht als solche angemeldet. Hatte das Thema mit dem Sachverständigen der meine Beiden bewertet hat. Er geht von der Zahl auch aus, mindestens. Wenn alle Listenhunde und deren Mixe in Sachsen-Anhalt auch so gemeldet wären, würde die Statistik vollkommen verrutschen.
Aber mach was:rolleyes:
 
Hier ist übrigens die Statistik aus Sachsen-Anhalt:
 
Uff, mit einem so hohen Anteil hätte ich nicht gerechnet.

Doch doch.
Die Gesetze sind streng und die Steuern oft sehr hoch. In Halle/Saale zahlst du kanpp 1000 Euro nur Steuern.
Wesenstest um die 400 Euro und Sachkunde um die 200 Euro. Leider ist in Sachsen-Anhalt auch das Problem das Proleten und Idioten solche Hunde haben. (ich meine nicht das sie schlecht zu den Hunden sind) Die denken gar nicht daran dieser "Behördenwillkür" nachzugeben.

Ich kenne 2 Sachverständige, den der meine Tests abgenommen hat, und einen bisschen weiter weg. Beide gehen von mindestens 80%unangemeldeten Hunden aus.

Leider, denn mit der Art Statistik könnte man nämlich mal richtig Druck ausüben weil sie mal korrekt geführt wird.
 
Leider, denn mit der Art Statistik könnte man nämlich mal richtig Druck ausüben weil sie mal korrekt geführt wird.
In der Tat - denn gerade die nicht als Listis gemeldeten Hunde dürfen in keiner Weise unangenehm auffallen. Sonst wäre die "Ersparnis" ja dahin ;)

Interessant gerade in Bezug auf Sachsen-Anhalt fand ich diese juristische Stellungnahme zu den Statistiken bis 2015. Aus der geht u.a. hervor, dass die Statistik noch dadurch verwässert wird, weil offenbar auch Mischlinge den vier gelisteten Rassen zugeordnet werden (wobei wohl nicht immer klar ist, wie diese Zuordnung zustande kommt).
 
Dann hatte ich das mit den Schäferhunden und Mischlingen richtig in Erinnerung.

Wobei in der einen Studie steht, dass es auch mit der Häufigkeit von DSH zu tun hat.
Ich finde, dass man den DSH bei weitem nicht mehr so oft sieht wie früher.
 
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