Der Pfoten-Pfad

Staff_Buddy

Hallo zusammen!
Hat jemand das obige Buch zu verkaufen? Würde mich freuen :)
LG Birgit
 
  • 28. März 2024
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Hi Staff_Buddy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich kauf meine Bücher meistens bei Medimops. Kannst ja da mal schauen.
 
Ja. Ich such es die Tage raus. Kannst du gerne, gegen kleines Geld, haben. :hallo:
 
Wir haben gerade wieder Gäste, die von heute bis Freitag ein Intensivseminar gebucht haben, ich hab mich heute morgen ganz nett mit denen unterhalten und die sagten auch, dass sie trotz allen Recherchierens nichts über diese Hundeschule herausgefunden haben, selbst in dem Buch PfotenPfade würde nix drinstehen, woraus man schließen könnte, wie der Trainer arbeitet. Die fanden das auch ziemlich nebulös. Ihr Problem (sie sind mit 2 Hunden dort) ist einmal Artgenossenbegegnungen beim Spazierengehen und einmal Menschenbegegnungen, der zweite Hund ist wohl mega ängstlich, weil er bis zur 17. Lebenswoche gar keinen Kontakt zu Menschen und eine super ängstliche Hundemutter hatte.
Wir haben abgemacht, dass sie sich bei mir meldet und ein bissle vom Training erzählt, ich bin mal gespannt ob das passiert, denn irgendwie vermute ich, dass die Kunden des Pfotenlandes einen Maulkorb bekommen, bezüglich des Trainings... ;)

Gruß
tessa
 
Da bin ich aber mal gespannt. Schreib unbedingt mal, was die erzählen. Also ich finde, man kann im Internet doch einiges darüber erfahren. Und wer sich einen Maulkorb verpassen lässt ist selber schuld :D
 
Die haben sich noch nicht wieder gemeldet. Vielleicht auch ein Maulkorb? Wer weiß... ;)

Gruß
tessa
 
Soeben mit dem Gast telefoniert: Aaaalso:
Nach dem ersten Tag/Coaching wollte sie nicht mehr hin, weil sie den Eindruck hatte, alles, was sie mit dem Hund und für den Hund je gemacht hatte, ist falsch und war falsch.... sie sagte, sie hätte sich kaum noch getraut was zu sagen.

Aber mit dem Rest des Coachings war sie wohl zufrieden.
Es waren aber wohl auch keine Einzelstunden, sondern es war eine Gruppe, mit der trainiert wurde, an unterschiedlichen Orten. Sie sagte, die Hunde waren beim Training zwar eingebunden, aber auf die Hunde selbst wurde kaum eingegangen.

Es würden in der Hauptsache die Menschen gecoacht mit dem Ziel, dass die einfach mal locker werden und ihren Hunden halt mehr vertrauen.
Sie hätten auch Hausaufgaben auf bekommen, z.B. dass der Hund 5 Minuten im Körbchen bleiben muss und nicht aufstehen darf und sowas.

Auf die Frage nach Freilauftraining hätte es seitens der Trainer geheißen, dass er sich damit eigentlich nicht beschäftigt, denn wenn der Mensch dem Hund vertraut und locker ist, hätte der Hund keinen Grund wegzulaufen und würde das dann auch nicht tun.
Sie meinte, man müsste offen dafür sein, mehr Vertrauen zu zeigen, konsequenter zu sein und das auch durchzuziehen. Dann würde es wohl etwas bringen.

Die Trainer wären sehr nett und sehr locker, würden viele Dönekes erzählen und sie hatte den Eindruck, dass das Training so eher nebenbei läuft. Quasi, dass der Trainer die Hundehalter mit seinen Geschichtchen soweit ablenkt, dass die nicht mehr ständig an die Hunde denken, die sie am Strick haben und an das, was alles passieren könnte und das würde die Hunde so locker machen, dass sie dann z.B. nicht mehr andere Hunde anbellen.
Sie erzählte z.B. dass ihre beiden Hunde sich beim Begegnungsverkehr mit anderen Hunden schon aus Übersprung sich gegenseitig gebissen hätten und auch im Übersprung im Bein gehangen haben, sie erzählte dann, dass sie während des Trainings im Jubel trubel der Zeugnisvergabe an einem Schulhof gestanden haben (sie sagte, normal hätte sie sich nie getraut mit beiden Hunden da durch zu gehen), überall wären gröhlende Kinder gewesen, Autos, Roller, Fahrräder und andere Hunde und ihre Hunde haben da im Begegnungsverkehr einen anderen Hund ignoriert. Davon war sie sehr beeindruckt. [Ich denke, das war wohl eher eine Reizüberflutung].

Sie sagte auch, er würde erwarten, dass man seinen Hunden einfach mehr vertraut, z.B. dass sie nicht aus dem Auto springen. Klappe auf, Mensch soll sich umdrehen und weggehen und die Hunde sollen im Auto bleiben. Laut Trainer würden die Hunde im Auto bleiben, wenn der Mensch fest darauf vertraut, dass sie im Auto bleiben. Dann könnte man sich unbesorgt umdrehen und weggehen. Die Hunde würden nur raus springen, wenn der Mensch unsicher wäre und seinen Hunden nicht vertrauen würde.

Sie wollen nochmal hin, diesmal für ein Zughundseminar. Der Trainer rät nämlich den meisten Teilnehmern, dass sie ihre Hunde vor allem körperlich auslasten müssen, also Hund ans Rad nehmen und rennen lassen, rennen lassen, rennen lassen.

Gruß
tessa
 
Das klingt schon sehr esoterisch. Man muss dem Hund nur genug vertrauen und er weiß automatisch, was er zu tun hat? Mit anderen Worten, wenn man dem Hund nicht genug vertraut, verarscht einen der Hund nur die ganze Zeit, weil er dann nichts richtig machen will... Immerhin vertraut ihm der Mensch ja nicht, logisch. Oder den Hund einfach mal auf Gottvertrauen ableinen, wenns dann nen Vorfall gibt, ist der Halter selbst Schuld, weil er seinem Hund nicht genug vertraut hat. Ne, echt nicht. Sehr fragwürdige Logik. Ich mein, klar, dem Hund (und vor allem sich selbst) vertrauen ist wichtig, aber mit Sicherheit nicht die ultimative Lösung.
 
Auf die Frage nach Freilauftraining hätte es seitens der Trainer geheißen, dass er sich damit eigentlich nicht beschäftigt, denn wenn der Mensch dem Hund vertraut und locker ist, hätte der Hund keinen Grund wegzulaufen und würde das dann auch nicht tun.

Sorry, aber.... :auslachen:
 

Jaaaa, ich musste mir auch ein Grinsen verkneifen. Meine Jagdsäue laufen ja auch nicht weg. Solange keine potentielle Beute losrennt, bleiben die Windigen wunderbar in meinem Dunstkreis, haben mich stets im Auge, machen jeden Stop und jeden Richtungswechsel mit, da brauche ich nichtmal was zu sagen. Aber wenn der Hase rennt, sind die weg und zwar schneller, als ich Luft holen kann zum "hier" brüllen. Die kommen zwar wieder, wenn sie den Hasen haben oder der Hase außer Sicht ist, aber erstmal wären sie weg, wenn der Hase rennt... und zwar völlig egal, wie gechillt ich gerade bin und wie gechillt sie noch vor einer halben Millisekunde selbst waren... ;)

Gruß
tessa
 
Vertrauen aufbauen ist ja super, aber so?? Einfach gehen und machen lassen? Was ist denn da mit unverträglichen oder jagenden Hunden? Das kann doch gar nicht funktionieren …. :kp:
 
Ich hatte dir ja bereits sehr ausführlich und viel berichtet.
Ebenso der Hinweis das nicht auf die Probleme EXPLIZIT eingegangen wird. Bei uns waren/sind das ja einige. Und da kommt man dann dort auch nicht weiter.
Alle/jeder "lernt" dasselbe. Und ja, ist eher Menschenschule.

Tessa`s Gäste haben das ja ganz gut formuliert. Das erste was du da "lernst" ist, du kannst nix und ALLES was du je getan hast war falsch oder eben nicht ausreichend. Kann der Anstoß sein um sich zu reflektieren (und so zu einem besseren Verständnis für den Hund führen, ergo minimieren sich dadurch Probleme, weil dein Auftreten sich ändert) oder ruft auch gerne eine innere Rebellion/Antihaltung hervor (z.B. bei meiner Mutter) oder absolute Versagensgefühle wie z.b bei meinem Mann. Das wird einem auch ziemlich unverblümt gesagt.
Ich bin von Haus aus, wissbegierig, lerne gerne und vertrete mich/meine Ansätze höflich aber deutlich, ebenso gebe ich ja auch nie meinen Hund aus der Hand. NIE.
Es könnte einem dort passieren, das Hund deutliches Unwohlsein oder Sonstiges zeigt, das wird aber ignoriert. Reguliert wird dann irgendwann körperlich, davor in zig Stufen und Zeitlängen durch Begrenzung. Es gilt, solange Mensch nicht etwas auflöst (also ein Kommando, eine Situation), ist dies(e) vom Hund so durchzuhalten. Ein Bsp. Tessas - Körbchenbericht -.
ALLE müssen durch das Schema F, ob man das nun eigentlich will oder nicht, wie zum Beispiel mit dem: im Auto bleiben.
Und ich weiß das, weil ich so ein Intensivdingens, was in der Tat nur in der Gruppe stattfindet, einmal fotografisch begleitet habe.
Du bekommst keinen auf dich zugeschnittenen Leitfaden oder Hilfestellung. Sondern mach mit oder bleib halt "draußen".
Das Konzept gilt für alle.
Es gibt nur; arbeite an dir (WIE, hat Tessa ja schon erzählt) UND laste den Hund körperlich aus. Dann verschwinden alle Probleme.
Tun sie das nicht. Bist du weiterhin (zu) unklar und/oder der Hund nicht ausgelastet.
Mag bei vielen 0815 Hunden (sorry für diese Formulierung) die nur unerzogen sind, funktionieren. Für den Rest nicht. Der fällt da durch`s Raster.
Viele lernen dort Rad fahren mit ihrem Hund. Oder Laufband.

Mir wurde gesagt: Entscheide dich JETZT und sieh das du das umsetzen kannst oder gib den Hund zurück, sonst wird das alles nix (mit euch). Es wird rein von seiner Warte aus betrachtet und beurteilt, wie ein Hund/Menschleben auszusehen hat. Du musst dort auch nie ansetzen um dich, den Hund oder irgendetwas erklären zu wollen. Den Atem kann man sich sparen. Denn! es ist immer falsch. Und die Antwort ist eh immer: Sei klar, vertraue (= Bindung) und laste aus. Rassespezifische Dinge werden nicht berücksichtigt! Hund ist immer Hund.

Vllt. helfen diese Infos nochmal?
 
Ich würde sagen, nichtmal das.

Denn eine ausgefeilte Theorie steht da nicht dahinter.

Der macht sich da mit dem absolut minimalsten Basiskonzept der Hundeerziehung einen schmalen Fuß - mit der ideologisch verbrämten , aber ansonsten in erster Linie geschäftsdienlichen Rückabsicherung, dass, wenn was nicht klappt, der Fehler immer beim Halter liegt.

Praktisch. Bequemer kann man es doch gar nicht haben... :kp:
 
Naja, sie sind ja meist alle immer von sich/ dem was sie tun, recht überzeugt. ;)
Die Hunde, eher Menschen"trainer". Nicht umsonst ist er auch noch Mentalcoach.

Und in der Tat, sind da unendlich viele Hunde die einfach "nur" Rotzlöffel sind, weil zugehöriger Mensch halt nix auf die Kette bekommt. DAS, also die Eigenreflektion und warum Hund macht was und wann er will, wird einem dort schon vermittelt. Und WIE man umsetzt, das sie einen wahrnehmen. GUT finden, muss man das nicht (mich inkls.). Weil es gewissen Eigenarten und vor allem (das war mein persönliches "Problem") Hunde mit Biographie, schlichtweg nicht berücksichtigt werden.
Oder irgendwann das Wissen dann auch endet aber nicht gesagt wird, weil man hat`s ja - selber in der Hand -, das alles noch so ist wie es ist.
Nicht umsonst sind da viele 1. einige Jahre regelmäßig, 2. schon das dritte/vierte Mal zum Intensivkurs aber so wirklich besser geworden ZUHAUSE... ist es nicht. Keine Ahnung ob das dann an diesen Menschen oder dem Konzept liegt?

Wie auch immer. Ich finde es schwierig. Für manche ist es genau das was sie brauchen und hilft. Für andere der Worst Case.
 
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