..ich im ersten Moment auch, zum Fremdschämen ! Aber es lief doch dann darauf hinaus, daß sie wirklich dämlich war und deshalb auch alle lachen mussten. Also war es für mich wieder okay.
Viele Filme aus Hollywood kommen heute mit grenzwertigem Pathos daher, ich find das auch unerträglich. Dramatische Einstellungen zu dramatischer Musik mit pathetischen Sprüchen, da krieg ich eigentlich die Krise (all das Marvel Gedöns z.B.), aber zwei haben das meiner Meinung immer noch drauf, ohne peinlich zu wirken: Cameron und Spielberg. Ja, das ist durchschaubares Wohlfühlkino, aber irgendwie können die mehr in mir bewegen als die meisten modernen Regisseure. Selbst ein Nolan ist davor nicht gefeit.
Wie gesagt, meine Familie war komplett enttäuscht von Alita und meine Tochter ist tasächlich ja ein Manga Fan, kannte die Vorlage aber auch nicht - nicht ihre Richtung.
Klar, wenn man eben 8 (?) Comics in einen Film quetscht, wird es wirr- hätten vielleicht mal Leute zur Probe sehen sollen, die keine Ahnung von der Vorlage hatten. Wie gesagt das "Handwerk" in dem Film war völlig soldie, die Effekte beeindruckend- aber das ist eben nicht alles.
fand ich auch die "Wandlung" der Ex-Frau vom "Bösen" zur freundlichen Helferin. warum? nur weil das Mädel sie an die eigene Tochter erinnert? Warum eigentlich? Name und Beine hatte sie gemeinsam und weiter
ich will den Film jetzt auch nicht madig machen, aber ich hatte echt mehr Inhalt erwartet und eine "Perle" ist es (für mich) ganz sicher nicht, ehr so ein Stein, dunkel, grau und langweilig