Wurfgeschwister kaufen?

Ellistar

Hallo an Alle
Bekomme Ende März endlich meine 2 Minibulliwelpen. Rüde und Hündin aus einem Wurf.
Hatte das vor 10 Jahren auch so gehandhabt ohne Probleme.
Jetzt bekomme ich aber von allen Seiten ganz massiv davon abgeraten.
Hat von Euch jemand Erfahrung damit?
Bin um jede noch so kleine Antwort dankbar
 
  • 24. April 2024
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Hi Ellistar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie so denn zwei aufs Mal? Würde mich interessieren. Ich würd einen und wenn Zweithund, dann wenn der 1. so die "Grundschule" durch hat
 
Mmh.... gute Frage. Weil ich schon immer 2 Hunde hatte. Und damals hat es auch ohne Probleme geklappt. Bei uns hier im Dorf sind auch nicht wirklich viele nette Hundebesitzer und wenn ich 2 Hunde habe reichen die sich für zum Spielen und Toben beim Laufen völlig aus. Muss dann nicht schauen ob irgendjemand mal seinen Hund mit meinem spielen lässt. Und auch für den Hund selbst ist ein Kumpel wohl schöner. Denke ich als Mensch zumindest
 
Wurfgeschwister können sich ordentlich zoffen. Können - müssen nicht. Kommt auf die Charaktere beider Hunde an.

Meine Wurfgeschwister (hatte ich zweimal hintereinander) vertrugen sich prima bis zum Einsetzen der Pubertät. Danach ging für längere Zeit nur Trennen.

Das hängt mit dem gleichen Entwicklungsstand von Wurfgeschwistern zusammen. Bei einem Altersabstand sind die Fronten leichter geklärt als bei Gleichaltrigen.
 
Der Gedanke mit dem Spielen, Kumpel etc.pp ist ansich nicht falsch, er zeigt dir aber gleichzeitig genau DAS Problem auf, was mit 2 Welpen zur selben Zeit auftritt.

Warum sollte sich ein Hund auf dich als Mensch einlassen, wenn er direkt nebendran einen Kumpel hat, der ihn nicht nur besser versteht, besser Spielen kann, sondern den er auch von Geburt an kennt?

Bei älteren Erst Hund, hat dieser meist das Zusammenleben mit einem Menschen gelernt und der neue Welpe kann sich die Interaktion mit dem Menschen abschauen. Ein wenig individuelles Training und der Welpe lernt Teil eines Hund-Mensch Teams zu sein.

Mit 2 Welpen gleichzeitig, die dann auch noch in Konkurrenz zueinander stehen musst du dir gewaltig viel Arbeit machen - Ausgang ungewiss.
 
Ich hatte es noch nicht , war aber Thema als Carla (DSH) 2010 aus dem "abgestürzten" VDH Zwinger kam .
In erster Line habe ich es nicht gemacht , da hier schon reichliche Hunde waren , darunter auch eine DSH Hündin, die nur dreizehn Monate älter war (Best Buddies wuden die Beiden).
Aber wenn , dann zwei Rüden oder zwei Hündinnen ,-und dann vermutlich eher das erste.
 
Ich würde mir keine 2 Welpen zulegen....erstmal einen erziehen und dann noch einen dazu holen wäre für mich sinnvoller
 
Ok. Danke Euch.
Um die Erziehung und die Arbeit mache ich mir eigentlich die wenigsten Gedanken.
Eher darum dass sie sich selbst genügen und uns Menschen eher als Futterspender nur ansehen.
So Schade.
Vor Jahren hatte ich das doch auch so und es war null das Problem.
Allerdings waren das 2 Rhodesians und auch 2 Rüden.
 
Naja, es kann klappen, muss aber nicht. Oft hat man eben wirklich die Probleme, die @Fact & Fiction und @Coony angesprochen haben. Ich würds nicht machen und den zweiten Hund min ein Jahr später holen.
 
Gehen tut alles, aber es ist ohne garantie das sie sich für immer lieben. Wobei das auch passieren kann wenn man später ein welpe dazu holt.
 
Es geht bei 2 Welpen gleichzeitig ja weniger um die Verträglichkeit, als um die "Prägung" auf den Menschen.
Natürlich geht das mit einem erheblichen Mehraufwand in Sachen Einzel- Training, Gassi, Spielen, Qualitätszeit. Dann hat man nur keine Zeit mehr für anderes.

Wobei man halt die Konkurrenz nicht vergessen darf.
 
Ich versteh gar nicht warum man sich das freiwillig antut :D
Ach, das hat schon was. Du hast 2 aus einem Stall, die sich trotzdem ganz unterschiedlich entwickeln, auf bestimmte Dinge unterschiedlich reagieren. Das ist schon spannend.

Meine Wurfgeschwister stammten außerdem aus der Familie, d.h., immerhin ein Elternteil lebte bei mir und ich kannte mindestens die Groß-, teilweise auch die Urgroßeltern. Dann ist es interessant zu beobachten, wer von den Geschwistern was von welchen Vorfahren geerbt hat.

Aber es ist zweifellos Hardcore-Hundehaltung, weil, wie @Coony richtig schreibt, der Aufwand doppelt so hoch ist. Heute würde ich mir das nicht mehr freiwillig antun. Man wird ja auch älter.
 
Ach, das hat schon was. Du hast 2 aus einem Stall, die sich trotzdem ganz unterschiedlich entwickeln, auf bestimmte Dinge unterschiedlich reagieren. Das ist schon spannend.

Meine Wurfgeschwister stammten außerdem aus der Familie, d.h., immerhin ein Elternteil lebte bei mir und ich kannte mindestens die Groß-, teilweise auch die Urgroßeltern. Dann ist es interessant zu beobachten, wer von den Geschwistern was von welchen Vorfahren geerbt hat.

Aber es ist zweifellos Hardcore-Hundehaltung, weil, wie @Coony richtig schreibt, der Aufwand doppelt so hoch ist. Heute würde ich mir das nicht mehr freiwillig antun. Man wird ja auch älter.

Spannend ist das sicher zu sehen, wie unterschiedlich Welpen trotz gleichen Umfelds entwickeln.
Aber so viel Arbeit, grad bei so Sturköpfen :D
 
Es ist sehr interessant, und man lernt viel, ich musste es natürlich leicht übertreiben, dafür wars einmal nie wieder.
 
Ich finde es schon anstrengend nur einen Welpen ins Haus zu holen, wenn der vorige/bisherige Hund alt geworden ist. Da läuft seit Jahren alles in geregelten Bahnen. Man ist aufeinander eingestellt, kennt die Macken des anderen.
Ich hatte beide Male vergessen, wie anstrengend ein Welpe ist und den Alltag durcheinanderwirbelt. Also zwei gleichaltrige würde ich mir seeehr gut überlegen. Leider lernen Hunde schneller die Unarten des anderen, als die gewünschten Verhaltensweisen (meine subjektive Beobachtung) Wobei die Unarten natürlich auch mehr auffallen, als angemehmes Verhalten :hö:
 
Klar, die genannten Probleme können auftreten, aber laut eigener Aussage hat die Erstellerin das ganze ja schonmal gemacht und hatte damit wohl keine Probleme.
Für mich wärs nix, ich konzentriere mich gern auf einen Welpi, aber das ist in meinem Augen Geschmacksache.


@hundeundich Nur aus Interesse, warum würdest du eher zwei gleichgeschlechtliche als Rüde & Hündin nehmen? Wäre da nicht evtl sogar mehr "Potential" da, dass es knallt?
Ich bin ja selbst unerfahren in der Mehrhundehaltung, würde aber vom Gefühl immer zu gemischt tendieren (bei zweien)?
 
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