Rückruf 100%ig absichern

Heute waren wir an einem See mit vielen Spielplätzen und Hunden usw.

Es war on Base, also Zorro war an der Schleppleine. Ich hab etwas abseits so ein bißchen Platz und Folgen und spielen gemacht und mein Mann hat aus der Entfernung etwas aufgenommen. Also man hört nicht was ich sage, aber er macht alles was er soll.

Aber Zorro kam mir heute total abgelenkt und unkonzentriert vor. Außerdem klappte "Fuss" wieder nicht, sondern er hüpfte nur. Das habe ich dann gelassen.

Wie schaffe ich es, dass er so viele Ablenkungen (Wild, Pferde, Hunde, Kinder, Autos, Boote) noch besser ausblenden kann?

Sorry, das Video ist so weit weg und man muss reinzoomen. Aber ich glaube man sieht was ich meine.

Oder ist es etwa auch ganz normal, dass so viel Ablenkung zu Unkonzentriertheit führt?

 
  • 19. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oder ist es etwa auch ganz normal, dass so viel Ablenkung zu Unkonzentriertheit führt?

Zumiundest nicht ungewöhnlich. Hier beim Sheltie vom Dienst (seit ich neulich zwei andere getroffen habe, finde ich ihn eher riesig als klein :mies: ) dann auch Rosinen im Kopf.

Ich denke, es ist auch Übungssache.
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Warst du so richtig bei der Sache?

Bei mir klappt z.B. bei Fuß besser, wenn ich einen klaren Plan habe und konzentriert bin und dadurch frühzeitig eingreifen kann.

Beim Lütten muss ich deutlich klarer sein, sonst hüpft es. Und ich muss ihm zu Beginn des Übens deutlich kenntlich machen, dass er sich an mir zu orientieren hat. Das ist nicht immer sehr nett, aber nie hart.
 
Uns fehlt es hier einfach an Übungsmöglichkeiten wo mal viel los ist. Deshalb treffen wir meistens gar niemanden beim Gassi gehen.

Der See ist normal menschenleer. Heute war so viel los, weil es Sonntag Nachmittag war und so warm ist.

Vorher ist auch ein Hund ausgekommen und zu uns gelaufen. Das sorgte für extra Aufregung bei uns allen.

Ich erwarte auch keine super Unterordnung, da wir keinen Hundesport machen. Deshalb ist mir ein total korrektes Fuß nicht soo wichtig.

Aber so ein bißchen schön hätte ich es doch gern und das gibt uns auch was zum dran arbeiten.

Wie bringst du den Hund dazu mehr auf dich zu achten am Anfang @Parsonfan ?
 
Uff. Schwer zu beschreiben für mich.

Als erstes muss ich wissen, was ich will. Wenn ich einen Plan hab, dann wird der durchgezogen und sehr schnell korrigiert.
Im Moment ist das 5 Schritte, stehen, 8 Schritte, stehen, 4 Schritt, stehen, solange bis er bei mir ist.

Für korrektes Verhalten gibt es ein emotionsloses „Prima“, unerwünschtes Verhalten wird über die Leine korrigiert. Das ist ein maximal leichter Ruck, meist reicht ein Schlenkern.

Das mach ich so lange, bis er merkt, dass die Olle es ernst meint.

Ich hab das mit meiner Trainerin geübt.

Hat er kapiert, dass ich einen Plan hab und den durchziehe, ist der Rest wie Zauberwerk und er latscht neben mir und achtet auf mich und der Rest klappt dann auch.

Mein Problem bei dem Lütten sind die Fährten, nicht das Gucken.

So ca in vier Wochen wollen wir anfangen, sein Interesse zu nutzen. Im Moment üben wir noch ... Unterordnung light ;)

Ich bin Boss, du nicht.

Leckerli gibts übrigens nur, wenn’s wirklich saugut war. Und dann am Ende der Übung. Das Ende bestimm ich.

Ich bin mit zwei Hunden unterwegs. Der ältere ist ein Musterschüler, der klebt an mir und strebt in den Übungsphasen vor sich hin :sarkasmus:
 
  • 19. April 2024
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Der spult derart hoch, wenn ich das zu freudig sage. Dann hüpft es bis zur Taille.

Emotionslos klappt besser. Das ist bei mir der Clickerersatz. Ich bin zu blöd zum Clickern, immer zu spät. :(
 
Ich gebe wirklich viel zu viel Leckerli und hüpf selber viel zu viel rum:crazy:.

Aber ich merke das selbst nie. Erst wenn ich es dann anschaue.
 
Aber ich merke das selbst nie. Erst wenn ich es dann anschaue.
das ist aber - nicht nur für dich ;) - ganz hilfreich, sich dabei von Zeit zu Zeit zu filmen

Ich merke dann zB auch, dass ich zu viel lobe, zu oft bestätige, zu oft auf den Hund schaue und nicht nach vorne usw.
Mir nützt das visualisieren der eigenen Fehler oft mehr, als wenn mir das jemand sagt.
 
Wenn es nicht klappt, mach wieder kleinere Schritte. Wenn er z. B. abgelenkt ist, ruf ihn ins Fuß, also in die Grundstellung und warte, dass er Dich anschaut. Ggf. kannst Du ihm verbal helfen mit einem "schau" Kommando. Das kannst Du verbal bestätigen oder auch, indem Du los gehst. Wenn er arg unkonzentriert ist, gehe nur einen (dann zwei usw.) Schritt, während dem er Dich weiter anschaut und sofort bestätigen. Vielleicht auch mit einem Zergelspiel, um die Fußarbeit aufzuwerten für ihn. Das kann man langsam steigern oder auch wieder verkürzen. Wenn er nach vorne prescht, eher nach hinten belohnen, wenn er eher verhalten ist, nach vorne.

Damit kannst Du ihn da abholen, wo er an dem Tag bzw. in der Situation steht.
 
Uff. Schwer zu beschreiben für mich.

Als erstes muss ich wissen, was ich will. Wenn ich einen Plan hab, dann wird der durchgezogen und sehr schnell korrigiert.
Im Moment ist das 5 Schritte, stehen, 8 Schritte, stehen, 4 Schritt, stehen, solange bis er bei mir ist.

Für korrektes Verhalten gibt es ein emotionsloses „Prima“, unerwünschtes Verhalten wird über die Leine korrigiert. Das ist ein maximal leichter Ruck, meist reicht ein Schlenkern.

Das mach ich so lange, bis er merkt, dass die Olle es ernst meint.

Ich hab das mit meiner Trainerin geübt.

Hat er kapiert, dass ich einen Plan hab und den durchziehe, ist der Rest wie Zauberwerk und er latscht neben mir und achtet auf mich und der Rest klappt dann auch.

Mein Problem bei dem Lütten sind die Fährten, nicht das Gucken.

So ca in vier Wochen wollen wir anfangen, sein Interesse zu nutzen. Im Moment üben wir noch ... Unterordnung light ;)

Ich bin Boss, du nicht.

Leckerli gibts übrigens nur, wenn’s wirklich saugut war. Und dann am Ende der Übung. Das Ende bestimm ich.

Ich bin mit zwei Hunden unterwegs. Der ältere ist ein Musterschüler, der klebt an mir und strebt in den Übungsphasen vor sich hin :sarkasmus:
Genauso hab ich es damals mit dem Großen geübt und der konnte irgendwann :sarkasmus: wirklich super an der Leine laufen. Aber sobald ich abgelenkt war (zuviel gequatscht mit Begleitung) hat ers prompt ausgenutzt.
 
Zorro will ja immer mit aufs Trampolin, aber drehr dann so auf.

Findet ihr das ok, wenn wir dann am Trampolin so spielen, dass er sich aufs Spielzeug konzentriert oder ist das fies, weil es so bounct?

 
Ich find's ok..er ist dabei und doch relativ entspannt und auf sein Spielzeug konzentriert.
 
Wenn es ihm Spaß macht, so wie's im Video ist finde ichs schön :)
Ich hatte jetzt keinen Ton an, aber finde er wirkt entspannt, bzw konzentriert aufs Spielzeug.

Fies finde ich es nicht, er mag ja da oben sein, so wie du erzählst, da scheint er das ja zu mögen wenn sichs bewegt :)
 
Ich hätte vermutlich Sorge, dass irgend ein Kind versehentlich auf ihn drauf hüpft :woot: Ernsthaft, das mag an der Perspektive liegen, aber mir wäre das nichts, wenn die gleichzeitig springen. Ich bin aber auch null Kinder gewohnt.
Ansonsten teile sogar ich ;) den Eindruck, dass er nicht gestresst ist und wenn's wackelt ist das gut für die Muckis.
 
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