Neu bei euch :)!

Kicki_the_Bully

Huhu ihr Lieben!!

Habe mich mal gerade spontan im Forum angemeldet da am 29.02. unsere kleine Kicki endlich bei uns einziehen darf. Am Sonntag habe ich die Kleine besucht (ein American-Bully) und bin mehr als verliebt! Sie ist nach meiner Tochter, das schönste Baby das ich je gesehen habe :love:
Mit ihr erfüllt sich ein ganz großer Lebenstraum *-* !!

Nun meine Frage an euch...habt ihr Tipps für den Anfang? Etwas was ein absolutes MUSS wäre und ein absolutes NO-GO??

Ich bin mein ganzes Leben lang mit Hunden im Elternhaus und um mich herum aufgewachsen (23 Jahre) bringe also auch einiges an Erfahrung mit. Vom kleinen Yorkshire zum großen Schäferhund :D!

Sie ist ein reinrassiger American-Bully, wächst mit 9 Geschwistern und ihrer Mama auf, lernt andere Tiere schon bei der Züchterin kennen, hat im Alltag schon viel mit Kindern zutun, bekommt täglich frische Luft, wird gebarft usw...

Sollte ich das barfen weiter führen? Macht das einer von euch auch oder hat es gemacht?

Wäre echt dankbar für einige Meinungen und Tipps :3 :applaus:
 
  • 28. März 2024
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Hi Kicki_the_Bully ... hast du hier schon mal geguckt?
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Herzlich Willkommen erstmal.:willkommen:

Ein reinrassiger American Bully? Die Rasse ist nicht anerkannt, also geht reinrassig nicht. Also ist das auch kein Züchter.
Wieso muss es denn so ein Hund sein? Mal als Anfangsfrage.
 
Hallöchen,
Also "reinrassig" American Bully gibt's nicht, per offizieller FCI Liste. Sollte das Tierchen blau sein, dann lest euch bitte hier die Seite mit der Dilute Problematik durch und die Geschichte von "Bully Blade". Warum wird es ein Ambully, wenn ich fragen darf?
Barf beim Welpen würd ich mir richtig berechnen lassen und gerade bei diesen Hunden ist es immens wichtig, dass sie nicht zu schnell zu massig werden, da dies einfach auf die Knochen geht. Schlank grosswerden lassen. Schlank im Sinne von hintere Rippe sehen, Taille, Bauchlinie. (So sollte eigentlich ein Hund immer aussehen).



Blueline/Dilute/Merle


(Links für den Fall, dass ihr das nachsehen wollt)
 
Erst einmal: Herzlich willkommen hier :)
Sollte ich das barfen weiter führen? Macht das einer von euch auch oder hat es gemacht?
Einen bisher gebarften Welpen würde ich zunächst weiter so füttern, wie es die Züchterin getan hat. Am besten Rezept(e) für die Zubereitung mitgeben lassen. Der Umzug ins neue Heim ist für so ein kleines Wesen aufregend genug, da müssen Magen und Verdauung nicht zusätzlich durch bisher ungewohntes Futter gestresst werden.

Nach der Eingewöhnung bei euch (also nach 1-2 Monaten) würde ich den Hund dann zusätzlich an andere Futtersorten gewöhnen.
 
Danke schön an euch für die liebe Begrüßung :)!!

Ah ok...ich habe reinrassig mehr als Wort benutzt da Mutter und Vater auch American-Bullys sind...denke da war mein Begriff falsch gewählt :mies:

Ich finde diese Rasse unfassbar interessant vom Wesen her, ganz davon abgesehen das sie eine wunderschöne Rasse sind. Ich habe viel darüber gelesen und einige Berichte über Besitzer von diesen Wauwis gesammelt. Ich habe dann diese Bullys entdeckt und mich absolut schockverliebt in meine kleine Hündin. Ich stehe auch in sehr engem Kontakt (WhatsApp) mit der Besitzerin, sie hält mich wöchentlich mit Videos und Bildern auf dem Laufenden, die Kleine ist bei Abgabe geimpft, entwurmt und gechipt.

Ok das mit dem barfen werde ich dann erstmal beibehalten...ich möchte ja nur das Beste für die kleine Maus :)!!
 
Willkommen im Forum,

das barfen würde ich an deiner Stelle weiterführen. Kennst du dich damit aus? Der Hund sollte nicht nur Fleisch, sondern auch Knochen und Innerei bekommen. Das Verhältnis sollte etwa 70% Fleisch, 15% Innerei, 15% rohe freischige Knochen betragen. Bei einem Junghund im Wachstum kannst du auch mal etwas mehr Knochenanteil geben, aber pass auf dass der Kot dadurch nicht zu hart wird.
Alternativ kannst du 50% Fleisch, 15% Innerei, 15% Fleischige Knochen und 20% Pansen/Blättermagen geben.
Ein bisschen Obst und Gemüse dazu (püriert wird es leichter verdaut), ein hochwertiges Öl (Lachsöl am besten) und vielfältig füttern. Sprich, verschiedene Tierarten und verschiedene Sachen (z.B. nicht nur Leber, sondern auch Niere und Milz). Und dran denken: Reiner Knorpel hat, anders als man denkt, kaum Kalzium. Man kann Knorpel kaufen, aber nahrungstechnisch ist der nicht so wertvoll.
Das reicht eigentlich in Sachen Barf.
Am besten sprichst du mit dem Züchter, was genau er bisher gefüttert hat.

Falls du ein Fertigbarf füttern möchtest kann man dir hier gute Produkte empfehlen. Leider gibt es viele schlechte Fertigmenüs zu kaufen.

Und du solltest darauf achten, dass dein Hund eher schlank aufwächst. American Bullys sind sehr kräftige Hunde die leider zu Gelenkproblemen neigen. Gerade im Wachstum sollte dein Hund also auf keinen Fall Übergewicht haben.

Was ein Muss ist und was ein NoGo ist vermutlich sehr individuell. Wenn du Hundeerfahrung hast, wird man dir hier vermutlich nichts neues erzählen.
American Bullys sind sehr toll vom Wesen her, sehr menschenbezogen und recht einfach zu erziehen. Liebevolle Konsequenz und Arbeiten mit Belohnung sollten ausreichen um der Kleinen alles wichtige beizubringen.
 
Herzlich Willkommen erstmal.:willkommen:

Ein reinrassiger American Bully? Die Rasse ist nicht anerkannt, also geht reinrassig nicht. Also ist das auch kein Züchter.
Wieso muss es denn so ein Hund sein? Mal als Anfangsfrage.

Unter´m UKC ist die Rasse anerkannt und bekommt unter dem UKC gezüchtet natürlich auch entsprechende Papiere.
Die FCI ist nicht der Mittelpunkt des Universums.
 
Unter´m UKC ist die Rasse anerkannt und bekommt unter dem UKC gezüchtet natürlich auch entsprechende Papiere.
Die FCI ist nicht der Mittelpunkt des Universums.

Ich weiß das sie dort anerkannt sind. Und nein der FCI ist nicht der Nabel der Welt.
Aber AmBullys sind im Normalfall nicht die gesunden Hunde, deswegen fand ich es wichtig das zu erwähnen.
 
Naja, da "reinrassig" gleichgesetzt wird mit "Eltern haben die gleiche Rasse" wird er wohl nicht reinrassig sein.

Herzlich Willkommen, aus Elmshorn in SH?
Würdest du uns sagen, welche Farbe dein Hund / die Elterntiere haben?
 
Danke schön an euch für die liebe Begrüßung :)!!

Ah ok...ich habe reinrassig mehr als Wort benutzt da Mutter und Vater auch American-Bullys sind...denke da war mein Begriff falsch gewählt :mies:

Ich finde diese Rasse unfassbar interessant vom Wesen her, ganz davon abgesehen das sie eine wunderschöne Rasse sind. Ich habe viel darüber gelesen und einige Berichte über Besitzer von diesen Wauwis gesammelt. Ich habe dann diese Bullys entdeckt und mich absolut schockverliebt in meine kleine Hündin. Ich stehe auch in sehr engem Kontakt (WhatsApp) mit der Besitzerin, sie hält mich wöchentlich mit Videos und Bildern auf dem Laufenden, die Kleine ist bei Abgabe geimpft, entwurmt und gechipt.

Ok das mit dem barfen werde ich dann erstmal beibehalten...ich möchte ja nur das Beste für die kleine Maus :)!!

Ohne Papiere nehme ich an, dass die Eltern und Vorfahren nicht auf Erbkrankheiten untersucht sind? Das ist leider etwas problematisch, weil du dadurch gesundheitlich gewissermaßen die Katze im Sack kaufst.
Unter einer VDH Zucht ist es beispeilsweise so, dass eine ganze Reihe an rassetypischen Erbkrankungen ausgeschlossen sein muss. (Beim Miniatur Bullterrier, nur damit kenne ich mich aus, sind es u.a. LAD, Kehlkopflähmung, PLL sowie das Knieproblem PL). Beim American Bully sollte man sicherlich ein besonderes Augenmerk auf die Hüfte (HD) legen.
Einen Hund aus einer Verpaarung ohne Gesundheitsuntersuchungen bei Eltern und Vorfahren zu kaufen kann gut gehen, es kann aber auch schief gehen. Umso mehr solltest du auf ein schlankes Erscheinungsbild deines Hundes achten.

Unter dem Aspekt wäre ein kleines Hunde-Sparbuch sinnvoll. Das ist für jeden sinnvoll, nicht nur für American Bully Halter. Meine ansonsten kerngesunde American Staffordshire Terrier Hündin hatte beispielsweise einen schwierigen Beinbruch und hat daudrch mittlerweile schon Kosten von über 5.000€ verursacht.
Hunde sind ein recht teures Hobby. Ich kann also nur jedem empfehlen ein Sparbuch für Notfälle anzulegen.

Aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen. Es kann gut gehen. Nur wie gesagt: behalte es im Hinterkopf.
 
Die Eltern sind beide untersucht und gesund und Erbkrankheiten sind bei Ihnen nicht bekannt. Die Papiere darf ich einsehen usw...also es ist alles auch schon besprochen und sie hat mich dahingehend auch schon aufgeklärt :) Aber ich danke euch nochmal für die Hinweise. Für den Notfall lege ich immer Geld zurück da man nie weiß was das Schicksal einem bringen kann

Eher die Erziehung des Welpen. Ich setze auf liebevolle Erziehung mit extrem viel Lob, versuche mit ihr zu Clickern wenn sie soweit ist und da sie mich auch öfter ins Büro begleiten soll, muss ich sie natürlich auch viel sozialisieren und sie viel in Kontakt mit Menschen kommen lassen.

Meine Frage geht eher in die Richtung ob es bei der Rasse wichtig wäre eine Welpenschule zu besuchen
 
Die Eltern sind beide untersucht und gesund und Erbkrankheiten sind bei Ihnen nicht bekannt. Die Papiere darf ich einsehen usw...also es ist alles auch schon besprochen und sie hat mich dahingehend auch schon aufgeklärt :) Aber ich danke euch nochmal für die Hinweise. Für den Notfall lege ich immer Geld zurück da man nie weiß was das Schicksal einem bringen kann

Eher die Erziehung des Welpen. Ich setze auf liebevolle Erziehung mit extrem viel Lob, versuche mit ihr zu Clickern wenn sie soweit ist und da sie mich auch öfter ins Büro begleiten soll, muss ich sie natürlich auch viel sozialisieren und sie viel in Kontakt mit Menschen kommen lassen.

Meine Frage geht eher in die Richtung ob es bei der Rasse wichtig wäre eine Welpenschule zu besuchen

"Erbkrankheiten sind nicht bekannt", heißt das, sie haben HD Auswertungen?

Hundeschule ist nicht unbedingt rasseabhängig, sondern davon abhängig wieviel du kannst / dir angegeeignet hast / bereit bist zu lernen.

Verrätst du, welche Farbe die Hunde haben?

Unter AmBully Züchtern gibt es leider ganz, ganz viele schwarze Schafe. Und die Hunde sind am Ende die, die es ausbaden, weil sie u.U. ein Leben lang Schmerzen haben.
 
Das kommt auf die Welpenstunde an. In unserer gabs zwar auch mal Spielrunden, aber hauptsächlich haben wir da schon gearbeitet. In solche Gruppen, die die Hunde einfach "machen" lassen, würde ich nicht gehen.
Mir war und ist es besonders wichtig, dass meine mit souveränen älteren Hunden zusammen kommt. Das sie möglichst nicht gedeckelt wird, wenn sie es nicht "verdient" hat. Ich erhoffe mir so, dass die Verträglichkeit so bleibt, wie sie ist. Gerade bei Bullrassen, die eher mal die Neigung haben unverträglich zu werden, fand ich das wichtig.
 
Meine Frage geht eher in die Richtung ob es bei der Rasse wichtig wäre eine Welpenschule zu besuchen

Was meinst du mit Welpenschule? Training mit dem Welpen in der Hundeschule oder "Welpenspielstunden"?


Bei Welpenspielstunden kommt es sehr darauf an, wie die Gruppen zusammengesetzt sind und ob sie von erfahrenen Hundeleuten gemanagt werden. Ist das nicht der Fall, können sie mehr Schaden (Mobbing etc.) als Nutzen anrichten.

Wenn du Freunde/Bekannte mit ausgeglichenen älteren Hunden hast, würde ich die Sozialisation deines Welpen mit diesen Hunden einer Welpenschule deutlich vorziehen.
 
Die Eltern sind beide untersucht und gesund und Erbkrankheiten sind bei Ihnen nicht bekannt. Die Papiere darf ich einsehen usw...also es ist alles auch schon besprochen und sie hat mich dahingehend auch schon aufgeklärt :) Aber ich danke euch nochmal für die Hinweise. Für den Notfall lege ich immer Geld zurück da man nie weiß was das Schicksal einem bringen kann

Eher die Erziehung des Welpen. Ich setze auf liebevolle Erziehung mit extrem viel Lob, versuche mit ihr zu Clickern wenn sie soweit ist und da sie mich auch öfter ins Büro begleiten soll, muss ich sie natürlich auch viel sozialisieren und sie viel in Kontakt mit Menschen kommen lassen.

Meine Frage geht eher in die Richtung ob es bei der Rasse wichtig wäre eine Welpenschule zu besuchen

Eine Welpenschule kann Sinn machen, ja. Je nachdem wo man wohnt hat man sonst leider kaum Gelegenheit die gängigen Befehle und die Leinenführigkeit unter Ablenkung anderer Hunde zu trainieren.

Bei Welpenspielstunden würde ich aber darauf achten, dass der Trainer das wirklich anleitet und auch mal eingreift. Leider sind manche Welpenspielstunden die reinsten Mobbingrunden ohne Anleitung.
 
Herzlich Willkommen und viel Spaß bei uns! :hallo:

Wir sind hier gegenüber American Bully-Züchtern sehr kritisch eingestellt, das hast du sicher schon bemerkt. Die meisten sind leider wirklich schwarze Schafe und vermehren die Hunde völlig gedankenlos nur um Geld zu machen.
Da die Elterntiere aber scheinbar zumindest zum Teil nicht dilute sind und gebarft wird, scheinen deine Züchter ja zumindest keine kompletten Volltrottel zu sein.
 
Tatsächlich hat sie ihre Hündin jetzt nur einmal decken lassen und sie gleich danach sterilisiert :) vielleicht hätte ich das Anfangs dazu schreiben sollen Entschuldigung
 
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