Hundekauf doch falsch?

  • 28. März 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich denke das Problem war halt auch, dass hier jeder sein "Kopfkino" hatte.
Wenn du einmal schreibst, du hast Angst, dass der Hund einen "faulen Sonntag" nicht aushält, sehen die einen, überspitzt gesehen, einen Hund, der normalerweise vielleicht 3 Mal um den Block geführt wird und dann noch nicht einmal am Sonntag rauskommt.
Die Infos, die von dir kamen, waren halt "interpretationsfähig".
Es kamen wenige Aussagen, was du dir sonst im Hinblick auf die Hundehaltung überlegt hast. Vielleicht weil du es für normal gehalten hast, aber das weiß halt niemand hier. Es gibt eben auch unterirdische Halter. Niemand kennt dich hier, insoweit kommen dann natürlich auch negative Aussagen.

Du hast dir sogar eine Halbtagsstelle gesucht, du hast einen Partner, der hinter dem Hund steht. Das ist doch schon mal super.
Wenn du eine "Zweiflerin" bist, ist halt die Frage, was machst du, wenn deine Zweifel bestätigt werden.
Also wenn du z.B. einen neuen Job hast und der ist nicht so toll, wie du es dir vorgestellt hast. Schmeißt du alles hin, oder beißt du die Zähne zusammen und am Ende ist es doch anders, aber trotzdem gut?
Wenn du bei Problemen normalerweise nicht alles hinschmeißt, kriegst du das doch auch mit einem Hund hin.
Sicher, am Anfang wird es eine Umstellung sein. Aber du willst es ja auch ;)

Für mich ist ein eigener Hund auch immer etwas anderes, als ein "fremder Hund", den man nur ausführt.
Da ist auch die "Leidensbereitschaft" eine andere.

Willst du dir die Welpen nicht doch anschauen, selbst wenn du erst im nächsten Jahr einen nehmen willst?
Das ist doch auch was besonderes?
 
Ich denke das Problem war halt auch, dass hier jeder sein "Kopfkino" hatte.
Wenn du einmal schreibst, du hast Angst, dass der Hund einen "faulen Sonntag" nicht aushält, sehen die einen, überspitzt gesehen, einen Hund, der normalerweise vielleicht 3 Mal um den Block geführt wird und dann noch nicht einmal am Sonntag rauskommt.
Die Infos, die von dir kamen, waren halt "interpretationsfähig".
Es kamen wenige Aussagen, was du dir sonst im Hinblick auf die Hundehaltung überlegt hast. Vielleicht weil du es für normal gehalten hast, aber das weiß halt niemand hier. Es gibt eben auch unterirdische Halter. Niemand kennt dich hier, insoweit kommen dann natürlich auch negative Aussagen.

Du hast dir sogar eine Halbtagsstelle gesucht, du hast einen Partner, der hinter dem Hund steht. Das ist doch schon mal super.
Wenn du eine "Zweiflerin" bist, ist halt die Frage, was machst du, wenn deine Zweifel bestätigt werden.
Also wenn du z.B. einen neuen Job hast und der ist nicht so toll, wie du es dir vorgestellt hast. Schmeißt du alles hin, oder beißt du die Zähne zusammen und am Ende ist es doch anders, aber trotzdem gut?
Wenn du bei Problemen normalerweise nicht alles hinschmeißt, kriegst du das doch auch mit einem Hund hin.
Sicher, am Anfang wird es eine Umstellung sein. Aber du willst es ja auch ;)

Für mich ist ein eigener Hund auch immer etwas anderes, als ein "fremder Hund", den man nur ausführt.
Da ist auch die "Leidensbereitschaft" eine andere.

Willst du dir die Welpen nicht doch anschauen, selbst wenn du erst im nächsten Jahr einen nehmen willst?
Das ist doch auch was besonderes?

Da di3 Züchterin sehr weit weg wohnt, werden wir wahrscheinlich "nicht einfach so" zum anschauen vorbeifahren.
Naja wenn ich in einem job unglücklich war, dann habe ich nicht immer die Zähne zusammen gebissen, sondern schon eher nach was anderem geschaut.
Auch schlagen mir solche Sachen sehr auf den Magen.
 
Was heißt "einfach so"?
Meine Züchterin war auch 400 km (einfach) weit weg.
Wir sind da trotzdem erstmal Welpen angucken gefahren, ist ja wie ein "Spontan-Wochenendtrip"?
Und wenn man die nächsten 15 Jahre miteinander verbringen will, sollte einmal vorbeischauen schon drin sein?
Kann ja sein, dass einem die Haltungsbedigungen/Hunde oÄ doch nicht liegen und man sich dann doch für einen anderen Züchter oder Hund entscheidet.
Meiner Züchterin war im übrigen sehr wichtig, dass die Welpeninteressenten mindestens einmal vor Abholung vorbei kommen.
 
Da di3 Züchterin sehr weit weg wohnt, werden wir wahrscheinlich "nicht einfach so" zum anschauen vorbeifahren.
Da du ja nun überlegst eventuell nächstes Jahr von dort einen Welpen zu holen wäre es ja "nicht einfach so". Du könntest dir die Zucht ansehen, insbesondere auch die Elterntiere kennenlernen und live und in Farbe erleben wie die so drauf sind. Das gibt zwar keine 100%ige Garantie das die Welpen genau so werden, aber du hast zumindet ne grobe Richtung.
 
Ich danke euch für eure ehrlichen und lieben Worte. Falls sich bei mir was neues ergibt, bekommt ihr ein Bild :)
Ich glaube ja, dass einem "sein" Hund schon "vor die Füsse" fällt. Wie Belle damals bei mir. Wollte mich nur mal weiter über die Rasse beschäftigen, habe jemanden angeschrieben, der mal einen Leserbrief verfasst hatte, die mit ihrer Hündin und Besuchs-Dogo getroffen, 2 Wochen später Anruf dieser Frau, ob ich nicht Belle nehmen könnte. Die Vorbesitzerin und Belle getroffen und es war "mein Hund".
Bei Chili hatte ich zwar gesucht, ging aber eigentlich mit der Einstellung, wenns nicht passt oder Züchter mir nicht sympathisch ist, gibt's da keinen Hund. Aber das Würmchen hat auch gleich gepasst. :herzen: auch wenn ich anfangs noch etwas zu hadern hatte, aber das ist ein anderes Thema.

Aber das Gassigehen ist wirklich eine tolle Möglichkeit. 1. kann man verschiedene Rassen kennen lernen und man lernt noch viel mehr über Hundeverhalten. Eine Freundin von mir war Jahrelang Gassigängerin im TH Basel (ist sie auch jetzt noch) bis ihr Brösmeli einziehen konnte (wegen Wohnung, Job, usw ging das halt erst zu dem Zeitpunkt) und die hat echt ein super Gespür für versch. Hunderassen und deren "Ausdrucksweisen" entwickelt. Auf deren Einschätzung eines Hundes würde ich mich verlassen, besser als viele Hundetrainer.
 
Da du ja nun überlegst eventuell nächstes Jahr von dort einen Welpen zu holen wäre es ja "nicht einfach so". Du könntest dir die Zucht ansehen, insbesondere auch die Elterntiere kennenlernen und live und in Farbe erleben wie die so drauf sind. Das gibt zwar keine 100%ige Garantie das die Welpen genau so werden, aber du hast zumindet ne grobe Richtung.

Ja vielleicht hast du recht.
 
Ich dachte ja ich würde auch zweifeln. Jetzt zieht Sonntag das Dings ein und ich kann s ja um erwarten. Ich bin jetzt nicht nur voller Vorfreude und mir ist schon bewusst , das das anstrengend wird, aber ich bin neugierig, wie anstrengend. Ich habe keine Ahnung, also keine praktische Erfahrung mit den Rassen die da mitgemischt haben, aber ich informiere mich da rüber auch nicht. Ich bin der Meinung zu viel theoretische Information nimmt einen die Intuition . Und auf meine Intuition konnte ich mich immer gut verlassen.
Hab ich mit Schwangerschaft, Säugling und Kinderzeit auch so gehalten und bis jetzt ist der bub recht wohl geraten .
Ich hab bisschen bedenken wie die Zusammenführung mit der Katze läuft , aber die schieb ich bei Seite weil kann ich mir ausmalen wie ich will am Ende kommt s eh anders . Ist mir die Energie jetzt nicht wert. Wer spinnt fliegt raus aus dem Raum. Das haben alle noch schnell begriffen .
Ich habe voll das Bauch kribbeln und würde am liebsten gleich schon los fahren um das Ding s zu holen . Aber jetzt fahr ich erstmal für Sie shoppen
 
Als ich jetzt die Tilly hierhin geholt habe,hebe ich mir das genau überlegt. Ich war 2 Wochen täglich mit beiden spazieren und bei Bekannten im Garten haben wir sie das erstemal ohne Leine laufen lassen.
Als das richtig gut war sind wir in unseren Garten und dann ins Haus. Danach Probetage und ein Wochenende Probewohnen mit anschließender Übernahme. Ich fand es sehr wichtig das ich und Bernd voll hinter dem stehen was wir tun und das wir sehen das Toyah ihre Mitbewohnerin mag. Arbeit und Veränderungen werden kommen. Tilly wird sich einleben und wir müssen wieder mehr Erziehungsarbeit leisten.
Aber das wollen wir auch ,ich hab da nie gezweifelt.
Wie bei Sanchi,mit all den Problemen hab ich immer gewußt das ich das mit Spucke und viel Disziplin in den Griff kriege. Hätte ich gezweifelt hätte er darauf sofort reagiert.

Mit zweifeln im Bauchgefühl würde ich mir nie ein Tier holen .
Nur was sich richtig anfühlt,ist für mich richtig.

Vielleicht brauchst Du noch Zeit das es sich bei Dir auch einfach richtig anfühlt.
Lg
 
Hallo liebe Forummitglieder, ich melde mich nach einiger Zeit mal wieder zurück.
Es ist doch ein bisschen was passiert. Gutes und schlechtes.
Wir haben uns ja nun gegen den Welpen im März entschieden. Es gab viele Momente wo ich dies bereut habe. Ich hatte mich aber irgendwie "erleichtert" gefühlt und hatte auf einmal keine Bedenken mehr, es nochmal zu versuchen.
Nun gab es gestern einen Todesfall in der Familie und am gleichen Tag die Nachricht, dass ein Interessent abgesprungen ist und wir nächste Woche Samstag einen Welpen bekommen können!!
Zack waren die Bedenken wieder da. Ich denke wirklich es ist die Angst vor Veränderungen. Mein Freund sagt "auf was sollen wir noch warten"? Er ist bis September im Homeoffice. Für die Eingewöhnungszeit also eigentlich perfect. Morgen können wir ihn uns anschauen und entscheiden.
Geht irgendwie doch sehr schnell.
 
Morgen können wir ihn uns anschauen und entscheiden.
Geht irgendwie doch sehr schnell.
Alles wird gut! Du hast deinen Mann an deiner Seite..lass dich drauf ein und werde glücklich :)
Alles Gute für morgen und wenn ihr den Kleinen da habt, bitte Bilder zeigen!
 
Das passt schon... ich hab mich hier auch ewig mit der Entscheidung abgemüht oder eher damit, sie vor mir herzuschieben. :)

Und dann, ähnlich wie bei dir: Überfall! :hallo:

Mein Beileid, übrigens. :(
 
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