Hundekauf doch falsch?

Ich kannte bis jetzt drei, und keiner (!) davon hatte diesen Bewegungsdrang. Obwohl das drei recht unterschiedliche Hunde waren.

"Faul" waren die auch nicht, aber die mussten/müssen keinesfalls so laufen, wie du es beschreibst, um sich den Rest des Tages normal und ausgeglichen zu verhalten.

Kann ja sein, dass das bei den Hunden, die du kennst, so war, aber bei den Hunden meiner Bekannten und der Hündin unserer Nachbarn war und ist das nicht der Fall!
Na, immerhin und das meine ich jetzt weder böse noch ironisch, Lekto.
Ich habe fast 15 Jahre lang jährlich zwei Würfe begleiten dürfen, war mit auf Shows und Ausstellungen und habe auch andere Züchter und ihre Hunde kennenlernen dürfen.
Ja, es sind tolle Familienhunde, wenn man ihre Bedürfnisse und Eigenschaften, bei denen eben öfters mal auch die der Ur-Rassen durchschlagen, berücksichtigt.
Und nichts anderes habe ich beschrieben.
 
  • 29. März 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Candavio

Ja, aber wenn du nur Hunde kennst, die so gehalten werden - was sagt dir dann, dass die so gehalten werden müssen, um glücklich zu sein?

Das ist sicher das Optimum.

Aber darum geht es mE nicht, denn das kann kaum ein Privathalter seinem Hund bieten. (Du sicherlich schon, ich schon nicht mehr.)

Ich kenne tatsächlich nur Beispiel von Normasterblichen als Eurasierbesitzern, die normale Familienhunde halten oder hielten, idR neben ihrer Berufstätigkeit. Das immense Pensum eines Schlittenhundes bekam und bekommt keiner von denen. Die waren am Tag, solange sie voll konnten, anderthalb Stunden unterwegs, das auch nicht immer im Freilauf.

Und die Hunde waren weder neurotisch noch verhaltensgestört, und auch nicht verhaltensauffällig.

Tatsächlich waren die einen Hundebesitter die Eltern einer guten Freundin von mir, und die Mutter meiner Freundin trägt bei uns in der Familie und ihn ihrem Bekanntenkreis das Etikett: "Hat noch jeden Hund verdorben" - Weil sie von so extrem verwöhnender Inkonsequenz ist, dass nicht jeder Hund damit umgehen kann.

(Von deren Berner Sennenhund habe ich hier sicherlich schonmal geschrieben. Das war am Ende nicht mehr lustig.)

Also: "Hat noch jeden Hund verdorben. - Bis auf die zwei Eurasier, die sie (nicht zeitgleich) im Laufe der Jahre mal hatten. Die waren ihrer Nicht-Erziehung gegenüber ziemlich inert. Heißt, sie freuten sich über das Verwöhnt werden, griffen bei Inkonsequenz aber nicht gleich nach der Weltherrschaft.

[Bzw. eher so: Der zweite Eurasier wurde mit der ersten Läufigkeit extrem auffällig. Zicking, schreckhaft bis panisch - Da stellte sich aber schnell heraus, dass die Hündin eine massive SDU hatte, und als die eingestellt war, war auch das Verhalten kein Problem mehr.]

Edit: Den ersten haben sie übrigens mit 8 bekommen, aus dem Tierheim, und waren die 4. Besitzer. Bei dem davor war er 2 Jahre im Zwinger gewesen. Wurden von allen Seiten gewarnt, "So ein sensibler Hund ist durchs Tierheim total verdorben, der wird sich nie an euch binden!" - Einen bescheideneren, freundlicheren, anhänglicheren Hund habe ich selten erlebt.
Der wurde 15 oder 16. Die Hündin wurde dieses Jahr mit 19 Jahren eingeschläfert.


Der dritte Hund ist auch Ersthund in einer Doppelverdiener-Familie mit großen Kindern. Ebenfalls ein sehr gelassener, freundlicher Hund, der sich anders als meiner jetzt nicht unbedingt jedem direkt an den Hals wirft. Aber dass die irgendwie ruhelos oder unruhig wirken würde, weil sie am Tag nicht 50 km am Rad läuft und keine 2,5 h unterwegs ist... sehe ich einfach nicht. :kp:
 
Nur mal so für die Statistik:

Ich hatte heute die beiden Kinder krank zuhause. Ich bin gestern nacht gegen 01:30 das letzte Mal mit dem Hund raus, und das nächste Mal um 11:00 heute Vormittag. 25 Minuten, kleine Runde. Da es so neblig war, dass man keine 20 m weit sehen konnte, mit Hund an der Schlepp. Kurzes Stück mit eine Bekannten gegangen, Rest allein.

Nächste Runde um 16:00 (dazwischen einmal Garten:( Größere Entfernung, extreme Eile - auch knapp 30 Minuten. Viel Verkehr, im Moment üben viele Kindergartenkinder Radfahren - also Hund an der Schlepp.

Ich werde gleich nochmal gehen, und dann etwas weiter als normal, mir mehr Zeit lassen. im Dunkeln wg. Gitfködern nur an der kurzen Leine.

Vielleicht 30 Minuten.

So ist es hier natürlich nicht immer, aber der Hund hat es überlebt und ist heute nicht nerviger als sonst.

Also, ja, einen faulen Tag mit drei Minimalgassis kann man durchaus mal einschieben, und der Hund überlebt das. :)

Ich würde das nicht zur Gewohnheit machen. Aber ich habe auch kein schlechtes Gewissen, wenn es mal so ist.
 
Hund, der Inkonsequenz gut verkraftet.:toll:

Der Eurasier kommt auf meine Liste der Hunderassen die nach meinen beiden kommen gleich mit drauf:lol:
 
Ich kann tatsächlich nur für eine Besitzerin und 2 Hunde sprechen, aber da war es tatsächlich so.

Wobei der erste Hund ja schon älter war, als er dorthin kam. Der ware einfach froh, ein nettes Zuhause gefunden zu haben, war aber in sich sehr genügsam und wollte in erster Linie seine Ruhe und manchmal ein bisschen Kuscheln und vielleicht mal eine Kugel Eis, oder ein Stück Käse. Die zweite nachher war mW vom selben Züchter (sie waren nämlich mit dem ersten mal spaßeshalber auf ein Rassetreffen gefahren, das bie ihnen in der Nähe stattfand, und da wurde ihr Hund tatsächlich wiedererkannt. Und sie konnten dann Kontakt mit dem Züchter aufnehmen, der sich sehr gefreut hat.)

Die war anfangs schwierig, aber nachdem klar war, dass bei ihr gesundheitlich etwas im Argen lag, und das Problem beseitigt war, war es dann völlig in Ordnung.

Ich weiß auch nicht, ob die Eurasier jetzt wirklich ideale Familienhund sind. Keine Ahnung.

Ich denke, was @Candavio schreibt, ist sicher richtig so.

Aber ich hatte tatsächlich nicht den Eindruck, dass Eurasier Hunde sind, zu deren Haltung man quasi übermenschliche hundehalterische Fähigkeiten braucht, weil sie sonst unzufrieden und sonderbar werden. :kp:
 
Ich glaube aber echt, dass manche Rassen über- bzw. unterschätzt werden.

Bei Zorro meinten viele, dass der ja den ganzen Tag nur laufen muss. Dabei ist das Blödsinn. Der braucht ganz normal Auslauf und halt zusätzlich Kopfarbeit.

Und dann Labbis (der sportliche Typ) werden oft richtig unterschätzt. Ich finde die nicht weniger anspruchsvoll als Zorro.

Oder Cattle Dogs. Kenne ich hier einige als total angenehme Familienhunde. Aber bei uns hört man so oft, dass die wahnsinnig anspruchsvoll sind.
 
Ich glaube das kann man vorher so viel zerreden und zerdenken wie man will.
Es wird sowieso anders als man es sich vorstellt. Zumindest in manchen Bereichen.
Manches muss man einfach wagen.
 
Die TE will ja keinen Wolfshybriden oder Mali aus Leistungslinie oder so. Ein Eurasier ist doch so ein Durchschnittshund.
 
So ganz verstehe ich diese seitenlange Diskussion ehrlich gesagt nicht.
Man argumentiert, warum die TE, trotz aller Bedenken und Vorbehalte, einen Hund anschaffen sollte, dass das alles gar nicht so "schlimm" sei und und und.

Warum muss man denn unbedingt einen Hund anschaffen, selbst wenn die eigenen Bedenken überwiegen? Hundehaltung gehört ja nun nicht zwangsläufig zum Leben. Vielleicht löst sich alles in Wohlgefallen auf, wenn der Hund erst mal da ist. Vielleicht aber auch nicht.

Es scheint, als habe die TE bisher wenig bis keinen Kontakt zu Hunden und deren Haltern, konnte also noch keinen realen Einblick in das Leben mit Hund gewinnen und damit einschätzen, ob sie das für die nächsten 15 Jahre möchte oder eben nicht. Da wäre es in meinen Augen für alle Beteiligten die bessere Lösung, erst mal zu "üben" ohne gleich die volle Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen.

Was spricht denn gegen die bereits mehrfach vorgeschlagene Idee, sich erst mal als Gassigänger im Tierheim nützlich zu machen. Vielleicht findet sich der Traumhund da schon ganz von selbst. Oder sie versucht sich als Wochend-/Urlaubspflege. Dadurch bekommt sie einen deutlich realistischeren Einblick in die Hundehaltung als durch jede Diskussion der Welt.
 
So ganz verstehe ich diese seitenlange Diskussion ehrlich gesagt nicht.
Man argumentiert, warum die TE, trotz aller Bedenken und Vorbehalte, einen Hund anschaffen sollte, dass das alles gar nicht so "schlimm" sei.
So unterschiedlich sieht man Diskussionen ;)

Ich lese hier seitenlang, wie man sie in ihren Zweifeln bestärkt, damit sie sich auch ja keinen Hund anschafft.
Obwohl das schon lange Zeit ihr Wunsch ist.

Und das finde ich übergriffig.

Insbesondere, weil es so einfach ist, einen unsicheren Menschen in seinen Zweifeln zu bestärken. Mies...
 
Naja aber irgendwo ist es doch so?

Keine Ahnung wie euch das geht, aber wenn ich arbeiten gehe - jetzt ja ohne Yuma - dann leider ich unter der Trennung von ihm.

Und ich persönlich genieße die Zeit ohne Hund. So unterschiedlich kann das sein.
Deswegen ist man ja nicht automatisch nicht als Hundehalter geeignet, wenn man sich bewusst Zeit für sich nimmt. Ich hab - wie du - extrem an Daisy gehangen und habe mich so dermaßen aufopferungsvoll um sie gekümmert und wollte - besonders zum Schluss - am liebsten 24 Stunden bei ihr sein, dass das in meinem gesamten Umfeld richtig sauer aufgestoßen ist, weil ich mich selbst dabei vollkommen vergessen und sogar vernachlässigt habe.
In dem hundefreien Jahr habe ich gelernt an mich zu denken und habe mich bewusst auf mich und meine Bedürfnisse konzentriert. Und dazu gehört auch sich Zeit für sich zu nehmen, auch wenn ein Hund das eigene Leben begleitet.
Also ja, ich nutze den freien Sonntag auch gern dafür endlich mit dem Hund eine extra große Runde zu gehen, aber deswegen schenke ich dem Hund nicht letztendlich meinen freien Sonntag, sondern denke auch an mich und tue auch was für mich - und wenn das letztendlich heißt, dass es nach dieser großen Wanderrunde auf die Couch geht zum gammeln und wir nachmittags dafür nur eine kleine Runde drehen - dann ist das so. Von daher finde ich es jetzt nun wirklich nicht dramatisch sich daran aufzuhängen, dass der TE sagt, er gammelt gerne Sonntags rum. Immerhin arbeitet man in dem Fall nur halbtags und hat jeden Tag unter der Woche nachmittags genügend Zeit für den Hund, was viele andere hier nicht haben. Ich z.B. arbeite unter der Woche bis 16 Uhr und bin dann nach der großen Runde meistens erst um 19:00/19:30 Uhr zuhause und muss um 21 Uhr wieder schlafen gehen. Unter der Woche bleibt also unter dem Strich wenn überhaupt nur 2 Stunden für mich und da darf man sich am Wochenende ruhig mal Freizeit für sich gönnen und nicht immer nur an den Hund und seine Bedürfnisse denken.
 
So unterschiedlich sieht man Diskussionen ;)

Ich lese hier seitenlang, wie man sie in ihren Zweifeln bestärkt, damit sie sich auch ja keinen Hund anschafft.
Obwohl das schon lange Zeit ihr Wunsch ist.

Und das finde ich übergriffig.

Insbesondere, weil es so einfach ist, einen unsicheren Menschen in seinen Zweifeln zu bestärken. Mies...

Ob es ihr Wunsch mit allen Konsequenzen ist, weiß sie ja gerade noch nicht.

Was spricht denn dagegen, nicht gleich ins kalte Wasser zu springen sondern erst mal mit fremden Hunden zu probieren, ob einem das Zusammensein mit einem Hund tatsächlich etwas gibt? Die Anschaffung eines Hundes wird ja nicht in absehbarer Zeit verboten, so dass eine besondere Eile geboten wäre.

Ein Lebewesen verdient es in meinen Augen, uneingeschränkt willkommen zu sein und nicht dem Versuch zu dienen, ob es einem gefallen könnte oder auch nicht.
 
Ob es ihr Wunsch mit allen Konsequenzen ist, weiß sie ja gerade noch nicht.

Was spricht denn dagegen, nicht gleich ins kalte Wasser zu springen sondern erst mal mit fremden Hunden zu probieren, ob einem das Zusammensein mit einem Hund tatsächlich etwas gibt? Die Anschaffung eines Hundes wird ja nicht in absehbarer Zeit verboten, so dass eine besondere Eile geboten wäre.
Ihre Zweifel kamen ja erst, als der Züchter zusagte und es sozusagen "wahr machte". Vorher hat sie sich gefreut und den Züchter kontaktiert, usw.
Ich denke das ist einfach Unsicherheit und Panik vor der Entscheidung und Veränderung.
Es spricht nichts dagegen im Tierheim Gassigänger zu sein, usw. Aber ich bezweifle, dass sie daraus dann plötzlich sicher Entscheidungen trifft. So wie @fusselchen das auch nicht getan hat, denn Gassi gehen und zurückbringen ist etwas anderes.
 
Ihr größter Fehler wird -egal wozu sie sich nun entscheidet- gewesen sein sich hier angemeldet und ihre Zweifel und Entscheidung zur Diskussion gestellt zu haben.
Aber das konnte die arme Frau ja nicht wissen :sarkasmus:
 
Ein Lebewesen verdient es in meinen Augen, uneingeschränkt willkommen zu sein und nicht dem Versuch zu dienen, ob es einem gefallen könnte oder auch nicht.
Dann dürften aber sehr viele Neu-Tierhalter kein Tier anschaffen.
Ich bin mir sicher, so komplett uneingeschränkt kann es doch gar nicht sein, wenn man noch gar nicht die Erfahrung gemacht hat.

W/ mir spricht nix dagegen, erst mal im Tierheim für eine Zeit Gassigänger zu werden. Wenn es der TE hilft - super :)

Mir hätte es nichts gebracht, weil es für mich einfach was anderes ist, zwei Stunden am Tag Gassi zu gehen, als 24/7 für einen Hund verantwortlich zu sein.

Wenn wir damals nicht auch ein bisschen ins kalte Wasser gesprungen wären, hätte ich heute noch keinen Hund. Und das wäre sehr schade
 
Vielleicht kann sie sich den Thread in einem Jahr nochmal durchlesen und über sich selbst lachen. Allerdings nur, wenn sie jetzt mutig wird.
 
Ein Lebewesen verdient es in meinen Augen, uneingeschränkt willkommen zu sein und nicht dem Versuch zu dienen, ob es einem gefallen könnte oder auch nicht.
Da hast du völlig recht, aber wer sagt dir denn das es bei ihr nicht so sein wird? Sie hat Zweifel, und die hat sie weil sie so gerne alles richtig machen würde.
Das einzige was man ihr vorwerfen kann, ist die Tatsache das sie alles perfekt machen möchte..weder sich noch den Hund überfordern oder vernachlässigen will..das finde ich durchaus legitim und auch nicht schlimm.
Das zeigt doch Verantwortungsbewusstsein..sie will den Hund so er einmal da ist, nicht wieder hergeben "müßen" nur weil es doch so ganz anders ist als sie es sich vorgestellt hat. Andere kaufen Hunde und geben sie leichtfertig wieder ab oder setzen sie im Extremfall wieder aus, weil sie sich keine Gedanken gemacht haben.
Es wird doch immer gesagt "um jedes technische Gerät was es zu kaufen gilt, wird sich mehr Gedanken gemacht als um die Anschaffung eines Hundes" und nun wird es gemacht isses auch wieder nicht gut.
Ich war auch hin und hergerissen, hab mich von der TE in ihren Zweifeln anstecken lassen, bis ich merkte im Laufe der Diskussion, das diese Zweifel auch und in erster Linie ihrer Verantwortung gg dem Tier geschuldet sind.
Also nichts beschönigen und nichts dramatisieren wenn sie Fragen hat, das finde ich den besseren Weg.
 
Und dieser Thread hier würde wirklich jeden verrückt machen. Egal wie sicher derjenige ist.
Das sind Dinge die sollte die TE mit ihrem Freund, ihrer besten Freundin und dem Züchter besprechen. Oder befreundeten Hundehaltern.
Die kennen sie und können ihr raten, ohne vom Steinchen aufs Stöckchen zu kommen.
 
Da hast du völlig recht, aber wer sagt dir denn das es bei ihr nicht so sein wird? Sie hat Zweifel, und die hat sie weil sie so gerne alles richtig machen würde.
Das einzige was man ihr vorwerfen kann, ist die Tatsache das sie alles perfekt machen möchte..weder sich noch den Hund überfordern oder vernachlässigen will..das finde ich durchaus legitim und auch nicht schlimm.
Das zeigt doch Verantwortungsbewusstsein..sie will den Hund so er einmal da ist, nicht wieder hergeben "müßen" nur weil es doch so ganz anders ist als sie es sich vorgestellt hat. Andere kaufen Hunde und geben sie leichtfertig wieder ab oder setzen sie im Extremfall wieder aus, weil sie sich keine Gedanken gemacht haben.
Es wird doch immer gesagt "um jedes technische Gerät was es zu kaufen gilt, wird sich mehr Gedanken gemacht als um die Anschaffung eines Hundes" und nun wird es gemacht isses auch wieder nicht gut.
Ich war auch hin und hergerissen, hab mich von der TE in ihren Zweifeln anstecken lassen, bis ich merkte im Laufe der Diskussion, das diese Zweifel auch und in erster Linie ihrer Verantwortung gg dem Tier geschuldet sind.
Also nichts beschönigen und nichts dramatisieren wenn sie Fragen hat, das finde ich den besseren Weg.

Nichts sagt mir, dass es bei ihr nicht so sein wird und das unterstelle ich auch absolut nicht. Genauso wenig sagt mir, dass sie das Zusammenleben mit einem Hund letztlich für sich als unverzichtbaren Gewinn empfindet.

Wie es sich anfühlt könnte sie völlig problemlos vorher feststellen, indem sie Kontakt zu Hunden aufnimmt, wie gesagt, als Urlaubspflege z.B., völlig entspannt, ohne gleich die lebenslange Verantwortung zu übernehmen. Mit diesem Wurf steht oder fällt doch nicht die Entscheidung, jemals einen Hund zu übernehmen.
 
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