Hundekauf doch falsch?

Hm, ich habe vor drei Jahren mal wieder eine damals achtjährige Einzelkatze erfolgreich mit meinen zwei Katern vergesellschaftet.
Hat ein bisserl gedauert, aber rate mal, wer hier jetzt wen unterm Plüschpfötchen hat ;).
Einfach zusammenschmeissen geht natürlich nicht, es dauert und macht einiges an Arbeit, aber ich bin sicher, das 90% der angeblichen Einzelkatzen durchaus zu vergesellschaften sind.
Wenn man sich halt die Arbeit machen möchte....

Mag sein. Das heißt aber im Umkehrschluss noch lange nicht, dass es tierschutzrelevant ist, das nicht zu tun. Meinen unverträglichen Hund hab ich auch vergesellschaftet, aber ob er dadurch glücklicher ist, wage ich sehr stark zu bezweifeln. Oder sagen wir, er wäre zumindest nicht unglücklicher. :kp: Wenn man die Katze natürlich nur so nebenher leben lässt, den ganzen Tag arbeitet und sich danach auch nicht kümmert, ist das ne andere Kiste.
 
  • 25. April 2024
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Hi Vrania ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin eigentlich auch ein totaler Gegner von Einzelhaltung, hatte immer mindestens 2. Aber manchmal kommt es doch anders.

Meine Katze hatte ich von privat übernommen. Einzelkatze, reine Wohnungshaltung, keine anderen Tiere.
Bei uns wartete ein Kater, ein Hund + Freigang.
Hund und Freigang wurden dankbar angenommen, aber der Kater war ein richtiges Problem. Folge war neben Rumgezicke von ihrer Seite aus leider auch Markieren. Naja, der Kater ist diesen Sommer leider gestorben und die Katze ist total aufgeblüht. Kein Markieren mehr und kein Gezicke. Wir haben beschlossen, dass sie Einzelkatze bleiben darf. Sie hat es mehr als deutlich gezeigt.
 
Ich bin eigentlich auch ein totaler Gegner von Einzelhaltung, hatte immer mindestens 2. Aber manchmal kommt es doch anders.

Meine Katze hatte ich von privat übernommen. Einzelkatze, reine Wohnungshaltung, keine anderen Tiere.
Bei uns wartete ein Kater, ein Hund + Freigang.
Hund und Freigang wurden dankbar angenommen, aber der Kater war ein richtiges Problem. Folge war neben Rumgezicke von ihrer Seite aus leider auch Markieren. Naja, der Kater ist diesen Sommer leider gestorben und die Katze ist total aufgeblüht. Kein Markieren mehr und kein Gezicke. Wir haben beschlossen, dass sie Einzelkatze bleiben darf. Sie hat es mehr als deutlich gezeigt.

Vielleicht mochte sie aber auch DEN Kater nicht oder Kater grundsätzlich? man kann auch nicht 2 Menschen den rest iohres Lebens einfach zusammen sperren und dann denken, die mögen sich ;)

Von einem gescheiterten Versuch gleich auf ein ganzes Leben zu schließen, finde ich schwierig.

Wir haben 4 Katzen, 2 davon geplante (Kater/Katze) die sehr gut harmonieren, obwohl völlig unterschiedlich- auf alle anderen Katzen könnte Kira (die Katze) gut verzichten, sie ist aber mitnichten eine Einzelkatze- sie wählt nur sehr gezielt aus wen sie mag.

Die letzte Vergesellschaftung hier hat 2 Jahre gedauert, war aber auch eine schwere Kombi- 8 Jahre und 1 Jahre alte Damen. Dann waren sie sehr zufrieden miteinander :)
 
Wenn meine katze, katzengesellschaft haben wollte, könnte sie das weil sie freigänger ist, sie hatte hier jahrelang ihren bruder die ihr keine minute in ruhe lies, für sie ist es sehr angenehm so, sie hat „ihren“ hund und mich.

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Ich war mehrere Jahre Katzenhospiz.
Da kamen eigentlich immer nur erwachsene Katzen, teilweise auch "alt", meist aber "austherapiert".
Die, von denen leider klar war, das sie wirklich nur noch "kurz" bleiben würden, durften ihr Einzelzimmer geniessen.
Die anderen, oder "Kurze", die die "Abreise" verweigerten, wurden alle erfolgreich in meine Truppe integriert, egal ob Kater/Kätzin oder Einzel/Gruppentier.
Mein bestes Beispiel immer Anabell, mein Flauschebällchen :herzen:, 16 jährige Perserin mit Lebertumor, bisherige verwöhnte Einzelprinzessin.
Auch eine "Kurze", ein paar Wochen lt. TK, die dann noch fast drei Jahre die Herren Kater fest unter der Plüschpfote hatte :albern:.
Es mag von Menschen gemachte Einzelkatzen geben und ja, man muss seine eigenen Plüschis sehr gut kennen, wenn man so eine noch vergesellschaften möchte, und ja, das kann schief gehen, aber das ist eine von Hundert.
Und jede "mag keine anderen Katzen" hat es verdient, das man es zumindest mal versucht.
 
Ich war mehrere Jahre Katzenhospiz.
Da kamen eigentlich immer nur erwachsene Katzen, teilweise auch "alt", meist aber "austherapiert".
Die, von denen leider klar war, das sie wirklich nur noch "kurz" bleiben würden, durften ihr Einzelzimmer geniessen.
Die anderen, oder "Kurze", die die "Abreise" verweigerten, wurden alle erfolgreich in meine Truppe integriert, egal ob Kater/Kätzin oder Einzel/Gruppentier.
Mein bestes Beispiel immer Anabell, mein Flauschebällchen :herzen:, 16 jährige Perserin mit Lebertumor, bisherige verwöhnte Einzelprinzessin.
Auch eine "Kurze", ein paar Wochen lt. TK, die dann noch fast drei Jahre die Herren Kater fest unter der Plüschpfote hatte :albern:.
Es mag von Menschen gemachte Einzelkatzen geben und ja, man muss seine eigenen Plüschis sehr gut kennen, wenn man so eine noch vergesellschaften möchte, und ja, das kann schief gehen, aber das ist eine von Hundert.
Und jede "mag keine anderen Katzen" hat es verdient, das man es zumindest mal versucht.

das gilt für sicher wohnungskatzen, freigänger haben oft freunde mit wem sie rumhängen, die brauchen nicht unbedingt mehrere im gleichen haushalt.

„Piet“ von meine tante war immer mit 6 katzen unterwegs, er lud sie im sommer auch ein, um auf das elternbett zu schlafen, manchmal gingen sie zu ein anderes haus, alle waren einzelkatzen und konnten sich aussuchen was sie gefiehl.
 
Sie hat Freigang, könnte sich also Freunde suchen. Macht sie nicht, will sie nicht. Sie hat draußen quasi Zwangskontakt, meint aber ihr Revier verteidigen zu müssen gegen Eindringlinge. Beim Gassi gehen (kommt gerne mit) lässt sie sich vom Hund beschützen. Sie ist jetzt glücklich und zufrieden, so wie es ist.
Bin generell auch der Meinung, dass 99% Gesellschaft brauchen, aber diese Dame gehört zu den 1%.

War mit dem Kater aber ok. Der war so herrlich stumpf und hat ihre Eskapaden einfach ignoriert, und als sie dann auch rauskonnte, hat es sich sowieso verlaufen, weil sie sich aus dem Weg gehen konnten.
 
Ich habe von vielen Leuten gehört, dass der Hund sich an unser Leben anpasst. Wir sind beide eher ruhige Typen. Ziehen die Couch einem Marathonlauf vor. Sind Hunde denn nur glücklich wenn sie jeden Tag ein paar Stunden ausgepowert werden oder passen sie sich unserem Rhythmus an? Was nicht heißen soll, dass der Hund nicht rauskommt und keine Bewegung hat. Ihr versteht sicher was ich meine.
 
Ich denke das hängt auch von der Rasse ab. Aber in der Regel passen sich die Hunde schon dem Rhythmus an den ihr vorgebt und sie sind dabei nicht unbedingt unglücklich:)
 
Ich habe von vielen Leuten gehört, dass der Hund sich an unser Leben anpasst. Wir sind beide eher ruhige Typen. Ziehen die Couch einem Marathonlauf vor. Sind Hunde denn nur glücklich wenn sie jeden Tag ein paar Stunden ausgepowert werden oder passen sie sich unserem Rhythmus an? Was nicht heißen soll, dass der Hund nicht rauskommt und keine Bewegung hat. Ihr versteht sicher was ich meine.

Gibt solche und solche. Der eine kommt mit weniger klar, der andere braucht mehr. Grad junge Hunde brauchen eher mehr und vor Allem darf man die Arbeit für den Kopf nicht vergessen.
Sicherlich passt der Hund sich eurem Leben an und ihr habt auch, so wie ich mitbekommen habe, eine Rasse gewählt, die als Familienhund taugt.
Aber ein Hund sollte mehr sein als nur "Mitläufer" der da ist, wenn man grad Bock drauf hat. Verstehst du was ich meine? Gerade ein Welpe braucht mind. i,m 1 Jahr viel Aufmerksamkeit und Erziehung. Ne Woche schleifen lassen und du fängst u.U. von vorne an :p
 
Ich habe von vielen Leuten gehört, dass der Hund sich an unser Leben anpasst. Wir sind beide eher ruhige Typen. Ziehen die Couch einem Marathonlauf vor. Sind Hunde denn nur glücklich wenn sie jeden Tag ein paar Stunden ausgepowert werden oder passen sie sich unserem Rhythmus an? Was nicht heißen soll, dass der Hund nicht rauskommt und keine Bewegung hat. Ihr versteht sicher was ich meine.
man muss ja nicht immer die Extreme sehen.
Es gibt was zwischen 'drei Mal am Tag zwanzig Minuten um den Block' und 'jeden Tag einen Marathonlauf'.
Und das zwischendrin reicht vielen Hunden.

Beim Eurasier kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus, solche Dinge würde ich mit der Züchterin besprechen.
 
Die Hunde passen sich in weiten Bereichen an. Ich habe ja ua. eine Herderhündin, die hier auch eher auf Sparflamme beschäftigt wird. Ihr gehts damit super, sie ist nett, freundlich und ausgeglichen. Klar kann die auch in Sekunden hochfahren und ist Aktion nicht abgeneigt. Aber wenn es ruhiger zugeht ist es für sie auch Ok.
 
Wenn ihr Euern Hund gut sozialisiert, könnt ihr ihn ja auch bei Euern Unternehmungen hin und wieder mitnehmen und ihm viel Neues zeigen, vielleicht auch andere Hundekumpels. Das lastet auch enorm aus und stärkt die Bindung. Aber nur Haus und Garten und immer die gleiche Gassi-Runde finde ich für die meisten Rassen nicht ausreichend und ein bisschen Kopfarbeit liebt jeder Hund ;).
 
Wenn ihr Euern Hund gut sozialisiert, könnt ihr ihn ja auch bei Euern Unternehmungen hin und wieder mitnehmen und ihm viel Neues zeigen, vielleicht auch andere Hundekumpels. Das lastet auch enorm aus und stärkt die Bindung. Aber nur Haus und Garten und immer die gleiche Gassi-Runde finde ich für die meisten Rassen nicht ausreichend und ein bisschen Kopfarbeit liebt jeder Hund ;).

Uns ist wichtig das er vieles kennenlernt (Zug, Bahn, Stadt, viele Leute) eben um ihn oft mitnehmen zu können. Aber ich kenne uns eben auch. Am Wochenende gerne mal länger schlafen oder an einem Sonntag eben einfach mal nichts tun. Und dq frage ich mich, ob das der Hund auch mitmachen würde. Er soll ja nicht "leiden"
 
Uns ist wichtig das er vieles kennenlernt (Zug, Bahn, Stadt, viele Leute) eben um ihn oft mitnehmen zu können. Aber ich kenne uns eben auch. Am Wochenende gerne mal länger schlafen oder an einem Sonntag eben einfach mal nichts tun. Und dq frage ich mich, ob das der Hund auch mitmachen würde. Er soll ja nicht "leiden"

Gibt Hunde, die wollen jeden Tag spätestens um 8 raus. Meine Hündin hingegen schläft gern bis mittags.
Und mit Welpen kannste n faulen Sonntag knicken. Sicher n paar Std Couch sind kein Problem, aber der muss halt alle paar Std raus. Die Zeit ist aber absehbar.
Welpen müssen übrigens auch nachts manchmal raus, auch im Winter.

Das sind tatsächlich Sachen, die dir eigentlich nur der Züchter sagen kann, die kennt die Hunde.
 
Uns ist wichtig das er vieles kennenlernt (Zug, Bahn, Stadt, viele Leute) eben um ihn oft mitnehmen zu können. Aber ich kenne uns eben auch. Am Wochenende gerne mal länger schlafen oder an einem Sonntag eben einfach mal nichts tun. Und dq frage ich mich, ob das der Hund auch mitmachen würde. Er soll ja nicht "leiden"
Also sonntags den ganzen Tag zu Hause finde ich jetzt nicht ok für den Hund. Wir gehen z.B. pro Tag 3-4 Mal raus, mal länger mal kürzer und das bei JEDEM Wetter. Und mit nem Welpen musst Du öfter raus, da ists es natürlich praktischer, Du hättest direkten Zugang zum Garten, sonst wird das echt sportlich und ich könnte mir vorstellen, dass es Dich nervt immer Treppe runter, hoch etc. Es wird sich mit Hund definitiv Dein Tagesrythmus ändern. Ich für meinen Teil war ja immer Langschläferin. Heute (seit ich Hundebesitzerin bin) werde ich spätestens um 7 Uhr täglich wach und der Hund hat die Zeit auch schon abgespeichert :sarkasmus:. Ist aber auch rasseabhängig.
 
Also sonntags den ganzen Tag zu Hause finde ich jetzt nicht ok für den Hund. Wir gehen z.B. pro Tag 3-4 Mal raus, mal länger mal kürzer und das bei JEDEM Wetter. Und mit nem Welpen musst Du öfter raus, da ists es natürlich praktischer, Du hättest direkten Zugang zum Garten, sonst wird das echt sportlich und ich könnte mir vorstellen, dass es Dich nervt immer Treppe runter, hoch etc. Es wird sich mit Hund definitiv Dein Tagesrythmus ändern. Ich für meinen Teil war ja immer Langschläferin. Heute (seit ich Hundebesitzerin bin) werde ich spätestens um 7 Uhr täglich wach und der Hund hat die Zeit auch schon abgespeichert :sarkasmus:. Ist aber auch rasseabhängig.

Jetzt wo du es sagst, ganzen Sonntag gammeln wenn der Hund unter der Woche jeden Tag allein ist... je nach Hund doof.

Gerade dann macht man doch die grossen Runden.
Übrigens besonders im Winter, da ab 16Uhr dunkel. Wenn du von der Arbeit kommst, reicht die Zeit manchmal nicht für ne grosse Runde.
 
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