XXL BULLY

Ich habe in so einer Einrichtung gearbeitet und meinen Hund manchmal, aber auch nur kurz mitgenommen und dann wieder abholen lassen. Ich sage mal so: Im Alltag wird es für die Betreuer/innen schwierig sein, den Hund eines Kindes auch noch mit zu betreuen und dafür zu sorgen, dass er seine Ruhezeiten hat. Ich kenne das nur so, dass ein Teammitglied einen Therapiehund hat und der dann im Büro seinen Platz hat, wenn er "durch" ist.
 
  • 23. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine Bekannte von mir macht es ähnlich- sie nimmt ihren Hund immer mal mit und entweder wird er von ihrem Freund abgeholt oder, vorher abgesprochen, übernimmt ihn die ein oder andere Kollegin die gerade eine Freistunde hat. Oder er geht zur Schulsekretärin, die betüdelt ihn sehr gerne. Und wenn alle Stricke reißen hat er einen Platz im Lehrerzimmer wo er seine Ruhe hat.
Dort gibt es allerdings auch 2 Hunde von Schülern, bei einem weiß ich das die Mutter den zwischendurch einsammelt und er nur die ersten 2 Stunden in der Schule ist. Beim zweiten weiß ich leider nicht wie das geregelt ist. Aber soweit ich weiß gibt es die Möglichkeit Lehrerzimmer auch für die beiden Schüler Hunde.
 
Ok, verstehe. Da würde ich am ehesten wirklich einen ausgebildeten Begleithund suchen bzw einen Hund ausbilden lassen. Alles andere wäre mir persönlich zu unsicher- egal wie gelassen ein Hund ist, er ist und bleibt ein Hund und hat Zähne. Das wäre mir persönlich zu unsicher wenn ich nicht wüsste das der Hund eben genau für solche Situationen ausgebildet ist.
@pat_blue nicht allen Kindern kann man den Unterschied erklären, ich denke wir reden hier nicht von einer Standard Schulklasse..
Das hatte ich nach "auf den Hund legen" erst nicht mehr gelesen :wtf: darum mein "Edit" dazu.
Ich mein natürlich geistig normal entwickelten Kindern kann und muss man das beibringen. Von geistiger Beeinträchtigung war davor eben keine Rede.
 
Das hatte ich nach "auf den Hund legen" erst nicht mehr gelesen :wtf: darum mein "Edit" dazu.
Ich mein natürlich geistig normal entwickelten Kindern kann und muss man das beibringen. Von geistiger Beeinträchtigung war davor eben keine Rede.

Es war vorher nur von körperlichen Einschränkungen die Rede.
 
Die Therapiehunde, die ich kenne oder deren Geschichte ich verfolge, arbeiten vielleicht 1h täglich. Da sind tatsächlich 2 dabei, die aus dem TS kommen, aber die beiden haben ordentlichen Bewegungsdrang danach umd vor allem eine professionelle Ausbildung.
 
Es gibt einen Unterschied zwischen Therapie- und Assistenzhund. Ein Mensch mit Behinderung hat einen Assistenzhund, der eine ordentliche Ausbildung haben sollte (in Deutschland gibt's da glaub ich keine einheitliche Regelung, in Österreich ist sogar eine externe Prüfung vorgeschrieben). Der Hund arbeitet nur für/mit einem einzigen Menschen. Da ist drauf stürzen von X anderen Kindern in der Klasse ein absolutes No-Go.

Ein Therapiehund hingegen wird von einem Hundeführer für eine oder mehrere andere Personen mitgebracht. Auch da ist in Österreich eine Ausbildung/Prüfung und Weiterbildung verpflichtet. In den Einsätzen gibt es klare Regeln und Grenzen, die Beteiligen dürfen mit dem Hund kuscheln und spielen, aber einzeln. Natürlich wird der Hund geschützt, drauf steigen, am Schwanz ziehen etc. geht natürlich gar nicht. Und ja, das können auch Kinder mit Behinderung lernen. Der Verein bei dem ich mit Enya war geht regelmäßig in eine Tagesstätte für beeinträchtigte Kinder und Jugendliche und bisher haben alle gelernt vernünftig mit den Hunden umzugehen.

Dazu gibt es hier (zurecht) ein Zeitlimit von 45 Minuten pro Einsatz und maximal 8 Einsätze pro Monat. Und der Hund ist selbst nach den 45 Minuten müde.

Klar gibt es auch Hunde, die zum Beispiel den Lehrer als Besuchshund in der Schule begleiten. Die werden aber auch nicht beliebig von den Kindern bespielt und müssen vom Lehrer geschützt werden. Die sind die meiste Zeit einfach nur da und machen nichts.

Dass ein beeinträchtigtes Kind einen Besuchshund hat, ist imo ein absolutes No-Go. Assistenzhund, klar, aber dann muss da zwingend ein Erwachsener ein Auge drauf haben und es muss gewährleistet sein, dass der Hund seinen Job auch machen kann und nicht von fremden Kinder abgelenkt und belästigt werden kann.

TLDR: holt euch gerne nen Hund, aber vergiss die Idee, dass der Hund als Besuchshund mit in die Schule kommt. Das ist eine Zumutung, selbst bei gesunden Kindern, die Regeln leichter einhalten können.
 
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