Wenn man sich mit dem Hund unterhalten kann ...

Bullterrierfun

Einfach nur mal so in die Runde für alle, die es interessiert.
Ich finde es wahnsinnig faszinierend, wie intelligent die Viecherei ist.

Super Beispiel:


Sorry, nur auf Englisch. Aber ich denke, man kann sich auch ohne Englischkenntnisse sehr gut zusammenreimen, was da passiert.
Im Video sieht man dem Hund die "Kopfarbeit" richtig an, finde ich.
 
  • 19. April 2024
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Hi Bullterrierfun ... hast du hier schon mal geguckt?
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That is amazing. Wird interessant sein, wie weit das Vokabular ausgebaut werden kann.

Als Logopaedin hat Stellas Besitzerin genau den richtigen Job!!
 
Gerade frage ich mich, wie oft am Tag Beethoven wohl "Fressen" sagen würde :lol:
 
That is amazing. Wird interessant sein, wie weit das Vokabular ausgebaut werden kann.

Als Logopaedin hat Stellas Besitzerin genau den richtigen Job!!

Ja, ihr enger Bezug zu sehr jungen Patienten scheint die Brücke gebaut zu haben.
Der Vergleich von Hunden mit dem mentalen Zustand eines Kleinkindes ist also wirklich nicht so weit her geholt.
Die Vorstellung, dass Hunde das Konzept von Sprache verstehen könnten, finde ich genial. Der Hund im Video konstruiert ja sogar sowas wie Sätze aus mehreren Worten.
 
Beeindruckend!

Ich wünschte mein Hund könnte das.

Statt dessen steht er vor mir und mault irgendwas wenn er mich dazu bewegen will ihn zu füttern.
 
Hammer :)
Ich wünschte, meine Hunde könnten das auch.

Ich wäre so gerne mal für einen Tag eins meiner Tiere. Einfach, um zu sehen, wie sich ihr Leben anfühlt.
 
Hammer :)
Ich wünschte, meine Hunde könnten das auch.
Ich wäre so gerne mal für einen Tag eins meiner Tiere. Einfach, um zu sehen, wie sich ihr Leben anfühlt.

Ich habe einen ähnlichen Wunsch. Hätte gerne einmal die Gelegenheit, mich mit meinem Hund wie mit einem Menschen zu unterhalten. Ich hätte sooooooooo viele Fragen. Der Hund bestimmt auch. :D
 
Ich habe einen ähnlichen Wunsch. Hätte gerne einmal die Gelegenheit, mich mit meinem Hund wie mit einem Menschen zu unterhalten. Ich hätte sooooooooo viele Fragen. Der Hund bestimmt auch. :D

Ich hätte den Wunsch auch: das Leben aus ihrer Sicht sehen, spüren. Unbeschwert durch die Gegend toben :)

Da mag ich etwas anders denken, aber ich glaube, sie hätten keine Fragen. Ich glaube sie wissen viel, viel, viel besser was in uns vorgeht, fehlt oder erfüllt ist. Und wenn etwas ist wie es ist nehmen sie es glaube ich genau so hin und fragen nicht, sie leben einfach damit, genießen das Leben. Ich weiß nicht warum, aber so denke ich.
 
Ich hätte den Wunsch auch: das Leben aus ihrer Sicht sehen, spüren. Unbeschwert durch die Gegend toben :)

Da mag ich etwas anders denken, aber ich glaube, sie hätten keine Fragen. Ich glaube sie wissen viel, viel, viel besser was in uns vorgeht, fehlt oder erfüllt ist. Und wenn etwas ist wie es ist nehmen sie es glaube ich genau so hin und fragen nicht, sie leben einfach damit, genießen das Leben. Ich weiß nicht warum, aber so denke ich.

Für viele Situationen und Hunde wirst du damit wohl absolut recht haben.
Allerdings habe ich das Gefühl, je mehr Möglichkeiten man dem Hund durch Interaktion und Training gibt, sich auszudrücken, umso mehr nutzt er das auch.
Ich denke da gerade schmunzelnd an unsere "Laufsituation": Mila an der kurzen Leine "schlägt eine andere Richtung vor" (also sie zerrt).
Ich bleibe stehen, um die Situation nicht ausarten zu lassen. Sie bleibt auch stehen, lässt aber die Spannung auf der Leine, dreht sich leicht, sodass sie die Leine erreichen kann (sie trägt Harness), schaut mich fragend an. Auf meine völlig sinnfreie Frage hin "WAS?" stupst sie die Leine seitlich an, einmal, zweimal. Und ich kann es förmlich auf ihrer Stirn geschrieben sehen: "Zieh doch nicht so!!! Ich will doch DA lang!" :D:D:D:D
Und das ist nur EINE Begebenheit. Mila ist ausgesprochen "gesprächig" und nimmt jede Chance wahr, sich verständlich zu machen.

In dem Bericht ist auch eine interessante Stelle, an der es in dieselbe Richtung geht: Die Trainerin geht davon aus, dass der Hund grad Hunger hat oder so, weil er unruhig wird. Da der Hund sich ausdrücken kann, zeigt er ihr, dass ihr Eindruck sie getäuscht hat und er sich in Wirklichkeit auf Herrchens Ankunft freut oder sowas in der Richtung. Hab's jetzt nich nochmal genau nachgelesen.

Ich denke, dass Hunde mangels Verständigungsmöglichkeit sich schon vielfach "in ihr Schicksal ergeben", Kommunikation aber mehr nutzen würden, wenn sie die Möglichkeit sehen würden.
Das bedeutet aber wiederum auch nicht, dass es dem Hund deshalb schlecht geht.
Viele Hunde können sich sehr gut darauf verlassen, dass Frauchen und Herrchen das Richtige für sie tun, auf ihre Sicherheit, Ernährung und Unterhaltung achten und die sind damit auch sehr glücklich nach meiner persönlichen Wahrnehmung. Da braucht jetzt niemand ein schlechtes Gewissen zu bekommen, wenn er Wuffi keine Gute-Nacht-Geschichten oder Rilke vorliest. :D:D

Solche Erkenntnisse, wie aus dem Bericht, lassen mich glauben, dass grundsätzlich dieses Bedürfnis, nicht nur zu existieren, sondern sich weiterzuentwickeln - individuell wahrscheinlich so unterschiedlich stark ausgeprägt, wie beim Menschen :D:D - auch in Tieren steckt. Und das wiederum finde ich für alle Halter, die gerne mit ihren Hunden arbeiten, kommunizieren und trainieren, wahnsinnig motivierend.
 
Für viele Situationen und Hunde wirst du damit wohl absolut recht haben.
Allerdings habe ich das Gefühl, je mehr Möglichkeiten man dem Hund durch Interaktion und Training gibt, sich auszudrücken, umso mehr nutzt er das auch.
Ich denke da gerade schmunzelnd an unsere "Laufsituation": Mila an der kurzen Leine "schlägt eine andere Richtung vor" (also sie zerrt).
Ich bleibe stehen, um die Situation nicht ausarten zu lassen. Sie bleibt auch stehen, lässt aber die Spannung auf der Leine, dreht sich leicht, sodass sie die Leine erreichen kann (sie trägt Harness), schaut mich fragend an. Auf meine völlig sinnfreie Frage hin "WAS?" stupst sie die Leine seitlich an, einmal, zweimal. Und ich kann es förmlich auf ihrer Stirn geschrieben sehen: "Zieh doch nicht so!!! Ich will doch DA lang!" :D:D:D:D
Und das ist nur EINE Begebenheit. Mila ist ausgesprochen "gesprächig" und nimmt jede Chance wahr, sich verständlich zu machen.

In dem Bericht ist auch eine interessante Stelle, an der es in dieselbe Richtung geht: Die Trainerin geht davon aus, dass der Hund grad Hunger hat oder so, weil er unruhig wird. Da der Hund sich ausdrücken kann, zeigt er ihr, dass ihr Eindruck sie getäuscht hat und er sich in Wirklichkeit auf Herrchens Ankunft freut oder sowas in der Richtung. Hab's jetzt nich nochmal genau nachgelesen.

Ich denke, dass Hunde mangels Verständigungsmöglichkeit sich schon vielfach "in ihr Schicksal ergeben", Kommunikation aber mehr nutzen würden, wenn sie die Möglichkeit sehen würden.
Das bedeutet aber wiederum auch nicht, dass es dem Hund deshalb schlecht geht.
Viele Hunde können sich sehr gut darauf verlassen, dass Frauchen und Herrchen das Richtige für sie tun, auf ihre Sicherheit, Ernährung und Unterhaltung achten und die sind damit auch sehr glücklich nach meiner persönlichen Wahrnehmung. Da braucht jetzt niemand ein schlechtes Gewissen zu bekommen, wenn er Wuffi keine Gute-Nacht-Geschichten oder Rilke vorliest. :D:D

Solche Erkenntnisse, wie aus dem Bericht, lassen mich glauben, dass grundsätzlich dieses Bedürfnis, nicht nur zu existieren, sondern sich weiterzuentwickeln - individuell wahrscheinlich so unterschiedlich stark ausgeprägt, wie beim Menschen :D:D - auch in Tieren steckt. Und das wiederum finde ich für alle Halter, die gerne mit ihren Hunden arbeiten, kommunizieren und trainieren, wahnsinnig motivierend.

Meiner schlurft ja auch nicht ohne Kommunikation durchs Leben.
Das habe ich auch gar nicht gemeint.

Die von dir genannte Kommunikation ist ja ganz klar da. Und wäre sie auch mit Worten.

Worauf ich mich bezog sind die vielen Fragen. Und da bleibe ich dabei, ich glaube nicht dass sie fragen würden.
Kommunizieren, ja. Sagen was sie möchten, ja. Aber nicht hinterfragen "warum" dies und jenes so ist, warum ich so reagieren.
 
Meiner schlurft ja auch nicht ohne Kommunikation durchs Leben.
Das habe ich auch gar nicht gemeint.

Die von dir genannte Kommunikation ist ja ganz klar da. Und wäre sie auch mit Worten.

Worauf ich mich bezog sind die vielen Fragen. Und da bleibe ich dabei, ich glaube nicht dass sie fragen würden.
Kommunizieren, ja. Sagen was sie möchten, ja. Aber nicht hinterfragen "warum" dies und jenes so ist, warum ich so reagieren.

Also SOLLTE dein Hund irgendwann anfangen, mit dir zu reden, kontaktier mich bitte. Ich wär gerne dabei und bringe Mila mit! :)

Jeder erlebt seinen Hund ja individuell, das ist nichts anderes, als Beziehungen unter Menschen.
So wie ich meinen Hund kenne, würde ich in der Tat meinen kleinen Finger drauf verwetten, dass Mila ne Menge Fragen an mich hätte.
Der Umstand, dass du denkst, dein Hund wär da gar nicht so, spricht wahrscheinlich auch für den Level im gegenseitigen Verständnis, den ihr erreicht habt. :dafuer:
 
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