Fristlose Kündigung droht da mein Hund doch nicht erlaubt ist

Inked22

Hallo,
Ich habe einen lieben Rüden , er ist ein Mix aus AB und wir vermuten Stafford. Im Landkreis Görlitz gilt er nicht als gefährlicher Kampfhund .
Wir sind ländlich umgezogen. Nun schreibt mir mein Vermieter. Er wusste was ich für ein Hund habe , war im Einzug mitdabei. Das er nicht erlaubt ist. Hunde müssen eingewilligt werden, obwohl hier Hund leben. Nun kommt er mit gefährlicher Hund an . Das ist wiederlegbar.
Jetzt wird behauptet er würde ohne Leine draußen rumrennen. Was auch nicht stimmt.
Ich soll bis nächste Woche den Hund abgeben ansonsten droht die fristlose Kündigung. Wie komme ich daraus. Meine neue Nachbarn mögen mich anscheinend nicht. Hab nur noch zu kämpfen und keine Kraft mehr.
Lg
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Inked22 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was steht denn im Mietvertrag zur Haustierhaltung?

Wie die anderen schin schrieben, Anwalt.
Am besten Herr Weidemann, der wird oft empfohlen. Benutz mal die Suchfunktion.
 
Dort steht nur Kleintierhaltung. Oder Einwilligung. Diese haben wir mündlich erhalten. Habe es schriftlich nicht eingefordert, weil ein Deutscher Schäferhund hier im Haus auch mitlebt. Mein Fehler! Und hier wohnt seit kurzem eine Familie die einen reinrassigen Stafford besitzt. Die haben halt alle ( die neuen) Angst weil er nun mal groß ist.
 
Dann bleibt echt nur ein Anwalt... ich drück euch die Daumen, auch wenn ich pessimistisch bin. Ihr habt nun mal keine Erlaubnis.
 
Muss ihn abgeben , mir bleibt sonst nichts anderes übrig. Hab keine finanzielle Möglichkeit zwecks anhalt und ehrlich gesagt bekomme ich es physisch nicht mehr hin , überhaupt noch zu kämpfen. Seit dem ich den dicken hab 3 Jahre nur noch Probleme, von Seiten der Menschen. Wenn er das Problem wäre , wäre alles viel einfacher ..
 
Dreimal hab ich angesetzt und immer klang meine Antwort sehr harsch - nun... Du hast Dir diesen Hund ausgesucht und dir war die Mischung auch bekannt. Ebenso muss dir bekannt gewesen sein, dass viele diese Hunde ablehnen und/oder Angst vor ihnen haben...

So völlig unerwartet kann die Reaktion deiner Mitmenschen denn doch nicht sein, oder?
 
Christine beim ersten Punkt gebe ich dir Recht. Es war 2 Jahre lang alles in Ordnung gewesen. Nur passt es wohl jemanden nicht. Völlig unerwartet dieses Argument gilt bei mir nicht. Du kennst wohl gehässige Menschen nicht wa ? Alles nur noch nichts Gönner und können es nicht ab das eine Frau seinen großen Hund führt. Bevor man mich wegen belanglosen Sachen ständig meldet. Sollte man sich um wichtigere Fälle kümmern. Ich hasse Menschen, vielleicht sieht man mir das an :))
 
Tja, dann musst Du den Hund halt abgeben, wenn Du es finanziell und physisch nicht auf die Reihe bekommst. Dann sei aber so fair und suche einen guten Verein, der ihn aufnimmt und gut weiter vermittelt.
 
Meine Strategie wäre:
Schon mal Anwalt anschreiben
Mit dem Eigentümer reden und erklären wie wichtig dir der Hund ist und ob man vielleicht doch noch eine Einigung finden kann
Mit den anderen Mietern das Gespräch suchen. Hat sie etwas gestört und kann man das vielleicht klären?

Oder alternativ mit einem Verein in Kontakt treten um den Hund bestmöglich zu vermitteln
 
Man könnte sich auch mal mit den anderen Mitern und dem Vermieter nochmals hinsetzen und nach einer Lösung suchen. Fragen, wo das Problem liegt, was du machen kannst, damit sie keine Angst haben. Anbieten, dass du z.B. mit Maulkorb aus der Wohnung gehst und erst weg vom Grundstück abnimmst. Sowas halt.
Keiner hier kennt dich oder deinen Hund.
Hier in der Region gibts auch einen Hund, dem möchte ich mit meiner Hündin nie ohne Leine begegnen, weil ich denke, der würde sie zerpflücken. Genauso denkt unsere Nachbarin vom Hund meiner Eltern. Klar, ist kein Mieter Problem, aber da spricht man halt die Leute mal drauf an.

Und ja, ich schliesse mich an, mit Listenhund ohne schriftliches Einverständnis in eine neue Wohnung zu ziehen halte ich für mehr als optimistisch.
Nur hier in der Schweiz kann man nicht so schnell aus ner Wohnung fliegen.

Und ich schliesse mich auch Paulemaus n, such dir n anständigen Verein, um den Hund abzugeben
 
Was willst Du denn noch in der Wohnung weiter bleiben, wenn Dich keiner dort haben will?

Reiß Dich lieber mal zusammen und komm mal wieder runter und überlege Dir nüchtern, wie Du alles wieder hinbekommen kannst. Den Hund abzugeben, nur weil Dir die Kündigung der Wohnung droht, ist keine akzeptable Lösung. Dafür gibt man doch nicht seinen Hund weg, besonders wenn an seinem Verhalten alles richtig ist und sein Verhalten gar keinen Anlass gibt. Dein Hund würde mit Dir unter der Brücke schlafen, wenn es anderes herum wäre.

So ist es im Leben nunmal und zwar das man Verantwortung übernehmen muss für seine Entscheidungen, auch wenn das Entbehrungen und Mühe bedeutet.

An Deiner Stelle würde ich den Vermieter davon unterrichten, dass ich kündige, aber mehr Zeit benötige, um eine Wohnung zu finden und mir die Bestätigung geben lassen, dass Du mehr Zeit bekommst. Wenn das nicht geht, suche Dir einen Verein, der Deinen Hund vorübergehend aufnehmen kann, bis Du eine neue Wohnung gefunden hast.

Wenn Du allerdings generell keinen Bock mehr auf den Hund hast, schließe ich mich den vorherigen Beiträgen an. Dann ist das auch für den Hund das Beste, denn der hat sicher ein loyaleres Zuhause verdient.

Dass Du Menschen generell nicht magst, kann ich verstehen, auch wenn ich das selber nie so verallgemeinert betrachten würde. Tut mir leid das sagen zu müssen, aber Menschen, die ihre braven Hunde wegen solcher Kleinigkeiten abgeben wollen, kann ich auch nicht leiden.
 
Procten du hast vollkommen Recht. Dem ist nichts mehr zuzufügen. Danke für den Text ,das ermutigt mich.
Das ist nur ein zwei Nachbarn die mir das Leben schwer machen. Hab schön überlegt von den anderen Unterschriften zu sammeln um zu zeigen das , dass nicht stimmt mit ohne Leine.
 
Procten du hast vollkommen Recht. Dem ist nichts mehr zuzufügen. Danke für den Text ,das ermutigt mich.
Das ist nur ein zwei Nachbarn die mir das Leben schwer machen. Hab schön überlegt von den anderen Unterschriften zu sammeln um zu zeigen das , dass nicht stimmt mit ohne Leine.
Für den Fall das du dir doch einen Anwalt nehmen willst...ich empfehle dir den Besten (hat selber einen Bullterrier)
Ra Weidemann. Er wickelt alles auch telefonisch und per Mail ab. Er hat hier schon vielen helfen können, also los...enttäusche deinen Hund nicht ;)
 
Dort steht nur Kleintierhaltung. Oder Einwilligung. Diese haben wir mündlich erhalten. Habe es schriftlich nicht eingefordert, weil ein Deutscher Schäferhund hier im Haus auch mitlebt. Mein Fehler! Und hier wohnt seit kurzem eine Familie die einen reinrassigen Stafford besitzt. Die haben halt alle ( die neuen) Angst weil er nun mal groß ist.

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass die neu eingezogene Familie, die dir Schwierigkeiten macht und unwahre Behauptungen ueber deinen Hund aufstellt, selbst einen Staff halten? Ist wirklich noch nie etwas vorgefallen mit deinem Hund? Wie kommen diese Leute auf so etwas? Hier im Forum freuen sich viele Hundehalter einen Keks, wenn noch ein (gut erzogener!) Listenhund im Haus ist.

Ich wuerde dir auch dringend zu anwaltlicher Hilfe raten. Ich glaube nicht, dass der Vermieter so willkuerlich einen Hund verbieten und 2 andere gleicher Groesse erlauben kann, ohne dass etwas vorgefallen ist.
 
Robert catman nein das ist eine Familie (alte )die gegen mich was hat , schon immer. Eher ein persönliches Problem. Es ist wirklich noch nie etwas vorgefallen. Hab auch mit den anderen geredet, die mögen sogar meinen Hund. Und die neuen Nachbarn, haben einfach nur Angst.
Der Vermieter hat ein Verhältnis mit der neuen Nachbarin, interessiert mich zwar nicht , aber das trägt auch vieles dazu bei.
 
Robert catman nein das ist eine Familie (alte )die gegen mich was hat , schon immer. Eher ein persönliches Problem. Es ist wirklich noch nie etwas vorgefallen. Hab auch mit den anderen geredet, die mögen sogar meinen Hund. Und die neuen Nachbarn, haben einfach nur Angst.
Der Vermieter hat ein Verhältnis mit der neuen Nachbarin, interessiert mich zwar nicht , aber das trägt auch vieles dazu bei.
Naja aber mal ehrlich, das ist doch Kinderkacke und darunter soll nun dein Hund leiden? Da kann man doch kämpfen..versteh ich nicht.
 
Das finde ich auch. Habe mich mit Herrn Weidemann in Verbindung gesetzt und hoffe das er das regeln kann. Mein Hund will nicht mehr in das Haus rein, weil er das merkt. Muss mir eine neue bleibe suchen... geht nicht anders.
 
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