Ganderkesee- Hündin nach Kampf schwer verletzt im Graben entsorgt

Da hat er laut eigenen Aussagen die meisten, weit über 100, vergraben.
Ich hab mich aber nie entschieden ob ich die Spiegelstory komplett abnehme. Er war zwar Aussteiger angeblich, aber ja keinesfalls reuig. Ich wüsste nicht warum er hätte auspacken sollen. Wichtigtuer?
 
  • 17. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da hat er laut eigenen Aussagen die meisten, weit über 100, vergraben.
Ich hab mich aber nie entschieden ob ich die Spiegelstory komplett abnehme. Er war zwar Aussteiger angeblich, aber ja keinesfalls reuig. Ich wüsste nicht warum er hätte auspacken sollen. Wichtigtuer?
Plaudernde Aussteiger leben gefährlich, von daher eher Wichtigtuer.

Es ist unfassbar, wie viele Leute von "Szene" jeder Art - auch der HK-Szene - fasziniert sind und sich gern den Anschein geben, als ob.

Als ich Anfang der 90er auf die ersten Hundeausstellungen ging, waren da öfter solche Heinis. Ich bin anfangs natürlich voll drauf reingefallen und hab das schockiert meinem Mentor erzählt. Der kannte die Pappenheimer aber schon länger als kleine Würstchen im RealLife, die sich am WE mit falschen Goldkettchen etc. ausstaffierten.

Ein damals bekannter StaffBull-Züchter aus Mannheim, der als Besitzer einigermaßen zweifelhafter Etablissements tatsächlich etwas Einblick in die KH-Szene hatte, sagte mal sinngemäß, die Szene sei mindestens so abgeschottet wie die ums Unlimited Boxen. Ohne zig Empfehlungen von Insidern käme man nicht an Orte, Termine und Codewörter. Die Hunde tauchen auch nie in der Öffentlichkeit auf, weder lebend noch tot.
 
Ein zuckersüßes kleines "Bäuchlein-Rubbel-Video" gibt es heute von Betty.
Sie genießt, sie "grinst" und ist bester Laune. Es scheint ihr richtig gut zu gehen. :love:
Für alle, die einen fb-Account haben, gibt es hier das Video:
 
Heute gab es in der lokalen Presse (NOZ) einen großen Artikel über Betty (leider nur mit Abo lesbar), in dem über eine Hausdurchsuchung in Ganderkesee und über einen Verdächtigen berichtet wird, der aller Wahrscheinlichkeit nach Bettys letzter Halter war. Mehr Details werden noch nicht bekannt gegeben, außer daß es wohl zahlreiche Hinweise darauf gab, daß es in der Region tatsächlich Aktivitäten der Hundekampfszene geben soll - was die Polizei aber nicht bestätigt.

Betty geht es gut, sie wird weiter mit Geschenken überhäuft, bekommt Zuschriften aus der ganzen Welt und das Spendenkonto für Ihre bisherige und weitere Behandlung weist einen Stand von über 12.000 Euro auf.

Noch eine tolle Nachricht: Bettys zerbissenes Auge heilt wider erwarten und funktioniert. Ebenso stellt sich heraus, daß sie doch nicht, wie vermutet, völlig taub ist. Mittlerweile reagiert sie auf hohe Töne - und auf Quietschetiere.

Unter den zahlreichen Interessenten, die Betty ein neues Zuhause geben wollten, hat sich ein "Favorit" herauskristallisiert, zu dem Betty schon sehr bald, nach erfolgreicher Vorkontrolle ziehen soll.

Soweit meine grobe Zusammenfassung des Zeitungsartikels. :)
 
Das ist toll für Betty :)

Ich hoffe so sehr, dass sie das Schwein drankriegen.

Wenn jetzt schon öffentlich in der Zeitung steht, dass es im selben Ort eine Hausdurchsuchung gab, wird die Anonymität des letzten Halters wohl nicht lange gegeben sein. Ich ahne irgendwie Böses. Wieviele Einwohner hat das Dorf wohl?
 
Das ist toll für Betty :)

Ich hoffe so sehr, dass sie das Schwein drankriegen.

Wenn jetzt schon öffentlich in der Zeitung steht, dass es im selben Ort eine Hausdurchsuchung gab, wird die Anonymität des letzten Halters wohl nicht lange gegeben sein. Ich ahne irgendwie Böses. Wieviele Einwohner hat das Dorf wohl?
31.137 (31. Dez. 2018) sagt wikipedia
 
Ich bin wirklich gespannt wie das weitergeht.
Bei 30.000 Einwohnern wird bestimmt bekannt werden, wer das war...
 
So sehr es mich für Betty freut, dass so viele Interesse an ihr zeigen und ihr ein Zuhause schenken wollen ... ich finde es unfair den Hunden gegenüber, die vor Jahren beschlagnahmt worden sind, die teilweise ebenfalls für Kämpfe missbraucht worden sind ... und die ungesehen im Tierheim verrotten ... da frage ich mich immer wieder: wo sind denn da die ganzen Interessenten? Muss es jedes Mal eine rührende Geschichte dazu geben, damit diese Hunde gesehen werden?
 
Sicher, da hast du Recht. Vielleicht entscheiden sich ja ein paar von Betty Interessenten dazu, dann einen anderen Listi zu nehmen... schön wärs.
 
So sehr es mich für Betty freut, dass so viele Interesse an ihr zeigen und ihr ein Zuhause schenken wollen ... ich finde es unfair den Hunden gegenüber, die vor Jahren beschlagnahmt worden sind, die teilweise ebenfalls für Kämpfe missbraucht worden sind ... und die ungesehen im Tierheim verrotten ... da frage ich mich immer wieder: wo sind denn da die ganzen Interessenten? Muss es jedes Mal eine rührende Geschichte dazu geben, damit diese Hunde gesehen werden?

Das ärgert mich auch jedes mal. Der Medienhype bewirkt das sich viele Interessenten um Betty reissen. Viele andere sitzen unbeachtet Jahre lang im Tierheim.
Eine schlechte Vorgeschichte, gut präsentiert, kann die Vermittlungschancen deutlich erhöhen.

Ich ärgere mich darüber nicht nur in Bezug auf den Tierschutz sondern auch wenn ein Züchter mal einen nicht perfekten Hund hat.
Wir haben ja zwei taube Hunde von Züchter. Beide sind bis auf ihre Taubheit völlig gesund. Beide ganz tolle Hunde. Für solche Hunde sind kaum Interessenten zu finden.
“Dann soll sich der Züchter kümmern. Er verdient ja auch Geld damit.“
Das tun die guten Züchter auch und der Hund bleibt bei Ihnen. Aber sie wünschen sich auch eine eigene Familie für einen solchen Hund. Die zu finden gelingt nur in den seltensten Fällen.
 
Muss es jedes Mal eine rührende Geschichte dazu geben, damit diese Hunde gesehen werden?
Tja offensichtlich ist das so...wäre ja auch kein Problem diese Hunde in den Fokus zu rücken..aber mit viel Arbeit verbunden, wahrscheinlich wird das deshalb nicht gemacht.
 
So sehr es mich für Betty freut, dass so viele Interesse an ihr zeigen und ihr ein Zuhause schenken wollen ... ich finde es unfair den Hunden gegenüber, die vor Jahren beschlagnahmt worden sind, die teilweise ebenfalls für Kämpfe missbraucht worden sind ... und die ungesehen im Tierheim verrotten ... da frage ich mich immer wieder: wo sind denn da die ganzen Interessenten? Muss es jedes Mal eine rührende Geschichte dazu geben, damit diese Hunde gesehen werden?

Danke.
Mich freut es auch für sie, aber genau aus diesem Grund schweige ich zu diesem Hype.
 
:verwirrt:

Ich versteh nicht ganz warum sich jetzt alle so äußern.
Klar, es ist auffällig, je dramatischer die Geschichte, umso mehr Interessenten. Ich denke das ist überall und immer so.

Aber... je mehr Leute auf die Problematik Vermehrer, Listis im TH, Hundekämpfe, evtl Dilute aufmerksam werden umso besser?
Dass es überhaupt ein "Kampfhund" in die Zeitung geschafft hat und so viele Leute mit ihr symphatisieren?

Ich seh da nur Positives: Betty kriegt das beste Zuhause, einige Leute sehen Listis nun mit anderen Augen und es wird drauf aufmerksam gemacht wie brutal der Hundehandel sein kann.
 
Ich seh da nur Positives: Betty kriegt das beste Zuhause, einige Leute sehen Listis nun mit anderen Augen und es wird drauf aufmerksam gemacht wie brutal der Hundehandel sein kann.

Ja und beim nächsten Zwischenfall ist das wieder alles vergessen und die BLÖD hetzt wieder ohne Ende. Das Thema gab es schon öfters.
Das Tierheim Dellbrück hatte wegen so einem Zwischenfall seither ein Hausverbot an die BILD erteilt, weil sie es leid waren, dass sie wie ein Fähnchen im Winde sind.

Mir geht es nicht um den Nebeneffekt, um die Aufklärung, dagegen habe ich nichts. Mir geht es einfach um den Hype dahinter und dass wieder tausende schreiben sie würden Betty sofort nehmen. Mich nervt das, denn Betty ist nicht alleine, es gibt genügend "Bettys" in den ganzen anderen Tierheimen und da schreibt niemand "den nehme ich sofort".
 
Tja offensichtlich ist das so...wäre ja auch kein Problem diese Hunde in den Fokus zu rücken..aber mit viel Arbeit verbunden, wahrscheinlich wird das deshalb nicht gemacht.


Naja, manche Vereine machen das ja. Aber da fehlt dann die Zeitung und das Fernsehen, also wohl nicht dramatisch genug :gruebel:

Die Hündin, für die ich mich interessiere, hat eine ähnliche Geschichte wie Betty (wenn auch GsD nicht ganz so brutal) - sie stand in der Zeitung, aber eben nur lokal. Bis dato keine einzige Anfrage ... dabei ist sie in meinen Augen genau so arm dran.
 
Ja und beim nächsten Zwischenfall ist das wieder alles vergessen und die BLÖD hetzt wieder ohne Ende. Das Thema gab es schon öfters.
Das Tierheim Dellbrück hatte wegen so einem Zwischenfall seither ein Hausverbot an die BILD erteilt, weil sie es leid waren, dass sie wie ein Fähnchen im Winde sind.

Mir geht es nicht um den Nebeneffekt, um die Aufklärung, dagegen habe ich nichts. Mir geht es einfach um den Hype dahinter und dass wieder tausende schreiben sie würden Betty sofort nehmen. Mich nervt das, denn Betty ist nicht alleine, es gibt genügend "Bettys" in den ganzen anderen Tierheimen und da schreibt niemand "den nehme ich sofort".

Je mehr positive Schlagzeilen umso besser. Mit jedem Artikel dieses "Hypes" erreicht man mehr Menschen.

Ich will dir gar nicht widersprechen, dass es unfair den anderen Listis im TH ist.

Eine Betty Geschichte macht auch auf die anderen Seelen im Tierheim aufmerksam. Wenns nicht Betty ist, dann vielleicht bei dem einen oder anderen vielleicht ein anderer (Listi)-Tierheimhund.

Im Endeffekt können hier alle nur profitieren.
 
Naja, von einer Gesellschaft, die sich "Influencer" leistet, würde ich sowieso keinen Tiefgang mehr erwarten... ;)

Aber im Ernst: wie alles heutzutage, ist auch Tiervermittlung "Marketing". Ich beobachte zur Zeit jede Menge Tierheim- und Vermittlungsseiten und stelle fest, daß auf größte Resonanz stößt und die (im Schnitt) schnellsten Vermittlungen vorzuweisen hat, wer kräftig "trommelt".

Kleine Geschichten und Videos in den sozialen Netzwerken, gute, manchmal von Profis ehrenamtlich gemachte Vermittlungsfotos, große Followerzahlen, Präsenz bei regionalen Veranstaltungen, Auftritte in (lokalen) Fernsehsendungen oder Zeitungsartikel - all das trägt dazu bei, daß Aufmerksamkeit entsteht.

Da hat das kleine Tierheim von Hintertupfingen, das kaum eine eigene Homepage zustande kriegt und ausschließlich auf Interessenten aus der nächsten Umgebung angewiesen ist, einfach schlechtere Karten, wenn da im hintersten Zwinger so ein armer, alter, kranker Staff sitzt. :(

Und ich bin mir gar nicht so sicher, ob so eine "aufgeplusterte" Geschichte wie Betty's, mit viel Medienpräsenz, nicht doch auch den Nebeneffekt hat, daß Leute überhaupt erst auf gewisse Hintergründe aufmerksam werden. Mir ging es doch selbst so.

Das erste Mal, daß ich nach meinem ersten (uralten) Hund überhaupt auf die Idee kam, daß ich wieder einen Hund halten könnte, war, als Frau Schürmann von "Bullterrier in Not" im Fernsehen die Geschichte eines AmStaffs erzählte und dann auch noch erwähnte, daß dieser Hund aufgrund seines Alters und seines extrem gemütlichen Wesens sogar zu einem berufstätigen Menschen vermittelt werden könne. Das war meine Initialzündung (dieser Hund passte letztendlich zwar dann doch nicht zu mir - aber dafür ein anderes, älteres, schwer vermittelbares Modell... ;))

Also, ich denke und hoffe, daß es diesen Nebeneffekt bei Betty und allen Geschichten dieser Art gibt.
 
Die Hündin, für die ich mich interessiere, hat eine ähnliche Geschichte wie Betty (wenn auch GsD nicht ganz so brutal) - sie stand in der Zeitung, aber eben nur lokal. Bis dato keine einzige Anfrage ... dabei ist sie in meinen Augen genau so arm dran.
naja aber man kann ja auch nicht erwarten das jeder jeden armen Listi in TH kennt. Da sind wirklich die TS Vereine gefragt, und eine rührende Geschichte plus entsprechendem Aufriss ist auch ohne Funk und Fernsehen zu erreichen..sieht man ja oft genug über Facebook. Aber wenn die entsprechenden Stellen darauf keine Laune haben, weil das eben sehr aufwändig ist, kann ja keiner was dafür.
 
Aber da fehlt dann die Zeitung und das Fernsehen, also wohl nicht dramatisch genug :gruebel:

Und das sind nun mal die Einzigen, die überhaupt so einen überregionalen Hype erzeugen können, da fällt und steht alles mit der Berichterstattung. Und die sollte möglichst nicht nur dramatisch, sondern auch zeitnah sein, die Wunden noch frisch und die Bilder aktuell. Kaum jemanden interessieren olle Kamellen von vor ein paar Monaten oder gar Jahren.

Andererseits, wenn jetzt wirklich regelmäßig in großem Umfang in der Presse aufgeklärt würde, wie lange wäre das interessant und wann wären die Leute genervt davon ?
 
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