Vermittlung American staffordshire Terrier

R00kik

Moin moin,

Ich wende mich an euch um an Informationen zu kommen.

So schwer es mir fällt, ich muss mich von meinem dicken trennen, aber wie?

Wir haben im Dezember 2018 Nachwuchs bekommen und anfangs schien alles gut zu funktionieren. Inzwischen krabbelt der kleene und es wird uns zu gefährlich. Mein Dicker rennt ihn über den Haufen, macht blöd wenn er am Kinderwagen läuft und zeigt Anzeichen von Eifersucht.
Ich kann und will das Risiko nicht mehr tragen und meine Partnerin ist schon so ängstlich das ein normaler Alltag nicht mehr möglich ist.

Jetzt wollte ich fragen ob wer weiß wie ich am schnellsten ein schönes Zuhause für ihn finde?
Tierheim ist für mich keine Option!
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi R00kik ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du hast ihn doch aus nem Tierheim, dann wird er dahin zurückmüssen. Das ist in der Regel so vertraglich festgehalten. Ansonsten sollten sie beim Halterwechsel auf jeden Fall involviert werden, da in den meisten BL Listenhunde nur über den TS aufgenommen werden dürfen. Vermittelst du ihn privat, wird er am Ende eingezogen und landet eh im TH.
 
Woher hast du ihn? Aus dem Tierheim? Dann genauso wie @Nune sagt.
Kommt er wider erwarten vom Züchter, dann geht er natürlich an den Züchter zurück bzw als allererstes wird der Züchter kontaktiert.

Wenn der Wohnort im Profil stimmt, kommst du aus BW, hier darf man Listenhunde auch privat vermitteln.
Empfehlen würde ich es nicht, ich würde an deiner Stelle trotzdem übers Tierheim gehen.



Es klingt als wäre die Entscheidung schon sehr fest, aber vielleicht mögt ihr euch ja nochmal Gedanken machen, ob ihr nicht einen Trainer auf die Situation gucken lasst, wenn ihr selbst überfordert seid.
 
Darf ich mal fragen, warum Tierheim keine Option für dich wäre? Geht es dir um eventuell anfallende Kosten? Oder was ist der Grund?

Ich höre oder lese das in ähnlichen Fällen häufiger und kann mir wirklich nicht erklären, warum man im Notfall lieber das Risiko einer ''privaten Kleinanzeigenvermittlung'' eingehen, als die Hilfe eines Tierschutzvereins in Anspruch nehmen würde.

Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich mir das meiner Meinung nach beste Tierheim in der Umgebung aussuchen (oder bei einem Listenhund sogar noch eher einen spezialisierten Verein wie die Listenhunde-Nothilfe --> um Hilfe bitten) und meinen Hund dort unterbringen, damit er die Chance auf eine professionelle Vermittlung hat. Alles andere wäre mir schon allein aufgrund der besonderen rechtlichen Situation viel zu heikel.
 
Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich mir das meiner Meinung nach beste Tierheim in der Umgebung aussuchen (oder bei einem Listenhund sogar noch eher einen spezialisierten Verein wie die Listenhunde-Nothilfe --> um Hilfe bitten) und meinen Hund dort unterbringen, damit er die Chance auf eine professionelle Vermittlung hat. Alles andere wäre mir schon allein aufgrund der besonderen rechtlichen Situation viel zu heikel.

Ich würde, gerad einen Listenhund, auch nur ungern ins Tierheim geben. Die sitzen oft jahrelang.
Dann eher behalten und auf die Seite stellen lassen und auch auf Unterstützung der Listenhundenothilfe setzen. Nebenbei privat versuchen, da kann ja unter Umständen auch das richtige Zuhause bei sein, das kann man sich ja auch anschauen, besuchen fahren etc.
 
OT: man kanns nun nicht 100%ig vergleichen, aber ich finde die Kleinanzeigen privatvermittlungen doch sehr verschrien.
Es suchen da halt viele Leute, und wenn man ehrlich bei der Beschreibung ist und eine privatvermittlung macht, warum nicht. (Was gar nicht geht sind die Vermehrerkäufe, das steht außer Frage).

Ich hab meinen Kater damals auch über Kleinanzeigen vermittelt. Man muss ihn dort ja nicht jedem geben - oder auch gar keinem.
Es haben sich viele gemeldet, einige waren da - und einige hab ich wieder weg geschickt weil es für mich nicht gepasst hat.

Am Ende hat er ein wunderbares neues Zuhause bekommen, wir stehen heute noch im Kontakt, ich hab ihn besucht, er ist glücklich, die neue Besitzerin ist glücklich. Und das hat einfach gepasst, ar*ch auf Eimer, vom ersten Moment.
Wär so jemand nicht gekommen, hätt ich ihn auch nicht mitgegeben.

Also von daher.. Nur so, ganz OT.
Und ich weiß dass man das nich 1 zu 1 auf einen (Listen)Hund übertragen kann, aber auch da kann ich als verantwortungsvoller Halter ja auswählen wer kommt und ob es zur Vermittlung kommt oder nicht.
Kann sogar Vertrag und Schutzgebühr machen wenn's drum geht.
 
Ich würde, gerad einen Listenhund, auch nur ungern ins Tierheim geben. Die sitzen oft jahrelang.
Dann eher behalten und auf die Seite stellen lassen und auch auf Unterstützung der Listenhundenothilfe setzen. Nebenbei privat versuchen, da kann ja unter Umständen auch das richtige Zuhause bei sein, das kann man sich ja auch anschauen, besuchen fahren etc.

Daß der Hund dann vielleicht vorrübergehend noch in seinem alten Zuhause bleibt, könnte man ja mit dem TSV abstimmen. Das meinte ich mit spezialisierte Vereine "um Hilfe bitten".

Wobei ich das in diesem Fall eher so verstanden habe, daß der Hund so schnell wie möglich weg soll. Oder hab ich das falsch interpretiert?

Und dann wäre es MIR lieber, ich wüsste den Hund in einem gescheiten Tierheim, als daß er Hals über Kopf an den erstbesten Hanswurst privat abgegeben wird, weil er schnellstmöglich weg soll.

Ob ein Listenhund ewig sitzt, hat sicherlich auch immer mit seinen Eigenschaften, seinem Charakter und seinem Erziehungsstand zu tun. Da ich zur Zeit viele Tierheimseiten "beobachte", fällt mir auf, daß ein "problemloser" Listenhund nicht unbedingt ewig sitzen muss. Manche sind ruckzuck wieder vermittelt, aber ja, viele haben es tatsächlich auch schwer. Klar.

Ansonsten stimme ich dir zu. Wenn man die Zeit hat und sich Mühe gibt, kann (auch) eine private Vermittlung funktionieren. Wenn es jetzt schnell gehen muß, dann würde ich mich an die "Profis" wenden.
 
Zur Vermittlung wurde ja schon einiges geschrieben.
Wollte nur noch mal anmerken, dass das Verhalten was ich aus deiner Beschreibung raus lese, vermutlich recht einfach mit Training und Management zu handeln wäre.
Dachte ich auch, aber schrieb dann nichts dazu. Weil wenn sie jetzt schon schiss haben, wird's vermutlich nicht besser. Der Hund merkt die Unsicherheit ja auch.
 
@Dunni
Danke!

Ich habe mich als Kinderlose nicht getraut, dazu was zu schreiben.
Aber die Toddlerphase dauert ja nucht ewig.
 
Dachte ich auch, aber schrieb dann nichts dazu. Weil wenn sie jetzt schon schiss haben, wird's vermutlich nicht besser. Der Hund merkt die Unsicherheit ja auch.
Ja, vermutlich liegt der Karren schon im Graben. Und kann natürlich auch sein dass der Hund sich dramatischer Verhält, als man aus dem Eingangspost heraus lesen kann.
 
Ich find es immer schade wenn Hunde ihr Zuhause verlieren weil Kinder kommen...die Zeit und Geduld um dem Hund klarzumachen dass das neue Familienmitglied kein Feind ist, nimmt man sich dann nicht mehr, sondern geht den einfachen Weg des abgebens..traurig für den Hund, denn für den bricht seine kleine Welt zusammen...
 
Tja und dann wird sich gewundert, warum TSV ungern an noch kinderlose Paare vermitteln.

Klar, der EP ist sehr knapp. Mich hätte wirklich eine genauere Beschreibung vom Verhalten des Hundes interessiert und was bisher probiert wurde.
 
Jetzt bleibt mal auf dem Teppich ;) - Ich finde das nicht okay , sofort zu (be) urteilen ,- es gibt auch noch Menschen , die andere Prioritäten setzen ,- zum Beispiel die Sicherheit ihres Kindes . (Übrigens : die "Rasse" ist ziemlich lange klein)

Bei uns hat das super geklappt ,- mit Pitbull und Enkel ,- mit DSH und Enkel insofern nicht , als dass meine Tochter vor der älteren DSH Hündin (berechtigte) Angst hatte .- Die Kinder nicht.

Der Hund wird´s verkraften , wenn er in ein neues Zuhause umziehen wird ,- die Familie als solche eher nicht , wenn die Angst ständger Begleiter ist ,- oder schlimmstenfalls , tatsächlich was passiert.
 
Zur Vermittlung wurde ja schon einiges geschrieben.
Wollte nur noch mal anmerken, dass das Verhalten was ich aus deiner Beschreibung raus lese, vermutlich recht einfach mit Training und Management zu handeln wäre.

Ja , vielleicht ,- kann man aber so wirklich auch nicht einschätzen von außen.
Und mit dem Faktor Angst kann es , auch bei gutem Willen , ohnehin nicht gelingen.
 
Wenn man sich Hund und Kleinkind nicht zutraut würde ich mir anstelle des TE von ein paar "perfekten" Forenuserinnen kein schlechtes Gewissen einreden lassen. Gehts schief und es passiert Etwas, sind es nämlich genau Dieselben, die ihr Fähnlein dann in die andere Windrichtung hängen, und darüber herziehen warum der Hund nicht rechtzeitig abgegeben worden ist ...
Und was es für die Vermittlung bedeutet wenn es erst einen Vorfall gegeben hat, darüber denkt hier offenbar auch Niemand nach. :wand:
 
Wenn man sich Hund und Kleinkind nicht zutraut würde ich mir anstelle des TE von ein paar "perfekten" Forenuserinnen kein schlechtes Gewissen einreden lassen. Gehts schief und es passiert Etwas, sind es nämlich genau Dieselben, die ihr Fähnlein dann in die andere Windrichtung hängen, und darüber herziehen warum der Hund nicht rechtzeitig abgegeben worden ist ...
Und was es für die Vermittlung bedeutet wenn es erst einen Vorfall gegeben hat, darüber denkt hier offenbar auch Niemand nach. :wand:

auf den Punkt gebracht !!!:dafuer:
 
Wenn's so ist, dass die Frau des TE tagsüber mit Hund und Kind dahockt, während er auf Arbeit ist und sie und a) Angst vor dem Hund und b) den auch nicht wirklich im Griff hat - nützt es eh alles nichts.

Ich denke zwar auch, Management müsste gerade beim Thema "Umrennen" irgendwie drin sein - das ist in der Tat je nach Hund nicht ungefährlich, aber es ist nicht böse, es ist einfach respektlos und deutet für mich auf einen dezent unerzogenen Hund hin, der sich in der Tat nicht bremsen kann, weil er's nie gelernt hat...

Aber nutzt ja nix. Und ich kann die Frau gut verstehen, wenn sie da Angst hat. Hatte ich auch. Viel mehr Angst, unser damaliger Hund rennt das Kind über den Haufen oder wirft es unabsichtlich die Treppe hinunter, als dass er es beißen würde.

Denn merke: Normalerweise war der Spacko tatsächlich mit Kind sehr vorsichtig. Aber wenn er im Garten oder am Fenster oder irgendwo einen anderen Hund oder eine Katze sah, explodierte er aus dem Stand und vergaß in dem Moment komplett, wer oder was gerade neben ihm oder ihm im Weg stand. Und dann hatte ich dasselbe Problem.

Und ja, es nervt, wenn immer nur Kind oder Hund sich in einem Raum frei bewegen können. Und je nach Wohnung ist das so vielleicht gar nicht möglich.

Dem Hund geht es vielleicht in einem Zuhause, wo er nicht ständig ängstlich beobachtet wird, sondern einfach er selbst sein darf, sogar besser.
 
Zwar bin ich sonst insgesamt bei vielen Abgaben auch der Meinung, man hätte sie verhindern können - wenn man denn gewollt hätte und zu einem gewissen "Aufwand" bereit gewesen wäre, aber beim Thema Kleinkinder / Familiengründung und (große) Hunde sehe ich das anders. Das kann durchaus so gar nicht zusammen passen.

Megatraurig, wenn der Hund dann weg muß, aber da kommen zwei zusammen, Hund und Kind, die eben beide unter Umständen unberechenbar sind.

Und ein Hund, noch dazu einer bestimmten Größe und / oder Rasse, der keine Kleinkinder kennt und signalisiert, daß er wenig begeistert ist von dem Wurm, ist definitiv ein Risiko, an dem ich im Zweifelsfall wohl auch nicht noch rumexperimentieren würde.
 
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