der Kopfschüttelfred...

Danke @guglhupf

Masse und Masse ist Masse. Egal was am Auto schwer ist, die Masse macht es. Die Gesamtmasse die nach vorn schiebt.
Völlig irrelevant welches Auto.
Der einzige Unterschied bei Unfällen mit Menschen wäre die veränderte höhere Karosserie.
 
Man könnte ja Mal den Test machen was mehr weh tut:
Eine 10kg Kugel die außen aus Stahl besteht oder eine die innen einen 10kg Bleikern hat und außen aus einem flexibleren Material ist.

Für mich persönlich macht das einen Unterschied.
 
Man könnte ja Mal den Test machen was mehr weh tut:
Eine 10kg Kugel die außen aus Stahl besteht oder eine die innen einen 10kg Bleikern hat und außen aus einem flexibleren Material ist.

Für mich persönlich macht das einen Unterschied.

Ab einer gewissen Geschwindigkeit der Kugel dürfte das tatsächlich kaum noch einen Unterschied machen. Ist ja nun nicht so, daß ein Tesla in Gummi gepackt ist. ;)
 
Ist aber ein SUV und darum geht die Diskussion grade.
Wir bekommen den neuen Landrover Ende September und da nervt, dass er auch "runder" geworden ist und somit 2 Zentimeter niedriger.

Da hatten wir überlegt, ob wir den alten privat übernehmen und das durchgerechnet. Ist aber bei 40.000 Kilometer im Jahr nicht machbar (Chris hatte eben im Gespräch unsere Jahreskilometer nach oben korrigiert.)

Eine Reichweite von 550 Kilometern eines E-Autos würde bei Chris Dienstreisen nicht reichen.

Ein Landrover (welches Modell denn genau?) fällt für mich eher unter Geländewagen.
Bei SUV denke ich an Seat Ateca, BMW x3, Nissan Qashqai oder Skoda Koraq. Und die sind alle nicht sonderlich groß.

E-Autos sind von der Reichweite her noch sehr verbesserungswürdig, das stimmt. Ein Tesla ist mit gut 400-500 Kilometern da schon echt weit vorne. Ich finde es allerdings eher fraglich, dass Chefs offenbar verlangen, dass man 600-700 Kilometer ohne Pause durchfährt.
 
Also hier ging es eigentlich um SUV im Unfall und nicht um Vergleich Unfall Tesla/SUV.

Ich fand und finde SUV vorher (also vor dem schweren unfall) schon völlig unnötig, einfach weil die Dinger echt überhand nehmen- früher hat man halt mal einen gesehen, aber heute fährt gefühlt jeder 3. Autofahrer so ein Ding.

Und wenn ich einmal beim schimpfen bin - die Dinger blenden mit ihren Scheinwerfen ganz fürchterlich, wenn man in einem kleineren Auto davor fährt, Scheinwerfer viel höher :rolleyes:
 
Welche Autos ich am Schlimmsten finde - keine Ahnung wozu die zählen, ist mir auch egal - Dodge Ram. Sehe ich immer öfter in HH. Riesige Schlachtschiffe, fast wie ein LKW - und nur eine Person drin :wand:
 
Also hier ging es eigentlich um SUV im Unfall und nicht um Vergleich Unfall Tesla/SUV.

Ich hätte auch ein anderes Fahrzeug nehmen können. Hier wurden ja auch schon "normale" Modelle genannt, die an dieses Gewicht herankommen. Ich wusste nicht, daß man Tesla hier nur im positiven Kontext erwähnen darf. :p Wobei das ja nicht mal negativ gemeint war. Das waren einfach nackte Zahlen.

Mir ging es um diesen Unfall und den Shitstorm darauf. Und der wäre nun mal mit nahezu jedem Auto so ausgegangen, wenn es nicht gerade ein Kleinwagen gewesen wäre. Deshalb find ich Mahnwachen und Forderungen nach Verboten einfach völlig deplatziert.
 
Ich meinte das Verbot auch nicht unbedingt in Bezug auf den Unfall.
Ich bin auf den Zug aufgesprungen, weil ich diese Autos insgesamt einfach unnötig finde und es umweltfreundlichere Alternativen gibt.
 
Ich meinte das Verbot auch nicht unbedingt in Bezug auf den Unfall.
Ich bin auf den Zug aufgesprungen, weil ich diese Autos insgesamt einfach unnötig finde und es umweltfreundlichere Alternativen gibt.

Ihr kennt mich doch. Von mir aus nur ein Auto pro Familie, Einheitsmodell für alle , autofreie Wochenenden. Das wär meine Welt. :D
 
Beim Laden wohl auch:

Wobei ich mich frage, ob man nicht auch von dem Denken weg muss, ein Elektroauto müsse genauso sein wie ein Verbrenner. 3 Minuten tanken und dann 700 Kilometer durchfahren. Muss das sein? Und wie oft macht man das in der Praxis wirklich?
Natürlich sollte ein Aufladeprozess keine Stunden dauern. Es müssen mehr Super Charger Tankstellen her. Dann dauert es etwa 20 Minuten. Klar, das ist länger als mit einem Verbrenner. Man wird gezwungen eine kurze Pause zu machen. Aber ist das wirklich so schlimm?

Mein Mann wollte immer einen Tesla. Da war natürlich die Frage: Kann ich mit dieser Umstellung leben?
Nun durfte er die letzten Wochen häufig Tesla probefahren und die Antwort ist: Ja, kann man. Es ist anders. Aber ist es schlechter?
 
Wobei ich mich frage, ob man nicht auch von dem Denken weg muss, ein Elektroauto müsse genauso sein wie ein Verbrenner. 3 Minuten tanken und dann 700 Kilometer durchfahren. Muss das sein? Und wie oft macht man das in der Praxis wirklich?
Natürlich sollte ein Aufladeprozess keine Stunden dauern. Es müssen mehr Super Charger Tankstellen her. Dann dauert es etwa 20 Minuten. Klar, das ist länger als mit einem Verbrenner. Man wird gezwungen eine kurze Pause zu machen. Aber ist das wirklich so schlimm?

Mein Mann wollte immer einen Tesla. Da war natürlich die Frage: Kann ich mit dieser Umstellung leben?
Nun durfte er die letzten Wochen häufig Tesla probefahren und die Antwort ist: Ja, kann man. Es ist anders. Aber ist es schlechter?

Ich sag ja man muss sich einfach von den Gewohnheiten lösen. Man muss nicht mit einmal tanken/laden 700 km schaffen. Genauso wie man nicht mehr als 160km/h fahren muss.
Es ist halt aber bequemer / macht Spaß :kp:
 
Vor allem muss man sagen: E-Autos sind noch relativ am Anfang. Da ist es schon etwas schräg, das wegen einem schlechten Super Charger Netz oder einer verbesserugnswürdigen Reichweite komplett abzulehnen.
Als das Auto noch in den Kinderschuhen steckte, konnten wir von Autobahnen und Tankstellen in jedem noch so kleinen Dorf nur träumen.

Ich kann jeden verstehen, der kein E-Auto fährt. Aktuell bietet Tesla am meisten und ein Tesla ist für viele Menschen zu teuer. Für mich auch. Viel zu teuer. Aber man kann doch, obwohl man einen Verbrenner fährt und die Vorteile eines Verbrenners genießt trotzdem sagen: Toll! Ich freue mich darauf, was sich in Sachen E-Autos noch so tut.
 
Kann man nicht jeden das fahren lassen was er will?
Meine Güte, ob nun SUV oder Limo oder Kombi oder VW, Audi oder Opel.

Das Gewicht ist kein Argument, haben wir ja aufgedröselt, die Leistung auch nicht, vorallem nicht im Stadtverkehr.
Ich kann mit 80 PS zu schnell in der Stadt fahren und mit 300 PS auch.
Ich kann mit 100 PS 160+ auf der Bahn fahren, mit 300 PS auch.
SUV hat auch seine Vorteile, nein ich würde mir keinen kaufen, ist nicht meins. Aber das Ein- und Aussteigen zum Beispiel, oft sind die auch vom Fahrwerk her sehr komfortabel, also ich kann es bei manchen Menschen schon verstehen.
Alles zu reglementieren wird uns nicht weiter bringen. Anreize schaffen umzudenken. Reportagen über die Massen Tierhaltung, Reportagen über unseren, teilweise, sinnlosen Konsum. Und jeder kann dann entscheiden was er für die Umwelt bereit ist zu tun.
 
Ich sag ja man muss sich einfach von den Gewohnheiten lösen. Man muss nicht mit einmal tanken/laden 700 km schaffen.

Damit fahre ich zwei Jahre. :lol:

Ne, also das ist echt Gewohnheitssache. 600 km sind schon ordentlich, die schafft aber nur Tesla im Moment. Aber selbst 400 km sind doch völlig okay, wenns nicht gerade eine große Urlaubsreise ist. :kp:
 
Ich sag ja man muss sich einfach von den Gewohnheiten lösen. Man muss nicht mit einmal tanken/laden 700 km schaffen. Genauso wie man nicht mehr als 160km/h fahren muss.
Es ist halt aber bequemer / macht Spaß :kp:

Ja.
Hier wurde ja schon angemerkt, dass man selten von einem Tesla überholt wird, weil die brav mit 130 auf der rechten Spur tuckern.
Ja, das ist so. Man hat immer einen Blick auf die Reichweite und die ist natürlich bei einer moderaten Geschwindigkeit am größten. Aber ich finde das eigentlich sehr angenehm.

Ich kann verstehen, wenn man das nicht möchte, weil es beruflich einfach nicht geht. Oder weil man gerne rast.
Aber ich persönlich bin jetzt schon ein paar mal Tesla mitgefahren und ich finde 130km/h auf der rechten Spur und nach 300-400 Kilometern eine schöne, längere Kaffeepause sehr angenehm. Das kostet einen vielleicht 30-40 Minuten Zeit auf den Tag (auf der Autobahn) gesehen, aber es schont die Nerven unheimlich.
 
Aber trotzdem, so gut ich das teilweise finde mit der E Mobilität, aber nicht die Herstellung dessen vergessen. Völlig weit über der Herstellung von normalen Autos.
Ressourcen sind da völlig anders.
 
Kann man nicht jeden das fahren lassen was er will?
Meine Güte, ob nun SUV oder Limo oder Kombi oder VW, Audi oder Opel.

Das Gewicht ist kein Argument, haben wir ja aufgedröselt, die Leistung auch nicht, vorallem nicht im Stadtverkehr.
Ich kann mit 80 PS zu schnell in der Stadt fahren und mit 300 PS auch.
Ich kann mit 100 PS 160+ auf der Bahn fahren, mit 300 PS auch.
SUV hat auch seine Vorteile, nein ich würde mir keinen kaufen, ist nicht meins. Aber das Ein- und Aussteigen zum Beispiel, oft sind die auch vom Fahrwerk her sehr komfortabel, also ich kann es bei manchen Menschen schon verstehen.
Alles zu reglementieren wird uns nicht weiter bringen. Anreize schaffen umzudenken. Reportagen über die Massen Tierhaltung, Reportagen über unseren, teilweise, sinnlosen Konsum. Und jeder kann dann entscheiden was er für die Umwelt bereit ist zu tun.

Mit jedem das lassen was er will, sind wir auf dem heutigen Stand :kp:

Ich bin gar nicht der Meinung, dass fette Autos DER Klimakiller sind. Aber sie tragen dazu bei.
Genauso Massentierhaltung. Sollte auch verboten werden, meiner Meinung nach!

Ich mein, sie schaffen es PlastikTÜTEN zu verbieten. Da hat halt auch keiner rumgeflennt, weil es auf einmal Verbote gab. Es sollte noch viel, viel mehr aus Plastik verboten werden. Aber eben auch Spritfresser, die nur zum Protz dienen.
 
Der Porsche ist glaube ich höher, das bedeutet die Aufprallwirkung ist eine andere.
Möglich dass es damit zusammenhängt.

Grundsätzlich sicher. Bei einem Aufprall auf Menschen oder auch Masten eher nicht relevant.

Daß die Hersteller die Dinger so bauen, liegt ja nicht daran, daß sie die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen wollen, sondern die Sicherheit ihres Kunden. Das ist ja nicht verwerflich, auch vom Kunden nicht, wer fühlt sich nicht gern so sicher wie möglich ? Daß das auf Kosten der anderen, schwächeren, ärmeren Leute geht, ist ein Problem. Aber wem will man das vorwerfen ?
 
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