Wenn das Engagement eines einzelnen Hundehalters Früchte trägt:
>> RÜDESHEIM - Die Hundesteuersatzung in Rüdesheim kennt ab Januar 2020 keine „gefährlichen Hunde“ mehr. Sie kosten 70 Euro, wie die anderen auch. Einstimmig bei drei Enthaltungen haben die Stadtverordneten beschlossen, den Steuersatz für gefährliche Hunde zu streichen.
Außerdem sollen Hunde mit Begleitprüfung eine Steuerermäßigung von 50 Prozent bekommen. Die neue Hundesteuersatzung löst die im Februar beschlossene, aber noch nicht in Kraft getretene ab. Seinerzeit hatten die Stadtverordneten mehrheitlich beschlossen, die Hundesteuer für gefährliche Hunde von 250 auf 600 Euro im Jahr zu erhöhen.
Der Antrag, die Hundesatzung erneut zu ändern, stammte von CDU und GfR. Zum Sinneswandel führte bei einigen Stadtverordneten ein Brief von Kai Climenti. Der Rüdesheimer hat selbst eine Pitbull-Hündin. Er hatte davor gewarnt, dass eine hohe Steuer für die sogenannten Listenhunde nur dazu führen werde, dass Halter ihre Tiere als Mischlinge anmelden. Damit entgingen sie nicht nur der hohen Steuer, sondern auch den vielen Auflagen für Halter sogenannter Listenhunde, unter vielen anderem der Wesensprüfung und dem Nachweis der artgerechten Haltung. Denn solche Hunde brauchten, so erklärte Climenti, viel Fürsorge.
Dieser Argumentation schlossen sich die Stadtverordneten an. Um einen Anreiz zu schaffen, die Begleithundeprüfung abzulegen, soll die Steuer auf diese Hunde ermäßigt werden. <<
>> RÜDESHEIM - Die Hundesteuersatzung in Rüdesheim kennt ab Januar 2020 keine „gefährlichen Hunde“ mehr. Sie kosten 70 Euro, wie die anderen auch. Einstimmig bei drei Enthaltungen haben die Stadtverordneten beschlossen, den Steuersatz für gefährliche Hunde zu streichen.
Außerdem sollen Hunde mit Begleitprüfung eine Steuerermäßigung von 50 Prozent bekommen. Die neue Hundesteuersatzung löst die im Februar beschlossene, aber noch nicht in Kraft getretene ab. Seinerzeit hatten die Stadtverordneten mehrheitlich beschlossen, die Hundesteuer für gefährliche Hunde von 250 auf 600 Euro im Jahr zu erhöhen.
Der Antrag, die Hundesatzung erneut zu ändern, stammte von CDU und GfR. Zum Sinneswandel führte bei einigen Stadtverordneten ein Brief von Kai Climenti. Der Rüdesheimer hat selbst eine Pitbull-Hündin. Er hatte davor gewarnt, dass eine hohe Steuer für die sogenannten Listenhunde nur dazu führen werde, dass Halter ihre Tiere als Mischlinge anmelden. Damit entgingen sie nicht nur der hohen Steuer, sondern auch den vielen Auflagen für Halter sogenannter Listenhunde, unter vielen anderem der Wesensprüfung und dem Nachweis der artgerechten Haltung. Denn solche Hunde brauchten, so erklärte Climenti, viel Fürsorge.
Dieser Argumentation schlossen sich die Stadtverordneten an. Um einen Anreiz zu schaffen, die Begleithundeprüfung abzulegen, soll die Steuer auf diese Hunde ermäßigt werden. <<