Gericht sieht bei tödlicher Kuhattacke Mitschuld des Opfers

Fact & Fiction

Bullterrier-Fan
10 Jahre Mitglied
Es gibt ein korrigertes Urteil zu dem Fall einer Wanderin, die mit Hund an einer Kuhherde unterwegs war und getötet wurde:
 
  • 28. März 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Endlich ein Urteil, das von etwas gesundem Menschenverstand zeugt.
 
Endlich ein Urteil, das von etwas gesundem Menschenverstand zeugt.
Ich finde es immer noch zu hart. Es hatte Warnschilder, überall. Was soll denn ein Bauer da noch machen? So tragisch das Unglück ist, aber ich finde nicht, dass ein Bauer da Schuld trägt. Tierschützer wollen die Kuh Kalb Haltung, Frailaufstallungen und keine Anbindehaltung (wo die Kühe sehr viel Menschenbezogener waren) mehr. Das hat halt Konsequenzen.
 
Ich finde es immer noch zu hart. Es hatte Warnschilder, überall. Was soll denn ein Bauer da noch machen? So tragisch das Unglück ist, aber ich finde nicht, dass ein Bauer da Schuld trägt. Tierschützer wollen die Kuh Kalb Haltung, Frailaufstallungen und keine Anbindehaltung (wo die Kühe sehr viel Menschenbezogener waren) mehr. Das hat halt Konsequenzen.
Trotzdem eine echte Verbesserung zu den geforderten 180.000 und Rente..ich verstehe das da eine unendliche Trauer und Wut vorherrscht bei dem Ehemann, aber das fand ich dann doch extrem überzogen, ich glaube nicht das mit der Frau der Hauptverdiener verstorben ist.
Und ansonsten gebe ich dir absolut recht, die Frau war mehr als sorglos da so nah mit ihrem Hund dran vorbeizulaufen..das traue ich mich nicht mal hier bei unseren eingezäunten Kühen mit ihren Kälbern, die zeigen nämlich deutlich das sie not amused sind.
 
Und wenn du siehst das die kommen, schnallst du den hund ab, für das brauche ich kein schild, der hund ist schneller alleine aus der gefahrenzone.
 
Und wenn du siehst das die kommen, schnallst du den hund ab, für das brauche ich kein schild, der hund ist schneller alleine aus der gefahrenzone.
zumal die meisten Kühe dann auch Ruhe geben, wenn sie den Hund verjagt haben.
 
Ich finde es immer noch zu hart. Es hatte Warnschilder, überall. Was soll denn ein Bauer da noch machen? So tragisch das Unglück ist, aber ich finde nicht, dass ein Bauer da Schuld trägt. Tierschützer wollen die Kuh Kalb Haltung, Frailaufstallungen und keine Anbindehaltung (wo die Kühe sehr viel Menschenbezogener waren) mehr. Das hat halt Konsequenzen.

Finde ich auch, aber ich vermute mal, dass es in Österreich auch sowas wie eine Gefährdungshaftung gibt und dass Kühe da eben auch reinfallen. Ob das so sinnvoll ist und mit tiergerechter Haltung zusammenpasst sei mal dahingestellt.
 
War das die mit dem Bulli?
In dem Fall war es aber nach meiner Erinnerung so, dass der Bulli die Kühe auch angegriffen hat, als sie ankamen. Also da war nichts mit Abhauen.
 
Ok, das hatte ich nicht aufm schirm, mit bulli und ihr verhalten kenne ich mich nicht aus.
 
Frodo hieß der Bulli. Nach Zeugenaussagen war es damals angeblich so, dass die Kühe angriffen und der Hund zunächst verteidigte und erst später weglief (als es eh zu spät war).
Ich finde das Verhalten aber "bulliunabhängig" auch normal, bin mir nicht sicher ob meine Hunde sofort weglaufen würden? Zu dritt vermutlich eh nicht. Vielleicht wenn es aussichtslos wird. Aber nicht sofort.
 
Wir begegnen ja neuerdings oft Kühen. Cassie hatte Angst. Wenn die Kühe sie anstarren wird einmal gebellt. Dann zucken die Kühe meist zusammen, das macht Cassie noch mehr Angst und dann rennt sie weg bzw versteckt sich bei mir.
Das hat sie dann auch mal bei ner Mamakuh gemacht. Die hat zwar auch gezuckt, ist aber im nächsten Moment auf uns zu gelaufen. Wir hatten beide total Panik. Der Weg war direkt am Zaun, zur anderen Seite konnte man nicht ausweichen weil da die Alster war :D
 
Meine Freundin hat mir erst letzte Woche ein Video von ihrem Aussie geschickt. Freilaufend, als eine Herde Kühe Interesse zeigte. Sie hat den Hund gerufen, ansonsten hätte der getan was ein Aussie eben so tut ;) Abstand war ca 2 m.
 
Mein bearded hat fersengeld gegeben, auch meine hunden hier, schlagen einen haken um die kühe, ausser alina natürlich, aber die hatte ein rad ab.
 
War das die mit dem Bulli?
In dem Fall war es aber nach meiner Erinnerung so, dass der Bulli die Kühe auch angegriffen hat, als sie ankamen. Also da war nichts mit Abhauen.
Es war ein Kerry Blue Terrier, die Besitzerin hatte sich die Leine um den Bauch gebunden und konnte sie nicht schnell genug lösen:


In einem anderen Bericht stand, nach Zeugenaussagen habe der Hund die Kühe nicht zuvor angegriffen:
 
Frodo stimmt, nur über die Rasse gibt es unterschiedliche Aussagen.

Wobei ich vermute, hätte es sich bei Frodo tatsächlich um einen Bullterrier gehandelt, stünde in den meisten Presseberichten darüber nicht einfach nur "Hund" ;)
 
Ich vermute das (Kerry) Blue Terrier fand dann in den Ohren der Journalisten als Bullterrier Nachklang :lol:
 
Vermutlich hatten sie kein Foto :lol:
oder machen gleich ne neue Rasse draus :lol:

Nachmittags schnappt sich die 45-Jährige ihren Cerry Bullterrier „Frodo“, wandert mit ihm am Habicht (3277 Meter) entlang. Auf dem Rückweg, etwa eine Stunde Fußweg vom Tal entfernt, passiert das Unfassbare:
 
Jenky - seines Zeichens kein Bullterrier :D - ist auch nicht abgehauen.

Wir sind einen Weg gelaufen, den wir schon oft gelaufen waren.
Rechts steiler Hang/Wiese (nicht umzäunt) nach oben, oben war ein Kuhstall.

Was wir nicht wussten: Bauer machte den Kuhstall sauber und die drei Kühe standen draußen; als sie uns kommen sahen, kamen sie den Hang runter gerannt :eek:
Jenky, ein kleines Stück vor uns, hat im Wechsel nach vorne gedroht und sich hilfesuchend zu uns umgeblickt.

Wir haben ihn dann gerufen und er hat sich hinter uns gestellt :mies:
So gesehen auch doof, wären die Kühe ihm nach, wären sie direkt vor uns gestanden.
Die haben aber zum Glück am Rand vom Weg Halt gemacht.
 
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