Wütende Menge greift Auerhahn-Mörder an

sleepy

20 Jahre Mitglied
Aha. Ein "Problem-Auerhahn"...? :rolleyes:
Alle bekloppt. Alle!

>> Zwei Männer sollen in Titisee-Neustadt einen Auerhahn erschlagen haben und sind deswegen von einer aufgebrachten Menge angegriffen, verprügelt und mit Bier übergossen worden.

Zuvor hatten die 20 und 22 Jahre alten und angetrunkenen mutmaßlichen Täter das Tier auf dem Rückweg von einem Fest mit einer Flasche erschlagen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Beide sagen aus, der Auerhahn habe sie bedroht und sie hätten sich lediglich verteidigt.

Nach dem Zwischenfall am Samstagnachmittag griffen Zeugen ein, hielten die beiden Männer fest, schlugen, traten und würgten sie. Die Polizei ermittelt gegen mehrere Beteiligte, unter anderem wegen Körperverletzung. <<

 
  • 18. April 2024
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Hi sleepy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Geht natürlich gar nicht.

Wobei ich denke, dass die Tracht Prügel effektiver ist als eine Verurteilung, wenn es denn überhaupt eine Anzeige wegen Tierquälerei geben sollte. Ich glaube nicht, dass sie sowas nochmal machen, wenn andere Menschen in der Nähe sind.
 
Ich weiß nicht wen ich furchtbarer finde. Tierquälerei geht natürlich gar nicht. Aber die prügelnden Menschen, die sich zwecks Rache auf das gleiche Niveau herunterlassen sind halt auch echt bekloppt.

Ist quasi genau das, was man immer bei diesen rührseligen Texten über vernachlässigte Tiere auf Facebook liest. Da gibt es auch einen Haufen Gewaltandrohung. Scheint jetzt also auch im realen Leben angekommen zu sein dieses Verhalten.
 
Das Tier zu erschlagen ist sicherlich überzogen. Aber es ist durchaus realistisch von einem Auerhahn bedroht oder attackiert zu werden.
 
Aber es ist durchaus realistisch von einem Auerhahn bedroht oder attackiert zu werden.

Es scheint zumindest regelmäßig vorzukommen:





Bei 90 cm Flügelspannweite kann ich mir auch vorstellen, dass das kein Spaß ist.

(Ebensowenig, wie es ein Spaß ist, von einem Schwan oder einer Gans angegriffen zu werden.)

Liest man mal quer, heißt es auch, man solle sich notfalls auch mit einem Stock verteidigen, falls man mit einem Hahn aneinandergerät. Und schnell das Weite suchen.

Kann mir gut vorstellen, dass das je nach Angriffslust des Hahns und Treffsicherheit des Angegriffenen nicht immer gut (für den Hahn) ausgeht.

Ein vergleichbarer Fall wäre wohl der hier:

 
Hier noch etwas ausführlicher:



Fazit: Volltrunkene erschlagen einen Vogel und werden von anderen Volltrunkenen verprügelt. Na bravo.
 
Bei 90 cm Flügelspannweite kann ich mir auch vorstellen, dass das kein Spaß ist.

(Ebensowenig, wie es ein Spaß ist, von einem Schwan oder einer Gans angegriffen zu werden.)
Das sind nur Vögel, keine Raubsaurier. Was glaubt ihr denn, was die groß anrichten können? :rolleyes: Ein Hahn kann da schon etwas unangenehmer werden, aber auch nicht wirklich gefährlich. :hallo:
 
Schwäne können einem mit einem Flügelschlag den Arm brechen?

Sagte zumindest mein jagender Onkel mal?
Oder sind das Horrorgeschichten für kleine Kinder?
 
Schwäne können einem mit einem Flügelschlag den Arm brechen?
:gruebel: :nee: :lol: Ich hab ja öfter mal mit Schwänen zu tun und muß eher aufpassen Denen beim einfangen Nix zu brechen.
Sagte zumindest mein jagender Onkel mal?
Jäger erzählen ja gern mal Mist. ;)
Oder sind das Horrorgeschichten für kleine Kinder?
Ja, das sind Horrorgeschichten. Und offenbar nicht nur für kleine Kinder. :p
Schau die einfach mal die Flügelknochen von einem ähnlich großem Vogel, wie zB. einer Gans an und vergleiche sie mal mit menschlichen Armknochen. Was würde wohl eher brechen? ;)
 
Als ich einer Jagdeinladung in den Osten Europas folgte, bin ich gleich 2 Mal von einem Auerhahn angegriffen worden. Die sind verrückt :lol: Insbesondere in der Balz.
Der Schnabel tut weh und vor den Krallen muss man sich ebenfalls in Acht nehmen, aber so schlimm ist es nicht.
 
Ähhhh, sorry, ich widerspreche.
Mir hat als 12jährige mal ein Schwan den Arm gebrochen.
Wir waren am Starnberger See "Enten füttern", der eine Schwan wollte auch einen Keks, was ein anderer als "geht ja mal garnicht" betrachtete und ich quasi zwischen die Fronten, bzw zwischen die Flügel geriet.
Elle und Speiche waren durch.... *aua*
 
:gruebel: :nee: :lol: Ich hab ja öfter mal mit Schwänen zu tun und muß eher aufpassen Denen beim einfangen Nix zu brechen.

Jäger erzählen ja gern mal Mist. ;)

Ja, das sind Horrorgeschichten. Und offenbar nicht nur für kleine Kinder. :p
Schau die einfach mal die Flügelknochen von einem ähnlich großem Vogel, wie zB. einer Gans an und vergleiche sie mal mit menschlichen Armknochen. Was würde wohl eher brechen? ;)

Schwäne können Menschen verletzen. Von einem Gewässer an dem Schwäne brüten sollte man sich zwingend fernhalten.
Immer wieder kommt es zu bösen Angriffen auf Angler und Badegäste.

 
Ähhhh, sorry, ich widerspreche.
Mir hat als 12jährige mal ein Schwan den Arm gebrochen.
War es tatsächlich ein Schwanenflügel oder hast du dich dabei langgelegt?
Ja, wenn dir beim Schwimmen ein Schwan im Tiefflug an den Kopf knallt. Das ist aber eine ganz andere Nummer als mit einem Flügelschlag den Arm zu brechen. ;)

Edit: Hier auf dem Tümpel brüten regelmäßig Schwäne, und ich darf dann immer die fehlgelandeten Schwäne aus den umliegenden Gärten einsammeln. :hallo:
 
Wirklich Flügel.
Er hat mir den Keks quasi aus der Hand geschlagen und mir den Arm knapp oberhalb des Handgelenks gebrochen.
Wir meinten erst auch, aber Doc sagte damals eindeutig eine Schlagverletzung und kein Kompressionsbruch, wie z.B. beim Versuch den Sturz abzufangen.
Zumal es auf einer Wiese passierte.
 
Zumal es auf einer Wiese passierte.
Ich hab mir schon in losem Sand den Arm gebrochen. Wenn man sich Mühe gibt geht das schon. :lol:
Ansonsten hab ich, wie gesagt, öfter mal nen Schwan im Arm.
Einen Schwan zu händeln ist doch ganz einfach. Ist doch bloß ne bessere Gans. ;)

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Und die Hunde haben auch überlebt. :D
Die werden dann zurück zum Tümpel gebracht.
 
Das kriege ich heute auch hin.
Hier, wo ich arbeite, haben wir Biotope mit allem was in einem Teich so rum schwimmt.
Erst letzten Freitag habe ich einem Schwan "erkärt", das er keine Tiefgaragen-Berechtigung hat, auch wenn's da drin noch so schön kühl ist und ihn wieder auf seinen Teich transportiert ;).
Die sind aber auch meist friedlich oder schüchtern und nicht "auf Krawall gebürstet", weil sie dem Kollegen den Keks nicht gönnen...:motz:
 
Und ihr seid erwachsen. ;)

Mir wurde das erzählt, als ich im Vorschulalter war - im Zusammenhang mit Schwänen mit Jungen übrigens, und um
meinen Enthusiasmus für diese etwas zu dämpfen.

Und nicht als: „Könnte einem Menschen...“, sondern „Könnte Dir...“

So ganz weit hergeholt war das dann wohl doch nicht...
 
Wir wurden als kind auch immer gewarnt, und konnten uns das lebhaft vorstellen, weil der nachbar eine truppe angriffige gänze hatte, not funny.
 
Seinerzeit haben zwei Schwäne mit Nachwuchs meinen damaligen Hund ( Rotti-IWH Mix) fast im See ertränkt. Er konnte sich gerade noch ans Ufer retten. Ich weiß nicht, wie es ausgegangen wäre, wenn er ein oder zwei Nummern kleiner bzw. zierlicher gewesen wäre.
 
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