Pitbull alleine im Garten / Arbeitstätig

Pitty1616

Hallo zusammen

Ich habe einen jungen Pitbull 8 Monate. Ich arbeite von 07:30-12.00 dann lasse ich den kleinen in den eingezäunten Garten wo er sich austoben oder im Hundehaus zurückziehen kann. (seit er 12 Wochen alt ist) Keine direkten Nachbarn (eigenes Haus). Meine Familie geht am Vormittag mit ihm 1x Gassi. Sonst macht er in seinen eigenen Garten. Mittags bin ich zu Hause, lasse ihn rein und bleibe 30min. mit ihm. Nachmittags kommt die Familie schaut nach ihm streichelt / spielt mit ihm 5min. Dann komme ich wieder um 17:00/30 nach Hause, gehe kurz Gassi und lasse ihn wieder in den Garten, da ich 2h beim Sport bin. Danach gehe ich mit ihm 1-1.5h laufen. Da ich sehr sportlich bin, wird er Abends körperlich ausgelastet. Nachts schläft er mehrheitlich drin neben meinem Bett. Manchmal auch draussen, da es im Haus im Sommer sehr heiss ist und er sich draussen wohler fühlt/ kühler ist. Am Wochenende Sa & So ist er nie alleine und darf immer drin schlafen. Habe ebenfalls eine Hundekamera mit Leckerli und Sprechfunktion. Er ist nie länger als 4.5h am Stück alleine, da immer jemand zwischendurch kurz vorbeischaut. Trotzdem habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen.

Ist diese Art von Haltung gerecht genug?
Wenn meine Partnerin mal Kinder kriegt, wird Sie auch mehr zu Hause sein können.

Evtl werde ich bis dahin einen 2. Hund anschaffen. Aber erst wenn der 1. ein wenig älter ist. Dann wäre weniger Langeweile für beide.

Danke für eure Kommentare.
 
  • 16. April 2024
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Hi Pitty1616 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Evtl werde ich bis dahin einen 2. Hund anschaffen. Aber erst wenn der 1. ein wenig älter ist. Dann wäre weniger Langeweile für beide


Das ist aus meiner Sicht eine denkbar schlechte Motivation für einen zweiten Hund.

Und mir wäre der Ersthund zu lange Zeit allein ... aber das ist mein Ding. An langen Tagen ist mein Hund bei einer Freundin....
 
Ich hätte bei dieser Haltung öfter als nur manchmal ein schlechtes Gewissen.
Für mich wäre ein Hund in diesem Alter schon mit der Vollzeitbeschäftigung zu lang allein. Du lässt ihn dann aber nochmal 2 Stunden allein, weil Du dann noch zum Sport gehst.

Wenn ich es richtig berechne, ist Dein Hund wochentags 11,5 Stunden ohne Dich und bis auf kurzes "Nach-ihm-schauen" quasi sich selbst überlassen. Der Hund ist aber ein soziales Wesen und braucht den Kontakt zu seinem Menschen.
Mal eine Frage: Wenn Du so ein Tagesprogramm hast, warum hast Du Dir zusätzlich noch einen Hund geholt?

Im Übrigen stimmt Deine Aussage nicht, dass er maximal 4,5 Stunden am Stück allein ist. Wenn Du um 12.30 Uhr wieder gehst und um 17 Uhr wieder kommst, sind das schon 5 Stunden.
 
Ich bin jetzt einfach hart und ehrlich: das ist eine Zwingerhaltung wie früher.

Find ich nicht gut. Wer für einen Hund schon keine Zeit hat, hat schon gar keine Zeit für einen zweiten.

Zwei Hunde bedeutet annähernd doppelte Zeit, wenn man sie respektiert.
 
Verstehe ich das richtig, dass der Hund während Deiner Abwesenheit nur im Garten ist und nicht ins Haus kann?
 
Mich stört dabei vorallem das nachts draußen schlafen, käme mir nicht in die Tüte. Auch das er allein im Garten ist während keiner dort ist, und er nicht rein kann. Das kann erstens gefährlich sein und zweitens zu ungewünschtem Verhalten oder Verhaltensstörungen führen.
Außerdem würde ich den Hund mehr auslasten, stupides laufen bringt nichts, damit züchtest du dir nur einen Hund der immer mehr und mehr laufen will, weil es ihm einfach nicht reicht. Er will gefordert werden. Auch von Kopf her. Und passt einfach nicht zu meiner Vorstellung von Hundehaltung.
Meine Hunde sind auch recht lang alleine. Und mein momentanes „Modell der Hundehaltung“ mag auch nicht jedem gefallen.
Ein typischer Tag innerhalb der Woche sieht wie folgt aus: wir stehen um ca. 10uhr auf, dann wird ein großer Spaziergang mit Unterordnung, suchspielen gemacht. Dann bringe ich die Hunde nachhause und sie schlafen. Ich gehe dann runter zur Arbeit ( wir haben unser Geschäft und Wohnung in einem Haus.) nachmittags gehe ich eine kleine Runde um den Block und dann kommen die Hunde bei gutem Wetter etwas in den Garten , je nach ihrer Laune und dem Wetter gucke ich wie lange ich sie lasse, mal ne Stunde, mal etwas länger ggf. auch kürzer. Wenn ich Zeit habe spiele und übe ich dort noch mit Ihnen.
Später bringe ich sie wieder hoch, wo sie schlafen, das tun sie bis ich abends so gegen 21:30-22:00uhr wieder da bin. Dann gehen wir raus und spielen, trainieren, laufen im Sommer im Wasser planschen etc.
Meist sind wir dann so zwischen 0uhr und 1 Uhr wieder zuhause. Dann gibts essen, ich mache Haushalt( da kann man übrigens auch tolle Übungen bei machen) und wir kuscheln noch auf der Couch. So zwischen 3uhr und 5uhr gehen wir schlafen, der große schläft im bett, der kleine darunter.
Dienstags haben wir frei, da gehts zu Ausflügen und die Welt erkunden.

Edit: ich möchte noch anmerken, das ich dabei immer im selben Gebäude und Grundstück bin. Ich höre alles was passiert. Zusätzlich ist alles Videoüberwacht.
 
Evtl werde ich bis dahin einen 2. Hund anschaffen. Aber erst wenn der 1. ein wenig älter ist. Dann wäre weniger Langeweile für beide.

Danke für eure Kommentare.
2 Hunde sind doppelt so viel Arbeit wie ein hund. Und alles muss doppelt so gut geplant werden, dann noch mit eventuellem Baby?
Außerdem kann es sein das sich die Hunde nicht verstehen oder es irgendwann so kracht das du sie nicht mehr zusammen halten kannst und trennen musst. Wie soll das dann laufen?
Dann hast du zwei unglückliche Hunde und musst alles separat machen. Getrennt halten, getrennt spazieren, getrennt füttern etc.
Ich halte das für die denkbar schlechteste Idee.
 
Ich hätte bei dieser Haltung öfter als nur manchmal ein schlechtes Gewissen.
Für mich wäre ein Hund in diesem Alter schon mit der Vollzeitbeschäftigung zu lang allein. Du lässt ihn dann aber nochmal 2 Stunden allein, weil Du dann noch zum Sport gehst.

Wenn ich es richtig berechne, ist Dein Hund wochentags 11,5 Stunden ohne Dich und bis auf kurzes "Nach-ihm-schauen" quasi sich selbst überlassen. Der Hund ist aber ein soziales Wesen und braucht den Kontakt zu seinem Menschen.
Mal eine Frage: Wenn Du so ein Tagesprogramm hast, warum hast Du Dir zusätzlich noch einen Hund geholt?

Im Übrigen stimmt Deine Aussage nicht, dass er maximal 4,5 Stunden am Stück allein ist. Wenn Du um 12.30 Uhr wieder gehst und um 17 Uhr wieder kommst, sind das schon 5 Stunden.


Eben Vormittags gehen meine Eltern laufen 30 min - 60 min. Mittags bin ich zu Hause. Abends gehe ich 2-3x / Woche zum Sport. Da er noch zu jung ist um hinters Fahrrad zu rennen oder mit mir joggen zu gehen. Wenn er 1 Jahr alt ist, werde ich meinen Sport mit ihm zusammen machen können. Ich wollte einen Hund um einen Sportsbegleiter zu haben weil ich ein sehr aktiver Mensch bin und einen aktiven Hund dazu passt. Ebenfalls damit meine Eltern täglich laufen gehen können. Sie lieben Hunde und wollten/ waren dafür. Ich bin der Hauptbesitzer aber es ist ebenfalls ein Familienhund. Ich verstehe schon, dass es vlt etwas zu wenig ist. Evtl sollten die Eltern den Hund eine Zeit nach Hause nehmen. Aber zu Hause herumsitzen oder im Garten toben, da dachte ich eben hat er mehr davon.
 
Was soll er allein im Garten mit sich selbst toben?
Das ist nicht wirklich witzig für ihn. Dann lieber mit zu den Eltern und da in Gesellschaft dösen.

Warum ist er nicht ganz bei Deinen Eltern, während Du arbeitest? Wenn er doch ein Familienhund ist und Deine Eltern ihn auch wollten?
 
Laufen, rennen und was machst du um den richtig zu beschäftigen? Beschäftigung heisst nicht einfach 15km rennen....
 
Dir muss doch klar gewesen sein, dass, als Du Dir einen Begleiter für den Sport angeschafft hast, gewusst, dass ein Welpe erst mal ein Jahr wachsen und gedeihen muss, bis er mitmachen kann. Warum dann ein Welpe und warum schränkst Du den Sport nicht solange ein, bis er mitmachen kann?
 
Was soll er allein im Garten mit sich selbst toben?
Das ist nicht wirklich witzig für ihn. Dann lieber mit zu den Eltern und da in Gesellschaft dösen.

Warum ist er nicht ganz bei Deinen Eltern, während Du arbeitest? Wenn er doch ein Familienhund ist und Deine Eltern ihn auch wollten?

Es hat sich eben rausgestellt dass der Vater allergisch auf die Haare reagiert wenn sie ihn rein nehmen. Die Mutter war dafür, jedoch wusste sie nichts von der Allergie. Deshalb gehen Sie nun nur mit ihm laufen und spielen.
 
Ja. Nur während meiner Anwesenheit ist er im Haus. Weil er noch jung ist und Sachen zerstört alleine. Wenn er älter ist, schaut es anders aus.

Warum, meinst Du, zerstört der Hund, wenn er während Deiner Abwesenheit allein im Haus ist? Und wie alt, denkst Du, muss er werden, bis er alt genug ist, um auch im Haus sein zu können?
 
Es hat sich eben rausgestellt dass der Vater allergisch auf die Haare reagiert wenn sie ihn rein nehmen. Die Mutter war dafür, jedoch wusste sie nichts von der Allergie. Deshalb gehen Sie nun nur mit ihm laufen und spielen.

Und wann hat sich das herausgestellt?
 
Laufen, rennen und was machst du um den richtig zu beschäftigen? Beschäftigung heisst nicht einfach 15km rennen....
Am Wochenende in die Hundeschule
Die Abende die ich keinen Sport mache gehe ich mit anderen Hundebesitzer laufen
Die restliche Zeit zu Hause kuscheln, Sachen üben, spielen.
 
Weil er noch jung ist und Sachen zerstört alleine. Wenn er älter ist, schaut es anders aus.

Nö. Das ist eher optimistisch gedacht. Alter allein bringts da nicht.

Der Hund wäre glücklicher und würde weniger zerstören, wenn er es lernt und nicht so gelangweilt ist.

Bring ihn zu deinen Eltern, wenn es geht. Wenn deine Eltern Hunde mögen, habt ihr alle mehr davon.

Edith: zu deinen Eltern geht also nicht.

Ich wünsche mir für Hunde, dass die Besitzer erst den Kopf einschalten und sich dann einen Hund kaufen. Aber das scheint manchmal schwer zu sein.
 
Am Wochenende in die Hundeschule
Die Abende die ich keinen Sport mache gehe ich mit anderen Hundebesitzer laufen
Die restliche Zeit zu Hause kuscheln, Sachen üben, spielen.

Gibt es bei Euch in der Gegend eine Huta, in die er während Deiner Arbeitszeiten gehen könnte?
 
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