Mops-Fitnesstest VDH

Ugh.
5% der Möpse stammen aus VDH-Zuchten schreibt der "Club für den Mops" (VDH).
Dann kann man sich gesetzliche Vorgaben und Zuchtbestimmungen der RZVs fast sparen :rolleyes:
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi MissNoah ... hast du hier schon mal geguckt?
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M. Rütter hat im TV mal die "Zuchtleistungsprüfung für Möpse" nachgestellt.
Der Mops röchelte nach dieser "Anstrengung" erbarmungswürdig nach Luft, die alte Dame, die die gleiche "Leistung" mit ihrem Rollator vollbrachte, war danach topfit, obwohl sie die gleiche Strecke deutlich flotter hinter sich gebracht hatte...
Eigentlich wär's zum Lachen, wenn's nicht so traurig wäre...:wand:
 
War zwar kein Mops, aber im Fernsehen ging es mal um EB in England.
Da mußte ein Rüde nach dem Deckakt doch tatsächlich unter's Sauerstoffzelt!

Da versucht auch ein TA verzweifelt auf die Qualzuchten aufmerksam zu machen.
Scheint aber auch nicht zu fruchten.

Das Problem haben doch fast alle Rassen, die keine Arbeit oder Aufgabe im ursprünglichen Sinn mehr haben.
Weil dann fängt der Mensch das "Optimieren" nach optischen Gesichtspunkten an. Und dann hat die Rasse meiner Meinung nach verloren.

Denn nur ein wirklich gesunder, robuster Hund kann einer anspruchsvollen Tätigkeit nachgehen.
Da wir den Menschen aber nicht ändern können und vielleicht beim Mops jetzt etwas in Bewegung gebracht wird, werden sich andere Rassen finden, die nach modischen Trends verzüchtet werden.

Ganz ketzerisch gesagt, müsste man die Hobbykäufer verbieten, nur noch Gebrauchshunde für die Arbeit gezüchtet und verkauft werden dürfen und wer einen Hund als Familienbegleiter möchte, muss einen aus dem TS nehmen.
 
War zwar kein Mops, aber im Fernsehen ging es mal um EB in England.
Da mußte ein Rüde nach dem Deckakt doch tatsächlich unter's Sauerstoffzelt!

Da versucht auch ein TA verzweifelt auf die Qualzuchten aufmerksam zu machen.
Scheint aber auch nicht zu fruchten.

Das Problem haben doch fast alle Rassen, die keine Arbeit oder Aufgabe im ursprünglichen Sinn mehr haben.
Weil dann fängt der Mensch das "Optimieren" nach optischen Gesichtspunkten an. Und dann hat die Rasse meiner Meinung nach verloren.

Denn nur ein wirklich gesunder, robuster Hund kann einer anspruchsvollen Tätigkeit nachgehen.
Da wir den Menschen aber nicht ändern können und vielleicht beim Mops jetzt etwas in Bewegung gebracht wird, werden sich andere Rassen finden, die nach modischen Trends verzüchtet werden.

Ganz ketzerisch gesagt, müsste man die Hobbykäufer verbieten, nur noch Gebrauchshunde für die Arbeit gezüchtet und verkauft werden dürfen und wer einen Hund als Familienbegleiter möchte, muss einen aus dem TS nehmen.


Na, ich bin ein hobbyhundehalter, zufälligerweise interessieren mich nur rassen mit normale proportionen und „normalen“ kopfform, laufraubtiere halt. Den tag möchte ich erleben das ich ein hund aus dem tierschutz nehmen „muss“.
 
Ich denke auch... es gibt auch genug Hunderassen, die heute keine Aufgaben mehr haben, aber trotzdem nicht so auf Extreme gezüchtet werden.
Der Gesetzgeber ist da mE stärker gefragt, zu definieren, was unter Qualzucht fällt (gilt ja nicht nur für Hunde) und das dann eindeutig übers Tierschutzgesetz verbieten.
 
Naja Bullis(als Beispiel) haben keine platten Schnauzen und dafür andere Probleme..an langen Schnauzen kann man ja nun nicht allumfassend die Gesundheit eines Hundes festmachen. Klar sind der Mops, der Frenchie oder die EB Extreme, aber ich finde das man die gesamte Hundezucht mal überdenken sollte.
 
Probleme haben ja viele Rassen und ja, natürlich sollte man da vieles überdenken. Was davon passieren wird... ein anderes Thema...

Aber - wir hatten es ja neulich schon mal davon - für mich macht es einen Unterschied, ob bei einer Rasse eine Wahrscheinlichkeit zu einer Erkrankung besteht, oder ob ein Hund einer Rasse aufgrund nicht vorhandener/viel zu kurzer Schnauze, gar keine Chance hat, ein normales Hundeleben zu führen, ohne in ständiger Atemnot leben zu müssen.
 
Meine haben auch keine langen Schnauzen und leiden trotzdem nicht unter Atemnot, ganz im Gegenteil.
 
Na, ich bin ein hobbyhundehalter, zufälligerweise interessieren mich nur rassen mit normale proportionen und „normalen“ kopfform, laufraubtiere halt. Den tag möchte ich erleben das ich ein hund aus dem tierschutz nehmen „muss“.
Deswegen schrieb ich "ketzerisch", ich möchte auch nicht verpflichtet werden, einen Hund aus dem TS zu nehmen.
 
Oder mal andersrum, ich würde mich eher verpflichten lassen irgend einen sport mit dem hund zu machen, als mich verpflichten lassen ein ts hund zu nehmen.
 
Richtig genial sind ja diese VDH Rassebeschreibungsfilmchen.

Wenn mein Hund mit 16 Wochen so auf einen Holzscheit balanciert wäre wie der "geschickte" erwachsene Mops in dem Video, hätte ich den Hund ganz schnell einem Physiotherapeuten vorgestellt.
 
Mir persönlich, die ich ja grundsätzlich diesem Hundetyp wirklich zugetan bin, tut es in der Seele weh, wohin züchterischer Ehrgeiz und total fragwürdige Schönheitsideale ganze Rassen geführt haben.

Und nachdem ich nun selbst über Jahre einen sehr sportlichen, lebensfrohen, schon regelrecht anstrengend hyperaktiven Bulldog-Mischling hatte, (dem eindeutig nicht viel "fremdes Blut" eingekreuzt wurde...), denke ich bei jedem schwer röchelnden Mops, bei jeder schleichenden, hechelnden Bulldogge: "Verdammt, es bräuchte so wenig..." :(

Leider ist die einzige - wenn überhaupt wahrnehmbare - "Einsicht" und Reaktion auf diese riesen Katastrophe, auf die Verbrechen an zahlreichen wunderbaren, teilweise uralten Hunderassen, daß man "neue" Rassen auf den Markt wirft, statt sich die Verbesserung der vorhandenen auf die Fahnen zu schreiben und sich um deren Gesundheit zu kümmern.

Stattdessen eben "Designer-Hunde" noch und nöcher. Und die Kundschaft glaubt tatsächlich, daß sie mit diesen Hybriden grundsätzlich gesündere Hunde kauft, die im Idealfall dann auch noch hypoallergen und als Familienhund geboren sind. :rolleyes:

Die Welt ist einfach bekloppt - und ich glaube immer seltener daran, daß sich das je wieder ändern wird.
 
Viele Menschen sind heute einfach auch zu bequem geworden und wollen einen ebenso "bequemen" Hund. Die Nachfrage an Hunden, die nicht 3-4 h am Tag beschäftigt werden müssen, sondern einfach so mitlaufen im Alltag, die keine Haare mehr verlieren oder Allergien erzeugen wird zunehmend größer. Und sie müssen niedlich aussehen. Es findet eine zunehmende Vermenschlichung des Hundes statt. Das sieht man ja schon an den Modetrends (Klamotten, Halsbänder, Deckchen und komplette Hundemöbel gibts en masse auf dem Markt). Damit wird richtig Geld verdient. Ich kenne einige Nichthundehalter, die sich gerne einen Hund zulegen würden, einen der nicht zu groß ist, wenig Dreck macht und nicht viel Zeit in Anspruch nicht. Genau auf diesen Typ Mensch werden dann Hunde hin gezüchtet, da der Markt ja da zu sein scheint. Angebot und Nachfrage, ein neues Geschäftsmodell ist geboren zum Leidwesen der Tiere.
 
Naja, ich weiß nicht ob es sooo unkompliziert ist einen megahaarenden, superkranken Mops von TA zu TA zu schleppen und dort die Tausender auf den Tisch zu blättern ;)
 
Das war nun nicht expizit auf den Mops bezogen und die Erkenntnis kommt dann ja meistens erst später. Bye the way: Meine TÄ hat einen Praxis-Mops
 
An die Mops-Experten:
Wie findet ihr diese Nase vom Rüden?
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Welche Nase? Gut, es geht NOCH schlimmer. Aber Fakt ist, der Hund hat keinen Fang.
 
Hunde, die "einfach so mitlaufen" gab es schon immer. Das ist keine neue Mode. Den Mops gibt es seit über 2.000 Jahren und er war schon immer nur für eine einzige "Aufgabe" vorgesehen: Gesellschaftshund zu sein.

Die Vermenschlichung sehe ich auch nur zum Teil kritisch - nämlich dort, wo der Hund kein Hund mehr sein darf. Ansonsten hat die "Humanisierung" u.a. dafür gesorgt, dass für Hunde und Katzen heute bessere Therapien, Gesundheitsvorsorge etc. möglich sind.
 
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