Diskussion Vorkontrollen (WAR: Hospizplatz ganz dringend gesucht!)

Wie war das denn bei June?

Bei June gab es keine Vorkontrolle.
Aber ich lüge da nicht drum. Wir haben Zwinger und die nutzen wir auch. Wir sind berufstätig und die Hunde daher stundenweise alleine. Für das TH, aus dem June stammt, war das kein Problem.
 
  • 29. März 2024
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Hi HSH-Halter ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sie hat das aber auch mit ihrer schwierigen speziellen persönlichen Situation, (von ihrer Erkrankung scheint sie hier ja auch ab und an), begründet.
Richtig, aber das nimmt ja die Berechtigung von Mannys Frage nicht weg.
Aber wie soll denn eine Vk aussehen wenn sich das ‚zu Hause‘ nicht angeschaut werden darf ? :verwirrt:
Nun hat ja Vrania inzwischen geschrieben, dass die VK bei ihr durchaus in die Wohnung durfte, also reden wir hier eigentlich mal wieder nur noch um Kaisers Bart. Aber als Manny das schrieb, hatte Vrania meiner Erinnerung nach diese Erklärung noch nicht nachgeliefert.
 
Bei June gab es keine Vorkontrolle.
Aber ich lüge da nicht drum. Wir haben Zwinger und die nutzen wir auch. Wir sind berufstätig und die Hunde daher stundenweise alleine. Für das TH, aus dem June stammt, war das kein Problem.
Ich wußte nicht mal das June in einem Zwinger sitzt wenn ihr nicht da seid. Ich mag Zwingerhaltung nicht, auch nicht für "nur" 8 Stunden, egal wie groß er ist. Aber das ist ja meine Meinung, muß man ja nicht teilen. Davon abgesehen glaube ich auch nicht das es June bei euch schlecht geht :)
 
Vorkontrollen kenne ich auch von beiden Seiten. Daher weiß ich auch wie ich so etwas durchführe. Ich lege Wert auf ein ausführliches Gespräch in dem abgeklärt wird ob der Hund und der Interessent zusammen passen.
Das findet im Wohnzimmer oder der Küche des Betreffenden statt und das reicht mir.
Meine Pflegehunde habe ich immer selber übergeben. Dafür bin ich auch gern mal 1000 km gefahren um mir den Interessent bei der Übergabe an zu schauen und einen Eindruck zu gewinnen.
Wäre der nicht positiv gewesen hätte ich den Hund trotz VK nicht übergeben.

Ich hab an Punks vermittelt, an Schickimicki Leute, an Normalos und schrille Typen, an Menschen mit mehr oder weniger Geld. Mir wäre auch ein Jäger mit Zwinger recht gewesen, Hauptsache Hund und Interessent passen zusammen.
In all den Jahren nicht einen Rückläufer gehabt.
In einem Fall hatte der Verein auf einen bestimmten Interessenten gedrängt weil dieser bereits einen Hund des Vereins hatte. Das stellte sich als Fehler heraus. Der Hund konnte aber nach ein paar Tagen zurück geholt werden. Da hätte eine Vorkontrolle keinen Hinweis gebracht, weil die Interessentin aufgrund Trennung gerade im Begriff war aus zu ziehen was sie verschwiegen hat.
Mit vielen der neuen Besitzer hatte und hab ich Kontakt.

Ich habe keine Sozialphobie. Aber “my home ist my castle“. Selbstverständlich bekommt ein Vorkontrolleur bei mir einen Kaffee und wir führen ein ausführliches Gespräch. Aber keine Hausführung und erst recht keine Photos.
 
Ich wußte nicht mal das June in einem Zwinger sitzt wenn ihr nicht da seid. Ich mag Zwingerhaltung nicht, auch nicht für "nur" 8 Stunden, egal wie groß er ist. Aber das ist ja meine Meinung, muß man ja nicht teilen. Davon abgesehen glaube ich auch nicht das es June bei euch schlecht geht :)

:)

Sie ist Nachmittags im Zwinger. Das sind zwischen 3 und 4 Stunden. Bis Mittags schläft sie im Haus. Ab Mittag wird sie im Haus unruhig. Sie kannte es ja bisher nicht im Haus zu leben.
Ein Hund der es gewohnt ist kommt auch längere Zeit in einem Zwinger gut zurecht, so meine Meinung.
Vielen Tierschutzvereinen fällt es schwer, unterschiedliche Meinungen und Haltungsformen zu akzeptieren.
 
Ein Hund der es gewohnt ist kommt auch längere Zeit in einem Zwinger gut zurecht, so meine Meinung.
Das denke ich allerdings auch. Leider kenne ich persönlich nur Fälle von "wegsperren" für viele Stunden und dann mal ne Stunde raus und wieder rein in den Zwinger. Ich denke deshalb hab ich da auch so Vorbehalte. Es gibt aber auch genauso viele Leute die das vernünftig handhaben, das weiß ich :)
 
Das denke ich allerdings auch. Leider kenne ich persönlich nur Fälle von "wegsperren" für viele Stunden und dann mal ne Stunde raus und wieder rein in den Zwinger.
Mir fällt dazu die Aussage einer TS-Mitarbeiterin ein, warum man zurückschreckt, wenn ein Zwinger auf dem Grundstück ist: "Wenn man fragt, kommt der Hund da nur in bestimmten Ausnahmesituationen mal rein. Aber wann immer man vorbeischaut, ist er zufällig grade drin"
 
Das war die Antwort darauf dass trotzdem jede Antwort auf übergriffig einging .
Also, Wenn's denn gewünscht ist, meine Antwort darauf im Konjunktiv.
@Mannys Frge verstehe ich trotznicht, wenn bisher keiner dieser Meinung war und @Vrania schreibt in ihrem Post weiterhin, dass ihr das alles deutlich zu viel ist.
Wenn das, was @Milu schreibt in der Diskussion dem was du von den Vk bei dir schilderst, in der Ausgestaltung der Vk keinen Unterschied macht, dann macht die Diskussion für mich wenig Sinn.
Damit
Vorkontrollen kenne ich auch von beiden Seiten. Daher weiß ich auch wie ich so etwas durchführe. Ich lege Wert auf ein ausführliches Gespräch in dem abgeklärt wird ob der Hund und der Interessent zusammen passen.
Das findet im Wohnzimmer oder der Küche des Betreffenden statt und das reicht mir.
Meine Pflegehunde habe ich immer selber übergeben. Dafür bin ich auch gern mal 1000 km gefahren um mir den Interessent bei der Übergabe an zu schauen und einen Eindruck zu gewinnen.
Wäre der nicht positiv gewesen hätte ich den Hund trotz VK nicht übergeben.

Ich hab an Punks vermittelt, an Schickimicki Leute, an Normalos und schrille Typen, an Menschen mit mehr oder weniger Geld. Mir wäre auch ein Jäger mit Zwinger recht gewesen, Hauptsache Hund und Interessent passen zusammen.
In all den Jahren nicht einen Rückläufer gehabt.
In einem Fall hatte der Verein auf einen bestimmten Interessenten gedrängt weil dieser bereits einen Hund des Vereins hatte. Das stellte sich als Fehler heraus. Der Hund konnte aber nach ein paar Tagen zurück geholt werden. Da hätte eine Vorkontrolle keinen Hinweis gebracht, weil die Interessentin aufgrund Trennung gerade im Begriff war aus zu ziehen was sie verschwiegen hat.
Mit vielen der neuen Besitzer hatte und hab ich Kontakt.

Ich habe keine Sozialphobie. Aber “my home ist my castle“. Selbstverständlich bekommt ein Vorkontrolleur bei mir einen Kaffee und wir führen ein ausführliches Gespräch. Aber keine Hausführung und erst recht keine Photos.
stimme ich voll überein. Das halte ich für angemessen und normal und so gehe ich schon immer vor.
 
Es fiel das Wort "übergriffig", das ist nun keine Lichtjahre von "persönlicher Affront" entfernt und durchaus eine sehr negative Wertung.
Und @Vrania 's Erläuterung, dass bei ihr keiner in die Wohnung kommt, weil das ihr Allerheiligstes ist (nicht in diesen Worten, schon klar) konnte man durchaus so lesen, dass da auch keine VK rein kommt. Las sich für mich schon so.

Finde ich nicht. Ich habe doch auch geschrieben, was ich bei einer VK normal finde und habe die auch bei meinen Tieren, die ja alle aus dem TS sind, natürlich zugelassen. Nur so ist halt keine davon abgelaufen. Und wenn ich schreibe "das und das finde ich übertrieben" oder "zu viel" heißt das doch nicht, dass ich generell keine VK zulassen würde.
 
Und spätestens wenn ein Verein, für den man kontrolliert, mal mit Animal Hoarding konfrontiert wurde und ggf. direkt betroffen war und erkennen musste, wie vorsätzlich da von Seiten der Hoarder bisweilen getäuscht wird, wird der sich mit einem Kaffee in der Küche künftig vermutlich nicht mehr zufriedengeben.

Wenn jemand früher nie auf die Idee gekommen wäre, sich den Keller zeigen zu lassen, wird er es vermutlich tun, nachdem er mal zig Tiere aus einem solchen klauben musste, in einem Ambiente, wo es auf den ersten Blick ggf. nicht unbedingt aufgefallen wäre oder wenn er in Keller/Garage/Schuppen etc. zufällig den alten, kranken und medizinisch komplett unversorgten Hund der Familie vorgefunden hat oder, oder, oder.

Wer eine solche als übergründlich empfundende Kontrolle für sich nicht akzeptieren kann, okay. Doch bevor man da in Empörung ob dieser Vorgehensweise ausbricht, kann man sich vielleicht ganz kurz ins Gedächtnis rufen, dass Orgas so gründliche Kontrollen für gewöhnlich nicht machen, um Interessenten zu ärgern o.Ä. Sie haben da in der Regel durchaus ihre Beweggründe.
 
Ich verstehe, was du meinst @helki, das leuchtet natürlich ein. Aber ich bin nicht "in Empörung ausgebrochen" und habe auch nicht behauptet, dass die Vereine das aus Schikane machen.

Alles was ich geschrieben habe war, dass ich mit so einer VK nicht klarkommen würde und auch verstehen kann, wenn sich jemand aus diesem Grund gegen einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden würde. Denn egal was @Paulemaus schreibt, bei Züchtern, auch bei seriösen, ist so was halt nicht üblich. Und nochmal, das heißt nicht, dass ich irgendwas gegen den Tierschutz habe. Meine 2 Katzen und 3 Hunde (und auch meine früheren Tiere) sind alle aus dem Tierschutz und ich würde auch jederzeit wieder ein Tier nehmen. Nur halt nicht, wenn davor so eine Vorkontrolle steht. Wieder: ich persönlich. Wenn jemand anders damit klar kommt, ist doch alles tutti. Aber offenbar geht es ja auch noch einigen anderen so, dass sie diese Art von VK überzogen finden würden.
 
Da stimme ich dir zu @helki . Das kann aber dann auch heißen das ein Hund die Chance auf eine optimale Stelle nicht bekommt.

Ich bin mittlerweile beim Thema Vorkontrolle nicht mehr betroffen, da ich ja nur noch für eine Rasse und da mehr im Bereich Züchter tätig bin.
Da läuft das meist über Mundpropaganda. Die Züchter kennen sich gegenseitig und tauschen sich untereinander aus und ich werde angerufen.
Suche ich selber gibt es keine Vorkontrollen dafür Besuche beim Züchter, der dich und möglicherweise vorhandene Hunde einschätzt. Oder du brauchst einen “Bürgen“ der sich kennt und eine positive Einschätzung abgibt. Das ist häufig bei Züchtern reiner Jagdlinien der Fall.

Ich verstehe die Intention der Tierschützer schon. Aber es gibt halt Grenzen, die jeder für sich selber setzt. Dann kommt man halt möglicherweise nicht zusammen.
 
Ich bin da ja eher ein total offener Mensch, ich hab nichts zu verbergen allerdings verbiege ich mich auch nicht..
Ich lade gerne Leute zu mir nach hause ein und wenn die Fotos dafür sind um sie (in dem Fall der Vorsitzenden) zu zeigen wäre das auch völlig ok.
Ich hatte ja noch nie eine VK was aber eigentlich auch daran lag das ich mir keinen Hund direkt ausgesucht habe :gruebel: sondern quasi immer überrumpelt wurde..
Eine Versuch der unangemeldeten Nk ging schief weil wir nicht da waren, beim 2. Versuch kam die Vorsitzende für 10 Minuten zu uns davor waren wir 2 Stunden bei ihr Kaffee trinken..

Wenn ich Kontrollen gemacht hab, war mir der Mensch auch wichtig nebenbei hab ich aber schon die Wohnung gescannt um einschätzen zu können wie der Interessent drauf ist..
 
Wenn auf tausende Vk, ein Animal Hordingfall kommt, dann fehlt die Vethältnismäßigkeit.
Man müsste vllt genau die in den schlimmsten Fällen gemachten Vk mal eingehend analysieren, ob und wie man evtl. auf bestimmten Ansätzen aus den geführten Gesprächen reagieren könnte und vor allen Dingen muss man ohne zu nerven kontinuierlich dran bleiben, Nachkontrollen und Gespräche sind wichtig. .
Gerade das kann m.E. viel bringen. Ich habe persönlich nur Fälle erlebt, in denen die neuen HH gerne Kontakt hielten, noch lange Kontakt hielten, Bilder schickten und aus den Zwischentönen der Gespräche erkennt man schon eine Menge, aus den Nk sowieso.

Außerdem sollen Vk auch nicht so sein, dass gute Plätze bei "normalen " Menschen leer bleiben.
 
Leider kenne ich persönlich nur Fälle von "wegsperren" für viele Stunden und dann mal ne Stunde raus und wieder rein in den Zwinger.

OT: Der irgendwie traurigste Fall ist mir am Urlaubsort begegnet..

Da ist der Hund den ganzen Tag allein frei auf dem uneingezäunten Grundstück und kontrolliert jeden, der vorbeikommt - wenn man ihn ignoriert, geht er irgendwann wieder.

(Da er nicht "freundlich" wirkt, und viele der Wachhunde dort das nicht sind, habe ich aber nie ausprobiert, was passiert. wenn man ihn anspricht.)

Und sowie abends seine Leute heimkommen, sitzt der Hund im (geräumigen, gut ausgestatteten) Zwinger und verdreht sich den Hals nach dem Haus. :wand:

Übrigens dann sogar im Zwinger, wenn die Leute draußen am Haus oder auf der Terrasse irgendwas was machen. :wand::wand:

Junger Hund in guter Form und gutem Pflegezustand. Reichlich Bewegung.

Und irgendwie ein Minimum am menschlicher Zuwendung.
 
Das denke ich allerdings auch. Leider kenne ich persönlich nur Fälle von "wegsperren" für viele Stunden und dann mal ne Stunde raus und wieder rein in den Zwinger. Ich denke deshalb hab ich da auch so Vorbehalte. Es gibt aber auch genauso viele Leute die das vernünftig handhaben, das weiß ich :)

Zwinger verleiten zum wegsperren, das stimmt leider.
 
das ist noch sooooo lange, aber ich freu mich mit euch mit :freudentanz:
 
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