Guten Tag liebe Tier Freunde.

Das allerdings nen vereidigter Sachverständiger den Hund als was anderes als Listi einstuft, bezweifle ich stark, weshalb ich sie nicht als Lügner hinstelle, sondern nach gefragt habe.

Es gibt durchaus Gutachter, die einen Spielraum nutzen, wenn sie ihn sehen und dem Hund keine Steine in den Weg legen wollen, und wenn sie den Eindruck haben, dass vernünftige HH dahinter stehen.

Unser Kalle, dem der Staff quasi aus dem Gesicht lacht, ist von einem anerkannten Gutachter in Frankreich als Nichtlistenhund kategorisiert worden. Das lag nicht daran, dass Kalle so wenig Staff in sich hat, sondern weil der Gutachter den Eindruck hatte, dass Kalle ein lieber Hund ist und wir vernünftige Halter sind

Warum sollte ein wohlmeinender Gutachter in D nicht ähnlich handeln können? Wenn der Hund wirklich eine üble Geschichte hinter sich hatte und bei der TE gut aufgehoben ist, ihm aber die gesetzlichen Regelungen im Weg stehen? Wenn es da einen Spielraum gibt, warum sollte ein Gutachter ihn nicht nutzen?
 
  • 29. März 2024
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Es gibt durchaus Gutachter, die einen Spielraum nutzen, wenn sie ihn sehen und dem Hund keine Steine in den Weg legen wollen, und wenn sie den Eindruck haben, dass vernünftige HH dahinter stehen.

Unser Kalle, dem der Staff quasi aus dem Gesicht lacht, ist von einem anerkannten Gutachter in Frankreich als Nichtlistenhund kategorisiert worden. Das lag nicht daran, dass Kalle so wenig Staff in sich hat, sondern weil der Gutachter den Eindruck hatte, dass Kalle ein lieber Hund ist und wir vernünftige Halter sind

Warum sollte ein wohlmeinender Gutachter in D nicht ähnlich handeln können? Wenn der Hund wirklich eine üble Geschichte hinter sich hatte und bei der TE gut aufgehoben ist, ihm aber die gesetzlichen Regelungen im Weg stehen? Wenn es da einen Spielraum gibt, warum sollte ein Gutachter ihn nicht nutzen?
Sie sprach vom offiziellen Vetamt und das in Berlin das ist schon ein Unterschied mal abgesehen davon das es bei einem optisch eindeutigen Listi tatsächlich wenig Spielraum gibt..
 
Naja ... wie bereits geschrieben. Ich finde nicht, dass der sooooo listimäßig aussieht. Gerade bei den Pocket Bullies werden doch oft kleinere Bulldoggen mit eingekreuzt und für mich sieht der auf dem Bild wie ne typische Old English Bulldog oder sonstwas in die Richtung aus. Nicht aber wie ein typischer Staff- oder Pitbullmix.

Man kann nicht leugnen, dass auch bei den Pocket Bullies Staffs und Pitbulls mitmischen, aber phänotypisch sehen die eben nicht immer eindeutig danach aus.
 
Kommt dann auch nochmal auf die Größe an, denke ich - wenn er höhentechnisch das Format einer FB erreicht, sieht vielleicht auch ein Gutachter ihn etwas anders als nur von der Kopfform her...
 
Also ich finde, man könnte in dem gerade auch von der Kopfform einen Bulldoggenmix sehen.
 
Es gibt durchaus Gutachter, die einen Spielraum nutzen, wenn sie ihn sehen und dem Hund keine Steine in den Weg legen wollen, und wenn sie den Eindruck haben, dass vernünftige HH dahinter stehen.

Unser Kalle, dem der Staff quasi aus dem Gesicht lacht, ist von einem anerkannten Gutachter in Frankreich als Nichtlistenhund kategorisiert worden. Das lag nicht daran, dass Kalle so wenig Staff in sich hat, sondern weil der Gutachter den Eindruck hatte, dass Kalle ein lieber Hund ist und wir vernünftige Halter sind

Warum sollte ein wohlmeinender Gutachter in D nicht ähnlich handeln können? Wenn der Hund wirklich eine üble Geschichte hinter sich hatte und bei der TE gut aufgehoben ist, ihm aber die gesetzlichen Regelungen im Weg stehen? Wenn es da einen Spielraum gibt, warum sollte ein Gutachter ihn nicht nutzen?

Natürlich kann ein Gutachter Spielraum ausnutzen.

Aber wenn gesetzliche Regelungen im Weg stehen, sollte ein "vereidigter" Gutachter seine Grenzen haben. Denke ich. Kenn mich da aber auch ehrlich gesagt nicht so gut aus, weil ich diese Lage noch nicht hatte und nur aus dem bekannten Kreis etwas mitbekommen habe.

Da hat der Veterinär z. B. keinerlei Spielraum walten lassen, obwohl die Leute nen sehr vernünftigen Eindruck machen und der Hund definitiv gut erzogen war.

Ich denke in so einem Fall ist es halt auch ganz viel Glückssache, auch wenn das eigentlich nicht sein dürfte.
 
Natürlich kann ein Gutachter Spielraum ausnutzen.

Aber wenn gesetzliche Regelungen im Weg stehen, sollte ein "vereidigter" Gutachter seine Grenzen haben. Denke ich. Kenn mich da aber auch ehrlich gesagt nicht so gut aus, weil ich diese Lage noch nicht hatte und nur aus dem bekannten Kreis etwas mitbekommen habe.

Da hat der Veterinär z. B. keinerlei Spielraum walten lassen, obwohl die Leute nen sehr vernünftigen Eindruck machen und der Hund definitiv gut erzogen war.

Ich denke in so einem Fall ist es halt auch ganz viel Glückssache, auch wenn das eigentlich nicht sein dürfte.

Wir haben ja nun kein Ganzkörperbild vom Hund gesehen und wissen auch nichts über die Größe.
Ich finde es auf jeden Fall nicht okay, jemanden einer Lüge zu bezichtigen, ohne jegliches Wissen über die Hintergründe.
Insofern kann ich die TE verstehen, dass sie sich gleich wieder abgemeldet hat. Schade finde ich es trotzdem.
 
@Buddy04112018

Ergänzend noch:
Bei Deinem Fall im Bekanntenkreis kennt man die Gründe halt auch nicht. Wurde der Hund schon länger illegal gehalten?
Ich kann mir vorstellen, dass es auch einen Unterschied macht, ob jemand "erwischt" wird oder ob jemand mit einem Hund kommt, den er übernehmen möchte und deswegen vorstellt.

Ich bin kein Gutachter. Wäre ich aber einer, könnte ich mir gut vorstellen, je nach Hundehalter, den Spielraum mehr oder weniger auszunutzen.
 
Ich wollte die TE nicht der Lüge bezichtigen, wenn es so rüber kam, tut es mir leid.

Mir ging es hauptsächlich darum, das wenn so nen Veterinär bekannt ist, dies einigen helfen könnte ihren Hund durch aus zu behalten...

In dem Bekanntenkreis, war es:
  • Ein Privatkauf aus einer Hobbyzucht
  • "Nein, diese Hunde stehen auf keiner Liste"
  • Als American Bully gemeldet
  • 2 Wochen später stand das OA da um den Hund anzuschauen
  • Ein "freiwilliger" DNA Test wurde angeboten, der auch gemacht wurde (>80% American Staffordshire Terrier) - somit war/ist es eine illegale Haltung gewesen.
  • Darauf hin stand der Veterinär da und hat ihn als Staff eingestuft
  • Das hat sich dann über 7 Monate gezogen, bis der Hund vom TH Trier, Polizei, OA & dem zuständigen Veterinär beschlagnahmt wurde
Es ist aber auch ein ganz anderes Bundesland und ich kenn mich mit den Gesetzen in Berlin auch nicht so gut aus.

Zudem sag ich aber auch zu dem Bekannten: er ist selbst dran schuld... Er hätte sich vorher "ordentlich" informieren müssen. Jetzt badet es halt wie in allen Fällen der Hund aus.

Zudem muss man halt bei der Rasse auch einfach jedem Halter nahe legen, das wenn sie versuchen zu tricksen, es immer ne Gefahr für den Hund ist... Selbst wenn sie ihn richtig melden (wie der Bekannte), handelt es sich um nen Mischlingshund mit Listenanteil, was in den allermeisten Bundesländern zu Problemen führen kann.
 
Kennst du ein Vetamt was solche offiziellen Gutachten ausstellt?
Die anerkannten Gutachter schon eher, aber Amt wäre mir keins bekannt welches da so begutachten würde..
Ich kenne aber auch außerhalb von Berlin keins. Das Besondere an Berlin hat mich verwundert.
 
Trotzdem stellen die doch selbst keine Gutachten aus und zumindest mit einigen Berliner Ämtern gab es auch eine sehr gute Zusammenarbeit. War früher selbst ab und an dort.
Auch mit dem hier bei mir habe ich gute Erfahrungen gemacht.
 
Trotzdem stellen die doch selbst keine Gutachten aus und zumindest mit einigen Berliner Ämtern gab es auch eine sehr gute Zusammenarbeit. War früher selbst ab und an dort.
Auch mit dem hier bei mir habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Na sag ich doch aber der Te hat doch geschrieben offiziell von Vetamt oder :gruebel:
 
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