Religion

Ich habe heute 2 Stunden katholischen Gottesdienst hinter mich gebracht.
Ich verstehe die Dreieinigkeit nicht. Gott, Jesus und der heilige Geist sind die selbe Person? Also Jesus ist gleichzeitig sein eigener Vater? Und der heilige Geist eine tatsächliche Person? Oder wie? :wtf:

Und ständig dieses "Jesus unser Erlöser". Ich bin nun wirklich kein Fan des AT, aber ich finde die Geschichten um Abraham und Isaak interessanter.
Ich meine, was wenn Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch war? Da wird ein Heilsversprechen und eine Göttlichkeit in ihn hinein gedichtet... was, wenn das Christentum damit falsch liegt?
 
  • 16. April 2024
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...

Ich meine, was wenn Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch war? Da wird ein Heilsversprechen und eine Göttlichkeit in ihn hinein gedichtet... was, wenn das Christentum damit falsch liegt?

Die historische Existenz von Jesus Christus als Person soll ja angeblich erwiesen sein.
Für mich war er ein Anarchist, der sich gegen die Herrschaft der Römer aufgelehnt hat und der in der Gründung seiner Sekte ein probates Mittel fand, genug Anhänger zu gewinnen. Dass aus dieser Sekte einst eine Weltreligion entstehen sollte, war damals wohl nicht absehbar. Oder es war eben "göttliche Vorhersehung"...
Vielleicht ergeht es dem Glauben an Aliens genauso? :verwirrt: ;)
 
@guglhupf

Wenn ich es richtig im Kopf habe, bist du ja eher ein Freund vom NT, nicht vom AT

Darf ich fragen, warum für dich die Schöpfungsgeschichte so wichtig ist (bzw so wichtig zu sein scheint)?
Ist der christliche Glaube nur in Verbindung mit dieser Schöpfungsgeschichte aus dem AT möglich?

Und... wenn man an die Schöpfungsgeschichte glaubt, was ist dann mit den Dinosauriern etc pp? Die waren ja schon vor den Menschen da, ich denke, das kann man nicht abstreiten.
Diese Frage geht übrigens nicht nur an gugl sondern allgemein an gläubige Menschen, da mich schon lange interessiert, wie sie damit umgehen
 
Ich meine, was wenn Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch war? Da wird ein Heilsversprechen und eine Göttlichkeit in ihn hinein gedichtet... was, wenn das Christentum damit falsch liegt?
Na ja, richtig und falsch gibt es im Glauben ja nicht... entweder man glaubt daran oder man lässt es. Beweisen kann man ja weder das eine noch das andere.

Allerdings beruht der christliche Glaube ja u.a. darauf, dass Jesus für uns gestorben und wieder auferstanden ist.
Als gewöhnlicher Mensch ja eher nicht möglich
 
Die Bibel ist für mich eher eine symbolische Beschreibung. Nicht, dass alles immer genau so passiert ist. Die Schöpfungsgeschichte wird dem Menschen so begreiflich gemacht.

Gott schuf die Natur, dann die Tiere, dann den Menschen. Das ist für mich stimmig. Dass das nicht Tage waren ist klar. Eben symbolisch für uns einfach denkende Menschen beschrieben.

Der Garten Eden symbolisch dafür, dass aus Menschen "Sünder" wurden. In einer einfacher Geschichte bildlich beschrieben.

Jesus hat ja viele Wunder vollbracht. Und seine Denkweise war in dieser Zeit unglaublich gütig. Also von Gott gelenkt, wenn man gläubig ist...
 
Jesus hat ja viele Wunder vollbracht. Und seine Denkweise war in dieser Zeit unglaublich gütig. Also von Gott gelenkt, wenn man gläubig ist...
Das ist schon klar... ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass so jemand gelebt hat
Aber Dreh- und Angelpunkt bei den Christen ist nun mal die Auferstehung

Zur Schöpfungsgeschichte
Aber warum wurden dann Wesen erschaffen, die wieder ausgestorben sind, lange bevor der Mensch kam?
Ich verstehe, wie du dir das erklärst, aber so wirklich passt es für mich nicht zum christlichen Glauben
 
Und ständig dieses "Jesus unser Erlöser". Ich bin nun wirklich kein Fan des AT, aber ich finde die Geschichten um Abraham und Isaak interessanter.
Ich meine, was wenn Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch war? Da wird ein Heilsversprechen und eine Göttlichkeit in ihn hinein gedichtet... was, wenn das Christentum damit falsch liegt?

So sieht´s aus. :lol: Willkommen im Judentum.

Obwohl es auch Juden gibt, die Jesus als den Messias ansehen.
 
Wieso muss sich der Urknall eigtl mit dem Glauben an Gott widersprechen? Das tut er doch gar nicht? Und es gibt ja auch religiöse Wissenschaftler.
Weil nach Einstein Raum und Zeit zusammengehören. Wenn also der Urknall das Universum, und damit Raum und Zeit erst geschaffen, hatte Gott ja gar keinen Raum und keine Zeit sich um den Urknall kümmern zu können. ;)
 
Ich halte es tatsächlich für kontraproduktiv, sich immer wieder nur auf die Unterschiede zu berufen und einende Aspekte mehr oder weniger unberücksichtigt zu lassen.

Ich halte es hingegen für kontraproduktiv, die Unterschiede nivellieren zu wollen.
Natürlich habe ich das Glück, in eine Gesellschaft hineingeboren worden zu sein, die ein stabiles soziales Gefüge und viel persönliche Freiheit bietet, was meine Religion oder eben auch Nichtreligion betrifft.
Da ich hier sozialisiert wurde, ist diese Freiheit für mich selbstverständlich.

Mir ist aber auch klar, dass die Sozialisation in anderen Teilen der Welt ganz anders aussieht. Besonders auch da, wo eine andere Religion die Sozialisation prägt. Mädchen, die kein Anrecht auf eine Schulbildung haben, Beschneiden von Frauen, Todesstrafe für Kinder, Todesstrafe für Homosexuelle, gesetzliche Strafen für außerehelichen Geschlechtsverkehr, Verheiratung von Kindern.
Alles Dinge, die für mich hier Sozialisierte überhaupt nicht mehr vorstellbar sind. Auch wenn ich weiß, dass es bei uns auch noch nicht so lange her ist, dass z.B. Homosexuelle kriminalisiert wurden.
Ebenso wird es Menschen geben, die unsere Freiheiten und Werte unvorstellbar finden.

Wenn diese Kulturen aufeinanderprallen, ist es für mich nicht verwunderlich, dass sich daraus Probleme ergeben. Natürlich sind Menschen verschieden. Einige werden mit der anderen Lebensweise leichter zurechtkommen, andere werden sich schwer tun mit den anderen Werten und Gebräuchen.
Eine Anerkennung, dass es diese Probleme geben könnte, könnte auch den Weg freimachen, um Lösungen zu finden. Ich hatte allerdings eine Zeitlang die Vorstellung, dass selbst das Eingestehen, dass es Probleme geben könnte, nicht erwünscht war. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass sich da langsam etwas verändert.
 
Weil nach Einstein Raum und Zeit zusammengehören. Wenn also der Urknall das Universum, und damit Raum und Zeit erst geschaffen, hatte Gott ja gar keinen Raum und keine Zeit sich um den Urknall kümmern zu können. ;)

Hm, Gottesgläubige sehen den Herrn doch als völlig übergeordnet an, oder täusche ich mich da? Von daher braucht er doch weder Zeit noch Raum noch den Urknall. Er hat alles erschaffen, ist keinerlei Naturgesetzen unterworfen. Eventuell eine Art Prä - Urknall?
 
Ich halte es hingegen für kontraproduktiv, die Unterschiede nivellieren zu wollen.

Mir geht es nicht ums Nivellieren - sorry, wenn das so angekommen ist.

Es geht mir eher darum, Menschen keinen Vorwurf draus zu machen, dass sie anders sozialisiert wurden und eben nicht ausschließlich nach Dingen suchen, die anders sind, sondern auch nach Gemeinsamkeiten, um so ein besseres Miteinander zu ermöglichen. Es eben nicht einfach bei der Feststellung, dass es Unterschiede gibt, zu belassen, sondern darauf aufbauend weiterzudenken und nach Wegen zu suchen. Und ganz vielleicht könnten wir von dem/der einen oder deren "der anderen" ja vielleicht sogar was lernen...

Ich persönlich habe weitaus geringere bis gar keine Probleme mit Menschen, die sagen "da sind Unterschiede und Probleme, da müssen wir jetzt alle mal die Ärmel hochkrempeln und uns Gedanken zur Integration machen (und nicht die Hände in den Schoß legen und Assimilation erwarten) und ggf. überlegen, wie wir Fluchtursachen bekämpfen (nicht einfach Fluchtwege dichtmachen) können o.Ä.". Aber wenn es einfach nur heißt "die sind halt anders, das gibt Probleme", hat das für meinen Geschmack was Ausschließendes - und das wird keinem weiterhelfen.

Man wird die Zeit nicht zurückdrehen können, und "die anderen" rauswerfen / hinauskomplimentieren o.Ä. Folglich wird man nach Wegen suchen müssen, die ein besseres Miteinander möglich machen. Und dabei kann es mMn nicht schaden, sich drauf zu besinnen, dass man einfach nur verdammt großes Glück hatte, hier geboren und sozialisiert worden zu sein.
 
Ich steh grad wieder auf dem Schlauch. Es geht doch hier um Religion.

Wie kommen wir jetzt hier aufs Rauswerfen wollen wegen anderer Sozialisierung?

Ich glaube, dass man sich hier einig ist, dass jeder denken und leben kann wie er will so lange er dabei keinen anderen verletzt, oder?
 
Ich steh grad wieder auf dem Schlauch. Es geht doch hier um Religion.

Wie kommen wir jetzt hier aufs Rauswerfen wollen wegen anderer Sozialisierung?

Ich glaube, dass man sich hier einig ist, dass jeder denken und leben kann wie er will so lange er dabei keinen anderen verletzt, oder?
Oder halt Moslem ist. :kp:
 
Ja, der Moslem an sich ist ja nicht schlechter oder besser als ein Christ.

Wenn er den Glauben mißbraucht um seine Frau zu unterdrücken oder gewalttätig zu sein ist er ein Depp. Genauso wie ich Christen, die gegen Verhütung predigen oder gegen Homosexuelle sind für Idioten halte.

Aber das muss ja nicht so sein. Es gibt doch viele moderne muslimische Familien genauso wie es moderne christliche Familien gibt.

Ein Terrorist kann in meinem Augen nie ein religiöser Mensch sein sondern ist ein grausames Etwas, dass seine Religion mißbraucht.
 
Möge Manitu mit dir sein.

Danke. :respekt:

Hab mir jetzt ein Schild gebastelt
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Ich weiß nicht mehr, ob das hier diskutiert wurde, oder woanders, kurz bevor dieser Thread aufgemacht wurde...

Ich meine, es war @snowflake (u.a.), die meinte, katholische Priester würden auf sie im Zusammenhang mit Missbrauch wirken, als sei das für sie gar kein wirkliches Delikt. Irgendwie abstrakt oder nicht-existent.
Über die Weltfremdheit gewisser Ex-Päbste hatten wir uns ja auch irgendwann schonmal ausgelassen:

Da hinein passt hervorragend dieser Vorfall hier:






Alle Kommentare, die der Priester danach noch von sich gegeben hat, zeigen klar, dass er das Konzept nich wirklich verstanden hat... - und gedanklich in einer Sphäre schwebt, von der er nicht verstanden hat,. dass normale Menschen da nicht nur nicht folgen können, sondern es auch gar nicht versuchen wollen.

Sinngemäße Aussage ist:

"Man kann doch jemandem, der Pädophil ist, im theologischen Sinne vergeben. Das soll man sogar tun."

Erstens kann das in dieser Welt, wenn überhaupt, nur das Opfer. Und das kann, aber muss es nicht.

Und ansonsten kann es vielleicht Gott. Denn Irren ist menschlich, vergeben göttlich.

Kein Wunder, dass die Protestanten vom Konzept "Instant-Vergebung nach Beichte" wieder weg sind!
 
Jemand der Pädophil ist, ist per se erstmal nur S.exuell "fehlorientiert", aber noch lange kein Täter. Viele lassen sich freiwillig behandeln um eben nie einem Kind was zu tun.
Somit finde ich an dem Satz unter dieser Vorraussetzung erstmal nichts Falsches oder empörendes.
Seine S.exuelle Orientierung sucht man sich nunmal nicht aus. Nur was man dann draus macht.
 
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