Den Anfang machen

@lektoratte Danke für deinen Beitrag, ja ich verstehe was du damit sagen willst und bin dir auf jedenfall auch dankbar dass du versuchst mir die Thematik näher zu bringen, weil genau wie du sagst
als wäre jeder Hund zu Beginn quasi eine Blanko-Matritze und nur die Erziehung entscheidet, was draus wird.
in etwas so dachte ich es mir... Klar war dass jeder seine eigenarten hat und inzwischen weiß ich durch euch dass ich da einfach ein falsches Bild hatte. Aber so lernz man dazu.
@Pyrrha80 Ich glaube du hast es genau erfasst XDDD
h glaube, du schaffst es nicht wirklich, deine Meinung zu Papier zu bringen wie du es meinst und das führt wohl zu Mißverständnisen
Wenn man nicht so viel Ahnung hat und anderen Leuten mit richtig viel Ahnung seine Meinung vermitteln will, gerade in Schriftform, stellt das einige Schwierigkeiten und Misverständnisse vorraus >< aber ich gebe mir Mühe und habe bisher schon einiges Neues erfahren.
 
  • 28. März 2024
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Hi Krotzel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Moinsen
Also ich habe mich in der Zwischenzeit schon einmal mit dem Wesenstest und der Sachkundeprüfung auseinandergesetzt um zu wissen was da auf mich zukommt.
Die Wohnungssuche gestalltet sich wie erwartet sehr schwierig, aber zum Glück habe ich keinen Zeitdruck.
Nächste Woche werde ich zu einem Züchter hier in der Nähe gehen, um mir dort mal die Hunde anzusehen und die Rasse mal von Angesicht zu Angesicht kennen zu lernen.
Habt ihr ein paar Tipps welche Fragen ich dem Züchter stellen kann? Ich meine so Sachen wie Krankheiten oder so, auf die man achten muss, oder ich habe auch in einem anderen Thread gelesen dass man unbedingt darauf achten soll wie oft die Hunde schon geworfen haben, aber ich habe nicht gelesen was eine angemessene Zahl wäre....
Könnt ihr mir vieleicht ein paar Tipps mit auf den Weg geben, damit ich nächste Woche gut vorbereitet dort auftauchen kann?
Mit freundlichem Gruß
Simon
 
Ein verantwortungsvolle züchter, belegt seine hündin nicht mehr als 3 mal, das erste mal nicht vor anderhalb jahre, nach bestandener zuchttauglichkeitsprüfung, alle bei der rasse notwendige untersuchungen.

Zwischen die Würfe am besten anderthalb jahre pause, aber die regelung findest du in die zuchtordung vom rasseclub.
 
Darf ich das mal zerpflücken? :)
...

Bitte vorsichtig sein mit der Behauptung, bestimmte Rassen seien per se gefährlich. ;)

...

Da du ja auch gerne zerpflückst...
Grundsätzlich sind alle Hunde gefährlich, denn sie haben Zähne und Krallen.
Wenn's blöde läuft passiert was, ohne das der Hund was dafür kann. Ist mir erst letztes Wochenende so gegangen, als beim schmusen mit nem kleinen Terriermix, eine Kralle in meinem linken Auge landete. Folge war ein Kratzer auf der Hornhaut und vier Tage mit Augenklappe rumgerannt.
Nu genug OT und Korinthen geka.ckt. ;):tuedelue:
 
Einen seriösen Züchter kannst du auch daran erkennen, dass er gerne über seine Nachzucht informiert. Wenn er einiges über die Hunde erzählen kann, dann kennt er sie in der Regel auch. Das spricht dafür, dass er sich langfristig um seine ehemaligen Welpen kümmert und sich Kontakt wünscht. Einige Züchter sind auch bereit Kontakt zu anderen Welpenkäufern herzustellen. Wir durften beispielsweise zwei Hunde aus der Nachzucht und ihre Besitzer kennenlernen, die bei uns in der Nähe wohnen. Wir haben also auch ganz ungeschönte Berichte vom Durchschnittshundehalter gehört. Auch vom Züchter würde ich mir wünschen, dass sie über die Probleme berichten, die einige Hunde der Rasse haben. Wobei ich das eher als rassetypische Verhaltensweisen bezeichnen würde, die im Alltag problematisch sein können.
 
Wieso schreiben denn hier alle, dass ein Welpe schwierig ist zu erziehen?
Ein älterer Hund war ja auch einmal ein Welpe und hat eventuell sogar eine noch "schlechtere" oder besser gesagt verantwortungslosere Welpen-Erziehung genossen, sonst wäre er heute nicht auf der Suche nach neuen Besitzern...
Und auch wenn nicht, man weiss einfach nicht wie dessen Erziehung war und kann deshalb ja geradesogut einen Welpen erziehen auch wenn das schwierig und anstrengend ist. Ich hoffe ihr versteht was ich meine...
(Es ist mir natürlich bewusst, dass man eher einem jugendlichen/erwachsenen Hund ein Zuhause schenken sollte anstelle die Zuckt zu unterstützen aber es geht mir hierbei jetzt wirklich nur um die Erziehung an sich)
Ich möchte es nur gerne verstehen weil ich selber in einer ähnlichen Situation bin wie @Krotzel .
 
Wieso schreiben denn hier alle, dass ein Welpe schwierig ist zu erziehen?
Ein älterer Hund war ja auch einmal ein Welpe und hat eventuell sogar eine noch "schlechtere" oder besser gesagt verantwortungslosere Welpen-Erziehung genossen, sonst wäre er heute nicht auf der Suche nach neuen Besitzern...
Und auch wenn nicht, man weiss einfach nicht wie dessen Erziehung war und kann deshalb ja geradesogut einen Welpen erziehen auch wenn das schwierig und anstrengend ist. Ich hoffe ihr versteht was ich meine...
(Es ist mir natürlich bewusst, dass man eher einem jugendlichen/erwachsenen Hund ein Zuhause schenken sollte anstelle die Zuckt zu unterstützen aber es geht mir hierbei jetzt wirklich nur um die Erziehung an sich)
Ich möchte es nur gerne verstehen weil ich selber in einer ähnlichen Situation bin wie @Krotzel .


Ich verstehe das auch nicht, ich liebe es welpen zu begleiten.
 
Wieso schreiben denn hier alle, dass ein Welpe schwierig ist zu erziehen?
Ich habe jetzt nur die erste Seite nochmal schnell überflogen, und soviel ich gesehen habe, hat es da jedenfalls niemand gesagt.
Natürlich kann man einen Welpen erziehen, auch als Anfänger. Aber man sollte Zeit für ihn haben. Krotzel ist Vollzeit berufstätig. Das verträgt sich schlecht mit einem Welpen. Ich kann einen Hund nur erziehen, wenn ich bei ihm bin.
 
Ich habe jetzt nur die erste Seite nochmal schnell überflogen, und soviel ich gesehen habe, hat es da jedenfalls niemand gesagt.
Natürlich kann man einen Welpen erziehen, auch als Anfänger. Aber man sollte Zeit für ihn haben. Krotzel ist Vollzeit berufstätig. Das verträgt sich schlecht mit einem Welpen. Ich kann einen Hund nur erziehen, wenn ich bei ihm bin.


Ja, ich finde auch es geht überhaupt nicht mit 100%igen Berufstätigkeit einen Welpen aufzunehmen. Da muss man sich ein paar Monate Zeit nehmen wenn es ein gut erzogener Hund werden soll.
 
Ja, ich finde auch es geht überhaupt nicht mit 100%igen Berufstätigkeit einen Welpen aufzunehmen. Da muss man sich ein paar Monate Zeit nehmen wenn es ein gut erzogener Hund werden soll.

Es geht schon...
Wenn die Möglichkeit besteht, das nicht alleine wuppen zu müssen. Meine Frau arbeitet im Dauerspätdienst, ich bin früh morgens weg. Die Hunde teilen wir uns wunderbar auf, sodaß Diese nicht alleine sind. Selten, seeehr selten sind se mal ein paar Minuten allein, aber das müsste Welpi sowieso lernen. ;)
 
Es geht schon...
Wenn die Möglichkeit besteht, das nicht alleine wuppen zu müssen. Meine Frau arbeitet im Dauerspätdienst, ich bin früh morgens weg. Die Hunde teilen wir uns wunderbar auf, sodaß Diese nicht alleine sind. Selten, seeehr selten sind se mal ein paar Minuten allein, aber das müsste Welpi sowieso lernen. ;)

So ist's natürlich perfekt!!! :)
 
Moinsen,
Wie snowflakes schon gesagt hatte, ging es gar nicht darum, dass es schwieriger oder leichter ist einen Welpen zu erziehen. sondern darum, dass 2x4Stunden alleinesein zu lange für einen Welpen ist. Nur deshalb wurde mir hier von einem Welpen abgeraten, die Meinung vertrete ich inzwischen auch. Der Züchter bei dem ich war meinte zwar, wenn man direkt damit anfängt den Welpen daran zu gewöhnen allein zu sein, könnte man ihn innerhalb von 1-2 Monaten daran gewöhnen 4 Stunden ohne Probleme allein zu sein. Ich seh das aber kritisch und denke gerade bei so Menschenbezogenen Hunden wie Staffbulls könnte es passieren, dass der Hund unter der langen Abwesenheit leidet.
@Eliana002
Was du sagst zum Thema Erziehung, ist denke ich völlig richtig. Einem Welpen bringt man viel eher etwas bei als eine lange eingespielte Angewohntheit aus einem alten Hund raus zu trainieren.
 
Moin Leute
Bei mir hat sich heute etwas unglaubliches ergeben. Ich habe die Tage mit meinem Nachbarn geredet, dass ich bald nach Mannheim umziehen werde und dass die mieten dort unverschämt teuer sind. Auf die Frage warum ich ausziehen will sagte ich, dass ich laut Mietvertrag in diesem Haus keine Listenhunde halten darf. Das hat ihm gar nicht gepasst und er war heute bei den Vermietern um das zu klären. Ihr werdet es nicht glauben, aber er hat es tatsächlich geschafft, dass der Vermieter mir eine Haltebewilligung für einen Staffordshire Bullterrier ausstellt :freudentanz: Der gute Mann wohnt schon über 30 Jahre in dem Haus und hat anscheinend echtes Ansehen beim Vermieter. Ich bin völlig aus dem Häuschen, weil die Wohnungssuche mit dem Wunsch einen Listenhund anzuschaffen echt zermürbend ist :wand:

Nach der ersten Begeisterungswelle bin ich jetzt wieder auf dem Boden der Tatsachen angelangt und stehe nun vor dem Problem, dass ich zwar einen Hund in der Wohnung halten darf, diese Wohnung aber in RLP ist....
Laut meiner Recherche darf ich hier nur einen Listenhund aus dem Tierheim holen, dabei spielt es keine Rolle in welchem Bundesland das Tierheim ist. Ist die Auflage mit dem Tierheim gekoppelt mit dem 'berechtigten Interesse', denn ich habe gelesen, dass 'berechtigtes Interesse' auch beim Thema Bewachung eine Rolle spielt. Ich arbeite ja in BaWü und habe auch schon die erlaubnis von meinem Chef, dass ich den Hund permanent mit zur Arbeit nehmen darf. Ich arbeite in einem bankähnlichen Betrieb, wo sehr viele, sehr teure Wertsachen und Gelder gelagert werden. Könnte ich ein berechtigtes Interesse vorweisen, wenn ich sage, dass der Hund aus betrieblichen Gründen zu Bewachungszwecken angeschafft werden muss? Dürfte ich in diesem Fall auch einen Hund vom Züchter holen?
Ich habe mich nämlich auch schon auf die Suche gemacht um zu schauen, ob es einen Staffbull im Tierheim gibt, aber das Ergebnis sieht sehr mager aus..... Kennt jmd von euch eine Möglichkeit deutschlandweit nach einer bestimmten Rasse in Tierheimen zu suchen?
In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass jmd sich mit der ADD auseinander gesetzt hat und diese genau wusste wieviele Hunde in ganz RLP in den Tierheimen sitzt. Für was steht denn die Abkürzung ADD?
Über ein paar Antworten würde ich mich sehr freuen.
Grüße
Simon
 
Freut mich, dass sich dein Vermieter hat rumkriegen lassen.

Das mit dem Bewachen als berechtigtes Interesse kannst du leider vergessen. Damit kannst du nicht nachweisen, dass es unbedingt ein StaffBull sein muss - schließlich gibt es andere Rassen, die ausdrücklich als Wach- und Schutzhunde gezüchtet werden.
 
In RLP bleibt dir nur das Tierheim. Das Bundesland ist extrem streng. Und ich habe bereits von mehreren gehört, dass die, gerade bei "Ersthundbesitzern" nur Listis innerhalb des EIGENEN Bundeslandes aus dem Tierheim genehmigen. Sprich, wenn du keinen Staffbull in einem sich in RLP befindlichen Tierheim entdeckst, hast du auch keine Möglichkeit einen zu halten.
 
Danke für eure Antworten.
Das mit dem Wachhund ist nachvollziehbar, schade. Und die Sache mit der Auflage, dass nur RLP-Hunde in RLP zu halten sind gab es auf jeden Fall eine Zeitlang, aber ich habe gelesen, dass seit 2010 diese Vorschrift ungültig ist. Die OÄ verweisen zwar immernoch gerne darauf, aber diese Vorschrift ist auf jeden Fall ungültig. Es ist wohl unter Umständen mir noch mehr Stress und Aufwand verbunden, aber nicht unmöglich einen Hund aus einem Tierheim in anderen Bundesländern zu holen.
Weiß jmd wie es sich verhält, wenn ich in einem anderen Bundesland wohne und dort ganz ordentlich den Hund anmelde und dann irgendwann nach RLP ziehen müsste. Dürfen die mir die Einreise mit dem Hund verbieten, oder mich zwingen den Hund abzugeben, obwohl ich ihn zum Zeitpunkt der Anschaffung ordnungsgemäß in dem Bundesland in dem ich wohne angemeldet, versichert und versteuert habe?
Grüße
 
Wird wohl ne Frage sein, wieviel Stress du dir wirklich machen willst. Wenn die Vorschrift nicht mehr gültig ist, von den OÄ aber immer noch gerne angewendet wird, bleibt dir wahrscheinlich nur der Gang vor's Gericht, um deine Ansprüche durchzusetzen. Ob das Gericht dann aber dem OA gewisse Ermessensspielräume einräumt, kann meines Erachtens nur ein Anwalt beurteilen. Hier wird doch immer wieder auf den Anwalt Hr. Lars-Jürgen Weidemann verwiesen, der auch bundesweit Beratung anbietet. Vielleicht mal anfragen?
 
Weiß jmd wie es sich verhält, wenn ich in einem anderen Bundesland wohne und dort ganz ordentlich den Hund anmelde und dann irgendwann nach RLP ziehen müsste. Dürfen die mir die Einreise mit dem Hund verbieten, oder mich zwingen den Hund abzugeben, obwohl ich ihn zum Zeitpunkt der Anschaffung ordnungsgemäß in dem Bundesland in dem ich wohne angemeldet, versichert und versteuert habe?
Es reicht meines Wissens jedenfalls nicht, sich für ein paar Monate in einem anderen Bundesland mit dem ersten Wohnsitz anzumelden und mit einem Junghund an der Seite zurückzuziehen. Der Hund muss schon eine längere Zeit in deinem Besitz sein, weil man dir sonst Absicht unterstellen kann.

Auch dazu würde ich an deiner Stelle RA Weidemann fragen, der hatte bestimmt schon solche Fälle. Ist ja nicht so, dass nicht schon andere vor dir auf die Idee gekommen sind ;)
 
Vielen Dank für den die Tipps mit dem RA. Werde ich die Tage auf jeden Fall mal kontaktieren.
 
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