Tierheimhund - ein paar Baustellen - Angst, Aggression, Krankheit

Zweitesleben

Hallo zusammen,

eventuell könnt ihr mir eure Erfahrungen zu unserem Hundverhalten schildern und uns Tipps geben. Entschuldigt, wenn ich zu ausführlich schreibe: Wir haben seit circa 2 Monaten eine 8 Jahre alte Boxerin aus dem Tierheim. Vorleben: ein alter Besitzer, im vorherigen Zuhause kein Zusammenleben mit anderen Hunden. Im Tierheim wurde sie sehr schnell vermittelt, wurde aber wieder abgegeben, weil sie aggressiv auf kleine Hunde reagiert.

Vorab mal, was ich als Baustellen sehe:
-Hohes Stresslevel, hohe Aufgeregtheit
-viel Angst
-Leine laufen bei Tageslicht
- Umgang mit Hunden und Aggression bei kleinen Hunden

Im Park und in der Strasse ist sie immer nur angeleint. Auf dem freien Feld darf sie laufen. Wir wohnen am Stadtrand, Hunde sind überall um uns rum.
An der Leine ist sie tagsüber fast immer am ziehen (nachts nicht, da keine Reize). Sie läuft nie hinter uns, egal wie oft wir das schon versucht haben. Richtungändern und schwupps, 1 Sekunde und sie rennt wieder vorweg. Leckerli hinter uns halten, fressen und schwupps, sie ist wieder vorne. Sie geht auch so furchtbar schnell, sie ist immer im Laufschritt.
Sie hat früher eindeutig Kommando gelernt und kann Fuss laufen auf der linken Seite, aber nur wenn keine Umgebungsreize da sind.
Sie ist hyperaufmerksam und wirkt oft gestresst und ängstlich. Alles ist draussen reizend, Menschen, Vögel, Geräusche, Autos. Sie schnüffelt nicht wie ein normaler Hund mal hier oder da. Alles zieht die Aufmerksamkeit ab, sie kann sich nicht mehr auf mich konzentrieren. Geräusche oder ihr Name ist dann uninteresant. Leckerchen klappt manchmal, aber oft ignoriert sie das auch. Das einzige was geht, ist Spielzeug (würde sagen sie ist ein Balljunkie, deswegen haben wir den Ball jetzt gestrichen).
Entspannen tut sie nur drin, wenn die Fenster zu sind. Ich sitze schon viel mit ihr im Park und wir machen gar nichts, nur gucken, damit sie runterfährt, aber da sehe ich keine Erfolge. Sobald ein Hund um die Ecke kommt, geht das Gezerre von vorne los und die Ruhe ist weg.
Ich muss immer Spiessrutenlauf im Park machen, da ich gar nicht allen Hunden ausweichen kann und sie sieht die auf Entfernung - sie ist super gestresst nach dem Gassigang. Wenn sie an einem anderen Hund vorbei ist, will sie immer in die andere Richtung wegrennen und hat extremes Rennbedürfnis um ihren Stress abzubauen.

Ohne Leine läuft sie immer circa 5 Meter voraus, wartet auf uns von alleine, wenn der Abstand grösser wird, und bleibt stehen, wenn wir sie rufen.

Wie kriegen wir es hin, dass sie unaufgeregter wird? Was macht ihr, wenn ihr an anderen Hunden vorbeigeht und das Stresslevel beim Hund hochgeht?
Sie liebt rennen und spielen, aber das können wir nicht den ganzen Tag machen. Nasenspiele klappen nur in so 20% der Fälle, sie versteht sie nicht oder sucht verzweifelt, weil sie das Ziel nicht finden kann und ist dann gestresst. Da muss ich arg nachhelfen und ist für sie recht unbefriedigend.
Futter ohne Mais gekauft (geht für die nächsten Wochen leider nicht, da sie Diätfutter kriegen muss)

Anderes grosses Problem im Alltag:
Sie hat eindeutig keine Erfahrung im Umgang mit anderen Hunden. Vorab: direkten Hundekontakt darf sie nur haben, wenn beide abgeleint sind.

Grosse Hunde: interessiert, fixiert aggressiv von weitem, läuft unsicher hin, bleibt mal stehen, starre Körperhaltung, schnuffelt kurz am anderen und läuft dann oft weg mit eingezogenem Schwanz und sucht Abstand.
Leider folgen natürlich die meisten Hunde ihr. Ich versuche die anderen Hunde dann abzuschirmen oder bitte, dass die Halter ihre Hunde zu sich rufen. Wenn die anderen Hunde nicht locker lassen, reagiert sie immer ängstlicher, läuft schneller, schaut sich immer wieder um und iwann bleibt sie steif stehen, dann wird meist schnell miteinander im Kreis gedreht und wenn sie dann nicht mehr wegkommt, schnappt sie. Soweit kam es einmal und der andere Hund ist dann abgedackelt.

Ganz ganz selten kommt es mal zu einer Spielinteraktion mit Hunden. Dann ist sie danach aber richtig glücklich und entspannt. Mit Menschen spielt sie immer, da zeigt sie typisches "Hundespielverhalten" wie man es von Boxern kennt. Mit Hunden nie, als ob sie es bei Hunden nicht kann.

Wie seht ihr das? Soll ich den Kontakt zu grossen Hunden von vorneherein unterbinden oder zulassen? Sie will ihn ja scheinbar zu Beginn immer haben und möchte hin. An der Leine zieht sie wie verrückt, wenn sie einen sieht. Probleme gibt es erst, wenn der andere Hund zu aufdringlich schnüffelt und sie nicht in Ruhe lässt, das kommt so in 50% vor. Der Trainer sagte, dass sie keinen freien Hundekontakt haben sollte, da sie zu gestresst ist, also auch keine Hundegruppe oder Hundeschule. Aber ich merke, dass sie auch gestresst ist, wenn ich den Kontakt ganz unterbinde und dann doch mal einen im Park treffe. Festen Hundefreund suchen vllt?

Mittlere Hunde reagiert sie unterschiedlich. Mal freundlich, mal aufgebracht.

Kleine Hunde gehen 0. Sie reagiert auf weitem schon panisch. Sie wird steif, fängt am ganzen Körper an zu zittern, jammert ganz leise und will hin. Wenn der kleine dann auch noch bellt, wird sie panischer und geht in Angriffmodus über (kein Bellen oder Knurren, aber starkes Ziehen). Leider bellen die kleinen Hunde so oft und tun auf grossen Macker. Der Tip des Trainers war, Leckerchen ins Maul zu stopfen, immer wenn sie den Hund anschaut, um eine positive Assoziation zu schaffen. Mh.. klappt bis jetzt nur bedingt, da sie ständig starrt und ich ununterbrochen Futter in sie reinstopfen muss, ohne dass sie mal wegschaut. Wir sollten dann über Wochen die Distanz verringern, wir sind aber immer noch nicht soweit, dass sie mal wegschauen würde.
Wenn der kleine weg ist, geht sie aus der Starre raus und sucht furchtbar hektisch und schnüffelt den Boden ab.
Wenn ich sie nicht halten würde, würde sie beissen. Sie hat schon nach einem kleinen Hund auf dem Arm eines Menschen geschnappt, die zu nah an ihr vorbei gegangen sind.
Bei Katzen hat sie genau dasselbe Verhalten.
Habt ihr da weitere Tips für uns?

Sonst: keinerlei Anzeichen von Aggressionen. Sie geht zu allen Menschen ruhig hin, lässt sich kraulen (bei Fremden mit eingezogenem Schwanz) und fängt an die Hände abzulecken. Sie sucht den Kontakt zu Menschen, möchte aber keinen grossen Körperkontakt, kein Schmusen. Jogger, Autos, Fahrradfahrer werden angeguckt und fixiert, aber dann schaut sie weg und geht ohne Interesse vorbei. Kinder genauso. Kein Jagdtrieb auf Enten oder Hasen. Kein Zerstören, kann alleine bleiben.

LG, das zweite Hundeleben
 
  • 28. März 2024
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Hi Zweitesleben ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Bei kleinen Hunden ist sie nach feiner Schilderung nicht panisch, sondern kommt in Jagdmodus/Beuteverhalten. Für mich hört sich das so an.

Wieso soll sie hinter euch gehen? Erschliesst sich mir nicht.

Wieso muss sie Hundekontakt haben?

Und 2 Monate ist nichts, für einen Hund der lange Reizarm gelebt hat. Wenn sie gerne arbeitet und da sicher ist, dann baut doch das weiter aus. Das fördert die Bindung und gibt Sicherheit

Und lasst sie nicht von Fremden antatschen, wenn sie das nicht mag. Ihr kennt sie noch nicht richtig, könnt sie noch nicht zuverlässig einschätzen.
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich mag mich täuschen, aber für mich klingt das nach einem zutiefst verunsicherten Hund, der verzweifelt nach Mitteln und Wegen sucht, mit den gestellten "Anforderungen" und Eindrücken umzugehen. Dabei fehlt ihm offensichtlich ein Führer, der die notwendige Sicherheit und Souveränität vermittelt, die der Hund bräuchte.

Was sagt denn der Trainer? Außer Leckerli in den Hund zu werfen?

Ich würde generell zunächst an Beziehung und Bindung zum Hund arbeiten, mir Vertrauen verdienen. Danach kann man überlegen, die anderen Baustellen anzugehen. Vorher macht das keinen Sinn.

Ein fester, souveräner Hundekumpel wäre natürlich toll. Aber nur, wenn euer Hund überhaupt in der Lage ist, sich darauf einzulassen. Was sagt das TH dazu?
 
Wie kriegen wir es hin, dass sie unaufgeregter wird?
Mit viel Zeit. :hallo: Ich habe 2 Hunde aus offensichtlich reizarmer Haltung übernommen. Die Hündin kannte GAR NICHTS, der Rüde ein Wenig. Letzterer war/ist zudem Fremdhundeaggressiv und neigte bei Aufregung zu Übersprungshandlungen in Form vom Beißen. Spaßig bei einem 50kg Kaukasen. ;)
Hier wurden die Hunde einfach in den normalen Alltag integriert und möglichst überall hin mitgenommen. Das hat sie öfter an/über ihre Grenzen gebracht. Heute, nach 2,5, bzw. 2 Jahren laufen Beide komplett offline, und die Fremdhundeaggression des Kaukasen ist dabei gut händelbar.
 
Ich mag mich täuschen, aber für mich klingt das nach einem zutiefst verunsicherten Hund, der verzweifelt nach Mitteln und Wegen sucht, mit den gestellten "Anforderungen" und Eindrücken umzugehen. Dabei fehlt ihm offensichtlich ein Führer, der die notwendige Sicherheit und Souveränität vermittelt, die der Hund bräuchte.

Was sagt denn der Trainer? Außer Leckerli in den Hund zu werfen?

Ich würde generell zunächst an Beziehung und Bindung zum Hund arbeiten, mir Vertrauen verdienen. Danach kann man überlegen, die anderen Baustellen anzugehen. Vorher macht das keinen Sinn.

Ein fester, souveräner Hundekumpel wäre natürlich toll. Aber nur, wenn euer Hund überhaupt in der Lage ist, sich darauf einzulassen. Was sagt das TH dazu?

Sehe ich absolut genauso!

@Zweitesleben
Da ich am Handy tippe, morgen mehr. Aber du bist nicht allein mit so einem von allem und jeden gestressten Hund. :)
 
  • 28. März 2024
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@HSH Freund Viel Zeit - ja. Da bin ich d'accord. Überall hin mitnehmen: uneinig. Das geht nur, wenn man in den Augen des Hundes die notwendige Kompetenz hat, ihn da rauszuholen und aufzufangen. Bei dir glaube ich das sofort.

Im obigen Beitrag finde ich diese Glaubwürdigkeit aus Sicht des Hundes nicht.
 
Zu fremden Menschen: Ich würde versuchen ihr den Kontakt zu ersparen. Mit eingezogenem Schwanz deren Hände ablecken klingt für mich nach Stress und Beschwichtigung.

Sie muss sich der Situation nicht stellen. Erstmal sorgst du dafür, dass niemand in ihre Nähe kommt, den sie nicht kennt.

Habt ihr die Möglichkeit zum Gassi rauszufahren? Einfach so, dass ihr gar niemandem begegnet? Wenn sie schon einfach nur das Dasein in der Einöde stresst, würde ich mich ganz gemütlich mit ihr hinsetzen und einfach nur gucken. Drum herum schnüffeln lassen, aber nicht unbedingt Meter machen. Eindrücke sammelt sie auch so genug und ich kann mir vorstellen, dass sie das auslastet wenn sie nicht viel kennt.

Ist ein konditioniertes Entspannungssignal eine Option, damit sie in stressigen Situationen wieder ansprechbar ist und sich umorientieren kann?
 
Ich hab von klickern keine Ahnung, aber möglicherweise lässt sich ein Ball als Target verwenden, wenn Bällchen spannend ist?
 
Futter ohne Mais gekauft (geht für die nächsten Wochen leider nicht, da sie Diätfutter kriegen muss)
Warum? Hat sie gesundheitliche Baustellen oder soll sie einfach abnehmen? Was fütterst du denn zur Zeit?

Auf jeden Fall alles Gute für Euch und Geduld denn was sich in Jahren aufgebaut und festgesetzt hat kriegt man nicht in Tagen / ein paar Wochen wieder aufgelöst. :clover:
 
Danke für eure Antworten :)

Jagdmodus/Beuteverhalten
Das kann sein. Ich kenne keinen Hund mit Jagdtrieb und kann es deswegen nicht vergleichen. Wie gesagt, sie verhält sich so nur bei Katzen und kleinen Hunden. Bei Enten, Tauben, Hasen gar nicht.

Wieso soll sie hinter euch gehen? Erschliesst sich mir nicht.
Weil es auf vielen Seiten und Ratgebern als nicht förderlich beschrieben wird, wenn der Hund immer vorweg geht. So kann ich Situationen nicht kontrollieren, da sie immer vor mir da ist und sie das Gefühl kriegt, sie lösen zu müssen. Es ist ja etwas anderes, ob sie immer vorweg geht oder ob sie entspannt neben oder etwas hinter mir geht. Ich beobachte viel andere Hunde: die ruhigen, die enstpannten, die nicht bellen und an der Leine ziehen bei anderem Hundekontakt, die laufen meist in direkter Nähe zum Herrchen, viele gehen hinterher und schnüffeln mal hier und mal da.

Wieso muss sie Hundekontakt haben?c
Genau das ist meine wichtigste Frage an euch und bitte um eure Einschätzung. Sollte ich ihr welchen geben oder soll ich sie aus jedem Hundekontakt rausziehen, bis sie sich mehr auf mich verlassen kann und ich mir sicher bin, sie besser einschätzen zu können? Ist es schlimm, wenn sie im schlimmsten Falle Wochen keinen direkten Hundekontakt hat?

Was sagt denn der Trainer? Außer Leckerli in den Hund zu werfen? Ein fester, souveräner Hundekumpel wäre natürlich toll. Aber nur, wenn euer Hund überhaupt in der Lage ist, sich darauf einzulassen. Was sagt das TH dazu?
Der Trainer sagt, dass wir sie in viele Grenzsituationen bringen und in diesen Situationen mit Leckerchen üben sollen. Dass wir keinen direkten Hundekontakt zulassen und viel Kommando üben sollen. Das Tierheim von dem wir sie haben ist weiter weg und war nicht besonders hilfreich was Tipps angeht, damals haben wir schon einige Fragen gestellt. Sie hat sich dort mit einem großen Hund eine Kabine geteilt. In dieser Umgebung wirkte sie aber daueraufgeregt, zu viele Hunde, zu laut, zu viele Menschen.
Kommando üben wir täglich, vor allem Aus, Bleib und Komm her. Verpackt mit Suchspielen nach Leckerchen oder Spielzeug.

Ich hoffe, sehr dass es bei uns auch so sein wird wie bei euch :) Deswegen frage ich nach Tipps, es gibt ja bestimmt viele Halter, die mal vor so einer Situation standen.

Im obigen Beitrag finde ich diese Glaubwürdigkeit aus Sicht des Hundes nicht.
Vertrauen ist klar, dass es sich aufbauen muss. Wir sind viel zusammen, spielen, üben Kommandos, Bauchstreicheln, albern herum, draußen gehe ich unnötigen Begegnungen aus dem Weg oder versuche sie mit Fuß durchzuleiten, wenn sich eine Begegnung nicht verhindern lässt. Was könnt ihr noch empfehlen für Vertrauensaufbau, außer Zeit?

Ich bin mir in folgender Situation nicht sicher, ob ich vornherein kontrollieren soll:
Zu fremden Menschen: Ich würde versuchen ihr den Kontakt zu ersparen. Mit eingezogenem Schwanz deren Hände ablecken klingt für mich nach Stress und Beschwichtigung. Erstmal sorgst du dafür, dass niemand in ihre Nähe kommt, den sie nicht kennt.
Auch wenn sie den Kontakt freiwillig sucht? Wenn wir zum Beispiel Besuch kriegen oder draussen uns mit Nachbarn unterhalten. Bleibt sie meist erstmal hinten und schaut. Dann geht sie von selbst an mir vorbei auf die Menschen zu, schnuppert und bleibt stehen zum Streicheln oder leckt die Hände ab. Ich kann dies natürlich verhindern und sie hinter mir lassen, da sie aber selbst in die Situation geht und sich auch nicht daraus entfernt, kann ich das bei ihr nicht einordnen.

Habt ihr die Möglichkeit zum Gassi rauszufahren?
Haben wir, aber nicht immer. Sie muss 5-6x am Tag raus. 3x länger, da sind fast keine Hundebegegnungen, da übe und spiele ich viel mit ihr. Und dann noch 3x in den Park, da gehen wir nur circa 30 Meter bis sie sich erleichtert hat und dann direkt wieder zurück, damit die Stressbegegnungen weniger werden.

Ist ein konditioniertes Entspannungssignal eine Option, damit sie in stressigen Situationen wieder ansprechbar ist und sich umorientieren kann?
Das ist eine Idee. Wir hätten schon ein Wort, das wir ihr immer sagen, aber haben sie noch nicht drauf konditioniert. Probieren wir aus.
Der Trainer hat auch in der Stresssituation mit kleinen Hunden ein Codewort empfohlen, immer wenn ich ihr das Futter reinschiebe. Sie guckt halt leider nicht weg, was der nächste Schritt wäre, damit das Codewort funktioniert. Eventuell bedarf es da sehr sehr viel Zeit für.

ch hab von klickern keine Ahnung, aber möglicherweise lässt sich ein Ball als Target verwenden, wenn Bällchen spannend ist?
Mh also Spielzeug klappt wunderbar in der Aufmerksamkeit. Allerdings ginge das nur als Aufmerksamkeitsfokus, um sie rauszuziehen. Das versuche ich mal. Ich kann Bälle aus meiner Sicht nicht zum Spielen nutzen. Sie verteidigt das Spielzeug wirklich aggressiv, sobald andere Hunde in der Nähe sind. Nachdem ich mal in das Thema "Balljunkie" eingelesen habe, trifft das absolut auf sie zu.

Warum? Hat sie gesundheitliche Baustellen oder soll sie einfach abnehmen? Was fütterst du denn zur Zeit?
Auf jeden Fall alles Gute für Euch und Geduld denn was sich in Jahren aufgebaut und festgesetzt hat kriegt man nicht in Tagen / ein paar Wochen wieder aufgelöst. :clover:
Danke :fuerdich: Also das Thema Nahrung/ Gesundheit muss ich ausholen und wäre ein eigener Thread wert. Wenn ihr lesen mögt und Tips hat, sehr sehr gerne!

Sie hat von Anfang an Probleme mit Nahrung. Im Tierheim hatte sie Dauerdurchfall, nun gut im Tierheim gab es halt das, was es wechselnd gab. Die konnten mir nicht mal die Marke sagen. Sie ist zu dünn, 3-4kilo fehlen bei ihrer Größe locker.
Wir haben einige Sorten probiert. Das einzige was sie liebt und immer frisst, sind Leckerchen. Am liebsten die billigen vom Diskounter. Sie hat Zahnfleischwucherungen und kann deswegen keine harten Sachen kauen. Hartes Trockenfutter, Futterknochen sind schwierig und da blutet sie manchmal.
Deswegen hatten wir eine Kombi aus eingeweichtem TroFu mit Nassfutter. Allerdings mäkelt sie beim Essen sehr und lässt es ggf. einfach stehen. Durchfall hat sie seit sie bei uns ist selten. Allerdings sieht es für mich aus, als würde es unverwertet wieder aus ihr rausgehen, so riesig sind die Haufen bei Fertigfutter und wenn ich das so sagen kann, sie pupst dauerhaft :wuerg:
Wir haben mehrere Sorten durchprobiert. Ich lese jede Inhaltsliste akribisch und wir vermeiden Mais im Futter wegen dem Stressabbau. Wir haben Josera, Royal Canine, Wolf of Wilderness, Aldi-Hausmarke, Frolic, MACs Sensible Mägen getestet. Ergebnis war immer dasselbe: am ersten Tag stürzt sie sich drauf und es flacht dann über Tage immer stärker ab, bis sie den vollen Topf ignoriert und 2 Tage gar nichts fressen will, obwohl sie merklich Hunger hat.

Wir hatten dann mal ausprobiert, Reis, Karotten, Hähnchen zu geben. War ähnlich. Am zweiten Tag uninteressant. Und dann hatten wir die Idee und haben es püriert. Und darauf hat sie sich gestürzt wie man es von Hunden kennt. Kein Pupsen, kein Ignorieren, kleine Haufen, über Tage gierig gefressen. Allerdings haben wir festgestellt, dass sie bei dieser Futtervariante gar nichts mehr getrunken hat (ok, es mag viel Wasser im Gekochten sein, aber den Wassernapf tagelang ignorieren?) und wirklich jedes Mal hat sie sich bei dem Pürierten voll eingenässt. Der Tierarzt hat vermutet, dass die Inkontinenz eine Spätfolge der Kastration ist, aber es ist tatsächlich so, dass sie sich jede Nacht einnässt, wenn sie das pürierte Huhn/Reis/Karotte gefressen hat. Sobald es dann normales Tierfutter gab, hat sie sich nicht eingenässt :verwirrt: Keine Ahnung warum.

Jetzt hat sie eine starke Bauchspeicheldrüsenentzündung bekommen (eventuell hat sie die schon die ganze Zeit). Momentan sieht es nach einer akuten und keiner chronischen Entzündung aus. Blutwerte sind soweit ok, leicht erhöhte Nierenwerte. Sie darf nur noch Spezialdiätfutter essen, die Ärztin hat alles andere verboten bis die Entzündung weg ist - Problem, dass das fast keine Fette enthält und sie dadurch immer immer Hunger hat und natürlich nicht dicker wird. Das Pupsen ist natürlich wieder da und jetzt habe ich auch noch gesehen, dass der Hauptbestandteil Mais ist :wand: Ich habe bei anderen Herstellern angefragt, die Futter für Bauchspeicheldr. anbieten, ob da Mais enthalten ist, aber noch keine Infos. Also wenn ihr da noch eine Idee habt bezüglich Futter, sehr sehr gerne!

LG, Zweites Hundeleben
 
oh nein, ich habe die Zitierfunktion zerhackt:motz:
Bitte einmal öffnen das Zitat. Ich habe auf all eure Beiträge geantwortet.
 
Wieso soll sie hinter euch gehen? Erschliesst sich mir nicht.
Weil es auf vielen Seiten und Ratgebern als nicht förderlich beschrieben wird, wenn der Hund immer vorweg geht. So kann ich Situationen nicht kontrollieren, da sie immer vor mir da ist und sie das Gefühl kriegt, sie lösen zu müssen. Es ist ja etwas anderes, ob sie immer vorweg geht oder ob sie entspannt neben oder etwas hinter mir geht. Ich beobachte viel andere Hunde: die ruhigen, die enstpannten, die nicht bellen und an der Leine ziehen bei anderem Hundekontakt, die laufen meist in direkter Nähe zum Herrchen, viele gehen hinterher und schnüffeln mal hier und mal da.
Tja, das ist wie mit der Henne und dem Ei. Ich behaupte mal das die Hunde, die entspannt hinterher bummeln, Dies tun weil sie entspannt sind. Und nicht damit sie lernen sich zu entspannen.
Was spricht dagegen wenn der Hund voraus läuft und man übernimmt wenn ihm eine Situation "über den Kopf" wächst? Hunde, die nie lernen können/dürfen Situationen auch mal selbst zu regeln, können meiner Meinung nach nicht wirklich entspannt sein. Weil sie immer auf die Hilfe des Hundeführers hoffen müssen, bzw. angewiesen sind.
 
Hi,

Thema Bauchspeicheldrüse findest du in der Suchfunktion viele gute Ratschläge und Ansätze. Meine Hündin hat dies ebenso und sicher auch schon ewig gehabt (aus der Tierheimzeit mitgebracht). Sie hat nichts an Futter vertragen und ich habe ewig zig Verschiedenes gefüttert mit etwa dem gleichen Ergebnis/Theater wie bei euch.
Ich bin dann bei der Firma Hopeys gelandet (Nassfutter, da sie eine Futtermilbenallergie hat also nix mit Trockenfutter) da bekommt sie Geflügel/Reis und pur Rind Dosen. Dann habe ich geforscht und mittlerweile bekommt sie seit drei Monaten zu jeder Mahlzeit (die sind übrigens auf 3 pro Tag verteilt um nicht die BSD übermäßig zu belasten) einen Esslöffel Pankreas pur vom Rind (kaufe ich bei haustierkost). Einmal die Woche, um mal n bissken was zum kauen zu geben, erhält sie eine Portion Blättermagen am Stück (fettarm).

In der akuten Entzündungsphasen gab (und gibt) es viele kleine Mahlzeiten auf den Tag verteilt. Zu jeder Mahlzeit auch eine Prise Kaiser Natron und im akuten Schub täglich eine Ampulle Pancreas comp. (von der Tierärztin verordnet). Ausserdem wirklich konsequent dazu Sab Simplex (Blähungen) und wenn ganz schlimm zusätzlich mal Buscopan.

Ausserdem absolutes streichen von zwischendurch mal eben n Leckerli (in welcher Form auch immer) geben. Für meinen Hund habe ich dies aber auch noch nie für den Bereich: Erziehung oder gar Bindungsaufbau genutzt, deswegen war das nicht schwer für mich.
 
Hallo @Zweitesleben , herzlich willkommen.

Wie schon geschrieben wurde sind zwei Monate Peanuts. Verhaltensänderungen dauern und dauern und dauern.....
Vorigen Monat ist mein 16 jährige Cairnterrierhündin Fee gestorben. Kam aus schlechter Haltung und hat, um nur die geringste Baustelle zu nennen, 3 Jahre gebraucht ehe sie keine Angst mehr vor einem Futternapf hatte.

Ich würde sagen alles kann nichts muß. Deine Hündin hat auch viele positive Verhaltensweisen.

Du schreibst:

“Sonst: keinerlei Anzeichen von Aggressionen. Sie geht zu allen Menschen ruhig hin, lässt sich kraulen (bei Fremden mit eingezogenem Schwanz) und fängt an die Hände abzulecken. Sie sucht den Kontakt zu Menschen, möchte aber keinen grossen Körperkontakt, kein Schmusen. Jogger, Autos, Fahrradfahrer werden angeguckt und fixiert, aber dann schaut sie weg und geht ohne Interesse vorbei. Kinder genauso. Kein Jagdtrieb auf Enten oder Hasen. Kein Zerstören, kann alleine bleiben.“

Das würde sich mancher Hundebesitzer wünschen!

Ich kann dir nur sagen was ich machen würde. Keine großen Erwartungen an den Hund haben. Überlegen was mir als Veränderung am wichtigsten ist und ob da eine Chance auf Veränderung besteht.
Dann gezielt daran arbeiten.
Ich habe vor 4 Jahren einen Hund übernommen der reizarm aufgewachsen ist. Es hat gut zwei Jahre gedauert er sich nicht mehr jeden Hund nähern wollte.
Der Hund ist jetzt erst knapp 6 Jahre.
Deine Hündin ist 8 Jahre. Also nicht nur erwachsen, sondern schon in gesetztem Alter. Da würde ich mir sehr genau überlegen welche Baustelle ich anpacke. Ein junger Hund ist viel flexibler und noch nicht so eingefahren. Zu viel auf einmal zu trainieren überfordert nur.

Das wichtigste zu Beginn der Zeit bei dir ist der Hündin Sicherheit zu vermitteln. Du bist der Ansprechpartner. Du leitest und schützt sie. Bei jeder Unsicherheit bist du ihr Rückhalt.
 
Wenn ihr 3 grosse Runden geht, ist das vielleicht auch einfach n bisschen viel, mit der ganzen Krankheitsgeschichte dazu, die Unsicherheit, usw. Ich bin nicht dafür die Hunde in Watte zu packen, aber zu viel ist auch nie gut.
 
Habt ihr Garten? Dann würde ich sie dort gezielt mit Reizen konfrontieren und sie bei der Bewältigung begleiten. Vielleicht eine Plastikplane oder ein Rascheltunnel oder solche Dinge. Möglichst kleinschrittig versuchen Dinge zu finden, die ihr unheimlich sind und diese dann in aller Ruhe gemeinsam entdecken. Das schafft Sicherheit, Vertrauen und Selbstbewusstsein.

Den Ball oder etwas anderes spannendes würde ich verwenden, um die Aufmerksamkeit des Hundes zurück auf euch und weg von den Aufregern zu lenken. Sofern das funktioniert. Also statt Leckerli in den Hund zu schieben. Ich hab von klickern wie gesagt keine Ahnung. Aber wenn man doch etwas hat, das den Hund interessiert, ist das vielleicht eine Möglichkeit überhaupt wieder in die Kommunikation einzusteigen und ihn ansprechbar zu machen.
 
So jetzt habe ich wieder Zeit euch zu antworten.

@Flash
Danke für die Infos mit der BSD. Da habe ich schon einiges jetzt gelesen. Sie liebt Hundefutter nicht wirklich, aber seit einigen Tagen frisst sie das Spezialfutter :) Zwar immer noch nur mit gutem Zureden, aber immerhin! :) Hopeys werden wir dann auch nochmal testen.

@Cornelia T
Danke, ja da hast du bestimmt Recht! Man sagt ja auch so schön, dass man mit Hunden Ruhe und Geduld lernt. War immer schon schlecht darin geduldig zu sein :D aber ihr habt natürlich recht, ich muss die kleinen Schritte sehen. Die sind definitiv da. Eventuell mache ich mit meinem Partner ein Tagesspiel daraus: " Was hat die Fellnase heute richtig toll gemacht" -ähnlich wie der Thread hier im Forum.
Es stimmt, sie kann unglaublich viel. Für eine alte Tierheimhunddame ist sie wohl ein Traum:love:

Wir werden an der schnellen Reizüberflutung als erstes arbeiten. Ich hoffe, dass das noch möglich ist auch im hohen Hundealter, und ich vermute dass daraus auch die Probleme mit anderen Hunden entstehen. Wir schauen mal :)

@pat_blue
Es gab natürlich auch schon Tage, an denen wir nicht so viel raus sind mit ihr. Das geht auch, allerdings ist sie dann bei der nächsten Runde umso aufgeregter und energiegeladen. Selbst die grösseren Runden lassen sie nicht an ihre Kapazitätsgrenze kommen. Wenn sie stupide Spazieren gehen soll in der Natur (also ohne Hunde und Menschen), fordert sie uns zum Spielen auf oder bettelt nach nicht vorhandenem Spielzeug. Ich mache dann Entdeckungsreise mit ihr, mal da am Baum schnüffeln mal hier ein Stock ablegen, mal da das Gebüsch anschauen. Aber wirklich happy macht sie das nicht. Da muss dann drinnen noch was Spannendes folgen, damit sie zufrieden ins Körbchen geht.

@La Traviata
Garten haben wir leider nicht. Wir machen das wie gesagt draussen beim spazieren und drinnen übe ich ungewöhnliche Gegenstände. In die Schränke gucken, Werkzeug beschnuppern, laute Geräusche (schlagende Türen, Mixer, Föhn etc).

Das mit dem Spielzeug haben wir probiert und klappt auch manchmal. Ich frage mich nur, was ich damit dann weiter machen sollte?
Also rufen und Spielzeug zeigen, bzw vor die Nase halten. Und dann? Wenn sie sich auf das Spielzeug fokussiert, ihr als Belohnung geben und mit ihr spielen? Oder ihr das Spielzeug nur geben ohne Spielen? Dann ist natürlich der andere Hund aus dem Sinn. Ist das dann gut? Mhhh :verwirrt:

LG und einen schönen Feiertag!
 
Der Trainer hat auch in der Stresssituation mit kleinen Hunden ein Codewort empfohlen, immer wenn ich ihr das Futter reinschiebe. Sie guckt halt leider nicht weg, was der nächste Schritt wäre, damit das Codewort funktioniert. Eventuell bedarf es da sehr sehr viel Zeit für.

Also wir haben vor langer zeit auch einen "Code" eingebaut - "Guck" kurz und prägnant.

kann man super zu hause in der wohnung aufbauen, wo der Hund sich wohl und sicher fühlt und ruhig ist...
Wenn der Hund dich zu Hause ansieht, kurz "Guck" und dann ein Leckerlie - das solltest du übrigens vom Futter abziehen. Das übst zu fleißig, immer mal wieder wenn der Hund sich ansieht. Dann versuchst du es mit dem Kommando - "Guck" Hund sieht dich an.

Das hat sogar meine nicht wirklich helle Leuchte sehr schnell verstanden und funktioniert auch heute, 10 Jahre später noch immer - einmal konditioniert. Später dannnatürlich langsam Reize einbauen, immer mal beim Spaziergang in ruhiger Umgebung.

Auch solltest du wirklich nicht ganz so viel mit ihr laufen wenn sie so überfordert ist, kurz zum lösen raus reicht auch zwischendurch.

Bezüglich der leckerlies hab ich damals von meiner Trainerin einen tollen Tipp bekommen. mein Hund neigt leider sehr zum fressen und sie meinte damals, dass man die Stücke ruhig richtig klein schneiden soll, nicht größer als der kleine Fingernagel. Es reicht, wenn der Hund nur den hauch von Geschmack im Mund hat- wir haben damals Käse genommen. Gerade wenn man viel trainiert sollte man das berücksichtigen.

Bezüglich der Spaziergänge: Erstmal mag nicht jeder Hund stupides Laufen, meiner zum Beispiel mochte das auch überhaupt nicht, es musste immer ein Ziel oder Aufgabe geben. Heißt also unterwegs beschäftigen. Wir haben zwischendurch immer mal etwas Unterordnung (Sitz, Platz, Wendung usw) eingebaut - keine Ahnung ob das was für euch ist. Dann kleine Suchspiele - so was eben.

Spielzeug: Das wird nur benutzt um die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen und ihn aus der Erregungsphase zu bringen. Meist reicht dann ein wirkliches kurzes Spiel als Belohnung, 2- 3 mal ziehen lassen, Spielzeug wegpacken und weiter gehen.
 
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