Klatsch & Tratsch & Trash - Fred

@Paulemaus und @toubab diese Fortschrittlichkeit spiegelt aber -wirklich leider -nicht den Zeitgeist wieder.

Meine Mutter durfte weder arbeiten noch den Führerschein machen , letzteres hat sie dann im Alter von 58 Jahren 1981 in einer "Nacht-und Nebel"Aktion nachgeholt , sie war vier Wochen in einer Ferien Fahrschule und hat auf Anhieb bestanden , versehentlich auf Automatik gemacht , aber war letztlich egal , hat sich dann eh ihr eigenes Auto gekauft ,- und konnte viel später den Ollen noch durch die Gegend kutschieren , als der nicht mehr fahren konnte.

Aber Gift und Galle hat dieser gespuckt , als er spitz gekriegt hat , wohin sie in "Urlaub" war , - und Depris , als sie nicht als "gebrochenen" Mensch , sondern mit Führerschein nachhause kam .

LG Barbara
 
  • 19. März 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Freundin ist Türkin und muslimisch erzogen, hat aber dem muslimischen Glauben "entsagt". Wenn ich wiederhole, was sie mir in Istanbul sagte, als ich bei ihr zu Gast war, und uns Frauen mit Burka begegneten, werde ich hier gesperrt.
Im türkischen Restaurant esse ich nicht, weil es nicht meinen Geschmack trifft.
In NY hatte ich eine Freundin, bei der ich erst nach einem Jahr mitbekam, dass sie Jüdin ist. Das war, als sie mir erzählte, dass sie am Wochenende zur Bar Mitzvah ihres Cousins geht.

Warum ist es so wichtig, welche Religion oder auch nicht Religion jemand hat, den man kennt?

Ich mag türkisches Essen. Ich habe fast 20 Jahre heimlich im Auto Döner gegessen. Und danach Fenster auf und alle Spuren beseitigen. Döner mit Tsatsiki ist nicht koscher. Die Sünden meiner Ehe. :lol:
 
Dass die Gesetze oft nachhinken, während die allgemeine Praxis schon anders aussieht, ist aber nichts Neues. Ich hatte meinen Vater bezüglich der Berufstätigkeit meiner Mam mal gefragt und er hat mir glaubhaft versichert, dass er keinen einzigen AV meiner Mutter unterschreiben musste. Das hing vielleicht auch vom Beruf ab, ob das gefordert wurde oder nicht.

Ich kenne aus meiner Umgebung solche Verhältnisse, wie @matti sie von früher beschreibt, nicht. Weder in der Familie, noch im großen Bekanntenkreis.
Das mag aber vielleicht auch an der Arbeiterschicht liegen, aus der wir stammten: Wenn die Frau nicht mitgearbeitet hat, war es kaum möglich, sich etwas Luxus zu verschaffen (z.B. Auto/Urlaub) und den Lebensstandard zu verbessern. Und alle in unserer Umgebung hatten damals den Wunsch, ihr Leben zu verbessern.

Dass die Frauen dann nicht die Klappe gehalten haben, wenn es um die Verteilung Auto/geld/Urlaubsziel ging, war naheliegend.
Das mag in bürgerlichen Verhältnissen anders gewesen sein, wo das Geld vom Mann reichte.

Übrigens sind alle Frauen aus unserer Familie schwanger zum Standesamt gegangen:)
Auch das war ein Unterschied zum Bürgertum, wo das ein No-go war.
 
Ich denke, für jemanden aus Israel ist es wichtig. Für jemanden aus Palästina auch.

Das hat aber weniger mit der Religion als Religion zu tun. Eher mit den dahinterstehenen Konflikten.

Ich zB kannte jahrelang keine Juden und Israelis. Hat sich nicht so ergeben, aber ich hätte dabei mit meiner ganzen Verwandtschaft im Hintergrund auch ein komisches Gefühl gehabt. Obwohl mir das ja nicht auf der Stirn geschrieben stand.

Und als ich dann welche kennenlernte - siehe da - hatte sie zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf und waren auch sonst gar nicht so verschieden von anderen Leuten, die ich so kannte. Mich selbst eingeschlossen. Und so ist es bisher eigentlich immer gewesen. Also, egal bei wem.

Zumindest auf einer persönlichen Ebene. - Zwei Arme, zwei Beine, ein Kopf und eine mal mehr und mal weniger kompatible Persönlichkeit.

Aber diese Erfahrung muss man halt auch erstmal machen, schätz ich! :hallo:

Die meisten meiner jüdischen Bekannten sind Russlanddeutsche. Die haben wenig bis keinen Bezug zu Israel. Ich habe oft den Eindruck, dass das vieles vereinfacht.
 
@Paulemaus

Du kennst @HSH-Halter s Familienverhältnisse nicht?

Versteh ich nicht. Darüber habt ihr euch doch in der letzten Diskussion über Israel recht ausführlich unterhalten? :verwirrt:

Mit irgendjemand in diesem Forum schrieb ich schon einmal darüber :gruebel: Dass das Paulemaus war dachte ich auch, weiß es aber nicht mehr sicher. Nur noch, dass da plötzlich für mich unerklärliche Vorbehalte gegen meine Person waren und weitere Gespräche beendet. Aber nun schreibt sie wieder, das freut mich.
 
Und ich dachte schon Paulemaus will mich verarschen. Ich mein Hallo!!!!

Frauenrechte in Deutschland in den 70ern????? :D:D:D:D

Gabs da nicht sogar eine Frauenbewegung? So Leute die ihre Rechte gegen den Widerstand der Männer hart erkämpfen mussten?

Hm, Frauenbewegung. Waren das nicht die hässlichen,alten Jungfern die keinen Mann abbekommen haben? Die Mann nur mal ordentlich durchvögeln musste, damit die wieder in die Spur kommen.?

Also ich bin Jahrgang 64, aber wer hier ernsthaft behauptet Gleichberechtigung war damals kein Thema, sorry der lügt oder möchte hier was vom Pferd erzählen.

Muss nicht sein.
 
Ich weiß, dass zumindest in BaWü bis in die [Edit] 1950er* Jahre Frauen nur als Lehrerinnen arbeiten durften, solange sie unverheiratet waren. Mit Heirat wurden sie direkt aus dem
Dienst gestellt. Für Männer galt das nicht.

*Edit: sagt, es war 1957 und nicht 1975 :verlegen:
 
Sooo lange haben wir die "Gleichberechtigung" nun auch noch nicht mit Löffeln gefressen. Und ich finde, es könnte nicht schaden, das im Hinterkopf zu behalten, wenn man sich ein Urteil über andere bildet. So findet man vielleicht eher Gemeinsamkeiten, als wenn man sich allein auf den Ist-Zustand beruft.

Und hätten wir in den letzten 70 Jahren nicht das Glück gehabt, in Frieden leben zu können (und relativ gute wirtschaftliche Verhältnisse zu haben), sähe mMn in Sachen Frauenrechte in D auch einiges noch anders aus.

Und da wir gerade D-Day Gedenktag hatten :D

Nein, keine Moralpredigt, nur mal eine kleine Erinnerung wer eigentlich für die Demokratie und die Verfassung der BRD, auf die wir zu recht Stolz sind, verantwortlich ist.

Und dann einfach mal überlegen, ob es nicht doch etwas arg arrogant ist mit dem Finger immer auf Länder zu zeigen, in denen es nicht so läuft wie hier.
 
Ich weiß, dass zumindest in BaWü bis in die [Edit] 1950er* Jahre Frauen nur als Lehrerinnen arbeiten durften, solange sie unverheiratet waren. Mit Heirat wurden sie direkt aus dem
Dienst gestellt. Für Männer galt das nicht.

*Edit: sagt, es war 1957 und nicht 1975 :verlegen:
Meine Mutter hat 1960 geheiratet und durfte auch dann noch als Lehrerin arbeiten
 
Ich weiß, dass zumindest in BaWü bis in die [Edit] 1950er* Jahre Frauen nur als Lehrerinnen arbeiten durften, solange sie unverheiratet waren. Mit Heirat wurden sie direkt aus dem
Dienst gestellt. Für Männer galt das nicht.

*Edit: sagt, es war 1957 und nicht 1975 :verlegen:

ich meine , es war Bayern, oder ?

LG Barbara

passen würde es ja:D
 
Nein, am längsten galt das wohl tatsächlich in BaWü.



Für evangelische Pastorinnen übrigens in der hannoverschen Landeskirche noch bis 1969, habe ich gerade gelesen.
 
Mit irgendjemand in diesem Forum schrieb ich schon einmal darüber :gruebel: Dass das Paulemaus war dachte ich auch, weiß es aber nicht mehr sicher. Nur noch, dass da plötzlich für mich unerklärliche Vorbehalte gegen meine Person waren und weitere Gespräche beendet. Aber nun schreibt sie wieder, das freut mich.

Weil du den Mauso gern hast. ;)
 
Das hatte ich vergessen. Nun gut. Daran läßt sich nichts ändern.
 
Tja, ich werds auch nicht mehr verifizieren können, ich bin fast nur noch in der Türkei und China unterwegs.
Wenigstens ist die Umstellung nicht allzu gross. Von einem finsteren Mittelalter ins Nächste.

Ist doch gut, dass da jeder so sein Lieblingsziel hat.
In beiden Ländern möchte ich nicht tot überm Zaun hängen.
Ich bleibe lieber in der Gegenwart und somit in Ländern, in denen ich mir keine Gedanke machen muss, ab wann ich angemessen angezogen bin. :)
 
Ist doch gut, dass da jeder so sein Lieblingsziel hat.
In beiden Ländern möchte ich nicht tot überm Zaun hängen.
Ich bleibe lieber in der Gegenwart und somit in Ländern, in denen ich mir keine Gedanke machen muss, ab wann ich angemessen angezogen bin. :)

Ohne klugscheissen zu wollen: Das kann dir in Israel auch passieren. ;) Es gibt Stadtteile mit klaren Bekleidungsvorschriften. An den Hauswänden in solchen Vierteln kleben Plakate mit den genauen Regeln.

Das ist für Touristen vielleicht nicht immer ganz ersichtlich, weil die Plakate meist auf Hebräisch sind.
Ein guter Anhaltspunkt ist: Umso traditioneller die Menschen gekleidet sind, umso weniger moderne Werbeplakate du an Hauswänden siehst und dafür umso mehr schlichte, weiße Zettel mit hebräischer Schrift, umso länger sollte -als Frau- dein Rock sein. :lol:
 
Also ich bin Jahrgang 64, aber wer hier ernsthaft behauptet Gleichberechtigung war damals kein Thema, sorry der lügt oder möchte hier was vom Pferd erzählen.

Ich habe doch gar nicht behauptet, dass Gleichberechtigung damals kein Thema war. Natürlich war es das. In den 70er Jahren habe ich ehrenamtlich im Frauenzentrum Köln und in der Frauenbuchhandlung gejobbt und an Demonstrationen gegen den §218 teilgenommen.

Es gab aber damals schon Männer und Frauen, die relativ gleichberechtigt miteinander gelebt haben und die nicht das traditionelle Rollenbild als Lebensentwurf genommen haben. Und meine Eltern gehörten dazu. Wobei ich nicht glaube, dass sie das traditionelle Rollenbild bewusst hinterfragten. Ihnen blieb halt in ihrer finanziellen Situation nichts anderes übrig.
Und eine Frau, die ihr eigenes Geld nach Hause bringt, ist schon mal in einer anderen Position als eine Frau, die darauf angewiesen ist, dass der Mann das Geld mit heimbringt.
Ganz abgesehen vom Selbstbewusstsein, den ein eigener Job, in dem frau erfolgreich ist, mit sich bringt.
 
Ohne klugscheissen zu wollen: Das kann dir in Israel auch passieren. ;) Es gibt Stadtteile mit klaren Bekleidungsvorschriften. An den Hauswänden in solchen Vierteln kleben Plakate mit den genauen Regeln.

Ich kann mich ja an Stadtteile halten, in denen das nicht der Fall ist. :)
Wobei ich kein Problem damit habe, mich in religiösen Gebäuden oder bei irgendwelchen Anlässen entsprechend zu kleiden. Das mache ich in Rom ja auch, wenn ich Kirchen besichtige. Solange mein langer Wickelrock und meine langärmelige Wickelbluse danach wieder im Rucksack verschwinden kann, ist alles fein.

In Jerusalem hatte ich 1982 ein recht herbes Erlebnis. Ich saß mit meinem Freund in einem Außencafe und rauchte eine Zigarette. Da kam ein kleiner Knirps von vielleicht 7 Jahren und schlug mir die Zigarette aus der Hand. Ich schnappte ihn mir am Oberarm und wollte grade loslegen, als mein Freund meinte: "Lass ihn lieber wieder los. Da vorne scheint sein großer Bruder zu stehen".
 
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