Erzieht mich gerade mein Hund?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 39138
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  • 28. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du würdest ja auch wegen ner Katze im Baum die Feuerwehr rufen. :rofl:

Stimmt. Damit habe ich auch kein Problem. Schlimmstenfalls muss ich halt den Einsatz bezahlen. Das wäre es mir allemal wert, wenn meine dreibeinige Katze nicht mehr runterzukommen scheint oder droht, auf die andere Zaunseite zu springen.
Zumal es nicht das erste Mal wäre, dass eine Mieze auf dem Baum festhängt. Selbst mit 4 Beinen :)
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich persönlich habe immer ein Problem damit, so nach Gegenwind nachgeschobene Darstellungen, die schlussendlich mehr oder weniger im Gegensatz zur ursprünglichen Aussage stehen, vorbehaltlos zu glauben. So auch hier.

Ich fand das, was er im Thread und auch mir geschrieben hat, stand nicht im Widerspruch zum Eingangspost. Er hat es einfach weiter aufgedröselt.

Mein Eindruck war tatsächlich, er dachte, wir verstehen nach seinem Eingangspost direkt und sofort, wie die Lage ist. Hat aber keiner.
 
Über den Gegenwind darf man sich halt auch nicht wundern, zumal er hier im Thread noch mehrfach geschrieben hatte, dass man dem Hund das Futter nicht nachtragen darf, der Hund sich fügen muss und so weiter. Das klingt halt nicht nach "nachdem er kein Futter mehr genommen hat, habe ich ihm auch drinnen aus dem Napf etwas angeboten". Und selbst wenn es so war, wenn mein Hund 6 Tage nichts frisst, bin ich längst beim Tierarzt gewesen und vermute nicht, dass Hund mich erziehen will.

Bei mir gibt's auch jede Menge normales Trockenfutter im Training/Alltag als Belohnung, aber wenn Hund mal nicht so mitarbeitet oder wir nicht zu so viel kommen, gibt's abends den Rest trotzdem immer aus dem Napf.
 
Es heisst staendig: hier ist dein futter, du bekommst es aber nicht bevor du etwas machst. Nein! Der hund ist sehr gehorsam und fasst kein futter mehr an wenn der halter anwesend ist. Meine two cents.

Du meinst, weil er eben nicht sicher weiß bzw. wusste, was er tun soll, um Futter zu bekommen?

Und dann einen Knoten im Hirn hatte?
 
  • 28. März 2024
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Warum? Ich habe ihn ja verstanden. :p Der TE hat den Hund ja schon seit einiger Zeit. Das "Futterproblem" hat sich ja erst ergeben, als er hinsichtlich der Bindungsprobleme des Hundes angefangen hat daran über das Futter zu arbeiten. Was im Übrigen auch hier im Forum bei solchen Problemen gern mal empfohlen wird. :D
 
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier im Forum schon mal jemand aufgeschlagen ist, dessen Hund 6 Tage kein Futter genommen hat.
Und wenn hier jemanden der Tipp gegeben wurde, übers Futter zu arbeiten, wurde auch immer wieder darauf hingewiesen, dass wir die Situation nicht sehen können und ein guter (!) Trainer, der sich die Situation mal anschaut, Sinn macht.
 
Und wenn hier jemanden der Tipp gegeben wurde, übers Futter zu arbeiten, wurde auch immer wieder darauf hingewiesen, dass wir die Situation nicht sehen können und ein guter (!) Trainer, der sich die Situation mal anschaut, Sinn macht.
Und der TE hatte 3 Trainer die das Selbe dazu gesagt haben. Und Nu?
Mein Eindruck war tatsächlich, er dachte, wir verstehen nach seinem Eingangspost direkt und sofort, wie die Lage ist. Hat aber keiner.
Kannst du so nicht sagen. :albern:
 
Du meinst, weil er eben nicht sicher weiß bzw. wusste, was er tun soll, um Futter zu bekommen?

Und dann einen Knoten im Hirn hatte?

Genau, Der hund versteht bahnhof, das ist mal sicher, und sein halter versteht der hund nicht.

Das maerchen erzählt nicht Ob der hund aus dem napf fressen würde wenn der halter nicht schaut.

Ich habe rausgelesen, das der napf leer war. Und der hund nur futter angeboten bekam in seine anwesenheid.

Halter beklagt sich das hund ihm links liegen lässt, hund darf nicht aufs sofa, alle andere privilegien wurden gestrichen, obwohl der hund sich zuhause gut benommen hat.

Alles in allem für den hund ziemlich unverstaendlich aus meine sicht.

Nicht alle hunden fressen immer und überall alles.
 
Genau, Der hund versteht bahnhof, das ist mal sicher, und sein halter versteht der hund nicht.

Ja, ok, da gehe ich mit.

Ich denke, die ganzen "bindungsfördernden" Maßnahmen draußen, wo der Hund reiztechnisch komplett überfordert ist, verwirren ihn maximal - weil er gar nicht mitkriegt, was er machen soll. Dann ist es dauernd alles falsch, was er macht, egal was er macht, also macht er gar nichts mehr.
 
Was mich dazu verleitete, ihm nur noch Futter gegen Cooperation zu geben. Das ist nun eskaliert und er ignoriert nun sowohl den Futterbeutel als auch mich. Mittlerweile ist er 6 Tage ohne Futter und auch zuhause lässt er mich links liegen. Solch konsequentes Verhalten kenne ich von meinen Rottis nicht.
Deshalb interessiert mich eure Einschätzung:
Überfordere ich diesen Hund oder versucht er mich mit meinen eigenen Mitteln zu erziehen?
@HSH Freund
Das war der eingangspost und der ist mE eindeutig

Es gab erst Futter aus dem Napf, dann die Idee mit dem Training und ab da nix mehr aus dem Napf, nur gegen Kooperation

Wie auch immer hat das den Hund so verstört, dass er inzwischen nicht mehr fressen konnte und seit 6 Tagen ohne Futter war
Und das scheinbar nicht, weil ihm nichts gegeben wurde, sondern weil er es nicht genommen hat

Da glaub ich nicht an ein Mittelkralle zeigen, nach dem Motto ‚friss deinen Shice alleine‘ sondern an ein physisches oder psychisches Problem
 
Da glaub ich nicht an ein Mittelkralle zeigen, nach dem Motto ‚friss deinen Shice alleine‘ sondern an ein physisches oder psychisches Problem
zumal ich nicht glaube das ein Hund das 6 Tage durchzieht, nur weil ihm das Futter nicht schmeckt oder er "keine Lust" hat mitzuarbeiten, das ist doch Nonsens.

Einzig der TE hat wohl ein Problem..typisch Mann beginnt er sofort Machtspielchen nach dem Motto "Ich sitze am längeren Hebel Freundchen" und sowas ist nicht nur armselig sondern auch völlig unproduktiv.
Ich hoffe nach wie vor der bekommt den Hund weggenommen.
 
Verstehendes lesen war ja noch nie wirklich dein Ding ... :rolleyes:

:rolleyes: Er schrieb eindeutig im Eingangspost das er den Hund hat hungern lassen, aus welchem Grund ist mir doch völlig Latte. Davon ab lies du mal richtig und verstehend..

Was mich dazu verleitete, ihm nur noch Futter gegen Cooperation zu geben. Das ist nun eskaliert und er ignoriert nun sowohl den Futterbeutel als auch mich. Mittlerweile ist er 6 Tage ohne Futter und auch zuhause lässt er mich links liegen.
 
Doch, bei nicht schmecken könnte ich es mir sogar vorstellen... aber nicht in diesem Fall, da der Hund das Futter ja zuvor gefressen hatte

Und @HSH Freund man muss den eingangspost schon komplett betrachten... also inkl Überschrift

Und Hunger hatte der Hund ja offensichtlich, sonst hätte er nicht angefangen, sich von Gras zu ernähren
 
Ich habe rausgelesen, das der napf leer war. Und der hund nur futter angeboten bekam in seine anwesenheid.
Das hast du nicht rausgelesen, das stand da so.

"Was mich dazu verleitete, ihm nur noch Futter gegen Cooperation zu geben. Das ist nun eskaliert und er ignoriert nun sowohl den Futterbeutel als auch mich. Mittlerweile ist er 6 Tage ohne Futter und auch zuhause lässt er mich links liegen."

Der Hund ignoriert ihn und den Futterbeutel und hat (deshalb) seit 6 Tagen nichts gefressen. Ein Napf kommt da nicht vor. Da gehört schon sehr viel guter Wille dazu, da einen gefüllten und nicht angerührten Napf hinein zu lesen.
 
Mir tut der Hund richtig leid.
In so schwerwiegenden Fällen, wie diese lange Nahrungsverweigerung,kann ein Forum bei allem guten Willen der Beteiligten, halt nicht wirklich helfen.
Herumdoktern an Symptomen, ohne die Ursache zu kennen, machts für beide Seiten noch schlimmer.
Das Internet macht es sicher möglich, auch mal bei Trainern mit anderen Ansätzen hereinzuschauen, die seit Jahren erfolgreich mit schwierigen Hunden und ihren Haltern arbeiten. Davon gibt es inzwischen schon eine ziemliche Auswahl. Muss ja nicht unbedingt vor Ort sein.
 
Ich sehe ein zitat bei post 20 vom flash.

Er steigt über den futterbeutel, schnüffelt, SIEHT MICH AN (und denkt schaisse, das werde ich wohl nicht nehmen dürfen, weil das vom meister ist) und fängt an gras zu fressen.


Dieser hund darf nicht mit soviel druck behandelt werden, die aussenreizen legen sein hirn lahm gemäss halter, das gehirn wird nicht durch diese behandlung stimuliert.

Vielleicht brauchts ein oder zwei jahre, oder ewig, oder es wird nie was mit die aussenreizen. Ich würde auf geduld und spucke setzen und versuchen ein netter, vertrauenwürdiger mensch zu sein für diesen hund. Zuhause ist er ja nett und schnuckelig und wird dafür bestraft mit futterentzug.
 
Da man so auch keine Desensibilisierung machen kann, schließlich lässt ihn schon ein raschelndes Blatt völlig austicken, habe ich mich entschieden erst am Grundgehorsam zu arbeiten, Leinenführigkeit zu verbessern, den Freilauf auf Schleppleine zu reduzieren, und ihn stärker an mich zu binden.

Es liest sich für mich alles so, als wäre der TE das auch genau in dieser Reihenfolge angegangen. Mir wäre zunächst am Wichtigsten gewesen, überhaupt erst mal so etwas wie eine Bindung aufzubauen. Das wird für den Hund mit so einer Vorgeschichte schwer genug sein. Da kann man so viel falsch machen, gerade am Anfang.

Klar ist Gehorsam auch wichtig, aber so lange der Hund mir nicht komplett auf der Nase rumtanzt oder eine Gefahr darstellt, dürfte der bei mir erst mal richtig ankommen und hätte viele Freiheiten. Vertrauen wäre mir zunächst viel wichtiger als Gehorsam.

Und dieser Hund scheint ja wirklich überaus sensibel zu sein. Was auch wieder nicht verwundert bei der Vorgeschichte. Und Rottis sind ja doch noch mal anders gestrickt, also der Vergleich taugt nur bedingt. Man sollte eh immer nur das Individuum betrachten. *3 Euro ins Phrasenschwein*
 
Bindung aufbauen ist wichtiger als Gehorsam. Man hat ja Leine und in Notfall auch Maulkorb. Da aber der Hund Wesenstest bestanden hat, wird er einigermaßen gehorchen.
Bindung kann man nicht erzwingen, es ist da oder nicht.
 
Und dieser Hund scheint ja wirklich überaus sensibel zu sein. Was auch wieder nicht verwundert bei der Vorgeschichte. Und Rottis sind ja doch noch mal anders gestrickt, also der Vergleich taugt nur bedingt. Man sollte eh immer nur das Individuum betrachten. *3 Euro ins Phrasenschwein*

Ich wollte eigentlich nichts sagen... Aber: eben das!
Es ist ein Amstaff, die sind sensibel. Den Hund mit so viel Druck anzufassen ist in meinen Augen echt herzlos.

Und das was @toubab gesagt hat, bezüglich über dem Futterbeutel stehen, nicht wissen ob er darf und dann Gras fressen vor lauter Hunger, das würde Yuma genauso machen wenn man ihn so hart anpacken würde (emotional).
Das geht gar nicht. Ich könnte echt explodieren bei sowas. Und jetzt verkrümel ich mich wieder, sonst explodier ich wirklich. Der arme Hund.
 
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