Was fühlst du gerade?

Oh nein, das tut mir leid, dass es dir grad so geht.

Du hast dich jetzt fürs Studium entschieden?

Dann denk nicht mehr darüber nach ob es anders besser wäre. Hör auf dich selbst fertig zu machen und zu verunsichern.

Was sind die noch anstehenden Probleme?

Nur die Wohnungssuche?

Danke :(

Nein, so richtig entschieden ist nichts. Ich suche nach wie vor in alle Richtungen, hatte auch schon Bewerbungsgespräche für andere Ausbildungen, aber Ausbildungsgehalt mit (Allergiker) Hund bleibt dabei auch ein Problem.
Bei der Polizei hab ich bisher das Wohnungsproblem und vor allem Yuma und das vermutlich lange alleine bleiben wenn ich nicht gerade noch irgendwie eine Jackpot Wohnung finde, bei der ich in der Pause nach Hause könnte. (Vom Problem ob ich nun will oder nicht mal abgesehen, aber ich glaube solang ich irgendwie nicht in dem ganzen sche*ß ertrinke und Yuma weiter versorgen kann, ist es im Moment egal was ich will, Hauptsache es geht weiter, irgendwie)

Also im Endeffekt zerbreche ich mir den Kopf über Yuma und ob das ganze tragbar ist für ihn. Da mache ich mir selbst einfach riesen Vorwürfe.
 
  • 29. März 2024
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Hi Yuma<3 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Problem wirst du aber in jedem Job haben.

Komm mal wieder runter... ;)

Du hast selbst geschrieben, du hast die Whg gekündigt und Dir selbst diesen Druck aufgebaut, weil du sonst nie etwas verändern wirst.

Also ist es kein Wunder, dass er jetzt da ist.

Die optimale Lösung, die keinem wehtut, und als letzter Dir, wird es schon darum nicht geben, weil du massive Angst vor Veränderungen hast.

Und du daher egal bei was anscheinend riesengroße Hürden und mindestens ein Haar in der Suppe finden wirst.

Es wird sich immer plötzlich so anfühlen, als sei ein Wechsel eine Katastrophe und der jetzige Zustand dich an sich ganz ok.

Das heißt nicht, dass es nicht trotzdem nachher nach dem Wechsel ganz gut werden kann!

Du bist in deiner letzten Arbeit auf dem Zahnfleisch gegangen und wolltest sie partout nicht mehr machen. Nicht vergessen! ;)

Edit: ich weiß, wovon ich schreibe - ich bin seit 20 Jahren mit jemandem verheiratet, dem es genauso geht wie Dir. :hallo:
 
@lektoratte Danke, ich schätze du hast recht :rotwerd:

Wahrscheinlich stemm ich grade einfach vor lauter "Oh Gott bitte nicht raus aus der Komfort Zone" alle Beine in den Boden.
 
Jetzt muss ich auch mal was loswerden.

Mein älterer Sohn (21) geht ab August für ein Auslandssemester nach Oslo. Ich finde das toll, freu mich für ihn.
Ich bin eher eine Mutter, die aus dem Nest schubst, weil ich selber nach der Schule im Ausland war, viel gereist bin und auch jetzt noch gerne unterwegs bin.

Aber im Moment schiebe ich wirklich Panik, wenn ich daran denke, dass er so lange weg ist.
Er hat mich im letzten Jahr so viel unterstützt, als ich so krank war und ist auch jetzt immer für mich da, da ich noch nicht mobil bin und einfach oft Fahrdienste, Einkaufs- und Hundehilfe benötige.

Mein Mann hat auch sehr viel Verständnis und Geduld und hilft mir immer wo es geht und fängt sehr viel auf.

Meinen jüngeren Sohn (20) hat meine Krankheit total aus der Bahn geworfenen.
Er war mal im KH, als ich nicht ansprechbar war und seitdem konnte er mich nicht mehr besuchen. Das ist ok, fand ich gut, dass er so ehrlich war.
Er ist selber nicht so mit sich im Reinen, will nächstes Jahr Abitur machen, nachdem sein Schulweg etwas kreuz und quer lief.
Da im Zimmer, im Kopf und überhaupt viel Chaos bei ihm herrscht, ist das Zusammenleben mit ihm zeitweise sehr anstrengend.
Wir sind beide temperamentvoll und deshalb muss er am meisten unter meinen Launen leiden und wir beide leiden unter dieser Situation.

Er liebt es mit den Hunden zu gehen, da ist er wirklich eine große Hilfe, aber ansonsten verursacht er mehr Chaos, als dass er mir etwas abnimmt.

Ich hoffe, dass es mir in zwei Monaten schon wieder besser gehen wird, dass ich nicht mehr so viel Hilfe benötige.
Ich weiß auch, dass die vier Monate schnell rum sin und dass ich meinen Mann an meiner Seite habe.

So, vielen Dank für's Lesen.
Jetzt geht es mir schon etwas besser.

Ich spreche auch mit meinen Freunden über meine Situation, einige helfen wirklich wo sie können, aber komischerweise ist manchmal Anonymität gar nicht so schlecht.
 
@Yuma<3

Hättest Du denn die Möglichkeit, Deine Möbel einzulagern und irgendwo mit Yuma Unterschlupf zu finden, falls Du in den 4 Wochen keine Wohnung findest?
 
Bei der Polizei hab ich bisher das Wohnungsproblem und vor allem Yuma und das vermutlich lange alleine bleiben wenn ich nicht gerade noch irgendwie eine Jackpot Wohnung finde, bei der ich in der Pause nach Hause könnte.

Warum hast du das Wohnungsproblem noch? Bist du es denn weiter angegangen oder hatte es sich für dich mit der Ausbildung und damit der Wohnung schon erledigt?

Ansonsten: Hufe hochkriegen und Wohnung suchen!
Ich finde die Idee mit einer WG übrigens super. Es ist meist finanziell erschwinglich und wenn es eine größere WG ist, die Hunde mag, wird Yuma sicher gut und gern versorgt.

Aus meinem Freundeskreis mal ein paar Anekdoten, die dir vielleicht Mut machen.

Einmal Studentin mit Pferd und Hund, ungeplant schwanger von einem Kerl, der als Vater absolut ungeeignet war und sie noch ums Sorgerecht kämpfen musste. Sie hat es dank Einsatz ihrer WG und Freunden gut über die Zeit geschafft und ist jetzt mit neuem Partner, zwei Kindern, Hund und Reiterhof absolut glücklich.

Andere Freundin: wollte auch zur Polizei, nachdem sie sich mit ihrer ersten Ausbildung immer nur gerade so über Wasser halten konnte. Hatte zu dem Zeitpunkt zwei Hunde und kleines Kind, war gerade in der Trennungssituation. Sie hat es tatsächlich geschafft, mit viel Unterstützung durch die Familie. Wodurch sie allerdings Hunde und Kind nur am Wochenende gesehen hat, da die Ausbildung auch weit entfernt war. Aber sie wusste ihre Liebsten da sehr gut versorgt und aufgehoben. Für sie hat es sich absolut gelohnt. Arbeitet jetzt glücklich im Polizeidienst, lebt allein mit Kind und Hund (ein Hund ist zwischenzeitlich verstorben).

Eine andere Freundin stand nach Trennung plötzlich ohne Unterkunft mit zwei Hunden da. Kam erstmal bei Familie unter, bis sie dann eine Wohnung hatte. Aber auch Vollzeitjob, also flitzte sie immer in der Mittagspause nach Hause, bis sie dann die Hunde mit auf Arbeit nehmen durfte.
Sie sagt ehrlich, sie hat sich einen wahnsinnigen Stress wegen der Hunde gemacht, um am Ende festzustellen, dass es denen am Besten geht, wenn sie nach 9 Stunden heim kommt und sich mit ihnen beschäftigt. Die Lösung mit der Mittagspause war blöd, weil die Hunde danach gestresst waren, weil sie wieder weg war. Auf der Arbeit war es auch nicht so wie gedacht, also kein Gewinn für niemanden. Dank Kameraüberwachung hat sie herausgefunden, dass die Hunde in ihrer längeren Abwesenheit einfach nur schlafen und mal aufstehen zum Saufen.


Noch was ganz anderes: Polizeidienst heißt doch nicht zwangsläufig Außendienst oder ständige Überstunden. Es gibt doch auch bei der Polizei Bürojobs und pünktlich Feierabend.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, du redest grad alles schlecht, was mit der Ausbildung und dem Job zusammen hängt. Wenn es am Ende doch nicht dein Ding ist und du was anderes machst, ist das völlig ok. Es ist dein Leben und du musst deinen Weg finden. Aber jetzt nur die negativen Sachen raussuchen, die am Ende so gar nicht sein müssen, ist doch sonst nicht deine Art, oder? ;)

Entschuldige bitte, dass ich hier jetzt so viel geschrieben habe. Ich hatte mich damals total für dich gefreut, dass du den Aufnahmestest bestanden hattest, weil ich wirklich dachte, das ist genau dein Ding! Außerdem brauchen wir fähige Polizisten und als solchen habe ich dich schon gesehen. :)
 
Warum hast du das Wohnungsproblem noch? Bist du es denn weiter angegangen oder hatte es sich für dich mit der Ausbildung und damit der Wohnung schon erledigt?

Ansonsten: Hufe hochkriegen und Wohnung suchen!
Ich finde die Idee mit einer WG übrigens super. Es ist meist finanziell erschwinglich und wenn es eine größere WG ist, die Hunde mag, wird Yuma sicher gut und gern versorgt.

Aus meinem Freundeskreis mal ein paar Anekdoten, die dir vielleicht Mut machen.

Einmal Studentin mit Pferd und Hund, ungeplant schwanger von einem Kerl, der als Vater absolut ungeeignet war und sie noch ums Sorgerecht kämpfen musste. Sie hat es dank Einsatz ihrer WG und Freunden gut über die Zeit geschafft und ist jetzt mit neuem Partner, zwei Kindern, Hund und Reiterhof absolut glücklich.

Andere Freundin: wollte auch zur Polizei, nachdem sie sich mit ihrer ersten Ausbildung immer nur gerade so über Wasser halten konnte. Hatte zu dem Zeitpunkt zwei Hunde und kleines Kind, war gerade in der Trennungssituation. Sie hat es tatsächlich geschafft, mit viel Unterstützung durch die Familie. Wodurch sie allerdings Hunde und Kind nur am Wochenende gesehen hat, da die Ausbildung auch weit entfernt war. Aber sie wusste ihre Liebsten da sehr gut versorgt und aufgehoben. Für sie hat es sich absolut gelohnt. Arbeitet jetzt glücklich im Polizeidienst, lebt allein mit Kind und Hund (ein Hund ist zwischenzeitlich verstorben).

Eine andere Freundin stand nach Trennung plötzlich ohne Unterkunft mit zwei Hunden da. Kam erstmal bei Familie unter, bis sie dann eine Wohnung hatte. Aber auch Vollzeitjob, also flitzte sie immer in der Mittagspause nach Hause, bis sie dann die Hunde mit auf Arbeit nehmen durfte.
Sie sagt ehrlich, sie hat sich einen wahnsinnigen Stress wegen der Hunde gemacht, um am Ende festzustellen, dass es denen am Besten geht, wenn sie nach 9 Stunden heim kommt und sich mit ihnen beschäftigt. Die Lösung mit der Mittagspause war blöd, weil die Hunde danach gestresst waren, weil sie wieder weg war. Auf der Arbeit war es auch nicht so wie gedacht, also kein Gewinn für niemanden. Dank Kameraüberwachung hat sie herausgefunden, dass die Hunde in ihrer längeren Abwesenheit einfach nur schlafen und mal aufstehen zum Saufen.


Noch was ganz anderes: Polizeidienst heißt doch nicht zwangsläufig Außendienst oder ständige Überstunden. Es gibt doch auch bei der Polizei Bürojobs und pünktlich Feierabend.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, du redest grad alles schlecht, was mit der Ausbildung und dem Job zusammen hängt. Wenn es am Ende doch nicht dein Ding ist und du was anderes machst, ist das völlig ok. Es ist dein Leben und du musst deinen Weg finden. Aber jetzt nur die negativen Sachen raussuchen, die am Ende so gar nicht sein müssen, ist doch sonst nicht deine Art, oder? ;)

Entschuldige bitte, dass ich hier jetzt so viel geschrieben habe. Ich hatte mich damals total für dich gefreut, dass du den Aufnahmestest bestanden hattest, weil ich wirklich dachte, das ist genau dein Ding! Außerdem brauchen wir fähige Polizisten und als solchen habe ich dich schon gesehen. :)


Danke das ist sehr lieb. Ja, ich hatte mich damals auch unendlich gefreut. Das war ein tolles Gefühl.

Ja ich bin wohl im Moment sehr gut darin, negatives heraus zu picken und über alles andere zu stellen. :rotwerd:
Manchmal muss ich mir selbst einen ars*htritt verpassen damit ich mit dem Mist aufhöre und trotzdem kommt es immer mal wieder hoch.

Danke für deine Erzählungen, das ist wirklich lieb :fuerdich:
 
Danke das ist sehr lieb. Ja, ich hatte mich damals auch unendlich gefreut. Das war ein tolles Gefühl.
Und wer hat das Gefühl in dir kaputt gemacht? ;) Ich finde immer noch das du deinen Weg gehen solltest..du wirst ein Dach über den Kopf finden, mit Yuma zusammen, da bin ich sicher. Eventuell ist eine WG wirklich ne gute Lösung..alles wird sich finden, du mußt es nur angehen :)
 
Und wer hat das Gefühl in dir kaputt gemacht? ;) Ich finde immer noch das du deinen Weg gehen solltest..du wirst ein Dach über den Kopf finden, mit Yuma zusammen, da bin ich sicher. Eventuell ist eine WG wirklich ne gute Lösung..alles wird sich finden, du mußt es nur angehen :)

Ich selbst, mit meinen Zweifeln.
Ja, ich muss definitiv aufhören immer alles tot zu denken :)
 
Ich selbst, mit meinen Zweifeln.
Ja, ich muss definitiv aufhören immer alles tot zu denken :)
Ich finde es aber keinen Fehler von dir, alles 100x zu überdenken..das zeigt Verantwortungsgefühl :) Schliesslich hast du ja auch Verantwortung gg Yuma und ich finde es großartig das du die auch ernst nimmst, vergiß dich nur nicht dabei :)
 
Ach irgendwie muss ich das jetzt mal loswerden... zum Reden hab ich niemanden (möchte auch niemanden damit belästigen)

Ich fühle mich so unendlich müde und kraftlos.
Das mit Vater setzt mir doch sehr zu. Seit letzte Woche Montag dieses ständige Pendeln zwischen Krankenhaus, Hunden und Haushalt.
Zwei Tage ging es ihm recht gut, da dachte man er wäre über den Berg, da war ich nur einmal am Tag dort.
Seit gestern Mittag ist es ganz schlecht...
Heute Abend wollte ich nicht nach Hause und wäre gerne noch bei ihm geblieben, aber die Mädels sind ja auch noch da und brauchen mich.
Falls er morgen irgendwie transportfähig ist (was ich aber nicht glaube), würde ich ihn gerne ins Heim zurück bringen lassen, da könnte ich die Mädels einfach mitnehmen und bei ihm sein...

Auch wenn es nie eine liebevolle Beziehung war, tut es doch sehr weh ihn so leiden und kämpfen zu sehen — er hat sicherlich sehr viel aufzuarbeiten... ich habe ja meinen Frieden mit ihm gemacht.
 
Auch wenn es nie eine liebevolle Beziehung war, tut es doch sehr weh ihn so leiden und kämpfen zu sehen — er hat sicherlich sehr viel aufzuarbeiten... ich habe ja meinen Frieden mit ihm gemacht.
Du bist toll :love: Ich drück dich auch mal ganz feste! Ich weiß wie kräftezehrend so ein Sterbeprozess auch für die Angehörigen sein kann. Dieses Auf und Ab ist einfach unfassbar zermürbend..man schwankt -wider besseren Wissens- zwischen Hoffen und Bangen, wo es eigentlich keine Hoffnung mehr gibt.
Ich schicke dir ein gaaaanz großes Paket Kraft Constanze und ich bin mir sicher..du wirst das durchstehen..nimm dir nur immer wieder Auszeiten, die haben du und dein Körper bitter nötig.
 
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