Hatte Jemand einen ähnlichen Vorfall?

MiraundJenny

Hallo!

Ich bin ganz neu hier und mich würde es interessieren, ob Jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Ordnung- und Vetamt Hannover hat/hatte. Besonders mit Frau W.

Letztes Jahr hatten wir einen Beißvorfall gehabt und wir wurden Angezeigt. Bei interesse beschreibe ich den ganzen Hergang.

Nun musste unsere Mira von jetzt auf gleich Maulkorb und ab die Leine. Nach drei Tagen training duldete sie den Maulkorb, war aber nicht mehr mein Hund. Desinteressiert schlich sie nur noch hinter mir her und wir waren die Bösen mit dem Kampfhund.

Jedenfalls haben wir einen Wesenstest gemacht und super bestanden, nachdem uns gnädigerweise geststtet wurde unseren Hund zu halten. Praktischentest vom Hundeführerschein haben wir mit Mira auch bestanden und so wurde nach 5 Montaten der Maulkorb erlassen. Mira war wieder die Alte und auch ihre Kumpels gingen wieder normal mit ihr um. Nach weiteren 6 Monaten durften wir den Leinenzwang zur Erlassung beantragen. Dieser wurde gleich abgelehnt da zwar unser Hund den Wesenstest bestanden habe aber noch eine verhaltenstherapeutische Beurteilung dafür benötige. Der Wesenstest war nur für die Haltung relevant.
In einem wie ich finde frechen Ton hatte mir Frau W. geschrieben ob wir überhaupt den ganzen Aufwand noch betreiben wollen eine Beurteilung einzuholen und einen Trainingsplan abzuarbeiten. Wir haben nicht mal die Möglichkeit die Gefährlichkeitseinstufung aufzuheben. Wir zahlen jetzt 650€ Hundesteuer im Jahr. Geld ist jetzt Nebensache mir gehts darum das bei dieser ganzen Geschichte unsere Seite völlig ignuriert wurde und wir ins Schema "Kampfhund" passen. Das ganze ist ausgerechnet dann passiert als die Gedchichte mit Chico war.
In einem Schreiben vom Vetamt stand bei der Maulkorberlassung, dass in 6 Monaten die Leinenerlassung beantragt werden kann. Kein Wort von einem verhaltenstherapeutische Beurteilung.

Danke für das durchlesen :)
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi MiraundJenny ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schildere doch bitte mal den Vorfall..ganz sachlich bitte ;) Und wenn du schriftlich hast, das eine Leinenbefreiung beantragt werden kann ohne weitere Maßnahmen, dann wende dich an einen Anwalt.
Ich empfehle Weidemann, der Mann ist kompetent und keine Sorge, man kann das alles auch per Mail und Telefon regeln bei ihm :)
 
Am 1. April spielte unser Hund mit einem anderen auf einer kleinen Lichtung. Von dort aus war der öffentliche Weg nicht komplett einsehbar. Ca. 5 Minuten lang haben die die ubs angezeigt haben das spielen der Hunde beonachtet und später behauptet, das sie sich nicht aus der Situation entziehen konnten. Deren Hund hat angefangen radau zu machen und unser Hund ist darauf eingestiegen. Es kam zu einer Rangelei wo unser Hund ohne Verletzung davon kam und auch augenscheinlich der andere Hund. 1 1/2 Std. später stellten diese eine Bisswunde an der Kehle fest und diese wurde in einer Tierklinik behandel. Ein Schnitt wurde gesetzt und drei Drainagen zum ablass von Wundflüssigkeit. Der verletzte Hund ist ein Rodesian Ridgeback mit einer Herzerkrankung, dadurch wurde die Narkose nicht so gut vertragen.
Als die Besitzerin vom Ridgeback bei mir war um zu meldeln das ihr Hund doch verletzt ist, habe ich gleich meine Versicherungsdaten übergeben und sogar die Notfallgebühr bezahlt, damit der Hund gleich wieder nach Hause kann um am nächsten Tag zur Kontrolle wieder hingefahren zu werden. Bis jetzt bestand ein gutes Verhältnis zwischen den Ridgeback Besitzerb und uns, da wir scho über ein Jahr das problem hatten, das sich unsere Hunde nicht vertragen. Bei Begenungen hat man sich freundlich gegrüßt und ist sich dann aus dem Weg gegangen.
Zwei Wochen später kam der Brief vom Vetamt an mit der Beurteilung das Mira gefährlich ist und wir eine Stellungsnahme machen können. Diese haben wir umgehend getan und sie wurde nicht berücktsichtigt?
Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, das die Besitzerin vom Ridgeback gleich Mundpropaganda betrieben hat. Es wurde sogar unser Hundetrainer angesprochen er solle auf sein Hund aufpassen wegen Mira. Sie wusste nicht das das unser Trainer war.

Fragen beantworte ich gerne, falls ich etwas blöd beschrieben habe :)
 
Spielte dein Hund mit einem anderen, oder dem Ridge? Das habe ich nicht ganz verstanden. Oder kam der Ridge dann um die Ecke, als deine mit einem anderen spielte?
Ein Fall wie er dummerweise passieren kann. Ihr hattet da einfach die A. Karte....
 
Mira spielte mit einem Kumpelhund und der Ridgeback kam auf dem öffentlichen Weg entlang an der Leine und blieb mit den Besitzern in ca. 100m Entfernung stehen. Dann sind die nach ca. 5 Minuten beobachten näher gekommen. Ich persönlich war nicht dabeim Ich berufe mich auf den Aussagen von meinem Mann der mit Mira unterwegs war, des Besitzers vin Miras Kumpel und den Besitzern vom Ridgeback
 
Naja aber der Maulkorb ist ja Geschichte oder? D.H. es geht dir vor allem um die Leinenbefreiung ohne viel SchnickSchnack zu bekommen, wie zugesagt in dem Schreiben. Hab ich richtig verstanden oder?
Schade das du nicht früher hier aufgeschlagen bist, dann hätte man dir nämlich sofort Weidemann ans Herz gelegt und es wäre eventuell einiges anders gelaufen. Sei's drum, nun hast du ja die Chance die Sache mit einem Anwalt anzugehen, auch hinsichtlich der erhöhten Hundesteuer.
 
Verstehe ich das richtig: Euer Hund ist dann zum angeleinten Ridge gelaufen und es gab einen Kampf?
 
Wenn bekannt war, dass Mira und der RR sich nicht vertragen, wieso hat dein Mann Mira dann nicht angeleint, als der RR kam? Dann wäre ja wohl nichts passiert.
 
Ich finde es etwas doppeltgemoppelt wenn man zum Wesenstest noch eine verhaltenstherapeutische Beurteilung braucht, ob eine Hund-Hund aggression besteht. Anderen wurde der Leinenzwang erlassen ohne die Beurteilung und wir brauchen die. In Schreiben vom Vetamt wird auch immer von Verletzungen gesprochen, obwohl es nur eine Bissverletzung ist. Sonst hatte der Ridgeback keine einzige Schramme. Ich hatte den Hund zu Hause besucht um Geld vorbeizubringen, dort war der Hund aufgeschlossen und wirkte nicht verängstigt allem gegenüber wie rumerzählt wurde.
 
So was fällt wohl unter "Augenblicksversagen" :)
Was mir aber nicht gefällt, ist das unterschwellige Suchen einer Mitschuld beim Ridge-Besitzer. Selbst wenn sie stundenlang zuschauen und der Hund an der Leine Rabatz macht, hat Euer Hund nicht hinzulaufen und ihm eins drüber zu geben.
Wenn ich denn die Situation richtig verstanden habe...
 
Wenn bekannt war, dass Mira und der RR sich nicht vertragen, wieso hat dein Mann Mira dann nicht angeleint, als der RR kam? Dann wäre ja wohl nichts passiert.

Mein Mann kannte die Personen vom sehen her nicht. Ich hatte ihm die Personen und Hund beschrieben. Er konnte sie auch erst durch die Büsche und Baumbewuchs nicht sehen. Erst als sie näher kamen und der RR angefangen hat raddau zu machen sind sie ihm aufgefallen. Da war unser Hund schon losgelaufen. Sonst hätte er sie gleich an die Leine genommen.
 
dort war der Hund aufgeschlossen und wirkte nicht verängstigt allem gegenüber wie rumerzählt wurde.
Ja leider ist es aber heutzutage so, das es einigen HH eine diebische Freude bereitet, wenn sie anderen einen reinwürgen können, warum auch immer, und leider steht das Gesetz da auf ihrer Seite.
Und wie gesagt, wende dich an einen Anwalt, das kostet nicht die Welt und der kann sicher da mehr Einfluss nehmen als du.
 
Ich würde einen Kehlbiss nicht so herunterspielen.

Ich meinte damit die Anzahl an Verletzungen. Ein Kehlbiss ist natürlich keine leichte Verletzung! Bitte versteh nich nicht falsch, sowas ist immer ernst egal ob nur die Haut oder tieferes Gewebe verletzt wurde!
Genauso hätte mein Mann umsichtiger sein sollen beim spielen lassen, wie zum Beispiel sich auf den Weg stellen um alles im Blick haben zu können. Das wir nicht ganz umschuldig sind ist uns bewusst!
 
So was fällt wohl unter "Augenblicksversagen" :)
Was mir aber nicht gefällt, ist das unterschwellige Suchen einer Mitschuld beim Ridge-Besitzer. Selbst wenn sie stundenlang zuschauen und der Hund an der Leine Rabatz macht, hat Euer Hund nicht hinzulaufen und ihm eins drüber zu geben.
Wenn ich denn die Situation richtig verstanden habe...
Da stimme ich zu, aber darum geht es ja hier nicht. Der Hund hat MK und Leinenzwang bekommen, die TA Rechnungen wurden bezahlt..es geht der TE ja nur darum eine Leinenbefreiung zu bekommen, ohne weitere Auflagen wie zugesagt. Das sie den Vorfall geschildert hat, hat sie ja nur getan weil ich sie -interessehalber- darum gebeten habe.
 
So was fällt wohl unter "Augenblicksversagen" :)
Was mir aber nicht gefällt, ist das unterschwellige Suchen einer Mitschuld beim Ridge-Besitzer. Selbst wenn sie stundenlang zuschauen und der Hund an der Leine Rabatz macht, hat Euer Hund nicht hinzulaufen und ihm eins drüber zu geben.
Wenn ich denn die Situation richtig verstanden habe...


Ich kann leider nicht 100% objektiv schreiben und wenn es so klingt dann tut es mir leid. Ich bestreite nicht das wir falsch gehandelt haben.
 
Naja, wieviele Hunde kennst du, die sich auf dem Weg zu ihrem Hassobjekt noch abrufen lassen? Das ist schon hohe Schule der Hundeerziehung. ;)

Ja, aber unabhängig vom juristischen Problem hier:
Wenn ein Hund auf einen nichtgemochten anderen Hund zuläuft und Zoff anfängt, gehört er eigentlich grundsätzlich an die Leine, wenn andere Hunde in der Nähe sein könnten.
 
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