Baustellen des Kurt. Input gesucht

LA-Dobi

10 Jahre Mitglied
Um den PhotoThread nicht zu zerstören mach ich für Kurts Erziehungsthemen nen neuen Thread auf.
Erst mal meine aktuelle Einschätzung von ihm. Er schreit förmlich nach Zuneigung, ist gut verträglich neigt aber bei Unsicherheit nach vorne zu gehen, er hat starken Jagdtrieb und er ist ziemlich Stumpf was Einwirkung, Impulse anbelangt.
Der Jagttrieb Plus das daraus resultierende Gassi gehen wäre mein erstes Thema bei dem ich für Anregungen und Ideen dankbar wäre :sarkasmus:
Er reagiert auf alles. Von der Maus in der Böschung über die Schwalbe die vor bei fliegt, auf Fährten bis hin zu Krähen die er nur hört. Er ist dabei nicht Kopflos oder dreht voll am Rad. Wenn ich mir seine vernarbte Schnauze anschaue, bin ich mir ziemlich sicher, er hat in seinem Leben schon einige Jagterfolge gefeiert. Der sieht aus wie n zu groß geratener Djt.
An der Schlepp kann man ihn durch auf die Leine steigen oder ruck erstaunlich gut wieder abrufen. Er kommt dann auch gut gelaunt wieder angehoppelt. Schießt dann natürlich wieder los usw.
An der Kurzen Leine is es richtig anstrengend. Da muss ich schon massiv einwirken und selbst das interessiert ihn wenig. Ich muss auch zu geben da bin ich gerade bisschen überfordert. Wie man so Stumpf sein kann. Sowas hatt ich noch nicht an der Leine.
Wie würdet ihr an die Sache ran gehen? Ich bin für alle Tipps und Ratschläge offen. :D
 
  • 19. April 2024
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Hi LA-Dobi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kurt:D

Ja, genau so ist Mira. Die geht auf alles was sich bewegt, ich habe da von Welpe an gearbeitet, aber hab es nicht raus bekommen.
Sie läuft an der Flex und ich mit sehr offenen Augen und Ohren. Wenn sie ein Reh gesehen hat ist sie auch sehr stumpf, bei normalen Dingen wie Vögeln oder ähnlichem muss ich auch derb einwirken, aber dann läuft sie wieder normal.

Vielleicht kann ich hier auch noch Tipps ergattern. :rotwerd:
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich könnte höchstens ein paar Ratschläge geben, wie man es nicht macht :verlegen:
Aber ist ja vielleicht auch hilfreich, dann brauchst du das erst gar nicht testen :sarkasmus:
 
Dann ist ja vielleicht mit dem Thread nicht nur mir geholfen :sarkasmus:
 
Ich denke, der Gutste ist im Moment auf einem extrem hohen Erregungslevel und darum kommt im Hirn nichts an. Dazu kommt eventuell, dass er seit Jahren dran gewöhnt ist, massiv zu ziehen, und immer nur am Halsband, möglicherweise an der Kette, und das perfektioniert hat.

Das Muster ist für einen Dobi nicht ganz untypisch. Und nicht so einfach rauszukriegen.

Der mildere Vorschlag wäre: Duale Führung mit Halsband/Geschirr bzw. Halti/Geschirr - und viel mit konditionierter Entspannung arbeiten. Bzw. Ruhe erzwingen und wirklich erst weitergehen, wenn Hund sich beruhigt hat. Ich sehe in der Hundeschule aktuell bei einem hyperaktiven Boxer, der auch auf alles mir "Juchii, Juhu!" reagiert, dass es hilft. Weiß aber nicht, ob der Ansartz nicht beim Dobi an seine Grenzen stößt. Vor allem kommt man unter Umständen auf einem Spaziergang anfangs vielleicht 50 m weit. Den Rest der Zeit zappelt der Hund herum, bis Ruhe eingekehrt ist. Es hilft. Aber es dauert auch!

Mein anderer Tipp wäre (und es ist Jahre her, dass ich mal sowas geschrieben habe) tatsächlich kurzfristig ein Stachelhalsband.

Da brauchst du nicht so massiv einzuwirken, was nämlich wie die gesamte Zieherei alles andere als gesund ist. Im Idealfall lernt der Hund in kürzester Zeit und mit leichten, und auch von der Intensität her oberflächlichen Impulsen, was beim Leinegehen erwartet wird. Wonach es dann nicht mehr nötig ist.

Wenn er etwas runtergefahren ist, brauchst du das vermutlich nicht mehr. So sollte jedenfalls der Plan sein.

Wenn er eigentlich - außer beim Jagen - gut ansprechbar ist, kannst du es als Zweithalsband / neben dem Geschirr verwenden, mit einem Kurzführer dran. Dann gibst du nur in den Jagd- oder extremen Zugsituationen das Signal über das Halsband, sonst nicht.

Als Arbeitsanleitung empfehle ich das hier:


Ich weiß, das ist für ziemlich viele hier jenseits jeder Debattierfähigkeit, aber für uns war es hilfreich. Ich hatte schon bevor ich wusste, dass der Spacko einmal eine schwere HWS-Verletzung gehabt hatte, erstens gemerkt, dass er am Hals fast nichts merkt - und zweitens, dass ihm schon normale intensive Leinenimpulse in einer Stärke, die er merkt, noch Tage später anzumerken waren.

Meine Trainerin empfahl mir dann das Stachelhalsband, und für ihn war das gut - da reichte eine Einwirkung, die mechanisch minimal war, also die HWS nicht belastet hat, er bemerkte sie und konnte sie auch annehmen. (Ausnahme: Hundesituationen. Da war es auch besser, die Finger davon zu lassen.)

Ist vielleicht ein bisschen schräg, aber allein dadurch, dass wir das so gemacht haben, hat sich sein Gangbild hinten massiv verbessert. Einfach, weil sein Hals nicht mehr ständig gestaucht wurde.

Was der Hauptgrund ist, warum ich mich bemüßigt fühlte, das zu erzählen - Wobbler ist ja beim Dobi leider nicht so selten. Es ist also wichtig, dass der Hund lernt, nicht ständig zu ziehen.

Bei einem normalen Hund, der Leinenführigkeit nicht kennt und als erprobter Zieher schon sehr abgestumpft ist, sollte es dann so sein, dass er durch die deutlicheren Signale beim Stachler lernt, was er tun soll, und das nachher dann auch ohne Hilfsmittel kann.
 
  • 19. April 2024
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Dual wird er gerade eh geführt. Er is mir nämlich schon einmal aus dem Halsband geschlüpft nach dem er vor Wilma fliehen wollte:wtf:.
Er hat für Dobi Verhältnisse kein extrem hohes Erregungslevel.
Heute bin ich mit ihm mit dem Schlaufenhalsband und sehr kurz geführt gassi gewesen. Die Kombination aus Leinenruck und Fuß vor die Brust hat nach ner Stunde spazieren dann doch ein bisschen gefruchtet. Aber wirklich nur ein bisschen ;). War auf jedenfall ein schweisstreibender Spaziergang :bb:
 
Dual wird er gerade eh geführt. Er is mir nämlich schon einmal aus dem Halsband geschlüpft nach dem er vor Wilma fliehen wollte:wtf:.
Er hat für Dobi Verhältnisse kein extrem hohes Erregungslevel.
Heute bin ich mit ihm mit dem Schlaufenhalsband und sehr kurz geführt gassi gewesen. Die Kombination aus Leinenruck und Fuß vor die Brust hat nach ner Stunde spazieren dann doch ein bisschen gefruchtet. Aber wirklich nur ein bisschen ;). War auf jedenfall ein schweisstreibender Spaziergang :bb:

Das mit dem schweiss wird noch eine weile bleiben. Ich hatte ein alina, die war sehr freundlich, zu freundlich, aufdringlich, alles war yippee, aber stumpf bis geht nicht mehr. Am besten hat das sehr langsame bei fuss laufen ( 1 stunde lang, auch bei die kürze spatziergänge, nicht schnüffeln, nicht markieren, all hennenschiss still stehen und hund macht sitz, kurz: eine tödliche geschichte) das habe ich 3 monate lang gemacht, und nachher war sogar die freiablage im belebten park, auf eine decke, über eine stunde lang möglich. Sie blieb immer noch den „yipee“ hund, hatte aber einen eisernen gehorsam und konnte fast immer frei laufen.

Bei ihr war das überstreichen der wirbelsäule auch sehr hilfreich um ruhe rein zu bringen, das geht natürlich nicht mit dem geschirr was kurt im moment trägt, alina hatte nur eine gliederkette um den hals und ich festes schuhwerk mit griffige sohlen...
 
sowas schaut sich Ylvi immer ne Weile an und überlegt sich dann neue Strategien, das zu umgehen (im Wortsinn, sowie im übertragenen...)

Haha das kenne ich auch nur gut. Da sind unsere Hunde zu intelligent und suchen sich dann andere Wege das zu bekommen was sie wollen. Ich bin ja auch ständig beim Leinenführigkeitsthema dran. Mal gibt es Phasen wo es läuft mal wieder nicht. Habe von blockieren, stehen bleiben, Richtungswechsel, doppelte Führung, leichtes zurück drücken an der Brust usw. alles ausprobiert und immer hat sie einen Weg gefunden mich doch wieder zu überrumpeln:wand:. Wir haben nun ein Weg, zumindest meistens, mit einem Quitschball und dem Befehl "schau", gepaart mit stehen bleiben (mit einem kurz vorher ein ts) bevor es in die Leine geht. Ich darf auch nie und wirklich nie aufgeben. Auch wenn ich es mal eilig habe, sobald ich auch nur einmal wieder luschig bin. Zack arbeite ich wieder 2 Wochen dran. Dazu sage ich nur Dickkopf:sarkasmus:
 
Als wir unseren als 2-jährigen übernommen haben, war Spazierengehen reinstes Krafttraining und für mich klar, das wird die 1. Baustelle sein, die wir angehen und mir war auch klar, das dauert bei nem Dober. Von Stachelhalsband und Halti halte ich persönlich gar nichts. Bei uns hat es geholfen anfangs immer die gleiche Strecke zu laufen und zwar dann, wenn kaum jemand unterwegs ist. Stehenbleiben, wenn Hund zieht, Kurven laufen, mal spontan umdrehen etc. Und das immer konsequent sobald Zug auf die Leine kommt. Ich habe mich davon verabschiedet eine bestimmte Streckenlänge zu laufen, manchmal sind wir nur 20 m weit gekommen:D. Es war also ein richtiges Training. Dazwischen auch mal UO und viel Loben, wenn er schön gelaufen ist. Ans Geschirr kam er dann, wenn ich keine Lust mehr hatte. Wir haben viel "Bindungstraining" beim Spaziergang gemacht, den Tipp hatte ich von einer Trainerin bekommen und es hat bei uns sehr geholfen. Er wurde viel aufmerksamer und war fast immer mehr bei mir. Als Bindungstraining haben wir gemeinsames "stöbern" gemacht, also auf der Wiese oder dem Feld zusammen suchen und finden, mal den Ball auspacken, ein bisschen rennen.... War anfangs ein bisschen albern, aber dem Hund hats Spass gemacht. Letztendlich war ich dann ziemlich interessant für ihn. Mit dem Joggen haben wir dann etwa 3 Monate später begonnen und schließlich Canicross gemacht, da darf und muss er dann ziehen. Jagdtrieb haben wir nicht rausbekommen. Er würde aber keine Vögel, Jogger, Fahrradfahrer jagen, sondern "nur" Hasen, Katzen, Wild. Reicht aber auch schon:sarkasmus:. Ach ja und das "Fuß vor die Brust" hat bei uns auch nicht funktioniert. Hat mir persönlich auch nicht gefallen.
 
Am besten hat das sehr langsame bei fuss laufen ( 1 stunde lang, auch bei die kürze spatziergänge, nicht schnüffeln, nicht markieren, all hennenschiss still stehen und hund macht sitz, kurz: eine tödliche geschichte) das habe ich 3 monate lang gemacht, und nachher war sogar die freiablage im belebten park, auf eine decke, über eine stunde lang möglich. Sie blieb immer noch den „yipee“ hund, hatte aber einen eisernen gehorsam und konnte fast immer frei laufen.

Ich denke, so üben meine Bekannten mit ihrem Boxer das auch. Und ich kann bestätigen, es wirkt. Wenigstens ein bisschen. Und auch immer ein bisschen mehr.

Aber es fordert viel Zeit und Energie. Und nen gesunden Rücken.

(Weswegen hier nur noch kleinere Hunde einziehen werden.)

Ich denke, man muss unterscheiden:

Kriegt der Hund auf jedem Level nichts mit und muss einfach insgesamt massiv heruntergefahren werden?

Oder ist es eine rein körperliche Unempfindlichkeit, die die Kommunikation stört?

Hier gab es vor zig Jahren mal einen Thread, wo jemand einen Staff übernommen hatte, der nur das Stachelhalsband kannte, an dem aber nie vernünftig geführt worden war.
Die Besitzerin hat dann nach recht kurzer Zeit das Halsband, das ja mit dem Hund gekommen war, wieder vorgeholt, an diesem die Leinenführigkeit neu aufgebaut, und es dann wieder abgeschafft. Und das hat funktioniert.

Es gibt sicherlich auch noch andere sehr gute Methoden, wie man die Aufmerksamkeit des Hundes bekommt und hält, und ihn bremsen kann, aber dafür bin ich dann nicht die richtige Anlaufstelle, da fehlt es mir an praktischer Erfahrung! :hallo:
 
Wenn Du einwirkst, machst Du das hauptsächlich mechanisch, oder mit Ansage und Emotion? Bei vielen Hunden die gegen mechanische und körperliche Einwirkungen recht hart sind, kommt eine emotionale Einwirkung deutlich besser an. Die mechanischen machen sie nur noch stumpfer, wenn sie nicht beeindrucken und der Hund sie wieder und wieder wegsteckt und übergeht.
Bei der emotionalen Einwirkung (wo Du auch laut und bedrohlich werden musst) und den Hund quasi persönlich angehst, ist halt der Knackpunkt dass Du Dich auf eine Auseinandersetzung auf persönlicher Ebene einlassen musst. Und natürlich so, dass der Hund an deren Ende Respekt vor Dir hat. Darauf aufbauend, wirkt ein Nein/verbale Korrektur von Dir natürlich ganz anders und reicht zunehmend, anstatt dass Du ruckst und ziehst und schubst, etc...
Dass man gleichzeitig natürlich gutes Verhalten auch ehrlich freudig und freundlich belohnt...klar. ;)
 
Wenn Du einwirkst, machst Du das hauptsächlich mechanisch, oder mit Ansage und Emotion? Bei vielen Hunden die gegen mechanische und körperliche Einwirkungen recht hart sind, kommt eine emotionale Einwirkung deutlich besser an. Die mechanischen machen sie nur noch stumpfer, wenn sie nicht beeindrucken und der Hund sie wieder und wieder wegsteckt und übergeht.
Bei der emotionalen Einwirkung (wo Du auch laut und bedrohlich werden musst) und den Hund quasi persönlich angehst, ist halt der Knackpunkt dass Du Dich auf eine Auseinandersetzung auf persönlicher Ebene einlassen musst. Und natürlich so, dass der Hund an deren Ende Respekt vor Dir hat. Darauf aufbauend, wirkt ein Nein/verbale Korrektur von Dir natürlich ganz anders und reicht zunehmend, anstatt dass Du ruckst und ziehst und schubst, etc...
Dass man gleichzeitig natürlich gutes Verhalten auch ehrlich freudig und freundlich belohnt...klar. ;)
Wie sieht denn ne anständige emotionale Einwirkung aus?
 
Wie sieht denn ne anständige emotionale Einwirkung aus?
Das ist natürlich schwierig. ;) Kommt sehr auf Hund und Situation an, ich weiß nicht wie man das sicher beschreiben soll.
In dem Fall beziehe ich mich erstmal darauf, dass Du nicht an der Leine ruckst und korrigierst, oder Dein Bein vorstellst, ohne dabei Deine Meinung kundzutun. Das kann von einem verärgerten EyEyEy! bis zu einem an der Backe packen und schimpfen gehen, worauf der Hund sich deutlich! beeindruckt zeigt. Zeigen muss.
Wenn der Hund sich durch mechanische Korrekturen nicht beeindruckt zeigt, sind sie nutzlos. Bzw eher hinderlich für die Zukunft.
 
Das ist natürlich schwierig. ;) Kommt sehr auf Hund und Situation an, ich weiß nicht wie man das sicher beschreiben soll.
In dem Fall beziehe ich mich erstmal darauf, dass Du nicht an der Leine ruckst und korrigierst, oder Dein Bein vorstellst, ohne dabei Deine Meinung kundzutun. Das kann von einem verärgerten EyEyEy! bis zu einem an der Backe packen und schimpfen gehen, worauf der Hund sich deutlich! beeindruckt zeigt. Zeigen muss.
Wenn der Hund sich durch mechanische Korrekturen nicht beeindruckt zeigt, sind sie nutzlos. Bzw eher hinderlich für die Zukunft.
Ich seh schon an den Punkt an dem er wirklich beeindruckt ist muss ich mich noch rantasten. Ich will ja nicht unfair sein. :gruebel:
 
Ich seh schon an den Punkt an dem er wirklich beeindruckt ist muss ich mich noch rantasten. Ich will ja nicht unfair sein. :gruebel:
Rantasten hat es bei Ylvi nicht besser gemacht ;)
Das stumpft grad noch mehr ab

Aber ich mag da nix raten, da der Hund euch ja noch gar nicht kennt. Das macht das mE notwendige Auffangen schwieriger :gruebel:
 
Ich will ja nicht unfair sein. :gruebel:
Nun. Ich sehe DAS eher nicht als eine große Gefahr, selbst wenn es mal passieren sollte. So what. Der Hund muss ja auch erstmal eine Vorstellung davon bekommen, was ein verärgertes Herrchen eigtl bedeutet.
Ich beziehe mich jetzt hier vorallem auf das "Korrektur kommt nicht durch" und nicht auf die Leinenführigkeit ansich, so lange ist er ja noch nicht da und das muss er natürlich auch erstmal lernen. Ist ja normal. Aber WENN man straft, oder netter: korrigiert, dann muss es halt auch ankommen und darf nicht verpuffen.
 
Rantasten hat es bei Ylvi nicht besser gemacht ;)
Das stumpft grad noch mehr ab

Aber ich mag da nix raten, da der Hund euch ja noch gar nicht kennt. Das macht das mE notwendige Auffangen schwieriger :gruebel:
Ja genau das ist es, was es für mich schwer macht. Er ist grad erst gekommen aber nicht angekommen, ich will ihm so shice aber gar nicht erst durchgehen lassen. Ich bin ja jetzt nicht einer von der sanftesten Sorte. Aber bei ihm muss man für ne Ansage schon intensiv werden. Da hätte Hektor schon Stressdurchfall bekommen. :rolleyes:
 
Ich beziehe mich jetzt hier vorallem auf das "Korrektur kommt nicht durch" und nicht auf die Leinenführigkeit ansich, so lange ist er ja noch nicht da und das muss er natürlich auch erstmal lernen.
Mal ins unreine gedacht, so ganz als Erziehungslaie:
Anian schrieb ja, an der Schlepp klappt die Korrektur besser. Könnte es sinnvoll sein, auf den Spaziergängen erst mal die Schlepp zu nehmen und die Leinenführigkeit abseits davon vorerst in reizarmer Umgebung zu üben, bis er sie grundsätzlich kann und man dann bei Fehlverhalten auch entsprechend nachdrücklich korrigieren kann, ohne unfair zu sein?
 
Zusatz: waehrend die drei monate strammes programm, war fahrradfahren untersagt, sowie alles was hochputscht.
 
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