Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

  • 24. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Boah, der Lucky.

Er war ja heute das erste Mal so richtig im Garten. Vor über einer Stunde schrieb ich (kein Witz) Lucky bei Tasso auf uns um, als Chris fragte, ob ich ihn gesehen hätte. Nö, hatte ich nicht. Er wird wohl irgendwo im Haus oder Garten sein. Chris schaute nach und fand Lucky nicht im Garten, aber auch nicht im Haus. Ich suchte mit, erfolglos.
Wir leuchteten in die Büsche, lockten und riefen-nichts.

Mittlerweile hatten wir Haus und Garten mindestens 5 Mal kontrolliert. Chris machte sich mit Taschenlampe auf den Weg durchs Dorf, ich sollte hier die Stellung halten und leuchtete in den Garten. Eine halbe Stunde später wollte ich ins Bad und kam dabei an dem oberen Katzenzimmer vorbei. Mein Blick fiel auf Lucky, der auf er obersten Kratzbaumplattform lümmelte.
Keine Ahnung, wo er war. Wahrscheinlich hat er uns von irgendwo her beobachtet. Saubacke :)
Chris war natürlich superfroh, als ich ihn anrief und meinte, er könne die Suche einstellen.
 
.... nicht hinter den Büchern ? :D
:D
.. und wunderbar wie schnell die sich gefunden haben die Katzen im Spiel und Freundschaft.
Dann hoffe ich -das Du heute berichtest wie die Zusammenführung lief. Wie alle anderen bin auch ich gespannt ,- mit den Hunden ,- was sie sagen. Wobei : nix :applaus:.. weil sie toll sind.
Die Spatzen Population der Stadt,- hat zu 80% in meinem Garten ihre Heimat. Sie sind schlau und liebenswert. Dankbar holen Sie ein Stück Unterschlupf und Naturverbundenheit an. Mein halbwilder Garten,- mit allerlei Gesträuch : Holunder, altem Efeu ,- Kletterpflanzen und den wehrhaften Rosen -bietet Schutz und Niestmöglichkeiten. Auch füttere ich. Die Nachtigallen lieben hier am Rhein in hohen alten Bäume. Die Fledermäuse knabbern am Ost und locken somit die Insekten um die hohen alten ehemaligen Spalierobstbäume. Keine mehr als zuckersüß Birne ,- die keine Bissspuren aufweist, im Herbst. Auch die Möglichkeit des Sandbadens und der Wasserbade und Trinkmöglichkeiten,- lässt gewinnen. Die Raben und Elstern bekommen etwas vom Hunde oder Katzenfutter,- auch trocken oder eingeweicht und wissen um mich. Auch das ich ungehalten über die Spatzen und Meisen wache. Die Tauben sind anderorts zu finden und werden gerne von der Sperlingsfamilie verscheucht. Die Tauben brüten in den gepflanzten Bäumchen auf der Straße.
Wenn man den „Inspektor Barneby“ sieht,- fällt einem immer die gleiche Einspielung der Elstern auf. Sie haben jetzt Kücken und sind doch normal viel abwechslungsreicher in ihren Rufen.
Ps : schau mal in Dein Handy :)
 
Planänderung:

Die Zusammenführung wird um ein paar Tage verschoben. Das liegt an unserer Wochenendplanung. Mein Exmann wurde heute operiert und muss eine Woche im Krankenhaus bleiben. Wir wollen ihn Samstag besuchen. Und wenn wir schon in meiner alten Heimat sind, müssen wir das nutzen:
Mit @Grinschy und Hunden spazieren gehen (Grinschy, hast Du Verwendung für den Hundebuggy? ) und uns mit ihr freuen, dass jetzt alles unter Dach und Fach ist.
Meinen Eltern müssen wir auch "Hallo" sagen, die haben wir nach ihrer Heimkunft aus Spanien vor ein paar Wochen noch nicht gesehen.

Bisherige Planung: Als erstes zu Grinschy, dann ins Krankenhaus, dann zu meinen Eltern. Grinschy hat schon ein Frühstück angeboten und meine Eltern das Abendessen, danach fahren wir wieder nach Hause, weil Chris Sonntag spätnachmittags auf Dienstreise muss.

Mir kam dann der Gedanke, alles offen zu lassen, wenn wir am Samstag weg sind. Dann können Lucky und Muffin das Wohn/Esszimmer kennen lernen und ihre Geruchsspuren hinterlassen und die von den Hunden einschnuppern. Außerdem kennen sie dann den Bereich schon, in dem die Zusammenführung stattfinden wird.

Dann machen wir die Zusammenführung eben, wenn Chris Mittwoch wieder da ist. Wenn dann wieder was dazwischen kommt, wohnen halt erst mal noch 3 Katzen im Schlafzimmer. Samstag oder Sonntag kommt Trevor :)

Wir schlafen immer noch im Gästezimmer und sind entsetzt, wie das Schlafzimmer und das obere Katzenzimmer aussieht:
Lucky liebt es, temperamentvoll im Katzenklo zu buddeln. Da haut er den Sand über den Rand. Noch ein paar Muscheln und wir haben einen Strand. Dabei haben wir schon recht hohe, große Katzentoiletten.
Ich habe also gestern nach richtig hohen Katzentoiletten gegoogelt und bin fündig geworden. Eine ist eine richtig hohe Wanne, aber schöner als die Ikea-Boxen. Die andere ist eine Hop-In-Box, die laut Bewertungen auf verschiedenen Seiten richtig gut angekommen wird. Also habe ich jeweils zwei bestellt. Da beide von derselben Firma sind, habe beide Modelle dieselbe Farbe. Stoneblue . Ich wusste gar nicht, dass es so eine Farbe gibt, aber sie sieht gut aus.

Gefunden auf Amazon, gekauft natürlich ganz woanders. :D

Ich biete den Miezen mal beide an und schaue, welches besser akzeptiert wird. Wenn die Katzen den Deckel auf der Hop-In Box nicht mögen, könnte ich den ja auch abnehmen *grübel*
Dummerweise sind Miezen extrem heikel, was ihre Toiletten betrifft. Und wehe, sie mögen sie nicht.

Und dann ist Schluss mit lustigem Herumschleudern von Katzenstreu. Heute hat er im Katzenzimmer sogar ein Würstchen mit rausgeschleudert.
Wobei ich sehr froh bin, dass alle brav ins Katzenklo machen. Es scheint also keiner angepisst von den Neuzugängen zu sein und die Neuen scheinen sich wohlzufühlen.

Muffins Vermittlerin habe ich ein paar Fotos von Muffin im Garten geschickt. Seitdem ist Schweigen. Ich habe schon ernsthaft überlegt, ob sie zufällig eine stille Mitleserin im Forum ist und meine Genervtheit mitbekommen hat. :lol:
 
Wer hat eigentlich die Beschreibung von Lucky verfasst? *lach*
Der Kleine raubt uns grade den letzten Nerv...

Er hat den Garten entdeckt. Und hat da sein Paradies gefunden. Alle Katzen und auch die Hunde sind im Moment etwas verrückt, wegen des Frühlings. Die Katzen wetzen durch den Garten, haschen nach Fliegen, lümmeln in der Sonne. So auch Lucky.
Im Gegensatz zu den anderen Katzen will er aber nicht mehr ins Haus. Und wir möchten ihn nicht bedrängen oder reinscheuchen.
Dummerweise kennt er die Katzenklappe aber noch nicht, wir haben ihm die Terrassentür aufgemacht und gedacht, die Katzenklappe kriegt er später, wenn der Garten draußen lockt. Damit, dass er einfach gleich draußen bleibt, haben wir nicht gerechnet.

Dummerweise ist es draußen nachts noch kalt und wir hätten gestern wirklich gerne die Terrassentür zugemacht. Ich habe bis 4 Uhr morgens gewartet, dann habe ich aufgegeben und die Tür natürlich offen gelassen. Heute morgen war er wieder nicht im Haus. Ich bin aber sicher, dass er, als alles schlief, sich oben im Katzenzimmer den Bauch vollgeschlagen hat.

Wir haben im eingezäunten Teil des Gartens auch einen abgetrennten Teil der Garage. Das ist quasi der Heizungskeller und es ist muckelig warm darin. Xaroula liebt den Heizungsraum und hat ihn Lucky gezeigt. Ich habe beide dabei gesehen, wie sie neben der Heizung friedlich zusammen lagen.
Heute morgen war er aber auch nicht im Garten, also habe ich im Heizungsraum nach gesehen. Er war allein da und versteckte sich hinter der Heizung. Also bin ich wieder gegangen. 10 Minuten später lag er im Garten in der Sonne.

Lange Rede, kurzer Sinn: Er hatte heute Nachmittag die Gelegenheit, ungesehen ins Katzenzimmer zu kommen und er wird die Gelegenheit genutzt haben. Als Chris heimkam, schlenderte er durch den Garten, legte sich auf die Seite und hatte ein straffes Bäuchlein.
Ich habe eben noch schnell drei Bilder gemacht, die ihn im Garten zeigen. Ich bin nicht sicher, ob wir heute nicht wieder mit offener Terrassentür schlafen

Die schnuffige Schwarznase (ich finde sein Gesichtchen einfach umwerfend) ist unglaublich pfiffig. Er hat natürlich gemerkt, dass wir diejenigen sind, die die Tür öffnen und schließen können. Entweder mit ihm im Haus oder ohne ihn. Kein Wunder, dass er im Moment eher auf Abstand geht. Er will nicht eingesperrt werden.

Er ist so toll und so typisch Miez. Vor 2 Tagen war er noch im Haus und Garten gleichermaßen. Irgendwann fragten wir uns, wo er war. Im Garten war er nicht mehr, also suchten wir im Haus. Alle seine Plätze waren leer. Nach 10 Minuten versicherten Chris und ich uns gegenseitig, dass er es sicher nicht über den Zaun geschafft hat und irgendwo sein MUSS.
Ich ging erst mal ins Bad und überlegte, wo er denn sein könnte. Da kam ich an einem kleinen Kinderbänkchen vorbei, das im Flur steht. Darunter lag zusammengerollt Lucky und beobachtete genau und recht gespannt, was um ihn rum vorging, mit seinen schönen Kulleraugen. Wir sind da jeder mindestens 5 Mal vorbeigekommen.

Ach, er ist sooo toll. Wir lieben ihn sehr. Er hat so eine Art, sich ins Herz zu schleichen.

Verschwiegen wurde uns, dass er die Umgebung seines Kaklos in einen Strand verwandelt. Könnte schön sein, wenn er nicht seine Würstchen mit rauswerfen würde. *seufz*
Wir haben eigentlich schon grosse Katzenklos, die offenen von Animonda, richtig groß und der Rand war bisher für alle Katzen okay. Bisher...
Ich habe also nach Katzenklos mit hohem Rand gegoogelt und zwei Modelle gefunden. Eins ist offen, eine große Schale und hat 31 Zentimeter Rand. Das andere ist eines, wo die Katze von oben einsteigt. Ich biete die jetzt mal zusätzlich an und hoffe, dass sie angenommen werden. Wenn sie die neuen akzeptieren, nehme ich die alten nach und nach weg und rücke die neuen Toiletten an Stelle der Alten. Dann kann der Kleine hoffentlich scharren, soviel er will und es fliegt nicht mehr soviel raus.

Ich habe nämlich in langen Jahren der Katzenhaltung gelernt, dass die Toiletten eines der wichtigsten Sachen in der Katzenhaltung ist. Ich habe seit mehr als 25 Jahren Katzen und hatte darunter auch 3 Pieselkatzen. Ich fand es anstrengend. Die letzte Katze, unsere Perser-Chufi, einäugig, hat sich immerhin dazu überreden lassen, auf Pflegeunterlagen zu pieseln, die überall im Haus verteilt lagen. Natürlich nur auf die großen teuren 12-lagigen. Alle anderen hat sie verweigert. Sie brauchte 6-7 am Tag. Wir bestellten sie im 500-Hunderter-Pack.

Am Wochenende 24/25. Mai kommt Trevor. Er wurde negativ getestet auf Leukose und FIV und kann somit reisen. Dem Armen steht eine ziemliche Tortur bevor. Sie starten am Freitag, 23. 5 nachmittags aus St. Petersburg in Russland. Wie schnell sie durchkommen, hängt immer davon ab, wie es an der Grenze läuft. Wir halten uns zwischen dem 24. und 25. bereit. Die Übergabe ist 3 Autostunden von uns entfernt und könnte auch nachts sein. Nach der Abfahrt aus St. Petersburg wird eine WhatsApp aufgemacht, in der man verfolgen kann, wo der Transport jetzt ist.
Oh Mann, je nachdem sitzt der Kleine 40 Stunden im Transportkorb und dann müssen wir noch 3 Stunden nach Hause.

Wobei Katzen das besser wegstecken können als Hunde. Ich erinnere mich mit tiefen Schaudern an meine Flugpatenschaft Ägypten, als wir morgens am Flughafen eine Katze übernommen haben, mit zwei 12-jährigen im Schlepptau, von denen der eine wegen einer Lebensmittelvergiftung die ganze Nacht gekübelt hatte, sehr blass aussah und sich kaum auf den Beinen halten konnte.
Die Mieze kam aus Kairo, 5 Autostunden entfernt. Unsere Maschine war überbucht und wir kamen nicht mit. Nach 3 Stunden Warten, in denen wir nichts wussten,wurden wir in ein Hotel gefahren. 5 Sterne, aber keine Tiere. Die Katze darf nicht aufs Hotelgelände. Erklärten mir zwei maßlos arrogante Angestellte. Ich zickte, bis der Hoteldirektor kam. Der hielt mich für völlig irre und Irren soll man nachgeben. 2 Arbeiter wurden losgeschickt, um einen halbierten Karton mit Strandsand zu füllen und wir sollten einen ruhigen Abstellraum bekommen. Das war der Kofferaufbewahrungsraum. Ich hatte grade das provisorische Katzenklo aufgestellt und die Tasche aufgemacht, Miez war rausgehüpft, als ein Gats die Tür weit öffnete und irritiert sah, dass da eine Katze vor einem Transport saß, vor ihr eine kauernde Frau.

Mein "Shut the door.... Now!!!" fand er richtig übel. Er wolle seinen Koffer. Ich versuchte, die leicht hektische, aber leicht verdatterte Katze von der Tür fernzuhalten und knirschte zwischen den Zähnen, dass er seinen Damn-Koffer dann doch holen sol, aber dass er hinter sich die Tür zumachen soll. Dann schob ich die Mieze in die Box zurück und schwor mir, sie nicht wieder aus dem Korb zu lassen.
Immerhin hatten die Jungs wegen der Streitereien mit den Tui-Typen mit Goldkettchen am Handgelenk (grusel) das allerletzte Zimmer bekommen: Die Suite. Die Jungs waren begeistert, der Kranke wurde allmählich wieder lebendig.

Chris und ich saßen auf der Terrasse. Wir hatten zwar ein Zimmer, aber der TUI-Mensch mit Goldkettchen hatte uns gedroht, den Sicherheitsdienst auf uns anzusetzen, falls wir die Katze einzuschmuggeln versuchten. Dass die Katze neben uns im Korb auf der Terrasse sitzen darf, sei ein Entgegenkommen. Wenn wir bei irgendetwas erwischt werden, werden wir des Hotels verwiesen und müssten vor dem Hotelgelände warten, bis es für uns weitergeht.

Aus purer Rache tranken Chris und ich Unmengen der angebotenen freien Getränke und fütterten die wilden Katzen mit gebratener Leber, die wir im Restaurant beim Abendessen gemopst hatten. Einer ging essen, einer bewachte die Mieze. Immerhin aß das kranke Kind eine Brühe und wirkte wesentlich fitter.

Um 23 Uhr wurden wir mit einem Bus und Reiseleiterin zum Flughafen gefahren. Sie lud uns ab und machte ihr Handy aus. Dann stand eine Gruppe von 30 Menschen ohne weitere Informationen ziemlich hilflos da. Immerhin konnte man bei einer Art "Nachtschicht" durch den Sicherheitsbereich. Und da wollten die ernsthaft, dass ich die Mieze entweder durch das Röntgen schicke oder sie aber rausnehme, damit nur die Transporttasche geröntgt werden kann.
Mir taten die Männer ja leid, die da unerwartet Dienst schieben mussten (normalerweise ist der Flughafen nachts zu). Ich wusste aber auch, wenn uns die Miez da entkommt, war es das. Die finde ich nie wieder.
Ich hatte aber auch keine Ahnung, ob man eine Katze durch so ein Röntgen schicken kann. Oder ob das Schäden verursachen kann.

Folglich kam beides nicht in Frage. Tatsächlich haben sie mich so durchgehen lassen. Der Mann, mit dem ich diskutierte, war sehr jung und ich drohte mit ägyptischer Touristenpolizei und deutscher Botschaft.

Dann warteten wir, bis wir um 4.15 Uhr aufgerufen wurden. 30 Personen und eine Miez in einem Flugzeug. Eine Stewardess bot mir an, sich um die Katze zu kümmern, damit ich schlafen kann. Ich bat sie, die Katze nicht aus dem Korb zu lassen, was sie hoch und heilig versprach:
"Selbst wenn ich es wollte, dürfte ich es nicht"

In Basel wurden Kinder und Katze übernommen. Katze musste noch 3 Stunden weiter. Als ich später nachfragte, wie die Katze diesen Trip überstanden hat, bekam ich die Antwort: "Sie kam aus dem Korb, trank, schaute sich alles an, fraß eine große Portion, suchte das Katzenklo auf und schlief dann erst mal 12 Stunden.
Danach war es, als wäre sie schon immer hier gewesen."

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...:D meine Güte ,- Du hast ja schon fast alles durch.
Als Kind habe ich einen Welpen für fremde Leute in den Flieger geschmuggelt und wieder raus ,- in Düsseldorf. Rein raus fertig unauf fällig. Kanne sie nicht; war mir aber logisch. Waren aber frühe 70 ziger und ein Malle Flieger. Sicher war da alles unkomplizierter. Adressen Austausch nicht möglich und Kids wurden nicht so beachtet ;) . Meine Mana hat mir damals nur einen Anschiss wegen der Jacke gegeben, „ die hatte ich wohl auf dem Klo fallengelassen“. Denke er hat ein gutes Zuhause genossen.
.., klar sind wir auch irre wenn wir müssen :freudentanz::applaus::freudentanz:freu mich soo auf morgen ❤️
 
@Grinschy
Danke für die schönen Stunden und den leckeren Brunch :love:

Wunderschön - und wie immer viel zu kurz. Und so viel Heimweh, das mir immer deutlich bewusst wird, wenn ich wieder da bin. Am liebsten hätte ich unser Haus samt Garten, Chris und meine Arbeit gepackt und in diese Gegend gesetzt. Da waren schon ein paar Tränen auf der Heimfahrt.
Mich hat nur genervt, dass wir so wenig "Luft" hatten und wir auf die Zeit achten mussten und für alle zu wenig Zeit war. Und trotzdem war es schön.
 
Duuu hast doch so gelacht. Um die Hüpfer und Angriffe meines Verteidigungsrüden . Das lustige fröhliche Miteinander,- der Wuffels . Es war der strahlende Lichtblick des Tages. -Wenn auch Deine Sorge um die Durchsetzung gegen den Strom der Qweenie s. Die lieber tot wie 2 e ,- erst nach beachtlichen Metern , vom rießen Ast abgelassen , den der Strömung überlassen( schlau) und dann dem Ufer zugestrebt ist.
Zur Zeit bekommt sie ja miniration Fresschen. Alleine das sie so viel Wasser geschluckt hat,- kam der Darm in Wallung und sie hat gestern ( außer bei Eurem Beisein) noch 2x Mächtigen Stuhlgang abgesetzt. Finde ich absolut unglaublich , wo der sich noch über eine Woche im Körper halten kann . Mama gehts schlecht . Putzie heißt wieder Rex ( wie großer Schwarzer Schäfer und ihre Dogge aus der Vergangenheit) und wir sind nur hier „ eingezogen . Besser ist das ...
 
Zusammenführung zu 50% - check :love:

Nach dem gestrigen anstrengendem Tag und der zeitverzögert geschauten Übertragung vom ESC ließen wir Muffin gegen 23 Uhr ins Wohn/Esszimmer. Die Hunde waren platt und schliefen (Lotta und Kalle) auf dem Sofa. Krümel lag neben mir auf dem Boden in einem Nest zusammengeknüllter Decken. Chris machte das Absperrgitter auf und Muffin stapfte schnell rein, schnuppernd, tastend und vorsichtig. So arbeitete er sich über den Essbereich zum Wohnzimmer vor, markierte mit dem Kinn den Couchtisch und stapfte auf schlafend Krümel zu. Kalle und Lotta hoben ein Auge, schliefen aber auf mein "Alles fein" weiter und setzten sich noch nicht mal mehr auf.
Krümel schlief den Schlaf des unschuldigen Dackels und ich hielt meine Füßee zwischen die Beiden. Es war mehrmals verdammt nah. So nah, dass Krümel irgendwann endgültig aufwachte und in Richtung Muffin grollte, der quasi Nase an Nase mit ihm war - allerdings war mein Fuß dazwischen.

Muffin sprang entsetzt 3 Meter zurück, blieb dann aber stehen und schnupperte eifrig. Über ihm hingen die Pfoten von Kalle über dem Sofa. Die beschnupperte er gleich mit. Danach legte er sich auf Katzenart hin, die Pfoten unter die Brust eingeklappt und dachte nach. Er blieb und er fauchte sich nicht, war entspannt und fühlte sich nicht bedroht, wie man an seiner Ausstrahlung merkte.
Irgendwann drehte er wieder seine Runden, um sich den neuen Bereich einzuprägen, kuschelte mit Chris, kam wieder knapp an Krümel vorbei, der die Worte hörte "Das ist nur der Muffin, Der darf das."
Nach einer Stunde brachte Chris ihn wieder raus, lockte ihn in die Küche und er bekam ein Milchie. Danaach musste er leider draußen bleiben.

Eigentlich wollte ich mit der weiteren Zusammenführung warten, bis Chris von der Dienstreise am Dienstag wieder zurück ist. Aber Muffin lag so brav vor dem Wohnzimmer und die Hunde waren entspannt. Lotta und Krümel schliefen, Kalle döste. Ich machte das Gitter auf und es dauerte gar nicht lange, bis Muffin versuchte, herein zu kommen. Kalle setzte sich friedfertig vor das offene Gitter und schaute interessiert, dolle gelobt von mir. Muffin kam auf einen halben Meter heran und blieb dann stehen, in Richtung Kalle schnuppernd. Der bekam einen langen Hals und schnüffelte zurück. Dann ging Muffin ohne Hektik zurück in den Flur und Kalle blieb brav sitzen.
Prima - er lernt, dass die Hunde ungefährlich sind. Mit den Katzen ist es auch kein Problem. Sie fühlen sich nicht mehr bedroht, wenn er blind auf sie zu stapft und sie dabei vermeintlich anstarrt und sie eventuell noch anrempelt.

Er ist noch ein junger Blindi. Er muss erst lernen, wie weit die anderen Hunde und Katzen entfernt sind, wenn er sie erschnuppert. Er hat ja bisher fast nur in einer Box gelebt und nun muss er Erfahrungen sammeln. Das macht er toll.
 
Wie wunderbar,- einfach klasse ,- seine Art. Es ist anrührend und spannend zu lesen. Heute hatte ich hier auch zusammen Führung. Ricky bellt hüpfen niemand nimmt ihn ernst und Putzie denkt traurig. Er weiß was ist und ist einfach erst mal nur traurig. Hoffe er windet sich da heraus .
 
Innere Notiz an mich selbst:

Badriantropfen und Rescue besorgen. Nein, nicht für die Katze - für mich. :)

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Er ist übrigens schon wieder unten.

Als ich heimkam, habe ich erst mal die Hunde gefüttert und dabei gehört, dass der Rabe auf dem Baum einen höllischen Krabatz gemacht hat. Ich habe nachgesehen warum, und blickte weit oben in Lucky Gesichtchen.
Ich war sicher, dass er allein nicht runterkommt und überlegte, ob ich die Feuerwehr rufen soll. Es hätte aber sein können (er ist ja sehr scheu), dass er vor Panik dann runterspringt und auf der anderen Seite landet.

Ich habe also die sauschwere Leiter geholt und an den Baum gelehnt. Die war aber ein ganzes Stück zu kurz.
Dann kam Wind und Regen.
Lucky schüttelte sich und kletterte geschmeidig vorwärts nach unten, an der Leiter vorbei (die ist wohl was für Weicheier) und lief in den Heizungsraum, um sich auf dem alten Ohrensessel von Chris Opa gemütlich zusammenzurollen. :wand:
 
... gut das du kaum Höhenangst und routiniert im Leiter steigen bist :rofl:...
.., ich bräuchte einen Schnaps
 
Zusammenführung läuft :)

Die Hunde haben heute aus Versehen zweimal Abendfressen bekommen: Also Kalle 800 Gramm, Lotta 720 und Krümel 60 Gramm.
Da sie nun so schön platt sind, haben wir das Gitter aufgemacht und den blinden Muffin reinstapfen lassen. Er stapfte vorsichtig schnuppernd durchs Zimmer und verweilte bei jedem Hund. Kalle und Lotta haben je ein Auge aufgemacht, auf mein beruhigendes "Feiiiine Hunde, prima macht Ihr das"
Daraufhin ließen Kalle und Lotta das Auge wieder zufallen. Krümel hat es ganz verpennt.
Muffin tappte weiter ins Wohnzimmer und ließ sich von Chris kurz knuddeln.

Dann drehte er die zweite Runde, mit demselben Ergebnis und ähnlichem Lob. Wieder zurück zu Chris, der ihn streichelte, während sich Muffin um seine Beine wickelte :)

Die dritte Runde ging schief: Als er an schlafend Krümel schnupperte, bewegte sich dieser im Schlaf. Muffin erschrak und fauchte, direkt in Krümels Ohr. Der wachte entsetzt auf und bellte wütend in Richtung Störung, wobei Muffin rückwärts ging und Krümel ihm nach wollte. Lotta und Kalle sprangen auf und wollten die Gelegenheit nutzen, ihn kennen zu lernen. Muffin hatte sich weit genug von Krümel entfernt, aber nun sah er sich umringt von zwei großen Hunden.

Ich donnerte ein "Ey" in den Raum und die Hunde erstarrten quasi *gg*
Dann schickte ich nach: "Auf Eure Plätze". hinterher und deutete auf die Kudden, die am weitesten von Muffin weg waren.
Sie beeilten sich, sich in die selbigen zu verziehen. So ein Ton herrscht hier nur ganz selten und sie wussten, dass es besser ist, brav zu sein.
Krümel bekam natürlich noch eine Orientierungshilfe und ich schnippste ihn in die Kudde.

Der Kleine horchte, wie sie sich in ihren Kudden zusammenrollten, schüttelte sich und tappte wieder los, um zu Chris zu gehen, sich neben seine Füße zu legen und genüsslich zu schnurren.

Dass Krümel und Muffin länger brauchen, war mir klar. Zwei Blinde halt.
Ich bin aber froh, wie freundlich sich Kalle und Lotta ihm begegnet sind, als sie zu ihm gelaufen sind. Sie wollten ihn gerne ausgiebig beschnuppern, aber da war keine Aggressivität. Und das hat er wohl gespürt.
Auch von Krümel ging keine Gefahr aus. Er war eher in Gefahr, denn Muffin haut blitzschnell und sehr gezielt mit sehr scharfen Krallen. Es ist übrigens auffällig: Die Blinden haben noch schärfere Krallen und pflegen die noch mehr als sehende Katzen.

Krümel und Muffin werden sich schnell daran gewöhnen, dass sich der andere auch bewegt :)

Natürlich werden wir in Abwesenheit weiter trennen. Auch, weil Trevor Samstag kommt und eine Katze als Gesellschaft braucht. Wobei mir Muffin schon leid tut, denn er darf erst abends aus dem Schlafzimmer, in dem er allein ist, weil Lucky sich ja "abgesetzt" hat. Dies deswegen, weil wir anfangs zu zweit sein wollen, wenn es um die Zusammenführung der Tiere geht.

Wenn ich ihn besuche, will er nicht spielen und nicht kuscheln. Er will in den Garten und zu allem anderen. Aber er ist jung und er wird bald die ganze Freiheit haben. Für eine Katze, die bisher in der Einzelbox saß, geht es ihm ganz okay, denke ich. Aber typisch Katze halt: Sie wollen die ganze Freiheit, sobald sie gemerkt haben, dass es mehr gibt.

Lucky ist ein Nachtkater: Er verschläft den ganzen Tag im Heizungsraum. Zur Dämmerung wird er wach, kommt in den Garten, versteht sich mit allen Katzen und verschwindet, wenn wir zu nahe kommen. Dabei ließ er sich auf der PS sogar einem Meter neben die Frau nieder. Allerdings hatte er da nur Wohnungshaltung, da der Garten nicht ausbruchsicher gestaltet ist.
Wir mögen ihn sehr. Immer, wenn ich ihn im Garte sehe, erwärmt sich mein Herz. Ich bin sicher, dass er uns immer näher kommen lässt - das ist jetzt schon zu merken. Heute durfte ich sogar die Terrassentür öffnen und ihn fotografieren und er blieb sitzen. Er wachte grade über sein Reich.

Kallebär ist glücklich. Auch wenn Lotta manchmal eine Zicke ist, er findet sie toll, toll, toll.
Er wirkt verjüngt, läuft sehr rund für seine Verhältnisse und hat Muskeln aufgebaut - wahrscheinlich durch die Wettläufe mit Lotta und überhaupt muss er ja viel bei ihr sein. Allerdings hat er gegen ihre Wendigkeit keine Chance, aber er lacht dabei. Allerdings lässt sie ihn gelegentlich schnöde hängen, weil ihr grade ein toller Duft in die Nase in die Nase gekommen ist und sie lässt ihn einfach stehen :)

Dummerweise hat Lotta ihm gezeigt, wie man klaut :D
Früher konnten wir Lebensmittel auf der Arbeitsplatte stehen lassen. Jetzt müssen wir die Lebensmittel wegräumen oder aber die Küchentür schließen. Wir hatten letztens Tomaten in einem Spankörbchen. Es waren noch 2 kleine Tomaten drin. Ich saß am Laptop und hatte offensichtlich vergessen, die Küchentür zu schließen, denn es kamen knackende Geräusche aus der Küche. Ich schaute mal nach und sah Kalle mit dem etwas ramponiertem Körbchen in der Schnauze. Die Tomaten waren weg.

Saubande - allesamt :love::love::love:
 
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