nervösen hund auf medikamente setzen - erfahrungen?

Musst du selber wissen, meine Erfahrung mit Verhaltenstierärzten ist beschränkt, aber da wurde ein kompletter Hormonstatus gemacht und nicht nur die Leber für allfällige Medis getestet, dazu kam, dass die Verhaltenstierärztin den Hund in seinem Umfeld und Problemfeld angeschaut hat, mitgelaufen ist, geschaut hat wie Hund bei welcher Situation reagiert usw. Das gehört zu einer kompletten Anamnese.
Musst du selber wissen, aber wenn dein Hund wirklich solchen Stress hat, wie du sagst, ist es wohl mehr als eine Baustelle. Nur mein Gedanke dazu.
 
  • 28. März 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Musst du selber wissen, meine Erfahrung mit Verhaltenstierärzten ist beschränkt, aber da wurde ein kompletter Hormonstatus gemacht und nicht nur die Leber für allfällige Medis getestet, dazu kam, dass die Verhaltenstierärztin den Hund in seinem Umfeld und Problemfeld angeschaut hat, mitgelaufen ist, geschaut hat wie Hund bei welcher Situation reagiert usw. Das gehört zu einer kompletten Anamnese.
Musst du selber wissen, aber wenn dein Hund wirklich solchen Stress hat, wie du sagst, ist es wohl mehr als eine Baustelle. Nur mein Gedanke dazu.
das mit den hund anschauen macht ja die trainerin, die da war, sowieso. die war bei mir zuhause und hat sich das alles angeschaut und kommt bald wieder. ich will mal sehen, wie sich das entwickelt. falls das echt garnichts hilft, muss ich was anderes überlegen. aber ich bin mir recht sicher, dass ich das problem bin.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Das ist so schwierig einen Rat zu geben, weil man weder Dich noch den Hund erlebt. Wir hatte ja auch per PN kommuniziert und ich wollte eigentlich gestern noch etwas zu deinem Problem schreiben.
Aber ich war gestern auf einer Hunde Ausstellung und bin dann nicht mehr dazu gekommen.

Ich hatte nämlich überlegt, ob ich nicht von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin, angesichts dessen was du mir zum Stammbaum deiner Hündin geschrieben hast.
Sie kommt aus reinen Jagdgebrauchslinien. Wie ich dir schon geschrieben hatte, gibt es da Züchter die Wert auf sehr, nett ausgedrückt, fokussierte Hunde legen.
Das ist nicht die Form des ursprünglichen Jack Russell, wie ich ihn halte.
Das geht in Richtung DJT. Mehr Härte, mehr Aggressivität bei der Jagd als beim Jack Russell in seiner Ursprungsform.
Aufgrund deiner Infos nehme ich an das Deine Hündin von einem solchen Züchter stammt.
So kann man natürlich seine Hunde formen, aber es ist dann eigentlich kein Jack Russell mehr.

Wenn es denn so ist, ist dein Hund genauso wie er gewünscht ist. Allerdings ist er dadurch für einen Privatmann nicht optimal.
Mit meinen Russelln kämst du sicher besser klar.
 
Ich denke, dein Plan ist gut, und wird dem Hund in jedem Fall helfen, ruhiger zu werden.
Wenn ihr damit hinkommt und euren Weg findet, ist es gut. :)
Meine Freundin, deren Dogo such auf einem Ohr fast nichts hörte, hat draußen viel mit Berührung, Beinkontakt, abstreifen und wegen des Hörens mit Berührung und konditioniertem Blick zu ihr (dann Handzeichen) gearbeitet - vielleicht ist das auch was für euch.

Ich denke aber weiters, dass du die Informationen der Trainerin und der Verhaltenstierärztin extrem selektiv aufnimmst, weil du im
Grunde gegen den Einsatz von Medikamenten bist und gern glauben möchtest, dass es was anderes ist.

Das ist in dem Moment unklug, in dem der Hund den Bereich normalen, erzieherischen Verhaltens verlässt.
Ob er das tut, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber falls er das tut, verbaust du dir so eine mögliche Lösung.

Natürlich kann es sein, dass ein Hund dauerhaft auf Medikamente angewiesen ist - wenn er ein ernstes Problem hat, mag das so sein. Eine SDU korrigiert sich zB nicht von selbst, weil man Medikamente gibt. Die gibt man wenn, dann immer. Und genauso mit anderen Medikamenten.

Mein letzter Hund bekam wegen eines Hirnschadens nach Kopfverletzung Selgian zur Stabilisierung der Funktion der beschädigten Hirnhälfte. Hat geholfen, hat ihn stabilisiert, ist ein Psychopharmakum - und ich musste es immer geben, denn ein neues Gehirn ist ihm dadurch leider nicht gewachsen. ;)

Die Möglichkeit besteht also je nach Problem durchaus. Das liegt dann aber nicht am Medikament.
Heißt: wenn der Hund so etwas brauchen sollte (!), und du gibst es ihm nicht, weil er es dann ‚immer‘ nehmen müsste, fände ich es extrem unfair.

Ich kann aber gut verstehen, dass du es erst noch einmal anders versuchen möchtest. Ich halte deinen Ansatz für gut und für sehr überlegt und hoffe für euch beide, dass er erfolgreich ist!

Alles Gute! :hallo:
 
Das ist so schwierig einen Rat zu geben, weil man weder Dich noch den Hund erlebt. Wir hatte ja auch per PN kommuniziert und ich wollte eigentlich gestern noch etwas zu deinem Problem schreiben.
Aber ich war gestern auf einer Hunde Ausstellung und bin dann nicht mehr dazu gekommen.

Ich hatte nämlich überlegt, ob ich nicht von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin, angesichts dessen was du mir zum Stammbaum deiner Hündin geschrieben hast.
Sie kommt aus reinen Jagdgebrauchslinien. Wie ich dir schon geschrieben hatte, gibt es da Züchter die Wert auf sehr, nett ausgedrückt, fokussierte Hunde legen.
Das ist nicht die Form des ursprünglichen Jack Russell, wie ich ihn halte.
Das geht in Richtung DJT. Mehr Härte, mehr Aggressivität bei der Jagd als beim Jack Russell in seiner Ursprungsform.
Aufgrund deiner Infos nehme ich an das Deine Hündin von einem solchen Züchter stammt.
So kann man natürlich seine Hunde formen, aber es ist dann eigentlich kein Jack Russell mehr.

Wenn es denn so ist, ist dein Hund genauso wie er gewünscht ist. Allerdings ist er dadurch für einen Privatmann nicht optimal.
Mit meinen Russelln kämst du sicher besser klar.

ja das stimmt alles so. aber mir war immer schon klar, dass es kein mops ist, was ich mir da geholt habe. also ein paar dinge werden sich nie ganz geben, aber ich denke schon, dass da noch was zu machen ist. dass sie genetisch vorbelastet ist, hat mir die trainerin auch gesagt bzw. wusste ich das. ich muss mich eben damit zurechtfinden, einen hund zu haben, der absolute konsequenz braucht. ich hab mit der trainerin auch zwecks beschäftigung gesprochen und wenn sie draußen besser handzuhaben ist, werde ich mir mantrailing oder etwas in die richtung anschauen, bei dem sie ihren fähigkeiten nachgehen kann.
 
  • 28. März 2024
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Ich denke, dein Plan ist gut, und wird dem Hund in jedem Fall helfen, ruhiger zu werden.
Wenn ihr damit hinkommt und euren Weg findet, ist es gut. :)
Meine Freundin, deren Dogo such auf einem Ohr fast nichts hörte, hat draußen viel mit Berührung, Beinkontakt, abstreifen und wegen des Hörens mit Berührung und konditioniertem Blick zu ihr (dann Handzeichen) gearbeitet - vielleicht ist das auch was für euch.

Ich denke aber weiters, dass du die Informationen der Trainerin und der Verhaltenstierärztin extrem selektiv aufnimmst, weil du im
Grunde gegen den Einsatz von Medikamenten bist und gern glauben möchtest, dass es was anderes ist.

Das ist in dem Moment unklug, in dem der Hund den Bereich normalen, erzieherischen Verhaltens verlässt.
Ob er das tut, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber falls er das tut, verbaust du dir so eine mögliche Lösung.

Natürlich kann es sein, dass ein Hund dauerhaft auf Medikamente angewiesen ist - wenn er ein ernstes Problem hat, mag das so sein. Eine SDU korrigiert sich zB nicht von selbst, weil man Medikamente gibt. Die gibt man wenn, dann immer. Und genauso mit anderen Medikamenten.

Mein letzter Hund bekam wegen eines Hirnschadens nach Kopfverletzung Selgian zur Stabilisierung der Funktion der beschädigten Hirnhälfte. Hat geholfen, hat ihn stabilisiert, ist ein Psychopharmakum - und ich musste es immer geben, denn ein neues Gehirn ist ihm dadurch leider nicht gewachsen. ;)

Die Möglichkeit besteht also je nach Problem durchaus. Das liegt dann aber nicht am Medikament.
Heißt: wenn der Hund so etwas brauchen sollte (!), und du gibst es ihm nicht, weil er es dann ‚immer‘ nehmen müsste, fände ich es extrem unfair.

Ich kann aber gut verstehen, dass du es erst noch einmal anders versuchen möchtest. Ich halte deinen Ansatz für gut und für sehr überlegt und hoffe für euch beide, dass er erfolgreich ist!

Alles Gute! :hallo:

danke dir. wie gesagt, es ist nicht hundertprozentig ausgeschlossen, dass bei der verhaltenstierärztin nochmal vorstellig werde, aber ich halte viel von der trainerin und denke, dass sie recht hat. ich weiss ja selbst, dass ich bei der erziehung noch unsicherheiten habe, die ein selbstständiger, sturer hund wie meiner es ist, auch sofort mitbekommt. das will ich erstmal durch versuch ausschließen können. wie gesagt, es ist seit der welpenzeit schon besser geworden, da brauch ich halt viel geduld mit dem hund, weil der ist halt wie er ist.
 
<--- der da

war auch so ein Hibbelmors. Er strotzt heute mit seinen 11 Jahren noch vor Energie und pöbelt seine Lieblingsfeinde immer noch mal an der Leine an. Kaninchenbraten hätte er immer noch gern im Napf.

Als ich den Druck bei mir rausnahm, ihm mehr Hundsein erlaubte und die Pubertät dann wirklich zu Ende war, da wurde es besser. Er fällt in alte Verhaltensweisen zurück, wenn ich unter Druck bin, ich mich mit meinem Umfeld streite oder unsicher bin ...

Als derda so richtig doof war, Mitte bis Ende der Pubertät, hab ich vom Dorfschäfer den Rat bekommen, den Hund runterzufahren und weniger mit ihm zu machen. Die Welpen/Junghunde vom Schäfer machen in den ersten ca 1,5 Lebensjahren nichts und können bis zur "Grundschule" nur bleib und Sitz und fressen, schlafen, spielen.

Mir hat das geholfen, derda wurde ruhiger, je weniger ich von ihm forderte.

Derda kommt aus jagdlicher Zucht.
 
war da nicht auch was mit Ernährung bei aufgeleierten Hunden? Stichwort Kohlenhydrate?
 
Heisst er wirklich so? :D

Nö, aber er hörte mal drauf. :applaus:

Im Nachhinein bin ich froh, dass es bei meiner ersten Hündin noch kein Internet gab ... es war leichter, sich in seiner Ausrichtung festzulegen, weil das Angebot an Erziehungsempfehlungen deutlich eingeschränkter war. Aber das nur vorab.

Ich habe bei Till (derda) angefangen ein Trainingstagebuch zu führen, weil er mir zeitweise ein Buch mit sieben Siegeln war ... Das hab ich die Tage rausgekramt und versuche mal, zwei Dinge einigermaßen kurz zu beschreiben. Vielleicht liest die TE noch mit.

Zuerst: Der PRT ist ein Jagdgebrauchshund. Früher vor allem in der Baujagd ... das heißt Füchse stellen und verbellen, heute auch vermehrt in Drückjagd und manchmal in der Nachsuche.

Und das können sie. Damit sie es können, müssen sie einerseits selbständig sein (irrtümlich: Dickkopf) und sie müssen mit ihrem Hundeführer gern zusammen arbeiten. Für die Zusammenarbeit braucht es Vertrauen und Bindung, und Gehorsam. Und kaum zu glauben, letzteres tun sie wirklich gern, wenn sie einen, irgendwie genetisch fixierten, Grund dafür finden.

Die kleinen Kerlchen fahren schnell hoch, das ist notwendig: Wer einen Fuchs im Bau stellen will, muss Mut und einen hohen Erregungslevel haben ...

Ich habe Till die ersten zwei Jahre nur an der Schleppleine gehabt. Nach dem genialen Gespräch mit dem Schäfer ... durfte er draußen zuerst mal nur rumdödeln und schnüffeln ... im Umkreis der Schleppleine. Ich habe ihn oft angesprochen und wir sind gemeinsam auf Spurensuche gegangen, zunächst habe ich mehr seine Anregungen aufgenommen und wir sind gemeinsam auf Spurensuche gegangen. Relativ schnell hab ich "Guck mal" als 'Gesprächsebene' vereinbart und anschließend aktiv abgefragt. Ich hab ihm Mäuselöcher gezeigt und selber angefangen zu buddeln. Inzwie hat er irgendwann erst zu mir geschaut, und wurde dann aktiv. Spaziergänge ohne Schnüffeln lassen, Buddeln und Vorstehen gibt es bis heute nicht mehr.

Auf Ausbrüche an der Schleppleine hab ich ohne viel verbale Entgleisung meinerseits jedes Mal mit der kurzen Leine und strammen "Fuß gehen" reagiert. Jedes Mal ... und das war zu Beginn oft. Das war blöd ... fand er auch ... N bisschen Sitz und stehen bleiben gabs noch oben drauf.

Diese Leinepöbeleien hab ich weitgehend im Griff, das war ein längerer Weg. Ich scanne in der Stadt und im Dorf hier die Straße permanent, beim ersten Anzeichen eines Hundes guck ich meinen an: Es beginnt mit einer erhöhten Körperspannung, hier ist ein Ablenken noch einfach, obwohl er schon "guckt". Dann werden die Ohren aufgestellt, die Rute auch. Aus dem Gucken wird ein penetrantes Starren, der Rücken ist steif. Und das geht schnell. Son PRT hat seinen hohen Erregungslevel schnell erreicht.

Dann wächst das kleine Monster innerhalb von Sekunden um mindestens 10 cm, springt nach vorn und fängt an zu kläffen. Ab dann kommt nichts, aber auch gar nichts mehr bei ihm an. Eine Umlenkung muss allerspätestens bei "Ohren hoch und Rücken steif" erfolgen.

Ich gehe bei Hundekontakt Bogen, wenns schlimmer ist, mach ich mich immer noch mit Futter zum Affen ... Futter bringt ihn runter ...

Er überprüft meine Konsequenz bis heute ... und ich bemühe mich, immer noch gleich zu reagieren. Kein Schreien, ein strenges Nein und immer die gleichen Folgen für blödes Verhalten ...

Ansonsten war (nach Schäfergespräch) und ist im Haus nur Abhängen angesagt ... Spaß ist im Garten oder draußen. Auch das ist bis heute so geblieben. Das Langweilen musste er lernen ... mit Knochen und anderen Kauteilen ...
 
Im großen Ganzen mach ich das auch so nur das ich mehrere PJRTs halte, was ein paar Anpassungen erfordert.
Da macht der Gruppendruck alles etwas komplizierter.

Heute Morgen hab ich Tränen gelacht, weil viel Wild unterwegs war und ich ständig an allen Ecken vorstehende Hunde hatte.
Es wurde brav gewartet ob ich Feuer frei sage. Die Herrschaften waren mir auch nicht gram als sie nicht durchstarten durften.
Es gibt ja genug Alternativen.

Die Konsequenz des Halters überprüfen machen die Russell ihr Leben lang. Anders wärs ja auch langweilig. ;)
 
Im großen Ganzen mach ich das auch so nur das ich mehrere PJRTs halte, was ein paar Anpassungen erfordert.
Da macht der Gruppendruck alles etwas komplizierter.

Heute Morgen hab ich Tränen gelacht, weil viel Wild unterwegs war und ich ständig an allen Ecken vorstehende Hunde hatte.
Es wurde brav gewartet ob ich Feuer frei sage. Die Herrschaften waren mir auch nicht gram als sie nicht durchstarten durften.
Es gibt ja genug Alternativen.

Die Konsequenz des Halters überprüfen machen die Russell ihr Leben lang. Anders wärs ja auch langweilig. ;)

ja, das mit dem testen ist echt extrem. hast du deine hunde eigentlich leinenführig bekommen? und wie hast du das mit dem vorstehen geschafft? reizangeltraining?
 
Das sind gute Ideen, genau sowas hätte ich auch gerne: eine Möglichkeit, mit ihr zusammen was zu machen in der Natur statt sie ist voll im Modus und ich bin halt irgendwie auch noch irgendwo. Das mit dem zusammen buddeln hab ich mal versucht, wenn man irgendwo scharrt, kommt sie manchmal und gräbt mit. Vielleicht versuch ich das öfters. mit was für einer schleppleine arbeitest du denn? meine 15 m sind oft zu kurz, aber dann braucht man auch wieder eine baumlose Fläche. Was verstehst du denn unter "Ausbruch" an der schleppleine? Die Pöbeleien gehen echt in Ordnung, wenn sie weit genug weg ist , dann kann ich sie mit dem klicker gut unter Kontrolle halten. Aber ab und an steht der andere Hund plötzlich vor uns, dann fängt sie an auszuticken und ich entferne sie kommentarlos und nehme sie auch sofort am Geschirr aus der Situation, wenn sie fixiert, das hat mir die Trainerin so geraten und scheint mir auch die beste Option. Die Trainerin War auch wieder da und die Hündin ist diesmal Zuhause recht entspannt gewesen. Ich bin jetzt mit der Beschäftigung wieder etwas raufgegangen auf rat der trainerin. wir machen jetzt zwei Spaziergänge nur zum lösen und einen langen mit rennen an der schleifenden schleppleine/ sie einfach ein bisschen laufen lassen, damit sie zu ihrer Bewegung kommt, aber den langen Spaziergang mach ich spät abends, wenn wir keinen mehr treffen, der sie zum eskalieren bringen könnte. Trainingstagebuch ist aber generell keine schlechte Idee.
 
ja, das mit dem testen ist echt extrem. hast du deine hunde eigentlich leinenführig bekommen? und wie hast du das mit dem vorstehen geschafft? reizangeltraining?

Leinenführig werde ich die wohl nie bekommen. Allerdings trainiere ich das auch nicht.
Bei meinem ersten Russell hab ich das trainiert. Im Ergebnis ging sie immer einen halben Schritt vor mir. Aber das zuverlässig! ;)

Mir ist Leinenführigkeit nicht wichtig. Es gibt kaum Gelegenheiten zu denen die Hunde angeleint werden müssen.
Wir sind fast ausschließlich in Wald und Feld unterwegs und da laufen sie offline.
Wenn sie mal für ein kurzes Stück angeleint werden müssen koppele ich sie mit zwei oder drei zusammen und ab geht's.
Meine tauben Russell tragen immer eine kurze Feldleine auf die ich zur Not mal schnell treten kann.

Reizangeltraining ist nicht so mein Ding. Meine Russell laufen von Anfang an frei. Es wird eine enge Bindung aufgebaut, Wohlverhalten belohnt und Fehlverhalten bestraft.
Der Eine lernt es schnell, der Andere braucht länger. Sind halt auch unterschiedliche Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Linien.
 
Ich hab die Reizangel nur zum Abruftraining eingesetzt und sukzessive aufgebaut ...

Das "Bei mir" laufen offline war eher da als das mit der lockeren Leine ... korrektes "Fuß" geht immer noch nicht. Ich brauch das aber auch nicht.

Meine Schleppleine ist 10m. Das reicht mir. Offline ist der Radius heute deutlich größer. Die Schlepp brauch ich nur im Moment wegen der Brut- und Setzzeit mit Leinenpflicht noch.

Das Trainingstagebuch habe ich bei meinen Pferden eingesetzt. Meist hatte ich Reitbeteiligungen und damit funktioniert die Abstimmung einfach besser ... bei meinen Hunden hab ich das nie gebraucht ... bis der Hibbelmors kam
 
Ausbruch an der Schleppleine .... die Schlepp ist eine Schlepp und entsprechend locker am Boden. Ausbruch heißt für mich, Schlepp auf massiver Spannung, gut geeignet als Wäscheleine, und am Ende hängt ein echauffierter Hund. Das mag ich nicht, auch wenn son Parson ein Federgewicht ist.
 
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