kht
ich habe eine eineinhalbjährige parson russell hündin aus einer jagd-leistungszucht, ich habe sie geschenkt bekommen, weil sie auf einem ohr taub ist und daher nicht verkäuflich war. jetzt ist die sache, dass der hund von geburt an vollkommen hypernervös ist (meiner meinung nach wurde ihm genetisch einfach eine ziemlich hartnäckige verhaltensstörung verpasst ). ich war schon bei mehreren trainern, aber keiner von denen konnte uns wirklich helfen. was sie mittlerweile kann, hab ich ihr alles selbst beigebracht, nur mit ruhe und konzentration klappt das einfach nicht (im haus schon, draussen ist aber alles vorbei, da interessiert sie überhaupt nichts mehr ausser sich über irgendwas aufregen und dann frustriert sein). ich habe sie mittlerweile so weit, dass sie in der stadt mehr oder weniger ruhig mit mir um den block gehen kann und zuhause zur ruhe kommt und schläft, sobald allerdings eine wiese irgendwo ist oder ein hund zu nahe kommt, dreht sie durch. jetzt war ich wiedermal bei einer neuen trainerin, die mir gesagt hat, dass ich den hund medikamentös einstellen lassen soll, weil es sonst keinen sinn macht, mit ihm zu arbeiten, weil er einfach, was seine hirnchemie angeht, nicht aufnahmefähig ist und (sichtlich) drunter leidet, immer auf 300 zu sein.
das macht mich irgendwie ziemlich fertig, gesagt zu bekommen, dass mein hund wirklich so schwer gestört ist, dass das nicht anders hinzubekommen ist als mit drogen. deswegen wüsste ich gern, ob vielleicht hier jemand einen ähnlich harten fall zuhause hat oder schon jemand erfahrungen mit beruhigungsmitteln für hunde gemacht hat?
das macht mich irgendwie ziemlich fertig, gesagt zu bekommen, dass mein hund wirklich so schwer gestört ist, dass das nicht anders hinzubekommen ist als mit drogen. deswegen wüsste ich gern, ob vielleicht hier jemand einen ähnlich harten fall zuhause hat oder schon jemand erfahrungen mit beruhigungsmitteln für hunde gemacht hat?