Leinenführigkeit - impulskontrolle

  • 29. März 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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:wand::wand::applaus::applaus::wand:

Juhooo ich freu mich :applaus:
Lass Dich nicht verunsichern. Ich hab meinen Dober mit 2 Jahren übernommen, damals hatte er noch schlappe 33 kg und der hat gezogen wie blöd. Das ging so nicht für mich, zumal er ja noch im Wachstum war, heute wiegt er 38-39 kg. Also hab ich konsequent die Leinenführigkeit geübt, jeden Tag. Aber nie länger als 10-15 Minuten und dann auf das Geschirr gewechselt mit Schleppleine oder Freilauf, damit er auch mal "freier" laufen konnte. Aber es geht, nicht so wie bei den "übrigen Hunden", aber auch ein Dober kann zumindest zeitweise locker an der Leinen laufen. An der Schlepp wird bei mir aber auch nicht gezogen. Das lernt der Hund aber. Das Wichtigste beim Dobermann ist m.M. die Sozialisierung und an der Leine einigermassen laufen und v.a. der Abruf. Wie haben ja leider auch einen Hund mit Jagdtrieb. Das erfordert auch sehr viel Aufmerksamkeit beim Freilauf und Rückruftraining. All diese Dinge trainiere ich heute noch und er Hund ist fast 5 Jahre. Also langweilig wirds nicht:D.
 
Lass Dich nicht verunsichern. Ich hab meinen Dober mit 2 Jahren übernommen, damals hatte er noch schlappe 33 kg und der hat gezogen wie blöd. Das ging so nicht für mich, zumal er ja noch im Wachstum war, heute wiegt er 38-39 kg. Also hab ich konsequent die Leinenführigkeit geübt, jeden Tag. Aber nie länger als 10-15 Minuten und dann auf das Geschirr gewechselt mit Schleppleine oder Freilauf, damit er auch mal "freier" laufen konnte. Aber es geht, nicht so wie bei den "übrigen Hunden", aber auch ein Dober kann zumindest zeitweise locker an der Leinen laufen. An der Schlepp wird bei mir aber auch nicht gezogen. Das lernt der Hund aber. Das Wichtigste beim Dobermann ist m.M. die Sozialisierung und an der Leine einigermassen laufen und v.a. der Abruf. Wie haben ja leider auch einen Hund mit Jagdtrieb. Das erfordert auch sehr viel Aufmerksamkeit beim Freilauf und Rückruftraining. All diese Dinge trainiere ich heute noch und er Hund ist fast 5 Jahre. Also langweilig wirds nicht:D.


Derzeit bin ich sehr unsicher was freilauf betrifft. Er ist mir vorgestern am parkplatz von der leine gekommrn und ich war total überfordert weil ich ihn nicht mehr "einfangen" bzw. Abrufen konnte. Er hat beinhart fang mich gespielt und man konnte seine freude sehen. Und ich war ängstlich und hecktisch weil auf dem parkplatz auch autos fuhren und die blieben schon stehen .

Seit dem bin ich jetzt unsicher und trau mich nicht mehr ohne leine (ausgenommen natürlich auf der hundewiese) . Es zeigt mir dass ich mehr mit der schleppi trainieren muss.

Abruf hier am hundeplatz mit vorsitzen funktioniert 1a-daheim natürlich sowieso.

Aber das war eine situation am parkplatz da ging gar nix mehr. Ich war eigendlich der meinung wenn das hier am hundeplatz unter ablenkung sitzt klappt das grundsätzlich zu 90% . Anscheinend nicht :kp::kp:
 
  • 29. März 2024
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Du erwartest zu viel! :hallo:

Und die Situation kennen auch hier bestimmt mindesten 2 von 3 Hundebesitzern. Ist in dem Moment kacke, aber passiert! Also: doof, aber kein Drama.
 
Abruf hier am hundeplatz mit vorsitzen funktioniert 1a-daheim natürlich sowieso.
:lol: Die meisten Hunde sind nicht so blöd das sie nicht zwischen Übungssituationen/-orten und dem Alltag unterscheiden können. Das Gleiche gilt übrigens auch für den Einsatz der Schleppleine. ;)
 
Du erwartest zu viel! :hallo:

Und die Situation kennen auch hier bestimmt mindesten 2 von 3 Hundebesitzern. Ist in dem Moment kacke, aber passiert! Also: doof, aber kein Drama.



Im endeffekt hab ich einen burger king bechrr am boden genommen und ihn angelockt :lol: und musste mich arg zusammen reißen ihn nicht total zu schimpfen. Aber das wäre ja kontraproduktiv das weiß ich.

Eines nach dem anderen -zuerst die leine in den griff kriegen denn das ist als stadtmensch nr. 1 und danach am freilauf weiter arbeiten.

Danke dir für den zuspruch :fuerdich:
 
:lol: Die meisten Hunde sind nicht so blöd das sie nicht zwischen Übungssituationen/-orten und dem Alltag unterscheiden können. Das Gleiche git übrigens auch für den Einsatz der Schleppleine. ;)


Das heißt ich werde an einem ruhigen sonntag einfach mal an dem besagten parkplatz die schleppleine auspacken und dort mal üben ?
 
Ich muss auch mal was positives über meinen kleinen Psycho schreiben;)
Wir waren nie mit Schlepp unterwegs trotz starkem Jagdtrieb. Man konnte ihn immer bei Wildsichtung abrufen oder ins sitz schicken.
Auch er kann an durchhängender Leine Laufen. Wir haben ihm trotz starkem Territorialverhalten so gut wie jeden Hund und Mensch vor die Nase setzen können. Er ist zu 100% Kindersicher. Er hat im Sport riesigen Spaß gemacht. Ich hab in 11 Jahren, trotz vieler Schlägereien, nur eine TA Rechnung zahlen müssen. Und er ist extrem loyal.
So ich hoffe ich konnte jetzt die Angst vor der Zukunft mit dem Dober Jungspund wieder etwas relativieren ;)
 
Was bei uns geholfen hat war, immer interessant sein für den Hund. Die ersten Jahre hab ich mich zum Bespaßer des Hundes gemacht:sarkasmus:. Draußen immer wieder neue Aktion für ihn, immer wieder neue Übungen, Spiele, UO. Auch mal verstecken und suchen etc. Heute guckt er ständig nach mir (oder vielmehr uns, da mein Partner ebenso mit ihm arbeitet). Er fragt sehr viel nach. Uns hat Canicross dabei viel geholfen, ob beim Wandern oder joggen. Da darf er dann auch richtig ziehen und er fragt an jeder Abzweigung, falls ich mal vergessen hab ihm das Kommando rechts oder links zu geben. Das hat ihn auch insgesamt ruhiger gemacht.
 
Das heißt ich werde an einem ruhigen sonntag einfach mal an dem besagten parkplatz die schleppleine auspacken und dort mal üben ?
Das heist eher das man die meisten Dinge im normalen Alltag erarbeiten sollte, bzw. sogar muß. ;) Nen Hundeplatz oder ne Hundeschule haben meine Hunde noch Nie von innen gesehen. Die taugen in meinen Augen bestenfalls um zu sehen wie man gewisse Dinge umsetzen könnte(!). :hallo:
Der von mir verlinkte Stadtspaziergang war letztendlich auch nur eine "Übungseinheit", insbesondere für den Kaukasen. Die Herderine läuft es schon länger ohne Leine/HB, auch in der Stadt.
 
Also meine kleine Rittersport hats ja mit dem Rückruf auch noch nicht 100%. Da ich aber bezüglich Fangen vorgewarnt war, ist sie mir "nur" einmal "richtig entwischt".
Aber sie lässt sich (ausser am See, da macht sie nur ihr Ding so lange sie kann, interessiert sich für nichts anderes) leicht ablenken. Also entweder lasse ich sie ohne Schlepp, zusammen mit einem abrufbaren Hund laufen (Paul muss ja zwingend an der Schlepp bleiben) umd auf Flächen, wo ich über ihren Reaktionsradius sehe und entsprechend früh reagieren kann odee halt mit Schlepp. Es wird immer besser, aber ich achte da sehr auf die Tagesform, damit sie keinen "Erfolg" mit *hörnix* hat.
 
Abruf hier am hundeplatz mit vorsitzen funktioniert 1a-daheim natürlich sowieso.

Aber das war eine situation am parkplatz da ging gar nix mehr. Ich war eigendlich der meinung wenn das hier am hundeplatz unter ablenkung sitzt klappt das grundsätzlich zu 90% . Anscheinend nicht :kp::kp:

Hunde lernen durchaus ortsbezogen und wissen genau dass auf dem Platz der "Arbeitsmodus" angesagt ist. Du wirst auf dem Platz konzentrierter sein und sicherer..
Der Hund kann das sehr gut unterscheiden.

Ich kenne deinen Hund genau so wenig wie die anderen.
Ich glaube es gibt zwei Möglichkeiten.
Entweder du entscheidest dich für eine konsequente Regelung: Halsband = Leinenführig (!), also nicht ziehen, pullern, faxen machen / Geschirr = "Freizeit" = pinkeln, schnüffeln, voraus laufen. Kann den Vorteil haben, dass du auch mal "5 grade sein lassen kannst" wenn du nicht die Zeit oder Nerven auf ständige Korrektur hast. Dann könntest du den Hund in der Leinenführigkeit zum Beispiel körpersprachlich begrenzen (so denn du es kannst).. und das kann man dann auch langsam wieder abbauen, wenn der Hund richtig verinnerlicht hat ... du wärst also nicht ewig ans Geschirr gebunden. (Ich hasse Geschirr auch :rolleyes:)
Wenn du das konsequent machst, muss das auch nicht ewig euer Programm sein.

Oder ..... du willst den "Zirkus" mit Geschirr und so nicht, dann solltest / musst du einfach sofort jegliche Ablenkung im Ansatz unterbinden und eine Möglichkeit finden, wie der Hund trotzdem seinem Bewegungsdrang nachgehen darf... kann man mit nem jungen Hund machen, aber .... ich weiß nicht, wie stark dein Hund aktuell im ziehen und so schon gefestigt ist.
Ein Schritt zurück kann manchmal hilfreich sein um voran zu kommen :kp:
 
Aber das war eine situation am parkplatz da ging gar nix mehr. Ich war eigendlich der meinung wenn das hier am hundeplatz unter ablenkung sitzt klappt das grundsätzlich zu 90% . Anscheinend nicht :kp::kp:
Der Hund ist wie alt? 5 Monate? :D

Eins nach dem anderen mag ansich nicht verkehrt sein, aber es ist normal dass in dem Alter noch nichts wirklich fertig trainiert ist und zu 100% sitzt. Und selbst wenn...trainierst Du es nicht weiter, wird es sich auch wieder verwässern und die Baustelle geht erneut auf.
Meiner Meinung nach kann man nicht ERST Leinenführigkeit und DANN Abruf trainieren, oder umgekehrt. Das muss Hand in Hand gehen. Man trainiert auf jedem Spaziergang, denn der Hund lernt auf jedem Spaziergang und macht seine Erfahrungen. Du gehst angeleint los zum Gassi und trainierst die Leinenführigkeit. Dann leinst Du ihn ab und trainierst automatisch den Rückruf. Bei jedem Spiel mit ihm lernt er Spielregeln. Bei jedem Beutespiel trainierst Du das sichere Aus. Bei jeder Hundebegegnung, bei jeder Taube die ihn interessiert....trainierst Du ;)
Er tut es jedenfalls, dessen muss man sich immer bewusst sein.
 
Hm ich pack die Jungspunde konsequent an eine 5 m Schlepp und dann trainiere ich -mich-

Regel Nr.1 Es wird nicht an der Leine gezogen - von NIEMANDEM. Das heisst, ich setze nichts! mit der Leine "durch" sondern verbal und körpersprachlich - bei 5m reicht dafür die Zeit dicke, der Spund hat mehr Spielraum sich Dingen in seinem Tempo zu nähern, die Leine wird nicht zum Störfaktor gegen den er sich wehrt indem er gegenhält und mehr und mehr und mehr zieht. Er kann seinem Erkundunsdrang nachgehen und auch seinen Wohlfühlabstand zu unheimlichen Dingen selbst wählen.... und - vielleicht isser dafür schon zu alt- er lernt bzw erfährt das Folgen super ist (weil zurückbleiben blöd -Folgetrieb) und nicht das Folgen blöd ist, weil die Leine unangenehm zerrt.

Ach ja das Leinenende kündigte ich verbal an (BRR) das klappt dann auch als Stopsignal ohne Leine.

Und man selbst lernt, konsequent zu agieren und nicht erst zu re-agieren wenn er in der Leine hängt (das ist nämlich zu spät)

Auch entfällt dann das "endlich frei" Gespacke wenn die Leine nicht als Begrenzung erfahren wird, der Hund lernt auf dich zu achten weil eben immer wieder input kommt.
Später habe ich dann in sehr kurzen Sequenzen Fuß laufen lassen ( nur freudig weils der tollste Hund der Welt ist, wenn er bei mir läuft) 3m 5m 10m ... später dann schrittweise die Leine kürzer genommen usw. Hier laufen alle immer an 5m (gut, ich wohne in der Pampa) kurze Leine bedeutet Arbeit, lange bedeutet Daddeln, schnuffeln Hundedinge tun können.
 
Ach ja das Leinenende kündigte ich verbal an (BRR) das klappt dann auch als Stopsignal ohne Leine.

Na, klasse, auf diesen einfachen Trick hätte ich auch kommen können - aber manchmal bin ich anscheinend wie vernagelt... Danke!
 
Na, klasse, auf diesen einfachen Trick hätte ich auch kommen können - aber manchmal bin ich anscheinend wie vernagelt... Danke!

Lustig ist übrigens, das Lotti echt der erste Hund ist, der sich nicht mit der Schleppe zwischen Bäumen verheddert, die läuft immer zum k... so weit in den Busch wie sie kann, und folgt exakt der Leine wieder raus :D Das hatte die ganz schnell verstanden. Hätte ich auch bei den anderen so machen können (also über die liegende Leine zurückführen, anstatt auszuhaken und/oder zu entüddeln. Aber vielleicht wären die auch zu doof gewesen :p
 
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