Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.
 
Als Spezialist auf dem Gebiet der Drohnentechnik wird dir DJI etwas sagen?
Ist ein chinesisches Unternehmen.
Fragt sich nur wieviel davon von DJI selbst erfunden wurde. Lange bevor der erste Phantom rauskam waren die Hobbyisten schon deutlich weiter. :lol:
 
Mensch , grad gestern war ich im neuen Avengers und dachte noch so bei mir, eigentlich kann nur Drohnen-Man (HSH Freund) Thanos besiegen und was war..die alten Langweiler, Thor, Hulk, Captain America, etc...
 
Mehr kommt von dir nicht? :gruebel: Wie wärs wenn du, statt nun krampfhaft zu versuchen abzulenken, wenigstens mal versuchen würdest meine Aussagen zu widerlegen?
 
Welche Aussagen?

Dass du mit Drohnen bastelst? Kann ich nicht wiederlegen, wird wohl stimmen.

Dass du mit Waypoints gearbeitest hast, als es das noch gar nicht gab. Kann ich nicht wiederlegen, wird wohl stimmen. Es sei denn du tätigst Aussagen, wie und welchen pathfinding Algorithmus du in deinen Drohnen implementiert hast, dann könnte ich schauen ob das sein kann.

Dass Herdenschutz eine langfristige Gebietsüberwachung ist? Stimmt.

Du siehts, es ist sehr schwer Allgemeinplätze zu wiederlegen.

Schauen wir uns an was es schon gibt. Da hatte ich ja auch mal die Frage gestellt, mit Beispiel, ob man das nicht für den Herdenschutz übernehmen könnte, oder modifiziert übernehmen könnte.

Einzig die Einsatzdauer, welch Überraschung, einer Drohne wäre ein Problem, an dem lachhafte Theoretiker arbeiten und Lösungen entwickeln werden.
Aber jetzt versuchen wir mal weiter zu denken als von Tapete bis zur Wand und die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Bereich Herdenschutz auszuloten.

Ginge da gar nichts, als Unterstützung?. Nichts möglich? No Way?
 
Doch, sie sollten geräuschlos sein und von unten unsichtbar, kein schatten werfen. Nee, falsch, sie sollten einfach nicht über die schafe fliegen, nur die herde „ grossräumig“ umkreisen.
 
Einzig die Einsatzdauer, welch Überraschung, einer Drohne wäre ein Problem, an dem lachhafte Theoretiker arbeiten und Lösungen entwickeln werden.
Aha, also entwickeln werden ... Wann damit zu rechnen ist bleibt natürlich offen. ;) Herdenschutz ist aber ein eher aktuelles Problem. ;)
Aber jetzt versuchen wir mal weiter zu denken als von Tapete bis zur Wand und die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im Bereich Herdenschutz auszuloten.

Ginge da gar nichts, als Unterstützung?. Nichts möglich? No Way?
Mir fällt da zumindest Nichts ein was praktikabel und dauerhaft umsetzbar wäre. Selbst wenn wir mal die rechtliche Seite außen vor lassen: Technische Spielereien müssen nun mal im Alltag bestehen. Und Wer meint das sich Schäfer, die ja vielfach schon mit dem Stellen vernünftige Zäune überfordert sind, sich mit der Drohnentechnik auseinandersetzen werden, der lebt in meinen Augen in einer Parallelwelt. Wenn nicht sogar in einem Paralleluniversum.
Dazu kommt die finanzielle Seite. Selbst geförderte Maßnahmen, wie zB. HSH sind doch meist zu teuer, schließlich bleibt man ja auf den Unterhaltskosten sitzen, vernünftige Zäune machen zusätzliche Arbeit, ect. ..... Und wer sich mal die Preise für kommerzielle Drohnen angesehen hat und dann glaubt das sich ein Schäfer so "ein Spielzeug" kauft ... Tja. :rofl:
 
Aber wenn ein Schäfer zu allem nur minimi sagt, HSH zu teuer, Zaun zu umständlich, Drohnen zu technisch (Liste wahrscheinlich beliebig erweiterbar, egal was in Zukunft noch für Ideen kommen) bleiben nur zwei Möglichkeiten: Wolf abknallen oder aufgeben...
Ersteres wird in absehbarer Zeit eher nicht passieren.....

Wer meint das sich Schäfer, die ja vielfach schon mit dem Stellen vernünftige Zäune überfordert sind, sich mit der Drohnentechnik auseinandersetzen werden, der lebt in meinen Augen in einer Parallelwelt.

Ich komme tatsächlich aus einer Zeit :eek: da hielten es viele Kollegen noch für eine parallelwelt, ihre geliebte Schreibmaschine vollständig gegen einen pc zu ersetzen.
Mal überlegen, wer noch da ist; Kollegen oder pc
 
Aber wenn ein Schäfer zu allem nur minimi sagt, HSH zu teuer, Zaun zu umständlich, Drohnen zu technisch (Liste wahrscheinlich beliebig erweiterbar, egal was in Zukunft noch für Ideen kommen) bleiben nur zwei Möglichkeiten: Wolf abknallen oder aufgeben...
Aber so ist doch im Allgemeinen die Lage. Alles was die Komfortzone verschiebt ist für einen Großteil der Schäfer Grund zum mimimi ...
Ich komme tatsächlich aus einer Zeit :eek: da hielten es viele Kollegen noch für eine parallelwelt, ihre geliebte Schreibmaschine vollständig gegen einen pc zu ersetzen.
Mal überlegen, wer noch da ist; Kollegen oder pc
Du hast offensichtlich nicht viel Erfahrung mit Zäunen und Drohnen. Äpfel und Birnen sag ich da nur. ;)
 
Du hast offensichtlich nicht viel Erfahrung mit Zäunen und Drohnen. Äpfel und Birnen sag ich da nur. ;)
Natürlich kein 1-zu-1-Vergleich

Aber wenn man sich Fortschritt immer verschließt, würden wir heute noch in Höhlen leben

Mir würde auch eine Welt besser gefallen, in der die Arbeit von Menschen statt Maschinen gemacht wird, der Schäfer noch wie früher idyllisch den ganzen Tag bei seinen Schafen sein kann etc. pp

Aber ich weiß auch, wie viel meine Meinung da zählt
 
Geht voran, aber wann bezahlbare Lösungen auf den Markt kommen, keine Ahnung, geht aber der Automobilindustrie auch so. Das Interesse daran ist da und es wird viel Geld für die Forschung in die Hand genommen

Herdenschutz wird uns noch die nächsten Jahre begleiten, kommt also auf den Tag auch nicht mehr drauf an,zumal schon 20 Jahre ohne ins Land gegangen sind. Deswegen wäre es ja auch hilfreich, Lösungsansätze jetzt zu entwickeln, um endlich mal Erfahrungen auf dem Gebiet zu sammeln.

Rechtlich kenne ich mich gar nicht aús. Im Industrieschutz werden Drohnen eingesetzt, ob die da Sondergenehmigungen haben, keine Ahnung. Ich hab gelesen, dass 10% der Bauern mittlerweile Drohnen einsetzten, irgendwie wirds also gehen.

Die finanzielle Seite: Es wird ja immer geraten mehrere Hunde einzusetzen, mit den dann entsprechenden Nebenkosten, die bei einer Drohne ja deutlich geringer ausfallen würden. Die Anschaffungskosten würden ja übernommen, best case, liegt aber dann an der Politik.

Die Drohne kann -meiner Meinung nach- Stand jetzt zur Unterstützung eingesetzt werden indem sie Terrain abfliegt und "Gefahr" meldet.
Natürlich nicht 24/7. Aber im Wechsel Flugzeit/Ladezeit würde schon helfen zumal Wolfsattacken ja nicht im Minutentackt stattfinden und man davon ausgehen kann dass ,wenn die Drohne Ende Flug nix gemeldet hat Wölfe auch nicht in den nächsten Sekunden aus den Büschen stürmen und sich Schafe krallen.

Das wäre mal ein Anfang und Ansatz, den man austesten könnte, eventuell durch den Berufsverband mit ausgesuchetn Schäfern, bei denen Herdenschutz durch Hunde nicht funktionert ( Deiche).

Der Rest ergibt und entwickelt sich mit dem Stand der Technik im Laufe der Jahre.
 
Mir würde auch eine Welt besser gefallen, in der die Arbeit von Menschen statt Maschinen gemacht wird

Einspruch. Ich fände eine Welt besser in der Maschinen die Arbeit erledigen und der Mensch die freie Zeit nur für sich nutzen kann. Wir hätten so viele Probleme nicht, die daraus resultieren dass die Menschen arbeiten gehen und für wichtige Dinge keine Zeit bleibt.
 
Einspruch. Ich fände eine Welt besser in der Maschinen die Arbeit erledigen und der Mensch die freie Zeit nur für sich nutzen kann. Wir hätten so viele Probleme nicht, die daraus resultieren dass die Menschen arbeiten gehen und für wichtige Dinge keine Zeit bleibt.
So gesehen hast du recht :)
Wenn das liebe Geld nicht wäre

Eins, was noch zu den Drohnen geschrieben wurde
Es wird immer wieder gesagt, sie könnten nicht über den Schafen fliegen. Verstehe ich
Aber: warum sollten sie auch? Wenn der Wolf erst mal bei den Schafen ist, ist es doch eh zu spät?
 
So gesehen hast du recht :)
Wenn das liebe Geld nicht wäre

Eins, was noch zu den Drohnen geschrieben wurde
Es wird immer wieder gesagt, sie könnten nicht über den Schafen fliegen. Verstehe ich
Aber: warum sollten sie auch? Wenn der Wolf erst mal bei den Schafen ist, ist es doch eh zu spät?

Ja, aber dann "verdienen" ja die Maschinen das Geld für uns. Das heisst die Produkte werden ja trotzdem hergestellt, und verkauft.

Ne, die Drohne müsste die Weide drumherum abfliegen. Ob das die Schafe stört wäre dann eben auch zu testen. Das meinte ich auch in einem vorherigen Beitrag mit einfach mal machen, anfangen, testen, Erfahrungen sammeln, weiterentwickeln. Das kann ja auch als Forschungsprojekt in Zusammenhang mit Bund und Berufsverband geschehen.

Da könnten sich Fachkräfte aus allen möglichen Sparten sammeln, Schäfer, Biologen, Techniker etc.

Gerade für einen Biologen doch eine weitaus sinnigere Tätigkeit als Mahnwachen gegen den Wolf zu organisieren.
 
Ich hab gelesen, dass 10% der Bauern mittlerweile Drohnen einsetzten, irgendwie wirds also gehen.
Da gehts aber auch um ganz andere Einsatzzwecke, -bedingungen.
Ne, die Drohne müsste die Weide drumherum abfliegen. Ob das die Schafe stört wäre dann eben auch zu testen. Das meinte ich auch in einem vorherigen Beitrag mit einfach mal machen, anfangen, testen, Erfahrungen sammeln, weiterentwickeln.
Du kannst bis auf eine gewisse Distanz heranfliegen, dann wird die Herde unruhig. Eine Gewöhnung wäre sicher möglich,
Ist ja nicht so das es solche Erfahrungen schon gibt. :hallo:
 
Ganz schön viel Steuergeld, das den Schäfern da in den Hintern gesteckt wird.
Wäre mal Zeit für ein Mahnfeuer gegen Steuerverschwendung und mehr Selbstverantwortung für Betriebe.
 
Also quasi nichts gegen die Kosten eines Flugzeugträgers.... Oder Kampfjets...oder...oder...oder....
 
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