Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

[embrujo]

Der gute Erhaltungszustand bezieht sich auf 1.000 Wölfe.
Und derzeit (also Saison 2017/2018 ) sind wir mit 73 Rudeln, 31 Paaren und 3 Einzelwölfen und 267 Welpen bei gut 900 'Tieren, bei einer durchschnittlichen Rudelgröße von 9 Tieren.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht zu 4.000 Wölfen kommen wird.

Nein, es müssen 1.000 adulte Tiere sein.

 

[embrujo]

Am 10.05.2019 gibt es wieder Europaweit Mahnfeuer gegen eine unkontrollierte Ausbreitung des Wolfes und fuer einen anderen Umgang mit dem Wolf, fuer Bestandsregulierung und Unterstuetzung der Weidetierhalter.

Die Anmeldungen sind jetzt schon enorm.
Bist du auch da? @Meizu Gibt im Emsland auch mehrere, muesstest mal auf FB gucken.
Hier bei uns gibt es mehrere. Eins haben wir organisiert (mein Kerl besteht drauf, dass ich ihn explizit ausklammer. Wenn ich "wir" schreibe ist er nicht gemeint).

Poste doch bitte solche "Aufrufe" in irgendwelchen Schafsforen und nicht hier.

 

[Finnimom]

Nein, es müssen 1.000 adulte Tiere sein.

Dann sind wir halt bei der nächsten Erfassung (also die für 2019) soweit. Ändert aber nix daran, dass wir die 1.000 Tiere so gut wie erreicht haben.

 

[snowflake]

Und das wiederum ändert nichts daran, dass 1000 Tiere keinen guten Erhaltungszustand darstellen.

 

[embrujo]

Dann sind wir halt bei der nächsten Erfassung (also die für 2019) soweit. Ändert aber nix daran, dass wir die 1.000 Tiere so gut wie erreicht haben.

Selbst wenn, wird sich dann auch nichts ändern.
Hauptsache, man hat mal wieder irgendeinen sinnfreien Beitrag gepostet, gell?

 

[Finnimom]

Ohne persönliche Beleidigung kannst du nicht, oder?

Naütlich wird sich bei 1.000 Wölfen nix ändern.
Aber bei 4.000 Wölfen definitiv.

 

[Finnimom]

Und das wiederum ändert nichts daran, dass 1000 Tiere keinen guten Erhaltungszustand darstellen.

Das stimmt nicht.

"Entsprechend der Definition in

(Linnell 2008 ) ist der günstige Erhaltungszustand einer isolierten Wolfspopulation mit etwa 1000 adulten Individuen erreicht. Ist eine Population mit anderen Populationen so vernetzt, dass die Zuwanderer eine genetische und demographische Wirkung haben, so kann ein Bestand von mehr als 250 erwachsenen Tieren ausreichen, um den Bestand als „nicht gefährdet" einzustufen."
Quelle:

 

[Mauswanderer]

Ohne persönliche Beleidigung kannst du nicht, oder?

Naütlich wird sich bei 1.000 Wölfen nix ändern.
Aber bei 4.000 Wölfen definitiv.

Wenn ich mir die ueberfahrenen Woelfe angucke haben wir schon 4000 oder 5000 denke ich.
Wo sind wir jetzt Ende April ? Ich glaube bei 30 totgefahrenen Woelfen. Letztes Jahr waren es so 80 tote Woelfe, davon 65 ueberfahren. Dieses Jahr werden es mehr. Letztes Jahr gab es angeblich 400 Woelfe. Ich finde das komisch, dass jedes Jahr mindestens 15% des gesamtes Bestandes ueberfahren wird. Die Jahre davor waren es sogar noch mehr, da wurden 20% oder 30% des Bestandes ueberfahren.

 

[snowflake]

ist der günstige Erhaltungszustand einer isolierten Wolfspopulation mit etwa 1000 adulten Individuen erreicht.

Du sagst das stimmt nicht und zitierst es dann selbst. Was soll man jetzt davon halten? @HSH Freund s gerne gebrauchter Spruch vom 'verstehend lesen' kommt mir in den Sinn.

 

[Finnimom]

Snowflake - du hattest meinen Beitrag davor offensichtlich noch nicht gelesen. Die 1.000 adulten Tiere haben wir 2019, spätestens 2020 erreicht.
Und das ist der günstige Erhaltungszustand. Siehe Zitat.

 

[matti]

Mahnfeuer gegen den Wolf

Mimimi, wir sind zu dumm und zu faul unsere Herden zu schützen. Bitte schiesst uns den Wolf weg.

Mein Tipp:
Mahnfeuer gegen die ******* Bezahlung für den Landschaftsschutz.
Treffen der Schafhalter um zu überlegen, wie kann ich das Produkt Schaf attraktiver machen, so dass es mehr nachgefragt wird.

 

[matty]

Das ist mir durchaus bewusst.
Und diesen Status haben wir doch bereits erreicht, oder sind ganz knapp davor.
In 5 Jahren sind wir dann wo?

Nochmal: es geht mir nicht um die Abschaffung des Wolfes.
Es geht mir auch nicht darum, den Erhaltungszustand zu unterschreiten.
Von mir aus soll es um die 1.000 Wölfe in D geben, ist doch alles ok.
Du glaubst doch aber nicht im Ernst, dass bei einer Anzahl von 3-4.000 Wölfen nix passieren wird hinsichtlich Regulierung?

Beschäftige dich doch einfach mal damit.
Es gibt z.B. eine laufende Studie zu den europäischen Wölfen, die als Entscheidungshilfe dienen soll und jedes Jahr können und werden zum WA Anträge eingebracht, wenn Populationen geschützter Arten sich veränder haben, wenn sie einen höheren Schutz brauchen, wenn sie sich so erholt haben, dass sie den Schutzstatus ändern können oder wenn regional bestimmte Populationen ihren Schutzstatus verändern können.
Es werden auch neue Arten aufgenommen.
All das gilt natürlich auch für den Wolf.
Politiker, die nicht wissen, worum es geht entscheiden das nicht, sondern Sachkunde ist das Kriterium.
Örtliche Mahnwachen sind zum Glück kein Entscheidungskriterium. Bei wem die was bewirken sollen, ist mir schleierhaft.

 

[snowflake]

Und derzeit (also Saison 2017/2018 ) sind wir mit 73 Rudeln, 31 Paaren und 3 Einzelwölfen und 267 Welpen bei gut 900 'Tieren, bei einer durchschnittlichen Rudelgröße von 9 Tieren.

Wie kommst du da übrigens auf 900 Tiere? Und wie im Folgejahr auf 1000 adulte?

Politiker, die nicht wissen, worum es geht entscheiden das nicht, sondern Sachkunde ist das Kriterium.
Örtliche Mahnwachen sind zum Glück kein Entscheidungskriterium. Bei wem die was bewirken sollen, ist mir schleierhaft.

Na bei lokalen/regionalen Politikern, die bei der Entscheidung über "Problemwölfe" und deren Abschussgenehmigung ja nicht ganz außen vor sind, schätze ich.

 

[embrujo]

Ohne persönliche Beleidigung kannst du nicht, oder?

Naütlich wird sich bei 1.000 Wölfen nix ändern.
Aber bei 4.000 Wölfen definitiv.

Wo liest Du denn da eine Beleidung?
Verstehendes Lesen ist augenscheinlich nicht deine Stärke

 

[Schorschi]

 

[matti]

Kosten Herdenschutz

 

[HSH Freund]

Ich markier mal @HSH Freund der kann das ja vllt auch mal beim befreundeten Schäfer ausprobieren.

.... Du kannst bis auf eine gewisse Distanz heranfliegen, dann wird die Herde unruhig. Eine Gewöhnung wäre sicher möglich, aber ich halte die Idee, Drohnen für den Herdenschutz einsetzen zu wollen, für nicht umsetzbar. Das fängt mit den begrenzten Flugzeiten an und endet ua. beim Luftfahrtgesetz, welches zB den autonomen Flug/Flüge außerhalb der LOS verbietet. Dazu kommen Fragen hinsichtlich Kollisionsvermeidung mit dem bemannten Flug, ect. im autonomen Betrieb. Wäre sicher technisch Alles machbar, aber das treibt die Kosten in Höhen, für die man sich ganze Rudel von HSH anschaffen und unterhalten kann.

Ich finde die Idee ja auch sehr charmant, befürchte aber große Probleme mit dem Luftfahrtgesetz, insbesondere wegen Nachtflug etc. In einigen Bundesländern ist der generell für Drohnen nicht erlaubt. Da müsste sich dann eine Menge bewegen.

Charmant sicher, aber nicht effektiv umsetzbar.

 

[Finnimom]

Selbst wenn, wird sich dann auch nichts ändern.
Hauptsache, man hat mal wieder irgendeinen sinnfreien Beitrag gepostet, gell?

Wo liest Du denn da eine Beleidung?
Verstehendes Lesen ist augenscheinlich nicht deine Stärke

Ich lass das mal so stehen.

 

[matti]

Hm, also für den Einsatz sehe ich da jetzt keine Unmöglichkeit. Technisch kann eine handelsübliche Drohne schon alles was erforderlich wäre.

 

[toubab]

Hm, also für den Einsatz sehe ich da jetzt keine Unmöglichkeit. Technisch kann eine handelsübliche Drohne schon alles was erforderlich wäre.

Schafe haben angst für raubvögel, man kann die drohnen nützen um sie von a nach b zu treiben, ansonnsten sehe ich schwarz.