Hallo!
Könntet ihr versuchen, sie mal vorrübergehend in der Wohnung räumlich zu trennen? Also so ein Türtrenngitter, und unter eurer Aufsicht dem Rüden beibringen, dass er das nicht regeln muss bzw. sie toleriert? Kann nicht sagen ob es funktioniert, aber ich denke versuchen (natürlich mit einem Plan) kann man es. Durch das Trenngitter sollte es auch zu keiner argen Keilerei kommen können, falls ihr sie doch so einschätzt eventuell zusätzlich Maulkorb. Man sollte normalerweise nach einiger Zeit sehen, ob er sie toleriert oder ob es nur Dauerstress für ihn ist. Hier auch eventuell euren Trainer hinzuziehen bzw. das vorher mit ihm besprechen und unter seiner Anwesenheit, später auch alleine.
Wenn sich die Hündin ausgeschlossen fühlt (was sie anscheinend tut), dann wird auch das jaulen nicht aufhören und auch wenn, geht es ihr wahrscheinlich nicht gut damit. Es stimmt schon, wenn ihr zurzeit quasi als Tierheim fungiert weil dort kein Platz ist, dort ist es unter Umständen auch nicht viel anders und ihr habt wahrscheinlich in der übrigen Zeit mehr Zeit für individuelle Zuwendung/Beschäftigung als ein Tierheim. Könntet ihr die Hündin eventuell zu diesem Nachbarn geben über Nacht, der auch dort wohnt? Es sollte in dieser Konstellation eben keine Dauerlösung sein.
Mal ein Beitrag der mir sinnvoll erscheint..
Ich habe sie schon in der Wohnung gehabt erstmal räumlich getrennt und will am Wochenende versuchen das sie beide mit einem Maulkorb vielleicht zusammen in der Wohnung zu haben , ein Türgitter bringt da nicht viel denke ich aber mir wird schon etwas einfallen.
Mit dem Trainer habe ich gerade gesprochen, er meint auch man sollte es mit Maulkorb mal versuchen weil er beide nicht so einschätzt das sie sich
nicht tolerieren, die Hündin und der Rüde sind gerne in "Gesellschaft"..
Er meinte auch das es kein Problem sei, sie beide später im Zwinger als Unterkunft unterzubringen, natürlich dürften beide mit rein aber der Rüde will nicht ins Haus und sie geht ab und zu unten rein. Er vielleicht auch wenn er sieht das es nicht gefährlich ist..
Ich möchte natürlich nicht das beide zum Beispiel ins Bad kommen, aber das sind Kleinigkeiten..
Natürlich haben wir mehr Zeit uns
individuell mit ihr zu beschäftigen. Ich bin früh mit beiden sehr lange unterwegs (ca. 3h) und mein Mann ist jeden Abend bei Ihr und spielt mit ihr bzw. lernt und übt mit ihr, sie hat dadurch schon sehr viel gelernt und hat auch Spaß daran.
Andere sind hier der Meinung das es ihr bei uns schlechter geht wie im Tierheim, ich bin nicht dieser Meinung aber vielleicht stimmt es ja ?!?!?
Rocky (der Rüde) ist nicht mehr soooo sehr aktiv er ist jetzt 6 Jahre, er geht lieber spazieren wie zu spielen
aber das war schon immer so.. Er spielt auch mit ihr , er ist aber sehr grob.. Deswegen geht das Spiel meist nicht lange..
Zu dem Nachbarn geben, wieso?
Im Haus ist ja eine Einliegerwohnung wo schon ein guter Freund von uns wohnt der sie auch mit zum spazieren mitnimmt wenn er mit seinem Hund geht also sie ist schon 12-16 h in Gesellschaft. Am Wochenende sind beide Hunde eigentlich immer dabei.
Der Rüde nicht immer da es für ihn zu viel Stress bedeuten würde weil er Angst hat. Der Trainer meinte auch , üben aber nicht überstrapazieren..