Dummytraining

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied
Ich hab vor einiger Zeit mit Dummytraining angefangen (völlig laienhaft, ohne Anleitung oder so).
Bisher noch in der Wohnung. Ziel ist es, das irgendwann beim Spaziergang einzubauen, da es bisher eigentlich nicht wirklich was gibt, was sie unterwegs gerne/konzentriert mit mir macht.
Mal ne kleine UO oder so, aber nicht wirklich ausdauernd.

Leider gehen mir langsam die Ideen aus, was ich noch für Übungen machen könnte und erhoffe mir hier ein paar Vorschläge.

Bisher können wir noch nicht viel :sarkasmus:
- absitzen lassen, verstecken, suchen und apportieren
- absitzen lassen, werfen, nach Blick zu mir apportieren
- absitzen lassen, werfen, selbst wo anders hin gehen und dann erst mal zu mir abrufen

Absitzen lassen natürlich jeweils alternativ im Platz.
Was noch nicht geht, ist schicken und auf halbem Weg zurück rufen oder ins Sitz/Platz bringen. Dafür ist aber glaub ich auch die Wohnung zu klein, das müsste ich draußen mit Schlepp aufbauen.

Was ich als nächstes noch machen will sind zwei Dummys und dann gezielt schicken.
 
  • 19. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bin gedanklich dabei auch wenn ich statt dummy immer nur ein leckerchen werfe.

Ich mach meist:
Ran rufen, sitzt, leckerchen werfen, Fuß, bilckkontakt und dann darf sie suchen gehen.
Fuß vor dem werfen hat sich nicht bewährt, weil sie dann nicht die Richtung hat wo sie suchen muss und da sie den dummy nicht sieht muss sie eben richtig lang suchen.
 
Fuß vor dem werfen hat sich hier auch (noch) nicht bewährt, weil ich damit eher das Fuß versaue. Ich arbeite dran :sarkasmus:
Die richtige Richtung kannst du dann ja vor dem Schicken zeigen... muss man ja auch, wenn man mit mehr Dummys arbeitet
 
Wir sammeln aktuell viele Dummies wieder ein, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle sind nicht so unsere Stärken.

Kleine Suche
Hier ist die "kleine Suche" sehr beliebt. Kannst du deinen Hund "voran" aufs Suchengebiet schicken, oder guckt er sich genau an wo du die Dummies versteckst und merkt sich das Gebiet? Solltest du das wirklich so aufbauen wollen, würde ich mir ein Markierstäbchen (oder sonst etwas gut sichtbares) organisieren und das draußen einfach mal 10m weg von euch aufstellen, sodass der Hund schnurgerade drauß zu laufen kann. Entweder liegt da ein Dummy, oder wenn der Hund nicht so apportiergeil ist erstmal die Futterschüssel.

Wenn der Hund das schon kann, und halbwegs verfressen ist werden meist die Leckerlies um die Schüssel verteilt. Voran auf den Futternapf und verfressene Hund wird von selbst den Rüssel runternehmen und suchen. Das ist dein Einsatz für das Suchenkommando.

Im nächsten Schritt kannst du das gleiche mit Dummies machen, da hilft es den Hunden oft wenn du vorher mit 3-4 Dummies in der hand einmal durchs Suchengebiet durch gehst. Von der Größe eignet sich so 5x5m, da hat der Hund was zu tun, neigt aber auch nicht dazu erstmal die halbe Wiese abzusuchen. Einmal mit den Dummies wie der letzte Idiot ums Suchengebiet rum, während die auf den Boden schleifen. Dann einmal durch und dabei unauffällig einen Dummy fallen lassen. Daher auch 3-4 in der Hand, schlaue Hunde merken sich sonst die Fallstelle einfach.
Beim ersten Mal einfach den Hund ins Fuß nehmen, bis zum Suchengebiet latschen und das entsprechende Kommando geben. Das gerne öfter, aber nur wenn der Hund auch im Suchengebiet unterwegs ist. Früher oder später kapiert er dann: Ich muss in dem Bereich suchen, sonst finde ich eh nicht.

Wenn dein Hund das kann, kannst du ihn einmal ins Suchengebiet bringen, suchen lassen, Dummy neu auslegen und dann ein paar Meter mit ihm weg gehen und "voran" aufs Suchengebiet schicken. Besonders spannend ist es um umgefallene Bäume, hohe Grasbüschel etc suchen zu lassen. Aber das hängt natürlich auch mit Motivation und Geländehärte des Hundes zusammen. Meiner würde fürs Dummy durch Brombeeren laufen, bei einem Hund der nicht apportiergeil ist würde ich gerade am Anfang eher einfaches Gelände wählen.

Später kannst du auch länger voran schicken, zum Beispiel über Geländeübergänge. Das fällt den meisten Hunden schwer dann geradeaus weiter zu laufen. Ein Stopp-Signal brauchst du bis zum Einweisen nicht, also keinen Stress. Das mit dem Hund gemeinsam zu können ist die wirklich hohe Kunst.

Ideen fürs aufs Dummy schicken
Wir üben im Moment gerne damit den Hund hinzusetzen, dann werden V-förmig ein Markierstab aufgestellt, das Hinlegen eines Dummes angetäuscht und an anderer Stelle noch ein Dummy ausgelegt. Der Hund sitzt also am unteren Ende des Vs und wird auf das Dummy geschickt, die Schwierigkeit ist sich nicht vom Markierstab verwirren zu lassen, sonderen zu der Position zu laufen, zu der er geschickt wurde. Und auch zurück zu mir ohne nachzugucken, ob da nicht doch noch etwas liegen könnte :D

Das gleiche funktioniert gut wenn quasi der Mittelpunkt des Kreises bist und einen Helfer hast, der die Dummies kreisförmig je nach Erregungslage des Hundes wirft, oder über seinen Kopf hält und dann hinlegt. Nach jedem Apport geht der Helfer ein Stück weiter, bewegt sich also auf seiner Umlaufbahn, sodass euer Abstand gleich bleibt. (Das ist garantiert total unverständlich für alle die nicht wissen, wie die Übung aussehen soll :D). Mit zunehmender Erfahrung kann der Helfer auch die Entfernung variieren. Am Anfang muss das Gelände einfacher sein, flacher Bewuschs, keine großen Dellen im Boden, mit der Zeit darf es schwerer werden.

Falls du einen hochdrehenden Hund hast und dich Fiepen und Aufgeregtheit stört einfach öfter selbst mal das Dummy holen.

Anti-Tausch-Übungen
Wenn du möchtest, dass dein Hund die Dummies nicht tauscht, sondern direkt zu dir bringt wenn er eins findet, gibt es dafür Übungen. Die ganz einfache Variante ist den Hund an der Leine ein Dummy tragen zu lassen, während ihr um ein anderes rumgeht, das auf dem Boden liegt. Der beutegeile Hund denkt sich dabei in der Regel "mehr ist mehr" und will das erste Dummy fallen lassen und sich das zweite schnappen. Du hältst so viel Abstand zum liegenden Dummy, dass dein Hund den Impuls nicht zeigt. Dann hampelst du ein bisschen rum und freust dich riesig, dass dein Hund sein Dummy weiter trägt. Mit der Zeit wird die Entfernung zum liegenden Dummy abgebaut.

Die nächste Stufe ist dann dem Hund ein Dummy ins Maul zu geben, ihn absitzen zu lassen und dich zu entfernen. Auf der Strecke zwischen euch liegt dann ein Dummy rum. Ziel ist, dass der Hund beim Abruf über das liegende Dummy rüber läuft und dir das bringt, welches er im Maul hat.

Danach kannst du auch einen ganzen Apport draus machen. Zu apportierendes Dummy positionieren, Hund hinschicken und einen Helfer auf dem Rückweg des Hundes ein Dummy auslegen lassen, während der auf dem Weg zum "richtigen" Dummy ist.

Vorsitz
Falls dir ordentliches Dummy festhalten und ein Vorsitz wichtig sind, würde ich das seperat vom Apportieren aufbauen. Das fällt den meisten Hunden leichter.

Sonst so
Ich finde das Hundetrainingsspiel von Anke Bogaerts klasse, wenn ich keine Ahnung habe was ich üben könnte. Die vorgeschlagenen Übungen muss man natürlich realistisch (bzgl Entfernung und Gelände) an den eigenen Hund anpassen.
Falls dein Hund gerne trägt und apportiert, kannst du das im Alltag leicht fördrn und abfragen. Meiner schleppt zum Beispiel immer die Brötchentüten vom Bäcker nach Hause, inwieweit da nicht Retriever motiviert sind weiß ich nicht.
 
Was mir gerade noch einfiel: Dummy werfen, Position mit Hund wechseln und aus anderer Richtung aufs Dummy schicken.
 
Wir sammeln aktuell viele Dummies wieder ein, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle sind nicht so unsere Stärken.

Kleine Suche
Hier ist die "kleine Suche" sehr beliebt. Kannst du deinen Hund "voran" aufs Suchengebiet schicken, oder guckt er sich genau an wo du die Dummies versteckst und merkt sich das Gebiet? Solltest du das wirklich so aufbauen wollen, würde ich mir ein Markierstäbchen (oder sonst etwas gut sichtbares) organisieren und das draußen einfach mal 10m weg von euch aufstellen, sodass der Hund schnurgerade drauß zu laufen kann. Entweder liegt da ein Dummy, oder wenn der Hund nicht so apportiergeil ist erstmal die Futterschüssel.

Wenn der Hund das schon kann, und halbwegs verfressen ist werden meist die Leckerlies um die Schüssel verteilt. Voran auf den Futternapf und verfressene Hund wird von selbst den Rüssel runternehmen und suchen. Das ist dein Einsatz für das Suchenkommando.

Im nächsten Schritt kannst du das gleiche mit Dummies machen, da hilft es den Hunden oft wenn du vorher mit 3-4 Dummies in der hand einmal durchs Suchengebiet durch gehst. Von der Größe eignet sich so 5x5m, da hat der Hund was zu tun, neigt aber auch nicht dazu erstmal die halbe Wiese abzusuchen. Einmal mit den Dummies wie der letzte Idiot ums Suchengebiet rum, während die auf den Boden schleifen. Dann einmal durch und dabei unauffällig einen Dummy fallen lassen. Daher auch 3-4 in der Hand, schlaue Hunde merken sich sonst die Fallstelle einfach.
Beim ersten Mal einfach den Hund ins Fuß nehmen, bis zum Suchengebiet latschen und das entsprechende Kommando geben. Das gerne öfter, aber nur wenn der Hund auch im Suchengebiet unterwegs ist. Früher oder später kapiert er dann: Ich muss in dem Bereich suchen, sonst finde ich eh nicht.

Wenn dein Hund das kann, kannst du ihn einmal ins Suchengebiet bringen, suchen lassen, Dummy neu auslegen und dann ein paar Meter mit ihm weg gehen und "voran" aufs Suchengebiet schicken. Besonders spannend ist es um umgefallene Bäume, hohe Grasbüschel etc suchen zu lassen. Aber das hängt natürlich auch mit Motivation und Geländehärte des Hundes zusammen. Meiner würde fürs Dummy durch Brombeeren laufen, bei einem Hund der nicht apportiergeil ist würde ich gerade am Anfang eher einfaches Gelände wählen.

Später kannst du auch länger voran schicken, zum Beispiel über Geländeübergänge. Das fällt den meisten Hunden schwer dann geradeaus weiter zu laufen. Ein Stopp-Signal brauchst du bis zum Einweisen nicht, also keinen Stress. Das mit dem Hund gemeinsam zu können ist die wirklich hohe Kunst.

Ideen fürs aufs Dummy schicken
Wir üben im Moment gerne damit den Hund hinzusetzen, dann werden V-förmig ein Markierstab aufgestellt, das Hinlegen eines Dummes angetäuscht und an anderer Stelle noch ein Dummy ausgelegt. Der Hund sitzt also am unteren Ende des Vs und wird auf das Dummy geschickt, die Schwierigkeit ist sich nicht vom Markierstab verwirren zu lassen, sonderen zu der Position zu laufen, zu der er geschickt wurde. Und auch zurück zu mir ohne nachzugucken, ob da nicht doch noch etwas liegen könnte :D

Das gleiche funktioniert gut wenn quasi der Mittelpunkt des Kreises bist und einen Helfer hast, der die Dummies kreisförmig je nach Erregungslage des Hundes wirft, oder über seinen Kopf hält und dann hinlegt. Nach jedem Apport geht der Helfer ein Stück weiter, bewegt sich also auf seiner Umlaufbahn, sodass euer Abstand gleich bleibt. (Das ist garantiert total unverständlich für alle die nicht wissen, wie die Übung aussehen soll :D). Mit zunehmender Erfahrung kann der Helfer auch die Entfernung variieren. Am Anfang muss das Gelände einfacher sein, flacher Bewuschs, keine großen Dellen im Boden, mit der Zeit darf es schwerer werden.

Falls du einen hochdrehenden Hund hast und dich Fiepen und Aufgeregtheit stört einfach öfter selbst mal das Dummy holen.

Anti-Tausch-Übungen
Wenn du möchtest, dass dein Hund die Dummies nicht tauscht, sondern direkt zu dir bringt wenn er eins findet, gibt es dafür Übungen. Die ganz einfache Variante ist den Hund an der Leine ein Dummy tragen zu lassen, während ihr um ein anderes rumgeht, das auf dem Boden liegt. Der beutegeile Hund denkt sich dabei in der Regel "mehr ist mehr" und will das erste Dummy fallen lassen und sich das zweite schnappen. Du hältst so viel Abstand zum liegenden Dummy, dass dein Hund den Impuls nicht zeigt. Dann hampelst du ein bisschen rum und freust dich riesig, dass dein Hund sein Dummy weiter trägt. Mit der Zeit wird die Entfernung zum liegenden Dummy abgebaut.

Die nächste Stufe ist dann dem Hund ein Dummy ins Maul zu geben, ihn absitzen zu lassen und dich zu entfernen. Auf der Strecke zwischen euch liegt dann ein Dummy rum. Ziel ist, dass der Hund beim Abruf über das liegende Dummy rüber läuft und dir das bringt, welches er im Maul hat.

Danach kannst du auch einen ganzen Apport draus machen. Zu apportierendes Dummy positionieren, Hund hinschicken und einen Helfer auf dem Rückweg des Hundes ein Dummy auslegen lassen, während der auf dem Weg zum "richtigen" Dummy ist.

Vorsitz
Falls dir ordentliches Dummy festhalten und ein Vorsitz wichtig sind, würde ich das seperat vom Apportieren aufbauen. Das fällt den meisten Hunden leichter.

Sonst so
Ich finde das Hundetrainingsspiel von Anke Bogaerts klasse, wenn ich keine Ahnung habe was ich üben könnte. Die vorgeschlagenen Übungen muss man natürlich realistisch (bzgl Entfernung und Gelände) an den eigenen Hund anpassen.
Falls dein Hund gerne trägt und apportiert, kannst du das im Alltag leicht fördrn und abfragen. Meiner schleppt zum Beispiel immer die Brötchentüten vom Bäcker nach Hause, inwieweit da nicht Retriever motiviert sind weiß ich nicht.
Puhh. Klingt alles total aufwendig.

Was mir gerade noch einfiel: Dummy werfen, Position mit Hund wechseln und aus anderer Richtung aufs Dummy schicken.
Das klingt gut.
 
Was mir gerade noch einfiel: Dummy werfen, Position mit Hund wechseln und aus anderer Richtung aufs Dummy schicken.
Ja, das könnte ich auch noch gut in der Wohnung üben

Das andere waren ja alles verschiedene Formen von Suchspielen... ich würde gerne mehr Richtung Gehorsam machen
 
Puhh. Klingt alles total aufwendig.

Die Frage ist wie ernsthaft man apportieren möchte und was der Hund anbietet :) Umso sauberer der Übungsaufbau, umso mehr Möglichkeiten für schwere Aufgaben hat man später.

Toll für den Alltag istauch das "ups ich habe was verloren" Spiel. Objekt sichtig in 4-5m Entfernung ablegen, Hund zu einem rufen und den Hudn mit "mist weg" oder so zum Gegenstand laufen und apportieren lassen. Mit der Zeit wird der Hund beim Gassi aufmerksamer und der Radius um dich rum in dem er sucht größer.
 
Du kannst einen Dummy links von dir und einen rechts von dir (in Entfernung) hinlegen, du setzt deinen Hund mittig von den Dummies ab und entfernst dich 2-3 Meter, aber mit Blick zum Hund und auch mittig von den Dummies. Dann schickst du deinen Hund mit einer Armbewegung und einem Befehl (z.B. rüber) in die Richtung des Dummies, welches apportiert werden soll.

Dann kannst du drei Dummies in Reihe mit einigen Metern Abstand auslegen. Du stehst mit Abstand zu dem ersten Dummy mit deinem Hund und schickst ihn dann zum ersten Dummy zum apportieren, dann den zweiten und dann den dritten.

Es gibt da noch was, aber dafür benötigst du einen Helfer und ob das im Haus so umzusetzen ist weiß ich nicht.
Du stehst irgendwo mit deinem Hund. Jemand anderes legt einen Dummy aus. Dann wird in einer anderen Richtung eine "Markierung" geworfen, also ein Dummy. Du schickst deinen Hund dann erst zu dem ausgelegten Dummy zum apportieren und nach Übergabe dann zu der Markierung um den Dummy zu apportieren.
 
Du kannst einen Dummy links von dir und einen rechts von dir (in Entfernung) hinlegen, du setzt deinen Hund mittig von den Dummies ab und entfernst dich 2-3 Meter, aber mit Blick zum Hund und auch mittig von den Dummies. Dann schickst du deinen Hund mit einer Armbewegung und einem Befehl (z.B. rüber) in die Richtung des Dummies, welches apportiert werden soll.

Dann kannst du drei Dummies in Reihe mit einigen Metern Abstand auslegen. Du stehst mit Abstand zu dem ersten Dummy mit deinem Hund und schickst ihn dann zum ersten Dummy zum apportieren, dann den zweiten und dann den dritten.

Es gibt da noch was, aber dafür benötigst du einen Helfer und ob das im Haus so umzusetzen ist weiß ich nicht.
Du stehst irgendwo mit deinem Hund. Jemand anderes legt einen Dummy aus. Dann wird in einer anderen Richtung eine "Markierung" geworfen, also ein Dummy. Du schickst deinen Hund dann erst zu dem ausgelegten Dummy zum apportieren und nach Übergabe dann zu der Markierung um den Dummy zu apportieren.
So kenne ich das aus der Hundeschule auch.
Für Diego kann es gar nicht komplex genug sein, Wilma tja.......
 
Super, da sind doch Ideen dabei :)

Und wenn ich den Eindruck habe, dass sie wirklich heiß genug ist, such ich mir ne ruhige Wiese, dann ist auch mehr Platz
 
So kenne ich das aus der Hundeschule auch.
Für Diego kann es gar nicht komplex genug sein, Wilma tja.......


Kenne ich zu gut von Dolores (Dogo Canario).
Markierungen sind für sie mega und einweisen oder rüber schicken ist völlig unsinnig.
 
Wir sammeln aktuell viele Dummies wieder ein, Frustrationstoleranz und Impulskontrolle sind nicht so unsere Stärken.


Anti-Tausch-Übungen
Wenn du möchtest, dass dein Hund die Dummies nicht tauscht, sondern direkt zu dir bringt wenn er eins findet, gibt es dafür Übungen. Die ganz einfache Variante ist den Hund an der Leine ein Dummy tragen zu lassen, während ihr um ein anderes rumgeht, das auf dem Boden liegt. Der beutegeile Hund denkt sich dabei in der Regel "mehr ist mehr" und will das erste Dummy fallen lassen und sich das zweite schnappen. Du hältst so viel Abstand zum liegenden Dummy, dass dein Hund den Impuls nicht zeigt. Dann hampelst du ein bisschen rum und freust dich riesig, dass dein Hund sein Dummy weiter trägt. Mit der Zeit wird die Entfernung zum liegenden Dummy abgebaut.

Die nächste Stufe ist dann dem Hund ein Dummy ins Maul zu geben, ihn absitzen zu lassen und dich zu entfernen. Auf der Strecke zwischen euch liegt dann ein Dummy rum. Ziel ist, dass der Hund beim Abruf über das liegende Dummy rüber läuft und dir das bringt, welches er im Maul hat.

Danach kannst du auch einen ganzen Apport draus machen. Zu apportierendes Dummy positionieren, Hund hinschicken und einen Helfer auf dem Rückweg des Hundes ein Dummy auslegen lassen, während der auf dem Weg zum "richtigen" Dummy ist.


Falls dein Hund gerne trägt und apportiert, kannst du das im Alltag leicht fördrn und abfragen. Meiner schleppt zum Beispiel immer die Brötchentüten vom Bäcker nach Hause, inwieweit da nicht Retriever motiviert sind weiß ich nicht.

Da hätte der Kerl hier auch Talent zu, 500m Körbchen tragen haben wir schon Mal geschafft. Aber ich hab es bisher nicht weiter gefestigt oder ausgebaut. Die Anti-Tausch-Übung finde ich auch interessant.
 
Ich bau hier grad immer mehr UO mit ein, das macht ihr doppelt Spaß :)
Dummy werfen, ein zwei Runden Fuß drum rum etc. Klappt überraschend gut

Allerdings muss ich glaub meine eigene Motivation in der Stimme etwas runter fahren... ich hab sie noch nie so schwungvoll ins Fuß springen sehen :sarkasmus:
Das kann ich wieder steigern, wenn es raus geht
 
Bin auf dummy umgestiegen.
Was macht ihr mit einem Hund der zu forsch am dumm my frisst. Der Reißverschluss geht auf und sie muss auch zusammenreißen und darf mich nicht anspringen und so weiter aber sobald die Nase im dummy ist legt sie los. Die frisst nicht die inhaliert. Ich bekomm sie kaum los davon und so überstürzt, dass die Hälfte von Futter auf den Boden fliegt....
 
Bin auf dummy umgestiegen.
Was macht ihr mit einem Hund der zu forsch am dumm my frisst. Der Reißverschluss geht auf und sie muss auch zusammenreißen und darf mich nicht anspringen und so weiter aber sobald die Nase im dummy ist legt sie los. Die frisst nicht die inhaliert. Ich bekomm sie kaum los davon und so überstürzt, dass die Hälfte von Futter auf den Boden fliegt....
Wenn du einen Futterdummy hast, zwei, drei Leckerli drauf legen und Reißverschluss wieder zu
 
Wenn du einen Futterdummy hast, zwei, drei Leckerli drauf legen und Reißverschluss wieder zu
Naja sie erarbeitet sich so ja ne ganze Mahlzeit. Also sie soll schon mit drei oder vier mal den dummy bringen ihr Mahlzeit bekommen. Nur eben nicht alles dabei in den Dreck werfen. Und dann ne halbe Stunde suchen bis sie jeden Krümel wiedergefunden hat.
 
Kannst du nicht immer nur eine gewisse Menge Futter ins Dummy füllen? Und nach dem Apport eben wieder neues rein?
Hier würde ein schnelles Wegnehmen wenn noch Futter drin ist zu noch schnelleren Schlingen führen.
 
Naja sie erarbeitet sich so ja ne ganze Mahlzeit. Also sie soll schon mit drei oder vier mal den dummy bringen ihr Mahlzeit bekommen. Nur eben nicht alles dabei in den Dreck werfen. Und dann ne halbe Stunde suchen bis sie jeden Krümel wiedergefunden hat.
Dann zwei, drei Mal nur ein paar Brocken oben drauf und beim letzten Mal den Rest schlingen lassen

Edit: wenn sie die ersten Male immer erst mal weniger bekommt, wird sie vielleicht ruhiger
 
Muhahahaha
Beim letzten Training ist sie einmal ohne Freigabe durchgestartet.
Die Wohnung ist definitiv zu klein, um den Rückruf auf halbem Weg zu üben.
Sie ist bis zum dummy, hat dann aber umgedreht und kam auf meinen Rückruf ohne dummy zurück ins Fuß :)

Hab’s jetzt auch schon ein mal draußen probiert.
Erwartungsgemäß unkonzentriert und ungenau erst mal, wird aber mit genauer Anleitung besser. Und natürlich erst mal nur mit Leine

Geht aber auch nur kurz, sonst lässt sie sich ganz schnell ablenken
Mal sehen, ob das besser wird
 
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