Neues Futter - viel mehr Energie und quirliger?

Ja, aber dass es gerne gefressen wird, kann durchaus am Zucker liegen. Den mögen fast alle Hunde.
Auf Dauer würde ich nicht so füttern.
Das war wohl auch ziemlich die einzige Marke, die ich mit Belle nicht getestet hatte. Aber mit Pedigree war ich nahe dran :rolleyes:
 
  • 28. März 2024
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Hi pat_blue ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja, aber dass es gerne gefressen wird, kann durchaus am Zucker liegen. Den mögen fast alle Hunde.
Auf Dauer würde ich nicht so füttern.
Also so pauschal würd ich das nicht sagen.
Was ist denn die Alternative?
Dann wieder besseres Futter, was sie nicht regelmäßig isst und dann immerzu erbricht. Auf Dauer schädigt die magensäure ja auch die Speiseröhre.
Wenn man davon ausgeht, dass das Futter zwar minderwertig aber nicht so stark zuckerbelastet ist, dass es das Verhalten erklärt, dann geht es dem Hund jetzt einfach gut. Und daran würd ich erstmal nix ändern.
 
Ich kann aus Erfahrung mit Tierheimhunden im Tierheim nur sagen, die wollen ganz schnell gar keine zuckerfreies Futter mehr und die Zusammensetzung des Futters ist halt nicht so, dass ich meinen Hund auf Dauer so ernähren würde.
Der Hund erbricht ja nicht, wenn ich das richtig verstanden habe, weil er kein anderes Futter verträgt, sondern weil er das bisher versuchte nicht mochte.
Ich würde mit Sicherheit etwas zuckerfreies finden, was der Hund genauso regelmäßig, wie er jetzt frißt, zu sich nimmt. Allerdings notfalls selbst zubereitet. Es muß ja nicht barfen sein. Meine Hunde bekommen auch nur weniges roh, weil es zumindest einer oft nicht verträgt.
 
@matty

Aber es ist doch gar kein Zucker drin?

Komplexe Kohlehydrate sind nicht unbedingt = „Zucker“ - speziell die Zellulose-Varianten schmecken nichtmal süß - und auch aus den Rübenschnitzeln kriegen nicht-Wiederkäuer kaum Zucker heraus.

Mir geht es wie @Dunni - Mich würde das Weizenmehl an dritter Stelle der Zutaten viel mehr stören als irgendwelche nebulösen Zucker.

Könnte man alle Kohlehydrate über einen Kamm scheren, dürfte man auch keine Möhren mehr füttern, da die extrem
„Zucker“-haltig sind. Und Papier wäre der größte Dickmachwr überhaupt und würde bei Hunden suchtartiges Fressverhalten auslösen.

Tatsächlich lösen sich die in Möhren enthaltenen komplexen Kh erst nach mindestens einer Stunde Kochen aus der Zellstruktur - und selbst dann verbleiben die zum Großteil im Darm, wo sie die Rezeptoren pathogener Bakterien und Vieren blockieren und so den Darm vor deren Anheftung schützen, und werden nicht etwa direkt verdaut (s. Wirkweise Möhrenduppe nach Moro‘)
 
Ich hatte mal nachgelesen und es für möglich gehalten und war auch zu diesem Ergebnis gekommen:

Den "Zucker" in dem Futter würde ich nicht überbewerten. Sowohl Lignozellulose als auch Rübentrockenschnitzel sind komplexe Kohlehydrate, die vom Körper bei Nicht-Wiederkäuern nur teilweise und in jedem Fall vergleichsweise langsam verwertet werden können und ansonsten eher Füllstoffe für die Anregung der Darmmotorik sind.

Und aus meiner Erfahrung bei vielen TH-Hunden und TH- Katzen ist so, dass selbst ganz leichte Süße über einen längeren Zeitraum viele dazu bringt, nichts ohne mehr zu fressen. Katzen allerdings noch mehr als Hunde.
 
[QUOTE="kitty-kyf, post: 3755099, member: 12083"

Ich füttere Wolf of wilderness Und das gibt es auch Soft, was also auch kleinere Hunde essen können.
[/QUOTE]

Habs jetzt da und die ersten Probebrocken hat sie gefressen. Nun mal langsam ran führen. Wenn sie es gut veträgt und regelmäßig frisst, wäre es klasse!! Preislich ist es ja auch ganz gut. :applaus:
 
Und wie läuft es?
Geht es mir dem Futter?
Hat sich was im Verhalten getan?
 
Und wie läuft es?
Geht es mir dem Futter?
Hat sich was im Verhalten getan?

Lieb, dass du fragst.
Ich denke, es ist besser geworden.
Sie frisst es nach wie vor. Allerdings sind die Brocken des Futters doch recht groß und manchmal hat sie es nicht gleich gefressen. Ich habe die Brocken durch den Hechsler gezogen. Ja, jetzt ist es teilweise wie Pulver, aber teilweise eben auch kleine Brocken. Das frisst sie gut. Schade, dass es das Futter nicht für Minis gibt.

Ich habe jetzt peu a peu auch angefangen wieder weg zu kommen von den vielen kleinen Mahlzeiten, erstens weil es einfacher im Tagesablauf ist, zweitens aber auch, weil ich schauen wollte, wie es mit dem Spucken geworden ist. Und siehe da, sie spuckt nicht mehr auch wenn sie nur morgens und abends frisst! Vielleicht lag es irgendwie an dem meradog Nature Effect Futter, dass es evtl zu schnell verdaut war...
keine Ahnung ...Sie fraß es ja ne Weile, bis die Kotzerei im Januar plötzlich anfing. Aber da war es dann so mitdem Futter, dass sie esnicht mehr so prickelnd fand und nur sporadisch verputzte .
Es ist schon interessant....

Aber generell habe ich im Moment das Gefühl, die steckt gerade in der 3. Pubertät.
Sie wird im Mai 2 Jahre alt. Könnte das sein? Wie oft kommen junge Hunde in diese ich teste Grenzen aus Phase, bis sie "Erwachsene" Hunde geworden sind? Naja wenn es das bei manchen Hunden überhaupt gibt. Also es ist schon noch so, dass ich nach der Arbeit sehe, dass sie im Flur während keiner da war, mit ihrer Kaurolle umhergetollt haben muss. Aber da ich die Teppiche weg geräumt habe, gibts da keine wurschtelei mehr. Der eine Teppich hatte auch Fransen. Den fand sie besonders toll. Sie vergisst nämlich immer ihre kaurolle auf der Fuß matte.
Was auf jeden Fall besser geworden ist seit dem neuen WOW Futter, die dreht nicht mehr durch und rast nicht mehr mit quasi durchdrehenden Reifen einmal komplett durchs obere Stockwerk, wenn die Kinder sie mit hoch nehmen dürfen. Sie darf nur auf Erlaubnis mit hoch und wild im Haus toben war von Anfang an hier ein no go. Nur draußen wird getobt! Hat eigentlich immer gut geklappt, bis das Drogenfutter kam...
Naja...warum meine Nachfrage , ob es die 3. Pubertät gibt...neuerdings schnappt sie sich draußen in Hof und Garten immer Sachen zum drauf kauen, die sie nicht darf. Garten Deko Figuren oder Steine oder sucht Kaninchenköttel zum Fressen! Wir haben 5 Kaninchen im Garten und da fliegen immer mal köttel rum.
Obwohl sie zig Sachen da liegen hat, die sie nehmen darf!!! Bälle, Stinkeziemer, Seilspielzeug etc .... aber nach paar Minuten draußen geht sie schnurstracks auf die Suche nach verbotenem! Steine gibt's bei uns nur an einer Stelle im
Garten. Und trotzdem findet man regelmäßig welche überall verteilt.... als Welpe wollte sie da immer ran. Hatten wir aber eigentlich gut unter Kontrolle bekommen...
Man kann sie quasi gar nicht mehr unbeaufsichtigt lassen. Das ist total nervig. Wenn man mit ihr draußen spielt, verliert sie nach kurzer Zeit das Interesse und geht auf Unfugsuche. Ich schicke sie dann sofort rein auf ihren Platz, wo sie weder mit uns sein kann noch spielen darf. Mittlerweile haue ich ihr auf die Schnauze, wenn sie wieder meine Gartendekofiguren geschnappt hat. Das hat sie sonst nie gemacht. Sie hat sonst stundenlang draußen auf nem Ziemer rum gekaut und war zufrieden damit.
Auch ist sie gerade wieder extrem fiepsig. Wenn wir mit dem Auto wohin fahren und parken, gibts hinten ein jaulkonzert. Das war mal so gut wie weg. Wenn wir Besuch bekommen und sie darf nicht gleich begrüßen, wird gefiept....total :kp:

Sie ist am 1.2. ja kastriert worden. Ohne Kastration wäre sie ungefähr jetzt läufig . Könnte es daran liegen?? Dass trotzdem ein Zyklus da ist? Obwohl sie während der Läufigkeit eigentlich immer eher ruhiger als kribbliger war...:kp:
Mannoooo ich bin echt unglücklich ...denn jetzt fängt die Outdoor saison an und ich muss ständig auf das Monster aufpassen. Ich komme zu gar nichts draußen...und es ist doch schön draußen und das soll sie auch genießen können . Aber sie bekommt ja ständig schimpfe....
 
Ich glaube, so eine Phase in dem Alter ist nicht ungewöhnlich - und !!! - die Hormonumstellung durch die Kastration zieht sich über mehrere Wochen bis Monate, und ist in der Auswirkung auf das Verhalten nicht zu unterschätzen.

Ich halte es nicht für unmöglich, dass das auch eine Rolle spielt.

Ist nicht ganz vergleichbar, aber einer unserer Rüden, der sehr früh kastriert wurde, fiel im Verhalten nach der Kastra auch um ca. ein halbes bis Dreivierteljahr zurück und wurde wieder ‘welpiger‘ - irgendwann hat er das wieder aufgeholt, aber das hat ich denke insgesamt gut anderthalb Jahre gedauert.
 
Ich glaube, so eine Phase in dem Alter ist nicht ungewöhnlich - und !!! - die Hormonumstellung durch die Kastration zieht sich über mehrere Wochen bis Monate, und ist in der Auswirkung auf das Verhalten nicht zu unterschätzen.

Ich halte es nicht für unmöglich, dass das auch eine Rolle spielt.

Ist nicht ganz vergleichbar, aber einer unserer Rüden, der sehr früh kastriert wurde, fiel im Verhalten nach der Kastra auch um ca. ein halbes bis Dreivierteljahr zurück und wurde wieder ‘welpiger‘ - irgendwann hat er das wieder aufgeholt, aber das hat ich denke insgesamt gut anderthalb Jahre gedauert.
Ja bei Frühkastrationen habe ich das auch gehört...

Echt so lange dauert die Hormonumstellung? Ist ja heftig . Ok das erklärt einiges. Also nochmal neu trainieren quasi:verlegen:
Na gut...werde ich wohl müssen...dann schau ich mal, dass ich unterwegs wieder Trainingseinheiten einbaue und evtl sogar nur bei erfolgreichem trainieren Futter gebe. Das hatte ich schon mal so gemacht in ihrer 2. Pubertät, als sie plötzlich alles vergessen hat. Da gab's nur erarbeitetes Futter und dann merkte sie plötzlich wieder, wer das Sagen hat.
Heute bei einem richtig schönen ausgedehnten Spaziergang bei idealem Wetter hat sie fast null gehört .ich hätte am liebsten geheult.:heul: da denkt man "oh schön, jetzt hat sich endlich Alltag eingespielt, alles sitzt bestens!" Und dann kommt wieder so eine komische Phase....ich dachte irgendwann könnte man einfach nur relaxed sein und das Beigebrachte genießen, aber sobald man ne Zeit lang leger wird, weniger Admiralston an den Tag legt, merkt der Hund sehr bald "hey die diktiert mich ja gar nicht mehr laufend rum-geil los geht's. ...", dann habe ich das Gefühl, geht's rasant abwärts mit dem Gehorsam...momentan kann ich Zara nicht vertrauen. Schade...:verlegen:
 
Vielleicht liegt das Problem auch daran, dass überall Spielzeug herumliegt. Bei uns wird das Spielzeug ausgeteilt und nach dem Spielen wieder weggeräumt. Wenn unsere Hunde das Spielzeug bekommen, ist die Freude dann groß. Über das gemeinsame Spiel mit uns geht dann gar nichts :)

Kannst Du sie im Garten nicht so mit einer Schleppleine anleinen, dass sie gar nicht erst in Versuchung kommt, die Dekostücke und sonstiges zu schreddern? Es ist ja auch für den Hund schade, wenn er ständig geschimpft wird und das wird Eure gemeinsame Laune nicht verbessern.
 
Mein Thema hat sich glaube mittlerweile gewandelt und gehört nun eigentlich mehr ins Forum für Verhalten....wie kann ich denn die letzten 3 Beiträge hier ins Verhalten Forum schieben? Vielleicht unter dem Titel
"3. Pubertät nach Kastra???" Ich versuchs mal...
 
Vielleicht liegt das Problem auch daran, dass überall Spielzeug herumliegt. Bei uns wird das Spielzeug ausgeteilt und nach dem Spielen wieder weggeräumt. Wenn unsere Hunde das Spielzeug bekommen, ist die Freude dann groß. Über das gemeinsame Spiel mit uns geht dann gar nichts :)

Kannst Du sie im Garten nicht so mit einer Schleppleine anleinen, dass sie gar nicht erst in Versuchung kommt, die Dekostücke und sonstiges zu schreddern? Es ist ja auch für den Hund schade, wenn er ständig geschimpft wird und das wird Eure gemeinsame Laune nicht verbessern.

Ja an schleppleine habe ich auch schon gedacht und die Spielsachen habe ich gestern alle eingesammelt...anscheinend ist alles langweilig geworden, weil es immer präsent ist

Ja eben, ich will nicht ständig schimpfen müssen. Das ist für alle Beteiligten doof.
 
Es ist auch nicht „weg“. Aber es ist ein Prozess und wohin der geht, hängt nicht nur vom Hund ab.
 
@Zara08052017

Ich denke ehrlich, diese Phase ist allermeistens ein frommer Wunsch, und bei einem Hund in dem Alter in den allermeisten Fällen noch lange nicht zu erwarten.

Ich glaube außerdem, dass du ein wenig von dem Gedanken wegmusst, dass der Hund ‚vergisst, wer das Sagen hat‘ und sich so verhält, um dich herauszufordern.

Dein Hund ist noch jung, das Gehirn quasi noch im Umbau, und jetzt durch die Kastration quasi erzwungenerweise wieder mit erhöhter ‚Bautätigkeit‘ - sprich: wenn du dich „zurücklehnst” und “das Beigebrachte genießt“ - vergisst der Hund tatsächlich, wer ‚das Sagen hat‘, weil niemand mehr etwas sagt. Die angelegten Verknüpfungen im Gehirn geraten in den Hintergrund, weil sie nicht mehr abgefragt werden.

Der Hund kann nichts dafür. Der probiert, was geht, und wenn von Dir da keine Vorgabe mehr kommt, probiert er auch, was mehr Spaß macht als das Altbekannte.

Vermutlich gewinnst du schon eine Menge, wenn du nicht mehr auf jeden Mist reagierst - sondern schon vorher handelst und den Hund etwas anderes machen lässt.

Wenn ich etwas tue und nicht ständig ein Auge auf den Hund haben kann, kriegt der auch schonmal was zum Kauen. Oder einen eingefrorenen Kong mit Leberwurst oder so. Da Fressen hier über alles geht, bin ich damit fein raus.
Vielleicht wäre das wenigsten für die Zeit ok, wo du wirklich was im Garten tun willst?
 
@Zara08052017

Ich denke ehrlich, diese Phase ist allermeistens ein frommer Wunsch, und bei einem Hund in dem Alter in den allermeisten Fällen noch lange nicht zu erwarten.

Ich glaube außerdem, dass du ein wenig von dem Gedanken wegmusst, dass der Hund ‚vergisst, wer das Sagen hat‘ und sich so verhält, um dich herauszufordern.

Dein Hund ist noch jung, das Gehirn quasi noch im Umbau, und jetzt durch die Kastration quasi erzwungenerweise wieder mit erhöhter ‚Bautätigkeit‘ - sprich: wenn du dich „zurücklehnst” und “das Beigebrachte genießt“ - vergisst der Hund tatsächlich, wer ‚das Sagen hat‘, weil niemand mehr etwas sagt. Die angelegten Verknüpfungen im Gehirn geraten in den Hintergrund, weil sie nicht mehr abgefragt werden.

Der Hund kann nichts dafür. Der probiert, was geht, und wenn von Dir da keine Vorgabe mehr kommt, probiert er auch, was mehr Spaß macht als das Altbekannte.

Vermutlich gewinnst du schon eine Menge, wenn du nicht mehr auf jeden Mist reagierst - sondern schon vorher handelst und den Hund etwas anderes machen lässt.

Wenn ich etwas tue und nicht ständig ein Auge auf den Hund haben kann, kriegt der auch schonmal was zum Kauen. Oder einen eingefrorenen Kong mit Leberwurst oder so. Da Fressen hier über alles geht, bin ich damit fein raus.
Vielleicht wäre das wenigsten für die Zeit ok, wo du wirklich was im Garten tun willst?

Na ich mein das ja nicht so, dass der Hund das extra macht .ich konnte es nur nicht so gut beschreiben wie du jetzt. Ich habe dieses Verhalten jetzt einfach nicht erwartet. Erste und zweite Pubertät waren mir bekannt .Aber das jetzt nicht. Ich muss zugeben, dass ich schon enttäuscht war, so schwer Errungenes wieder flöten gehen zu sehen. Aber nun weiß ich, dass es zur Entwicklung dazu gehört. Also muss ich, müssen wir, da durch. So wie bei den anderen Entwicklungsstadien.
Ich habe meist versucht darauf zu achten, egal ob einfach in Haus und Garten und Hof oder beim Gassi, im Vorfeld abzuchecken, wo Unfug oder Gefahr lauert und vorm Hund darauf zu reagieren. Aber das geht nicht immer. Besonders weil ich in der Familie die einzige bin, die das versucht konsequent durch zu ziehen. Na gut, meine Große ist auch schon sehr gut darauf sensibilisiert. Aber es ist einfach wahnsinnig anstrengend!!! Und ich hatte einfach gehofft, dass der Hund schon so gereift, dass ich so langsam mal ein bisschen die Zügel lockern kann. Tja anscheinend ist es nicht der Fall.
Ich denke aber schon, dass die Hunde Grenzen austesten. Sie tun es vielleicht nicht gezielt unter dem Motto "genau heute will ich es mal wissen ", aber sie probieren schon aus...anders könnten sie ja nicht lernen, was geht und was nicht .

Ja was zum Kauen biete ich ja auch an! Nur damit beschäftigt sie sich dann 3 Minuten und geht dann los, um für sie Interessanteres zu suchen. Das ist es ja eben, vor nicht allzu langer Zeit konnte man sie damit gut ziemlich lange beschäftigen ... jetzt nimmt sie den Knochen schleppt ihn in eine andere Ecke im Hof und geht dann , um was "wichtigeres" zu tun.

Das Beigebrachte kann ich ja eben nicht genießen, denn es ist ja im Moment wie verpufft. Heute ....bevor ich hier eure Beiträge dazu las und mir nicht klar war, dass es 1. noch zum Junghund und 2. zum Nachspiel der Kastration gehört, war ich echt absolut und völlig desillusioniert, enttäuscht und vor allem hatte ich keine Lust mehr!!! Ich habe so dermaßen viel Zeit und Mühen in Training und Erziehung investiert und nun dieses Verhalten???? Ich dachte echt, lecko mio, ich mach jetzt nichts mehr. Ich investiere da jetzt keine großen Mühen mehr, denn es nützt eh nichts.
Nun habe ich hier wieder bissel dazu gelernt. Und werde nochmal neue Geduld und Kraft schöpfen, denn es ist anscheinend in dem Alter und Zustand nach Kastra normal so.

Ich wusste ja, einen Hund haben und erziehen, erfordert viel Geduld und das Tier braucht ne Weile, um ein gefestigter erwachsener Hund zu werden . Aber ganz ehrlich, so manches habe ich mir einfacher vorgestellt .
Entschuldigt die Jammerei. Ich schäme mich dafür. Ich bin zu ungeduldig und ich weiß , Zara kann nichts dafür. Aber die letzten 2 Tage habe ich mich zum ersten Mal seit wir sie haben, echt überfordert gefühlt :verlegen:
 
Es ist auch nicht „weg“. Aber es ist ein Prozess und wohin der geht, hängt nicht nur vom Hund ab.
Das ist mir klar. Nur dass der Prozess so langwierig und ständig wiederkehrend ist, war mir bis dato nicht bewusst .wie gesagt, ich wusste nur von zwei maßgeblichen Pubertätsphasen...Und nun....auf ein neues ...
 
Ich dachte echt, lecko mio, ich mach jetzt nichts mehr. Ich investiere da jetzt keine großen Mühen mehr, denn es nützt eh nichts.
Nun habe ich hier wieder bissel dazu gelernt. Und werde nochmal neue Geduld und Kraft schöpfen, denn es ist anscheinend in dem Alter und Zustand nach Kastra normal so.
Dein Hund ist noch nichtmal 2 Jahre alt. Ich denke lecko mio, wenn Du jetzt schon resignierst ;) Auch wenn sie erwachsen sein wird, wirst Du Dich nicht einfach zurücklehnen können. Mit dem Alter wird der Hund stabiler im Verhalten, aber auch unabhängiger. Sie wird nicht irgendwann fertig erzogen sein und einfach so bleiben ohne dass Du dran bleibst.
Und alte Hunde...uiui, die denken sich nochmal ganz andere nette Sachen aus :D Die hatten ihr Leben lang Zeit Dich zu beobachten und einzuschätzen. Und gewieft wie sie sind, nutzen die das nicht um Dir Tee zu kochen :)
 
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