Wenn der Hund abhaut...

  • 29. März 2024
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Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wäre aber auch nie auf die Idee mit Schlepp im Wald gekommen.
echt?
Ich lauf sogar auf ganz engen Wegen im Wald mit Schlepp.
Ylvi ist mit der Schlepp nicht ganz so clever, wie Jenky es war, aber so ein riesen Stress ist das jetzt eigentlich nicht :gruebel:
 
Schlepp im Wald ist eigentlich nur anstrengend, wenn der Hund kreuz und quer läuft und nicht dort wo er hingehört: auf den Weg.

Ja, kann man schon einigermaßen handeln, aber so Wurzeldinger und sowas haste halt immer mal, jedenfalls wahrscheinlicher als auf einer Wiese.

Aber es geht, stimmt schon.

edit: ich hab ne 20 Meter Schlepp, das ist schon nicht so easy. :p

Und Lotti läuft von sich aus auf Wegen, kreuz und quer mag sie gar nicht, da fühlt sie sich unsicher und schaut immer nach mir. Also da hab ich Glück. :)
 
Ja, kann man schon einigermaßen handeln, aber so Wurzeldinger und sowas haste halt immer mal.

An denen man aber auch nur hängen bleibt, wenn die Schleppleine wirklich auf dem Boden rumschleift.
Das ist bei mir z.B. gar nicht der Fall (auch weil ich kein Bock habe, dass die Leine von vorne bis hinten dreckig wird) ^^ ist also eine Frage, wie man die Schleppleine benutzt. Ich nutze die z.B. gezielt für das Antijagdtraining und gebe dem Hund bewusst nicht die komplette Leinenlänge Freiraum, weil er lernen soll, dass die Action bei mir ist. Das erweitert man Meter für Meter, Rückruftraining und Abbruchsignal sind hier enorm wichtig und das sollte man korrekt und Schritt für Schritt sicher aufbauen.
 
Also 'eigentlich' hört mein Hund ganz gut ...
Aber wenn wir im Wald spazieren gehen und da ist auf einmal ein Hase oder Eichhörnchen, dann bin ich und alles andere vergessen.
Also 'eigentlich' kannst du ihn frei laufen lassen …
Aber wenn ihr im Wald spazieren geht, halt nicht.
Wenn das so ist, wieso gehst du immer wieder im Wald?

Um Missverständnisse zu vermeiden: das obige ist nicht ernst gemeint. Ein Hund, der nur 'eigentlich' gut hört, aber nicht mehr sobald etwas ihn interessiert, der hört eben nicht gut. Punkt. Für 'eigentlich' gibt's nichts.

Wald und Schleppleine sind natürlich eine ungünstige Kombination, wenn ein Hund nicht auf dem Weg bleibt. Mein Vorschlag wäre, für den Wald ne Flexi zu nehmen und ihn nicht mehr vom Weg runter zu lassen, weil er sonst natürlich auch die Flexi um Büsche und Bäume wickelt.
Und so oft wie möglich ins freie Feld, wo er sich mit der Schlepp nicht verheddert.

Den Ungehorsam jetzt noch raus zu kriegen, wo dein Hund sattsam weiß, dass du nichts machen kannst, wenn er unangeleint abhaut, dürfte ein verdammt schweres und langwieriges Stück Arbeit werden, wenn es überhaupt noch geht. Hunde sind ja nicht blöd und wissen, wann sie an der Leine sind und wann nicht. Selbst wenn du jetzt an der Leine also den Abruf trainierst, kann es sein, dass sie dir wieder die Mittelkralle zeigt, wenn du sie wieder ableinst, weil es an der Leine so gut klappt.
 
Moin!

Also 'eigentlich' hört mein Hund ganz gut ...
Aber wenn wir im Wald spazieren gehen und da ist auf einmal ein Hase oder Eichhörnchen, dann bin ich und alles andere vergessen.

Heute durfte ich den guten Hund dann sogar bei der Polizei einsammeln.
Ganz schön peinlich das ganze.

Habt ihr auch so einen autonomen Hund der gern mal seinen eigenen Weg geht ...

Ich habe es schon mit ner schleppleine versucht, aber da bin ich nach 10min immer völlig entnervt, weil ich nur damit beschäftigt bin die wieder von den Sträuchern und Bäumen zu wickeln.

Und wenn mein Hund nur an der normalen Leine geht, hat sie meiner Meinung nach kaum Bewegung.ist ja grad das schöne an so nem Spatziergang, wenn ich sehe wie der hund glücklich rumrennt.

Bisher ist sie immer nur im Wald abgehauen und nach 20min laut rufend ist sie wieder zurück gekommen. Aber natürlich mach ich mir jetzt Sorgen dass sie auf die Straße rennt.

Irgendwelche Tipps?
Hat jmd Erfahrungen mit GPS Sendern für Hunde?
Hab nach heute bisschen Angst sie ohne Leine laufen zu lassen aber wie schon gesagt, ist immer an der Leine spazieren gehen für mich auch keine Lösung ... :/
Nur mal so am Rande § 11 Abs. 1 Nr. 4 Landeswaldgesetz Hamburg
...insbesondere ist es verboten..
Hunde umherlaufen zu lassen oder anders als kurz angeleint zu führen.

Da ist noch nicht mal was mit Schleppleine. :eek:
 
Das ist ja der Hammer. Nur kurz angeleint? Was soll das denn? Die spinnen, die Hamburger.
 
Ein Hund der abhaut muss an der Leine und egal wo man mit Hund läuft. Ein Hund hört oder hört nicht. Mal ja, mal nein ist für mich persönlich nicht hören. Da kann man nur üben und solange der Hund nicht hört bleibt er an der Leine.
 
Und auch mit kurzer Leine?
Dazu gibt's keine offizielle Meinung, weil es als das Gesetz gemacht wurde, sicher noch keine Schleppleinen oder Flexis gab :sarkasmus: Machts aber nicht wirklich besser. Auch mit einer 10m Schlepp kann Hund sich nicht richtig austoben. Was wiederum auch nichts daran ändert, dass man halt dann die richtige Örtlichkeit wählen muss, wo dies möglich ist, ohne das Hund stiften geht.
 
Nur so als Vorabbemerkung - ich hab seit September auch einen Hund, der jagt wie der Teufel - allerdings versuche ich das anders zu händeln und ich bin reichlich entsetzt, wie gedankenlos und egoistisch du die Sache betrachtest - oops, es ist raus, wenig höflich, aber ziemlich deutlich



Also 'eigentlich' hört mein Hund ganz gut ...

Nee, "eigentlich" hört dein Hund nicht gut, denn wenn sie andere Interessen hat, ist sie verschwunden... Was ist daran ein guter Gehorsam? Soll ich etwa sagen, Millicent gehorcht gut - außer wenn sie jagt? Nee, sie gehorcht halt nicht und die Konsequenz ist halt die Leine...

Habt ihr auch so einen autonomen Hund der gern mal seinen eigenen Weg geht ...

Bist du sicher, dass dein Hund autonom ist oder nicht doch einfach nicht unter Kontrolle? Millicent ist draußen ohne Leine nicht kontrollierbar und da hab ich als Halter die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, sie so zu sichern, dass keinem anderen etwas passieren kann (jepp, das geht auch mal schief, wenn mir die Leine aus der Hand rutscht oder ich versehentlich den falschen Hund ableine, aber es ist meine Pflicht (!), dies so gut wie möglich zu verhindern)

Ich habe es schon mit ner schleppleine versucht, aber da bin ich nach 10min immer völlig entnervt, weil ich nur damit beschäftigt bin die wieder von den Sträuchern und Bäumen zu wickeln.

Nun, eigentlich ist es doch völlig irrelevant, ob du entnervt bist oder nicht - entweder kurze Leine mit all den Nachteilen oder Schleppleine mit den Nachteilen... Oder aber ein Hund, der auch in diesen Situationen abrufbar ist.

Milli ist nicht abrufbar - also darf ich mit Schleppleine oder kurzer Leine hantieren - solange bis sie abrufbar ist.

Und wenn mein Hund nur an der normalen Leine geht, hat sie meiner Meinung nach kaum Bewegung.ist ja grad das schöne an so nem Spatziergang, wenn ich sehe wie der hund glücklich rumrennt.

Das ist ja schön, dass du deinen Hund glücklich wegrennen sehen willst. Aber es ist bestimmt nicht für alle Verkehrsteilnehmer schön, wenn ein freirennender Hund eventuell die Fahrbahn kreuzt.

Und ob das die Häschen, Kaninchen oder das anderer Viechzeuch im Wald lustig finden, wenn sie von einem unkontrollierbaren Hund gejagt werden, wag ich ehrlich gesagt deutlich zu bezweifeln. Achja, und ob andere Hundebesitzer das lustig finden, wenn mal wieder einer von den wenig Belehrbaren die Stimmung gegen Hunde aufbringt, ist ebensowenig zu vermuten.

Aber Hauptsache, du siehst, wie dein Hund unkontrollierbar, aber glücklich rumrennt

Aber natürlich mach ich mir jetzt Sorgen dass sie auf die Straße rennt.

Sorge berechtigt... Und du solltest dir auch noch über ein paar andere Dinge Sorgen machen, wenn Jagen ist ein selbstbelohnendes Verhalten...

Hat jmd Erfahrungen mit GPS Sendern für Hunde?

Wozu GPS? Damit du weißt, wo sie überfahren worden ist oder an welcher Polizeiwache du deinen Hund einsammeln kannst? Oder damit du siehst, wo sie überall glücklich herumgerannt ist?

Bis du an der Stelle bist, wo sie ortet wurde, ist sie ja schon ein gutes Stückchen weiter....

Hab nach heute bisschen Angst sie ohne Leine laufen zu lassen aber wie schon gesagt, ist immer an der Leine spazieren gehen für mich auch keine Lösung ... :/

Emm, eigentlich ist es relativ irrlevant, ob es für dich keine Lösung ist, sie an der Leine zu halten - sie ist nicht abrufbar, somit nicht kontrollierbar, somit musst du dir etwas einfallen lassen, sie kontrollieren zu können...

Deine Angst ist da wenig zielführend, wenn du nicht verstehst, dass du deinen Hund in solchen Situationen nicht frei laufen lassen kannst...

Ja... Ich glaube da hat sie als ehemaliger Straßenhund schon zu lange ihren eigenen Kopf bzw nicht so die Panik, das ihr Frauchen mal kurz weg ist.

Nö... Jagen macht Spaß, lässt die Glückshormone tanzen und du lässt sie jagen, warum also sollte sie ihren Spaß nicht haben?

Aber anscheinend ist jetzt Frühling und Hasenzeit, hatten diese Begegnung jetzt in den letzten Wochen 3x, wo sie mir dann abgehauen ist.

Jetzt ist Setz- und Brutzeit... ich finde es reichlich gedankenlos, nöö, jetzt bin ich lieber ruhig, sonst würde ich noch deutlicher werden...



Ich glaube, unser Ansatz unterscheidet sich diametral
 
Nee, "eigentlich" hört dein Hund nicht gut, denn wenn sie andere Interessen hat, ist sie verschwunden... Was ist daran ein guter Gehorsam? Soll ich etwa sagen, Millicent gehorcht gut - außer wenn sie jagt? Nee, sie gehorcht halt nicht und die Konsequenz ist halt die Leine...
Bester Satz den ich jemals gehört habe (nachdem ich etwas pampig wurde, weil ich gebeten wurde, den bei mir laufenden Jenky anzuleinen, weil sein Hund gerade im Wald unterwegs ist und wenn er zurück kommt und Jenky sieht könnte es Ärger geben) :

Mein Hund hört, der folgt nur gerade einer Spur
 
Ich weiß nicht genau... ob das ne Scherzfrage/Thema ist.
Weil... :lol:.
Deswegen will ich (erstmal) nichts dienliches schreiben.

Aber irgendwie schon repräsentativ für Allerlei was man so unterwegs trifft und sieht. Herrlich.
 
Mein Hund hört, der folgt nur gerade einer Spur
Eine jack russel Besitzerin zum örtlichen Jagdpächter: wir sehen uns ja dann wieder im Wald. Wenn meine Hunde wieder jagen.
Er: naja, die jagen doch bestimmt nicht.
Sie: doch die jagen. Die hören dann nicht. Da bin ich ganz ehrlich.
Wie wenn die Hasenmutter mit ihren Babys zur Schlange geht, um ihr die kleinen vorzustellen.
 
Wahrscheinlich dachte sie, es ist hilfreich, wenn "man sich kennt", und er drückt dann eher ein Auge zu.
 
Wahrscheinlich dachte sie, es ist hilfreich, wenn "man sich kennt", und er drückt dann eher ein Auge zu.
Nein. Der kannte sie und ihre Hunde ja schon. Das: die jagen doch bestimmt nicht. Kam schon in so einem Ton wie: ich hab nix gesehen. Nur das sie es offen noch am ganzen Tisch herausposaunte ließ ihn halt schlecht dastehen.
 
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