Tollwutimpfung 2 oder 3 Jahre?

Hast du nach einer Begründung gefragt?

Ne, ich war etwas entnervt wegen dem ganzen hin und her. Es wird jetzt meine Impforaxis auch nicht beeinflussen. Das sich uns ein Fuchs mit Staupe in den Weg wirft ist doch recht unwahrscheinlich.
Grundimmunisiert und nachgeimpft ist die Russellbande.

Neueste Entwicklung bei meiner Tollwutimpfverwirrung: Gerade die Praxis meiner Freundin angerufen. 3 Jahresimpfung ja, aber nur wenn der Impfschutz derzeit noch gewährleistet ist. Das heißt, ist der Hund nur einen Tag drüber, wird für 1 Jahr geimpft und erst danach kann wieder für 3 Jahre geimpft werden. :rolleyes:
Nachvollziehbar, aber echt blöd da ich ja nicht mal weiß ob wir dieses Jahr überhaupt in die Niederlande fahren.
 
  • 29. März 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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So, ich hab jetzt gerade mit der Tierarztpraxis telefoniert. Sie bescheinigen nur zwei Jahre, weisen aber darauf hin, wie @zippy , das Tollwut nur nötig ist wenn man ins Ausland will oder eine Ausstellung besucht.
Sie sind der Meinung das die anderen Impfungen, wie z.B. Staupe, sinnvoller sind als die Tollwutimpfung, Ausnahme siehe oben.
Jetzt erfaßt mich vollends Verwirrung. :gruebel:
Die restlichen Impfungen lasse ich seit einigen Jahren nicht mehr machen. Grundimmunisierung plus Impfung mit 1 Jahr und das war's.
Vielleicht liegt es daran das letztes Jahr ein Fuchs mit Staupe im Kreis gefunden wurde?
Die Füchse (oder auch Waschbären) werden jedes Jahr in etlichen Kreisen "gefunden". Füllten früher schon die Sommerlöcher, heutzutage auch die Ganzjahreslöcher der Regionalblätter! M.E. sollen sie die Hundehalter zum Impfen bewegen; ich ignoriere diese Meldungen. Wer seinen Hund irgendwann mal in einem Alter über 16 Wochen gegen Staupe hat impfen lassen, der kann sie auch getrost ignorieren, und ich tu es auch mit ungeimpften Hunden.;) Hatte diese angeblichen Staupefüchse schon im Wald vor meiner Haustür!

Daß der TA nur zwei Jahre eingetragen hat, liegt am verwendeten Impfstoff (Virbagen). Auch bei der Praxis Deiner Freundin könnte das so sein, z.B. wenn der TA Rabisin verwendet. Daher halt einfach auf die drei genannten Impfstoffe bestehen, die sofort für drei Jahre eingetragen werden können, egal, wie lange man seinen Hund nicht mehr geimpft hat oder ob überhaupt schon mal.

 
Die Füchse (oder auch Waschbären) werden jedes Jahr in etlichen Kreisen "gefunden". Füllten früher schon die Sommerlöcher, heutzutage auch die Ganzjahreslöcher der Regionalblätter! M.E. sollen sie die Hundehalter zum Impfen bewegen; ich ignoriere diese Meldungen. Wer seinen Hund irgendwann mal in einem Alter über 16 Wochen gegen Staupe hat impfen lassen, der kann sie auch getrost ignorieren, und ich tu es auch mit ungeimpften Hunden.;) Hatte diese angeblichen Staupefüchse schon im Wald vor meiner Haustür!

Daß der TA nur zwei Jahre eingetragen hat, liegt am verwendeten Impfstoff (Virbagen). Auch bei der Praxis Deiner Freundin könnte das so sein, z.B. wenn der TA Rabisin verwendet. Daher halt einfach auf die drei genannten Impfstoffe bestehen, die sofort für drei Jahre eingetragen werden können, egal, wie lange man seinen Hund nicht mehr geimpft hat oder ob überhaupt schon mal.


Danke dir! Ich werde das Infoblatt nächste Woche mitnehmen und vorlegen. Meine Freundin hat Wurfabnahme und ich bin dabei immer eins der Helferlein das die wilden Terrierwelpen festhält. ;)
Da ich ohnehin schon da bin habe ich meine Hunde zum Impfen angemeldet.
 
Ich denke, dass die anderen Impfungen, wie Staupe als wichtiger angesehen werden, da in den letzten Jahren vermehrt Auslandshunde zu uns nach Deutschland kommen und die ja ab und an auch krank angeliefert werden. Staupe und auch einige andere Krankheiteen sind bei uns ja kaum noch vorgekommen, aber seit die Auslandshunde zu uns kommen, ist die Krankheit jetzt wohl öfters da. Mein Tierarzt impft bei meinem hund jährlich die SHPPI Impfung. Tollwut trägt er für drei Jahre ein. Er hat letzte mal auf seinen Kollegen geschimpft, der in der gleichen Praxis arbeitet, weil er bei mir eingetragen hat, dass die Tollwut Impfung nur 1 Jahr gültig ist. Er hat gesagt, die gilt für drei Jahre. Nur deswegen wurde mein Hund letztes Jahr gegen Tollwut geimpft. Er hat dann als nächsten Impfertim 2021 eingetragen.
 
Ich denke, dass die anderen Impfungen, wie Staupe als wichtiger angesehen werden, da in den letzten Jahren vermehrt Auslandshunde zu uns nach Deutschland kommen und die ja ab und an auch krank angeliefert werden. Staupe und auch einige andere Krankheiteen sind bei uns ja kaum noch vorgekommen, aber seit die Auslandshunde zu uns kommen, ist die Krankheit jetzt wohl öfters da. Mein Tierarzt impft bei meinem hund jährlich die SHPPI Impfung. Tollwut trägt er für drei Jahre ein. Er hat letzte mal auf seinen Kollegen geschimpft, der in der gleichen Praxis arbeitet, weil er bei mir eingetragen hat, dass die Tollwut Impfung nur 1 Jahr gültig ist. Er hat gesagt, die gilt für drei Jahre. Nur deswegen wurde mein Hund letztes Jahr gegen Tollwut geimpft. Er hat dann als nächsten Impfertim 2021 eingetragen.
Ein ausgelutschtes wie falsches Argument. Staupe und Parvo gab es hier "immer". Daß sich erwachsene, ungeimpfte Hunde überall auf der Straße mit Parvo infizieren können (weil das Virus so widersandsfähig ist), beweisen Parvotiter dieser Hunde. Auch für Staupe gibt es solche Titer. Beides sind Kinderkrankheiten, für die Hunde besonders dann empfänglich sind, wenn sie aus miesen Verhältnissen stammen. Das kann genauso eine Deutsche Hundefabrik sein wie ein in Polen oder Ungarn herbeigekarrter Fabrikwelpe. Beide hatten eine furchtbare Aufzucht, vermutlich nie Sonnenlicht gesehen, bekamen das mieseste Billigfutter. So kann kein Welpe einer Krankheit standhalten! Übrigens auch mit Impfung nicht. Oft wird ja noch in eine bestehende Infektion hineingeimpft. So hat der Organismus mit Wildvirus, Impfvirus und Umgehung der Abwehrschranken durch den Impfstoff gleichzeitig zu kämpfen. Aber Hauptsache das böse Ausland ist Schuld. Neu ist diese Argumentation übrigens nicht. Bevor der Ostblock geöffnet wurde, war der Belgische Hundehandel Schuld.
 
Danke dir! Ich werde das Infoblatt nächste Woche mitnehmen und vorlegen. Meine Freundin hat Wurfabnahme und ich bin dabei immer eins der Helferlein das die wilden Terrierwelpen festhält. ;)
Da ich ohnehin schon da bin habe ich meine Hunde zum Impfen angemeldet.
Wurden Deine Hunde nicht gerade geimpft? :verwirrt: Und wieso bei der Wurfabnahme? Findet die denn in einer TA-Praxis statt? :gruebel:
 
Wurden Deine Hunde nicht gerade geimpft? :verwirrt: Und wieso bei der Wurfabnahme? Findet die denn in einer TA-Praxis statt? :gruebel:

Nur zwei meiner Hunde wurden geimpft. Eine 4 Monate alte Hündin, die die üblichen Welpenimpfungen bekommen hat, und eine einjährige Hündin.
Der Welpe mit 9 Wochen, 12 Wochen und dann Tollwut mit 4 Monaten. Die 1 jährige Hündin alles plus Tollwut.
Nach erreichen des ersten Lebensjahres lasse ich nur noch gegen Tollwut impfen, was ich eben jetzt überlege machen zu lassen.

Wurfabnahme war missverständlich ausgedrückt. Ich begleite meine Freundin mit ihren Welpen zum Tierarzttermin, Gesundheitsuntersuchung, Audiometrietest, chipen, impfen.
 
Ich weiß nicht wie das in D ist, aber hier wäre es eine Katastrophe wenn der Hund jemanden zwicken/beißen würde und keinen gültigen Tollwutschutz hätte.

Meine beißen ja nicht, aber es kann ja immer was passieren....

Meines Wissens ist das in Deutschland ebenfalls so.
 
Echt? Ich war zwei Mal mit Hundebissen beim Arzt. Beide Male bevor D tollwutfrei war. Es wurde zumindest in einem Fall vom Arzt nach dem Hergang gefragt, und als der plausibel war, war das Thema durch. Beim zweiten Mal erinnere ich mich an gar keine diesbezügliche Nachfrage.
 
Hm, bei uns wird jährlich Tollwut geimpft. Schon immer, bei verschiedenen Tierärzten. Der Hundesportverein fordert das auch jährlich.

Bin ehrlich gesagt gar nicht auf die Idee gekommen, dass man auch aller zwei oder drei Jahre impfen könnte. Sind das dann nochmal andere Impfstoffe als die zur Einjahresimpfung. :gruebel:
 
Echt? Ich war zwei Mal mit Hundebissen beim Arzt. Beide Male bevor D tollwutfrei war. Es wurde zumindest in einem Fall vom Arzt nach dem Hergang gefragt, und als der plausibel war, war das Thema durch. Beim zweiten Mal erinnere ich mich an gar keine diesbezügliche Nachfrage.

Wird ein Mensch von einem Tier gebissen kann er den Nachweis der Tollwutfreiheit verlangen. Kann kein lückenloser Impfschutz des Tieres nachgewiesen werden, ist das Tier zur Nachweisführung zu töten. So mein Kenntnisstand.
 
Wird ein Mensch von einem Tier gebissen kann er den Nachweis der Tollwutfreiheit verlangen. Kann kein lückenloser Impfschutz des Tieres nachgewiesen werden, ist das Tier zur Nachweisführung zu töten. So mein Kenntnisstand.
Wo hast du diese Information her?
 
Hier wird eigentlich überall nur eine "gültige" Tollwutimpfung gefordert. Sicher dass da "jährlich" steht und ob das noch aktuell ist?

Also ich muss zumindest jährlich das neue Datum bekannt geben, bis wann es gültig ist. Hunde ohne Tollwutimpfung dürfen jedenfalls nicht auf den Platz, jeder Neuling muss also erstmal Impfausweis zeigen.
Aber ich kann mal nachfragen, was wäre, wenn die Tollwutimpfung jetzt für 3 Jahre gültig wäre. Vielleicht ist das ja sogar ok. :gruebel:
 
Also ich muss zumindest jährlich das neue Datum bekannt geben, bis wann es gültig ist. Hunde ohne Tollwutimpfung dürfen jedenfalls nicht auf den Platz, jeder Neuling muss also erstmal Impfausweis zeigen.
Aber ich kann mal nachfragen, was wäre, wenn die Tollwutimpfung jetzt für 3 Jahre gültig wäre. Vielleicht ist das ja sogar ok. :gruebel:

Das würde ich auf jeden Fall machen. Dass der Hund geimpft sein muss und der Impfpass kontrolliert wird finde ich normal, aber hier gilt halt was der TA einträgt. Vielleicht sind die Info quellen noch nicht upgedated (Platzordnung zB.).
 
Meines Wissens ist das in Deutschland ebenfalls so.
Nein, ist es nicht!

Wird ein Mensch von einem Tier gebissen kann er den Nachweis der Tollwutfreiheit verlangen. Kann kein lückenloser Impfschutz des Tieres nachgewiesen werden, ist das Tier zur Nachweisführung zu töten. So mein Kenntnisstand.
Das ist völliger Blödsinn! Allein die Tatsache, daß ein Hund jemanden gebissen hat, reicht nicht aus ihn unter den sogenannten "Tollwutverdacht" zu stellen!

@Sonnenschein
Aber ich kann mal nachfragen, was wäre, wenn die Tollwutimpfung jetzt für 3 Jahre gültig wäre. Vielleicht ist das ja sogar ok.
Natürlich ist das ok - rein vom Gesetz her - in ganz D, A und CH. Aber ein Hundeplatz/Hundeverein kann ja auch zusätzlich eigene Hausregeln aufstellen, die mit Gesetzen und Verordnungen nichts zu tun haben. Z.B. das alle Hunde rote Halsbänder und die Halter gelbe Hüte tragen müssen.
 
Nein, ist es nicht!

Das ist völliger Blödsinn! Allein die Tatsache, daß ein Hund jemanden gebissen hat, reicht nicht aus ihn unter den sogenannten "Tollwutverdacht" zu stellen!

@Sonnenschein Natürlich ist das ok - rein vom Gesetz her - in ganz D, A und CH. Aber ein Hundeplatz/Hundeverein kann ja auch zusätzlich eigene Hausregeln aufstellen, die mit Gesetzen und Verordnungen nichts zu tun haben. Z.B. das alle Hunde rote Halsbänder und die Halter gelbe Hüte tragen müssen.

Das habe ich auch nirgends behauptet .

Und was daran lustig sein soll, weiß ich schon dreimal nicht. Im Zweifel geht es um das Leben eines Hundes.

Ich habe nun nachgelesen, weil mich das nicht in Ruhe gelassen hat. Fakt sind zweierlei Dinge:

Es reicht die Vermutung zur zwingend anzuordnenten Euthanasie (Seuchenschutz).
Negativbeweis ist nur über lückenlosen Impfschutz oder beprobtes Gehirngewebe möglich. Letzteres bekommt man nur vom toten Hund. Ein Nachweis vom lebenden Tier ist nicht möglich.
 
Aber die Vermutung entsteht nicht einfach dadurch, dass ein Hund beißt.
 
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