Und erstens geht es schneller...

Ok, ich versuch's. Und tu vielleicht auch wieder etwas rein, was etwas stärker riecht.

Evtl. wirkt auch demotivierend, dass der Beutel, obschon in kleidsamem Orange, zwar für mich sehr gut, für den Hund auf dem Gras aber fast gar nicht wiederzufinden war... der ist mehrmals direkt dran vorbeigelaufen, und heute waren zwar beliebte, aber eben nicht so stark riechende Häppchen drin, sodass es mit der Nase auch nicht so klappte.

Und, wie das große Ü neulich bei einem Suchspiel so treffend bemerkte: "Du musst ihm das viel einfacher machen, Mama. Wenn er zu lange suchen muss und das zu schwierig ist, hat er gleich keine Lust mehr!" - Ich denke, es hat Recht - was das angeht, nehmen sich die beiden nicht viel.... :sarkasmus:

Edit: Was das angeht, bin ich vom Spacko, wie ich gerade merke, echt verwöhnt.

Den konnte ich mit Suchspielen und Denkspielen im Haus tatsächlich immer nur kurz beschäftigen, weil dem das alles zu einfach war. Der merkte sich alles, suchte für seine Verhältnisse sehr planvoll, und ein Versteck, dass für ihn zu schwierig war, konnte ich mir gar nicht ausdenken. Manchmal musste man ihm etwas helfen, aber solange er glaubte, da sei noch was zu finden, hat er weiter gesucht.

Den kfH kann ich nur kurz beschäftigen, weil alles sehr schnell viel zu schwierig wird und er dann die Lust verliert.

Er hat jetzt gerade vom kleinen Ü gelernt, eine Tasse umzudrehen um an ein Leckerchen zu kommen.

Aber stell drei Tassen hin und du hast das Problem, dass er, auch wenn er gesehen hat, dass unter einer eines liegen sollte, er aufgibt und weggeht, wenn unter den ersten zwei nix lag. :verwirrt:

Wie sagte neulich mal jemand zu mir: "Du kannst echt froh sein, dass dein Hund nicht der Hellste ist!"

Ich suche noch nach einer schlüssigen Begründung für diesen Satz, die auch mich überzeugt... :gruebel:

Aber dekorativ herumliegen und nett aussehen (und freundlich sein) kann er gut. - Immerhin. :)
 
  • 25. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie sagte neulich mal jemand zu mir: "Du kannst echt froh sein, dass dein Hund nicht der Hellste ist!"

Ich suche noch nach einer schlüssigen Begründung für diesen Satz, die auch mich überzeugt... :gruebel:

Aber dekorativ herumliegen und nett aussehen (und freundlich sein) kann er gut. - Immerhin. :)
:lol:
 
Er ist auch noch jung und hat noch nicht viel Erfahrung mit sowas. Wenns dich tröstet, Enya ist auch nicht die Hellste, hat aber Trainingserfahrung ohne Ende und hat genug Lösungsstrategien gelernt, dass sie so ziemlich jedes Problem schnell lösen kann, wenn ich kleinschrittig genug aufbaue.
 
Sag mal, Margit, weißt du, ob es beim Sheltie im Bereich des Normalen liegt, dass er ein Schrägheck wie ein DSH hat? Ich habe heute beim TA so einen gesehen. Kann der so gezüchtet sein? Der wirkte allerdings schon alt, und vielleicht war es ja beschwerdebedingt.
 
Nein, das ist nicht normal.

Ein Sheltie sollte idealerweise einen geraden Rücken haben, soweit ich weiß!

In den Englischen Linien gibt es wohl öfter mal leichte Probleme mit dem Gangwerk (Beine stehen hinten nach innen oder sowas), die "Amerikaner" haben der geraden Rücken sehr viel ausgeprägter, was mit ein Grund ist, warum man gern die Linien kreuzt... die Amis sind hierzulande eher am oberen Standard (der kfH ist jetzt schon raus, ist für einen "Ami" aber eher zierlich), haben aber den besseren Bewegungsapparat. Der kfH hat (wohl) sehr schöne Gänge ( :yes: ) und ist im Moment hinten sogar etwas höher als vorn!
 
Man hat das ja öfter bei älteren Hunden, dass sie eine Hinterhandschwäche haben. Und dann sackt das Heck runter. ;) Kann auch an HD liegen, aber ist bei alten Hunden ja schon häufiger der Fall.
 
Heute Nachmittag mit ordentlich Kohldampf in der Plautze war der Dummy dann wieder ok. Aber ich habe diesmal das Teil wieder eingesackt, bevor es öde wurde.
Besser ist
Grad bei so nem jungen Hund würde ich immer nur kurz spielen, sonst ist das schnell abgenutzt
 
Ich suche noch nach einer schlüssigen Begründung für diesen Satz, die auch mich überzeugt...
Also ich wüßte einige.:D
Solche Hunde können echt sehr anstrengend sein. Sie bekommen alles mit, merken sich natürlich auch besonders gut das, was sie nicht wissen sollten.
Bei mir ist Tyson so und Tacco eher der, der nicht der allerhellste Hund ist.
Tacco begreift z.B. nicht, in welche Richtung er um einen Baum laufen muss, wenn er die Leine darum gewickelt hat, Tyson schaut einmal und wickelt das Ganze von Anfang an selbst zurück.
(Wobei, das ist mal ein Beispiel, was keine Begründung für deine Frage wäre.;))

Aber genauso merkt er sich eben jede kleine Lücke, die sich ihm je geboten hat, seine Interessen durchzusetzen.
Er weiß was er soll und überlegt, wann es wie auch anders ging und er ist irgendwie immer auf Empfang.
Beim ZOS z.B. muß man aufpassen, ob er seinen Gegenstand, wenn er am Suchbeginn in einem Versteck ist, ortet, aber erst mal überläuft, weil ihm ja ansonsten das schöne große Trümmerfeld durch die Lappen geht.

Anstrengend ist es bei ihm vor allen Dingen, weil er eben auch Verhalten gelernt hat, was gar nicht gut ist und zumindest bei ihm ist es nicht zuverlässig für alle Zeit überschrieben, auch wenn er sich mittlerweile meist sehr gut zu benehmen weiß.
 
Der kfH ist heute ein Jahr alt geworden.

Und hat den ansonsten vom Wetter her eher unfreundlichen Tag mit einem ausgedehnten Spaziergang zwischen zwei Sturmtiefs und einem Schinkenknochen ausgiebig gefeiert. :)

Die Kinder haben ihm - jeder für sich - Happy Birthday vorgesungen, und sogar vom GG gab es einen Extra-Geburtstagsknuddler. :uhh:
 
Ich suche noch nach einer schlüssigen Begründung für diesen Satz, die auch mich überzeugt.

Wir, also ein Teil der Berliner Hunderunde hatten gestern noch ein Erlebnis dazu.
Wir haben ein nettes Häuschen zur Miete angeschaut, (was ich bei der Vielzahl der Bewerber sicher nicht bekommen werde), und sind den Zaun auf dem ca.1000 m² großen Grundstück abgegangen. An leider sehr vielen Stellen vielen uns Ausbruchvarianten für Tyson in nach seiner Ansicht notwendigen Fällen ein, für Tacco an wenigen Stellen und bei für Fenja wäre der Garten sicher, auch wenn der größte Feind vorbei käme. Sie käme von selbst nie auf die Idee, die sich auch für sie bietenden Gelegenheiten zu nutzen,
 
Wie sagte neulich mal jemand zu mir: "Du kannst echt froh sein, dass dein Hund nicht der Hellste ist!"
Ich suche noch nach einer schlüssigen Begründung für diesen Satz, die auch mich überzeugt... :gruebel:

Ich würde sagen, es ist weniger anstrengend.

Booba war auch nicht der Hellste. Spielte ich mit ihm so ein Bretterspiel, was er sowieso nicht so schnell kappierte und es dann versorgte, war es für ihn gelaufen.

Leo das gleiche Spiel, sofort kappiert. Habe Spiel ins Möbel versorgt, laufe weg und schon war er dabei die Türe mit den Zähnen zu öffen.

Ein "intelligenter" Hund hält einem immer in Allerte.
 
Merke...
Der kfH ist Clickerresistent... zumindest beim Freeshapen.
Da wurden Clicker und Belohnung fixiert, bis ich Angst hatte, der Clicker schmilzt... ich hab in meiner Verzweiflung angefangen, das Wegschauen zu clickern... :mies:

Aber auch das nur mit mäßigem Erfolg.

Wenn Futter ins Spiel kommt, ist er eher eingleisig unterwegs. :sarkasmus:
 
Ich kenne das vom Anclickern beim ZOS von vielen Hunden. Ich beginne erst wirklich, wenn der Hund verstanden hat, dass der für ihn gut sichtbare Clicker völlig uninteressant ist. Vllt. noch mal einen Schritt zurück?
 
Der Schritt zurück wäre ‚Click und Lecker‘ - das ist zwar so einfach, dass es sogar ich verstehe, aber ich sehe nicht (ganz), wie es diesen Effekt verringert.

Nehme Tipps aber gern an!
 
Wenn Du clickerst musst Du die Belohnung ja nicht SOFORT parat haben. Deswegen clickert man ja ua ;) Dh, die würde ich schonmal wegstecken, da gibts nicht zu starren, Du holst das Leckerchen erst raus, wenn es den Click gab.
Was wolltest Du denn clickern? Es ist vom Hund ja nicht doof, den Clicker anzustarren, kündigt der doch große Ereignisse an :D
Eine der ersten Übungen ist eigentlich sowas wie Clicker in rechter Hand und die Linke flachausgetreckt anbieten. Hund soll nun die Linke Hand touchen. Click...Futter wird rausgeholt. Und auf ein Neues.
 
In der HuSchu hieß es: Auf keinen Fall das Futter erst nach dem Click rauskramen - Click und gleich Futter. Jedenfalls am Anfang.
 
Ganz am Anfang leuchtet mir das ein. Umso schneller verknüpft er es, würde ich sagen.
Aber wenn er den Clicker/die Belohnung schon fixiert, hat er die Bedeutung des Clickers ja wohl so weit erfasst. Dann musst du natürlich nicht mehr zeitgleich füttern.
 
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