Irgendwo, ich meine, in dem von
@Meizu verlinkten Artikel stand etwas über die Schwierigkeit bei der Erfassung von schwulenfeindlichen Übergriffen...
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Und da hieß es, die würden nur in die bundesweite Statistik für Hate Crimes (die es anscheinend schon gibt) eingehen, wenn überhaupt erfasst würde, dass es darum ging. Was bei ausländerfeindlichen Übergriffen oder politischen Auseinandersetzungen eher geschieht als bei schwulenfeindlichen. Weil die vielleicht nur profan unter "Beleidigung" erfasst würden, oder "Körperverletzung", oder, oder... weil es noch nicht überall, in allen Polizeibehörden, so richtig verankert sei, dass man die auch melden müsse.
Daher sei die erfasste Rate so extraorbitant niedrig.
Zum "Konflikt" in Berlin will ich gar nichts sagen - ich denke nur, da gibt es viele Begegnungsmöglichkeiten, also viele Gelegenheiten für Konflikte. Nicht für einen großen, sondern dafür, dass sich eine Gruppe von der anderen gestört fühlt.
Aber ich sehe es wie
@Paulemaus - man kann denken, was man will und ablehnen, wen man will - Übergriffe gehen gar nicht. Egal von wem gegen wen.
Ich stell mich auch nicht hin und klatsche Beifall, wenn die Antifa der AfD oder sonstwem die Scheiben einwirft und das Vereinsheim anzündet. Nicht, weil ich die AfD so toll finde, sondern weil sowas einfach nicht geht. Punkt.