Hund knurrt meine Mutter an

Peanutt

Hey ich brauche dringend eure Hilfe

Erstmal zur Vorgeschichte:

Mein Hund Peanut ist 1 Jahr alt und seit ca. 1 Woche bei uns. Er ist ein ganz lieber und auch immer sehr lieb zu meiner 7 jährigen Schwester.

So jetzt zum Problem:
Peanut „beschützt“ mich immer sehr, eher gesagt er versucht es. So nun ist meine Mutter heute morgen auf mich zu gegangen (Peanut hatte sich zwischen meinen Beinen versteckt) und plötzlich fing er an sie anzu Knurren. Er hatte nicht vor sie zu beißen oder so, weil wenn er es wollen würde hätte er die Chance dazu gehabt.... Er ist bloß auf sie zu, hat sie angeguckt und hat geknurrt.

Nun bin ich vorhin mit ihm gassi gegangen und als ich nachhause Kahm hat er sie wieder angeknurrt (klingt sehr bedrohlich). Die Vorbesitzer sagten ich soll ihn mit der Leine „schlagen“ was ich aber für nicht richtig halte...

Meine Mutter hat nun Angst vor ihm und sagte wenn es nicht besser wird sondern schlimmer müssen wir ihn zurück geben.... das will ich aufjedenfall verhindern.

Was soll ich tun? Wie soll ich reagieren wenn er sie anknurrt? Wie kann ich es am besten ohne Gewalt unterbinden?

Ps: bin neu hier, also sorry falls die Frage zu lang ist oder es dieses Thema schon gibt... ich hab lange im Internet gesucht und nichts zu gefunden
 
  • 28. März 2024
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Hi Peanutt ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Peanutt,
Ohne die Situation gesehen zu haben, kann man da nicht helfen.
Ich würde euch ganz dringend raten, einen Trainer oder eine Trainerin zu euch kommen zu lassen, um die Situation zu bewerten und um euch zu zeigen, wie man damit umgehen kann.
Aus irgendeinem Grund sieht der Hund deine Mutter scheinbar als Bedrohung für sich oder dich an und das geht ja weder für dich oder für den Hund so weiter.

Nicht, dass dein Hund irgendwann denkt, er müsste weiter gehen als „nur“ zu Knurren.

Hier findest du Trainer, die sich gut mit Mimik und Körpersprache von Hunden auskennen und garantiert gewaltfrei arbeiten:

 
Danke j.lia
Wir hatten einen Hunde Trainer und er hat versucht uns Ratschläge zu geben. Hier die Ratschläge: Leckerlie aus der Hand geben (schon versucht), keine angst zeigen(wie denn wenn ein starker Hund knurrend auf sie zukommt) und zusammen spazieren gehen (geht sie bereits).
 
Wenn’s mein Hund wäre würde ich dem Hund einen Platz einrichten, an dem er seine Ruhe hat und an dem ihn niemand groß stört. Wenn er weiß, dass das sein sicherer Platz ist, würd ich deine Mutter bitten, sich in die Nähe zu setzen, aber so, dass der Hund noch super entspannt sein kann. Dann kann deine Mutter dort lesen, surfen, telefonieren, was auch immer. Nach und nach würd ich dann den Abstand verringern, so dass der Hund halt einfach lernt, dass von deiner Mutter keine Gefahr ausgeht. Vielleicht kann deine Mutter auch ein paar Tricks mit ihm üben oder so, dass stärkt die Bindung und die zwei haben zusammen Erfolgserlebnisse.

Aber ich würde es wirklich nochmal mit einem wirklich kompetenten Trainer versuchen. Keine Angst zeigen ist meiner Meinung nach ein dämlicher Rat. Man hat nunmal Angst, wenn man von einem relativ fremden Hund angeknurrt wird und selbst wenn man versucht das zu überspielen, merkt der Hund das. Die sind ja nicht blöd
 
Bei dem "Tipp" vom Vorbesitzer und dem, was ich hier so lese, ist da was am brodeln , was ich nicht unterschätzen würde . Unbedingt einen guten Trainer dazu holen !

Darf ich fragen, wie alt du bist und ob das euer erster Hund ist? Würdest du von dir behaupten, du kannst Hundesprache lesen?
 
Wenn ich die Beschreibung lese, dann gehe ich mal davon aus, dass @Peanutt noch ein Kind oder Jugendliche ist.... Deshalb muss die Mutter wohl die Hauptbezugsperson werden oder bleiben
 
Wisst Ihr denn etwas über die Vergangenheit des Hundes? Wo kommt er her?
 
Der Hund scheint dich als Bezugsperson zu sehen. Kann es sein das du und deine Mutter Streit hatten? Sie sich „anschrie“ oder sowas?
Mein Hund reagiert dann nämlich immer so, das er sich vor mich stellt und das „böse“ gegenüber anknurrt... ich vermittle ihn dann das alles gut ist. Fasse die Person an und zeige das keine Gefahr besteht.
Allerdings kann es bei euch auch ganz andere Gründe haben. Deswegen würde ich auch zu einem guten Trainer raten.
 
Also der Hund ist eine Woche da.... Wie viel kann man da schon an Training gemacht haben? Nichts. Die Voraussetzungen sind auch einfach bescheiden. Sollte dem Hund vorher immer mal eins übergebraten worden sein, kann es genauso gut sein, dass deine Mutter eine ähnliche Körperhaltung hat, das kann x Gründe haben. Lass deine kleine Schwester NIE mit dem Hund alleine.
Ich finde es eine sehr unglückliche Konstellation, wenn deine Mutter da nicht zu 100% mitzieht und da ernsthaft mit fachkundigen Personen gearbeitet wird. Und die 7 jährige, welche wahrscheinlich auch mal Besuch hat, finde ich ebenfalls bedenklich, wenn Hund da rumwuselt.
 
Bei dem "Tipp" vom Vorbesitzer und dem, was ich hier so lese, ist da was am brodeln , was ich nicht unterschätzen würde . Unbedingt einen guten Trainer dazu holen !

Darf ich fragen, wie alt du bist und ob das euer erster Hund ist? Würdest du von dir behaupten, du kannst Hundesprache lesen?

Ich bin noch relativ jung also 15 Jahre alt. Nein es ist nicht unser erster Hund wir hatten bereits einen Hund (Husky Akita inu mischling). Ich hab mich schon immer sehr mit dem Thema Hund beschäftigt und würde sagen ich kann relativ gut die hundesprache lesen.
 
Wisst Ihr denn etwas über die Vergangenheit des Hundes? Wo kommt er her?

Er ist bei einer Familie als Welpe aufgewachsen mit einem 3 jährigen Kind zusammen.

Der Hund scheint dich als Bezugsperson zu sehen. Kann es sein das du und deine Mutter Streit hatten? Sie sich „anschrie“ oder sowas?
Mein Hund reagiert dann nämlich immer so, das er sich vor mich stellt und das „böse“ gegenüber anknurrt... ich vermittle ihn dann das alles gut ist. Fasse die Person an und zeige das keine Gefahr besteht.
Allerdings kann es bei euch auch ganz andere Gründe haben. Deswegen würde ich auch zu einem guten Trainer raten.

Ja wir hatten so eine Art „Streit“ also sie war halt nicht so gut drauf und hat bisschen geschrien. Ich Versuch ihm immer dann zu vermitteln das alles gut ist, aber er hört erst auf wenn ich mit ihm weg gehe.

Lass deine kleine Schwester NIE mit dem Hund alleine.
Ich finde es eine sehr unglückliche Konstellation, wenn deine Mutter da nicht zu 100% mitzieht und da ernsthaft mit fachkundigen Personen gearbeitet wird. Und die 7 jährige, welche wahrscheinlich auch mal Besuch hat, finde ich ebenfalls bedenklich, wenn Hund da rumwuselt.

Nein ich würde meine Schwester nie mit ihm allein lassen, obwohl er mit einem 3 jährigen Kind zusammen aufgewachsen ist. Wenn meine Schwester Besuch hat ist er bei mir im Zimmer. Er verbringt die größte Zeit in meinem Zimmer da er 1. gern bei mir ist und 2. ich sonst nicht weiß wie er reagiert wenn er allein mit meiner Mutter ist
 
Wenn’s mein Hund wäre würde ich dem Hund einen Platz einrichten, an dem er seine Ruhe hat und an dem ihn niemand groß stört. Wenn er weiß, dass das sein sicherer Platz ist, würd ich deine Mutter bitten, sich in die Nähe zu setzen, aber so, dass der Hund noch super entspannt sein kann. Dann kann deine Mutter dort lesen, surfen, telefonieren, was auch immer. Nach und nach würd ich dann den Abstand verringern, so dass der Hund halt einfach lernt, dass von deiner Mutter keine Gefahr ausgeht. Vielleicht kann deine Mutter auch ein paar Tricks mit ihm üben oder so, dass stärkt die Bindung und die zwei haben zusammen Erfolgserlebnisse.

Danke für denn Tipp. Einen Ruheplatz hat er bei mir im Zimmer in seinem Korb. Ich werd das mal ausprobieren und dann berichten wie es läuft. Am besten wäre es ja wenn ich ihm sein Halsband an lasse damit ich ihn zurück ziehen kann wenn er knurrt.
 
Am besten wäre es ja wenn ich ihm sein Halsband an lasse damit ich ihn zurück ziehen kann wenn er knurrt.

Nein, das wäre nicht am besten!

Viele Hunde fühlen sich bedroht oder unter Druck gesetzt, wenn man sie direkt am Halsband anfasst.

Zieh ihm das Halsband an und mach eine dünne Strippe (meinetwegen ein Stück Wäscheleine, ohne Schlaufe, damit er nicht irgendwo hängenbleibt) daran fest. Wenn der Hund knurrt und du ihn wegführen wiollst, kannst du ihn einfach "direkt" an die Leine nehmen, sprich, die Leine aufsammeln und ihn wegführen.

Das ist viel besser als direkt am Halsband anzufassen, speziell, wenn man den Hund noch nicht so gut kennt! :hallo:
 
Nach einer Woche ist das Problem mit ziemlicher Sicherheit nicht, dass der Hund dich beschützen will. Ich finde die ganze Situation klingt ungut und würde da auf jeden Fall einen Trainer drauf schauen lassen.
 
Und ganz wichtig, du musst mehr Geduld und Ruhe lernen als Hundehalter. Nach 1 Woche ist der Hund weder bei dir angekommen, noch hat er groß Beziehung aufgebaut.

Willst du wirklich irgendwas erreichen und erziehen, nimm dir viel mehr Zeit- eine Woche ist nichts im Hundeleben..

Viel Glück :dafuer:
 
Ist der "Pitbull" auf deinem Profilbild Peanut ?

Wie ist das mit dem Alter des Ausführens von Hunden jetzt in Thüringen geregelt nach dem Ende der Rasseliste ?

Hier gibt es keine Begrenzung, wer mit welchem Hund spazieren gehen darf. Gefährliche Hund gibt es nur noch nach Einzelfallbewertung, dann gilt aber Sachkunde, Leinenzwang usw. Es sind endlich wieder normale Hunde. :D

Allerdings halte ich es wirklich für fahrlässig, einer 15 Jährigen (versteh mich bitte nicht falsch, meine Tochter ist 16) einen Hund zur alleinigen Pflege und Erziehung zu überlassen, wenn nicht die gesamte Familie dahinter steht.
 
Hier gibt es keine Begrenzung, wer mit welchem Hund spazieren gehen darf. Gefährliche Hund gibt es nur noch nach Einzelfallbewertung, dann gilt aber Sachkunde, Leinenzwang usw. Es sind endlich wieder normale Hunde. :D

Nee das weiss ich ja, aber es gibt trotzdem zb in NRW mWn eine Altersangabe bzgl großer Hunde (20/40) aber ich weiss es nicht mehr 100%tig.
Oder war es ein anderes BuLa:gruebel:

Aber ja, ich hätte Bauchschmerzen bei dem Gespann 15 Jährige mit pubertierendem Hund (egal welcher Rasse) auch wenn ich weiss, wie ernst ich das Ausführen in dem Alter genommen habe, aber von Hunden und deren "können" noch Null Ahnung gehabt.
 
Nee das weiss ich ja, aber es gibt trotzdem zb in NRW mWn eine Altersangabe bzgl großer Hunde (20/40) aber ich weiss es nicht mehr 100%tig.
Oder war es ein anderes BuLa:gruebel:

Aber ja, ich hätte Bauchschmerzen bei dem Gespann 15 Jährige mit pubertierendem Hund (egal welcher Rasse) auch wenn ich weiss, wie ernst ich das Ausführen in dem Alter genommen habe, aber von Hunden und deren "können" noch Null Ahnung gehabt.

Und ich habe extra nochmal im aktuellen Gesetzestext nachgelesen.. da steht nix von Alter oder so. Es gibt nur und ausschließlich Auflagen für gefährliche Hunde (wenn man jetzt von Chip und Versicherungspflicht absieht, die für jeden Hund gelten)
 
Ich finde persönlich, dass man ein 15-jährigen ein grossen Hund, egal welche Rasse nicht alleine über lassen sollte. Mal sollte schon mindestens in der Lage sein, als Eltern den Hund ohne Probleme zu führen.
 
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